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Zwangsversicherung ab 2009

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2009, Versicherung, Zwangsversicherung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sailor Diskussionsleiter
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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:04
Nach der neuen Gesundheitsreform soll ab dem Jahre 2009 jeder in Deutschland lebendeverpflichtet werden, Versicherungsmitglied einer Krankenkasse zu werden. Es soll eineallgemeine Krankenversicherungspflicht für alle eingeführt werden, also eineZwangsversicherung für alle !

Was aber ist mit denjenigen, die dieKrankenversicherungsbeiträge nicht zahlen können? etwa Obdachlose oder alle diejenigen,welche durch das Hartz-IV-Raster durchfallen?

Wer seine Versicherungsbeiträgenicht zahlen kann, wird im Normalfalle gekündigt. Wenn aber eine gesetzlich verordneteVersicherungspflicht besteht, so sind auch die Krankenversicherungen verpflichtet, jedenzu versichern, unabhängig also davon, ob dieser nun in der Lage ist die Beiträge zahlenzu können oder nicht. Würde das Beispiel Schule machen, und keiner mehr Beiträge zahlen,weil man dann ja nicht mehr gekündigt werden kann aufgrund der Zwangsmitgliedschaft,würde das Gesundheitssystem eine Vollpleite erleben weil alleKrankenversicherungsunternehmen dann Bankrott machen würden.

Was aber ist mitjenen, die nun einmal nicht genug Geld haben um ihrer Zwangsmitgliedschafts-Beiträgeentrichten zu können? Sollen sie dafür, dass sie kein Geld haben dann auch noch dafürbestraft werden oder etwa ins Gefängnis wandern? Nur weil sie nicht in der Lage sind auseigenen Mitteln die Beiträge für die Zwangsmitgliedschaft aufzubringen? Ist einVersicherungszwang für alle überhaupt sinnvoll?

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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:12
Was aber ist mit jenen, die nun einmal nicht genug Geld haben um ihrerZwangsmitgliedschafts-Beiträge entrichten zu können? Sollen sie dafür, dass sie kein Geldhaben dann auch noch dafür bestraft werden oder etwa ins Gefängnis wandern? Nur weil sienicht in der Lage sind aus eigenen Mitteln die Beiträge für die Zwangsmitgliedschaftaufzubringen? Ist ein Versicherungszwang für alle überhaupt sinnvoll?

Nun, wiegesagt, es gibt Mindesleistungen.Ins Gefängis geht keiner dafür.
Sozialhilfeempfängersind ja auch Krankenversichert.


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:15
"Nun, wie gesagt, es gibt Mindesleistungen.Ins Gefängis geht keiner dafür.
Sozialhilfeempfänger sind ja auch Krankenversichert. "

Da übernimmt PapaStaat die Kosten, was machen aber die, die sich keine Krankenversicherung leisten können?

Baloo


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:15
Eventuell bekommt dann jeder einen kleinen, unsichtbaren Chip bei der dann anstehendenZwangsimpfung implantiert, um seinen terroristischen Aktivitäten vorzubeugen ;-)

Aber Scherz beiseite, das Pharmakartell und die WHO bestimmen doch schon seitJahrzehnten, welche Medikamente in den Krankenkassen zugelassen werden und welcheProdukte nicht bezahlt werden. Dann zahl man den Chemie-Zirkus mit, ob man dafür oderdagegen ist.

Die Frage ist, ob die Gesundheit als Rechtsgut nicht jedem selbstgehört und somit in seiner alleinigen Verantwortung liegt. Ich denke, das ist so und wirsollten es auch so lassen.


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:17
"Die Frage ist, ob die Gesundheit als Rechtsgut nicht jedem selbst gehört und somit inseiner alleinigen Verantwortung liegt. Ich denke, das ist so und wir sollten es auch solassen."

Was ist mit Unfällen, Körperverletzungsopfer, willst Du Die sterbenlassen nur weil sie sich keine Krankenversicherung leisten können ?

Baloo


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:19
Jeder sollte - muß eine Krankenversicherung haben -
es sei denn - er ist sowohlhabend - das er seine Rechnungen auch selbst bezahlen kann -
ansonsten :
"Wer zahlt denn sonst die Rechnungen ? "

Delon.


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:21
seiner alleinigen Verantwortung liegt. Ich denke, das ist so und wir sollten es auch solassen.


Mh, bezahlt mal alleine ne Operation, da gehen aber mehereJahresgehälter durch.


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 18:26
@ Fedaykin

Erweitert - meinte ich das !
Wer würde es bezahlen ?

Delon.


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sailor Diskussionsleiter
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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 19:00
Es gibt Bürger hier im Lande die genug Geld haben, um ihre Arztrechnungen, Medikamenteund auch OP´s aus eigener Tasche bezahlen zu können. Die bräuchten eigentlich keinePflichtversicherung durch eine Krankenkassen, aber denen würden die monatlichen Beiträgeauch nicht sonderlich weh tun.

Es gibt aber auch Bürger hier im Lande, die nichtunbedingt eine Krankenversicherung benötigen, da sie einen größeren Teil allerBehandlungskosten ohnehin vom Staat erstattet bekommen, das ist zB. bei den Beamten derFall und nennt sich Beihilfe. Soweit ich weiß, liegt diese bei 70%. Nur den Rest von 30%bräuchten sie selbst bezahlen oder sie versichern sich dann bei einer Krankenkasse nurfür 30%. Wozu dann noch Beihilfe wenn eine Zwangsmitgliedschaft in einer Krankenkassevorgeschrieben wird?

Es gibt aber auch Bürger, die hätten zwar dringend eineKrankenversicherunge nötig, können dem Gesetzeszwang, Mitglied einer Krankenkasse werdenzu müssen aber gar nicht Folge leisten, weil sie schlichtweg kein Geld haben um diemonatlichen Beiträge zu zahlen.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Staat dannwohl die Beitragszahlungen übernimmt. Aber dazu müsste dann erst einmal wieder dietatsächliche Bedürftigkeit überprüft werden. Was, wenn sich noch Eltern, Geschwister oderder Lebenspartner vorfindet und diese dann zur Kasse gebeten werden, wegen desSubsidiaritätsprinzips?

Oder aber der Staat verlangt dann Gegenleistungen wie:Dafür musst du die Beiträge Ab-Arbeiten zB. durch Zwangsannahme eines 1Euro-Jobs. Ich binjedenfalls gegen diese Zwangsmaßnahme !


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Zwangsversicherung ab 2009

15.01.2007 um 19:20
@Baloo: "Was ist mit Unfällen, Körperverletzungsopfer, willst Du Die sterben lassen nurweil sie sich keine Krankenversicherung leisten können ?"

Schon mal was vonUnfallversicherung gehört? Warum das aus der Krankenkasse bezahlt wird, ist unerklärlich.Aber für Notfälle muss es selbstverständlich die Allgemeinheit zahlen, gerne auch übereine Sondersteuer - das wird wohl jeder einsehen.

Außerdem, die allgemeineKrankenversicherung führt doch nur dazu, dass man sich um seine Gesundheit einen Scheisskümmert und dann zur Reperatur geht, weil es (scheinbar) nichts kostet, das ist eben derfalsche Ansatz.

Wenn ich wirklich krank bin, dann kann ich auch das Geld dafürauch vor- oder nachträglich ansparen, das würde in vielen Fällen günstiger kommen, alswenn man die ganzen Krankenkassenbeiträge hochrechnet.

Aber in Deutschland lebenwir ja schon fast mit dem gleichen übertriebenen Sicherheitsdenken wie in Schweden.

@Fedaykin:
"Mh, bezahlt mal alleine ne Operation, da gehen aber mehereJahresgehälter durch."

Eben, daher müsste man präventiv vorgehen, dann könnteman sich die teuren Operationen zum großen Teil sparen.

Warum setzt man das Geldder Tabak- und Alkoholsteuer nicht dafür ein? Zumal die meisten Operationen daraufzurückzuführen sind, neben dem Streß?

Es gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten,Geld so einzusetzen, dass Krankheiten vermieden und nicht befördert werden.
Eineallgemeine Krankenversicherungspflicht wird jedenfalls das Problem überhöhterGesundheitskosten nicht lösen, sondern verschärfen. Nur zu.


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 11:36
Wisst ihr eigentlich, wie im Moment die gesetzliche Lage ist? Es gibt in Deutschlandgenug Menschen (ich kenne auf jedenfall mind. 5) die keine Krankenversicherung haben,weil sie keine gesetzlichen Leistungen erhalten, ihre Versicherungsansprüche allerdingsauch erloschen sind, denn wenn man 3 Monate nicht mehr bei einer gesetzl. Krankenkasseversichert war, kann man sich nach dieser Zeit noch nicht einmal freiwilligweiterversichern! Viele wissen das nicht, aber es ist bitter für diejenigen, die keinestaatliche Hilfe möchten und auch nicht das Geld haben sich privat zu versichern, daherbegrüsse ich es, wenn an diesem Gesetz endlich etwas geändert wird!


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 11:38
ich finde das gut, so ist wenigsten die Grundversorgung garanitiert...


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 11:39
Die Krankenversicherungen haben eh genug Geld...


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 11:40
also in der schweiz sind die krankenkassen auch obligatorisch seit den 90ern und esfunktioniert ^^


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sailor Diskussionsleiter
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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 12:45
Das Problem ist ja nicht der Versicherungszwang, sondern der Zwang, dadurch auchregelmäßig die Beiträge entrichten zu müssen. Wer dazu nicht mehr in der Lage ist, wirdgekündigt oder kann selbser aussteigen. Wo aber ein Zwang liegt, kann niemand freiwilligaussteigen. Das würden die Krankenkassen mit großer Wahrscheinlichkeit auch zu ihrenGunsten ausnutzen und die Beiträge immer weiter hoch schrauben. Haha, denn Aussteigenkann ja dann niemand mehr ! Egal wie hoch die Beiträge werden, Bei Mitgliedszwangentsteht auch Zahlungszwang !

Bei einer Kfz-Haftpflichtversicherung ist man nurdann Versicherungspflichtig, wenn man ein Fahrzeug angemeldet hat. Diese ist auch nur fürSchäden zuständig die der Versicherungsnehmer bei anderen Verursacht, nicht aber für dieSchäden am eigenen Fahrzeug. Es wird aber ja niemand gezwungen, sich ein Auto zuzulegen.

Bei einer Versicherungspflicht wird man, sobald man Erdenbürger in der BRDgeworden ist, automatisch ein Leben lang zur Kasse gebeten, nur weil man eben nun einmalda ist. Ob Gesund oder Krank... Und aussteigen geht dann auch nicht mehr. Das gefällt mirnicht daran.


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 12:57
"Schon mal was von Unfallversicherung gehört? Warum das aus der Krankenkasse bezahltwird, ist unerklärlich. "

Selbes Prinzip, wer keine hat wird nicht behandeltoder was ? Keine Krankenversicherung und die Blinddarmentzündung wird plötzlich wiedertödlich !

"Aber für Notfälle muss es selbstverständlich die Allgemeinheitzahlen, gerne auch über eine Sondersteuer - das wird wohl jeder einsehen."

Ebend, es geht ja hier darum das man diese Krankenversicherung nicht jedemfreistellen kann, sonst kann ein harmlose Sache schnell zum Finanziellen Ruin werden.Schau Dir die verhältnisse in den USA an. Sowas möchte ich hier nicht haben.

Baloo


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 13:15
Im übrigen kann jeder mal bei seiner Unfallversicherung nachfragen, was die denn so allesbezahlt und dann kann man feststellen, dass die zwar für bleibende Schäden, die von einemUnfall herrühren aufkommen, Operationen, die da nachfolgen oder eben Bergunskostenabdecken, aber nicht für die Untersuchung vom Arzt oder Krankenhaus direkt nach demUnfall, das ist schon Sache der Krankenkasse. Wer einen Unfallversicherer kennt, bei demdas anders ist, den bitte ich, es mir mitzuteilen, aber nicht nur so aus Verdachtbehaupten, sondern bitteschön erst mal genau informieren.


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sailor Diskussionsleiter
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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 13:41
Also diese Vorschläge, man sollte Behandlungskosten immer weiter aufsplitten inKrankenkassen, Unfallversicherungen, Pflegeversicherungen usw... sind meiner Ansicht nachdie falsche Richtung. Irgendwann kommen immer neue Versicherungs-Zweige zustande und dannkann sie überhaupt keiner mehr bezahlen. Man denkt ja schon anRisiko-Sportart-Versicherungen usw... Das führt dann dazu dass man zB. für seine Kindersolche Versicherungen dann auch noch extra abschließen muss, wenn sie mal Schlittenfahren gehen oder Eislaufen oder am Schulsport teilnehmen (müssen !)...

DieUnfallversicherung ihrerseits splittet sich ja auch schon wieder auf in privateUnfallversicherung für Gesundheitsschäden in der Freizeit und die beruflicheUnfallversicherung bei Gesundheitsschäden, Unfällen innerhalb der Berufsausübung usw.. Zuviele Aufteilungen in Versicherungssparten führen dazu, dass man sich gegen alles undjedes EXTRA versichern müsste und wer will diese ganzen Beiträge dann noch bezahlen???

Es sollte natürlich nicht gerade dahin gehen, dass, wer keine Versicherung hat,nicht behandelt wird. Das ist sowieso Unsinn. Die Frage ist: Darf man jemandem dieBehandlung verweigern, wenn er nicht zahlungsfähig ist? Da meine ich, steht dieVerpflichtung des Arztes nach dem "hypokratischen Eid" Leben zu retten aber höher als dieFrage nach der Bezahlung.

Wie wäre es daher mit einer staatlichenGesundheitsführsorge? Dieses System kommt generell ohne Krankenversicherungen aus, dasgab es in der ehemaligen DDR und früher auch mal in Großbritanien. Wenigstens alsMinimalversorgung für alle Bundesrepublikaner? Wer mehr Leistung will, darf sich darüberhinaus auch weiterhin freiwillig für zusätzliche Leistungen versichern...


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 13:42
@sailor:
"Das Problem ist ja nicht der Versicherungszwang, sondern der Zwang, dadurchauch regelmäßig die Beiträge entrichten zu müssen."

Ja genau. Das zweite Problemist, dass die Krankenkassen zu einer Zweiklassensystem geworden sind und immer mehrwerden werden, mit oder ohne Zwangsversicherung, das umso schneller, je ungesünder undüberaltert unsere Gesellschaft wird.

Außerdem gibt es keine vernünftigePrävention und damit Kosteneinsparung, wodurch die Mitverantwortlichkeit des Krankennicht genügend gefordert und unterstützt wird. Hier müsste das System ansetzen,Krankheiten vorbeugen, und man dürfte nicht wegen jedem Wehwehchen gleich zum Arztrennen.

"Wer dazu nicht mehr in der Lage ist, wird gekündigt oder kann selbseraussteigen. Wo aber ein Zwang liegt, kann niemand freiwillig aussteigen."

Unabhängig davon zwingt mich das System, "Heilmethoden" und "Heilmittel" zu bezahlen,hinter denen ich nicht stehen kann. Hier bestände "Diversifizierungsbedarf", dasbedeutet, es müsste mir möglich sein, nur bestimmte Leistungen zu bezahlen, die ich dannauch nur beanspruchen darf.

"Das würden die Krankenkassen mit großerWahrscheinlichkeit auch zu ihren Gunsten ausnutzen und die Beiträge immer weiter hochschrauben"

Nein, die Beiträgssätze sind gesetzlich geregelt und werden es auchbleiben - nach dem wie immer diskutierbaren Solidaritätsprinzip.


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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 17:05
Also vor einigen Jahren war das noch wie folgt geregelt: Im Notfall konnten auchdiejenigen, die aus dem sozialen Netz fallen und weder Krankenversichrung noch Geldhatten und ins Krankenhaus mussten bei der Kommune Kostenübernahme beantragen, derPapierkram dazu wurde in der Krankenhausverwaltung ausgefüllt und es wurde im Endeffektdann im Nachhinein geklärt, ob Bedarf besteht (also ob Vermögenswerte da sind oder nicht,wenn ja, dann wurde nicht übernommen). Ein Bekannter von mir wurde auf diese Art undWeise ins Krankenhaus aufgenommen und auch behandelt, er hatte eine Lähmungserscheinungder rechten Gesichtshälfte und es wurde ein Schlaganfall vermutet, also ein Notfall eben.Ich habe ihn begleitet und einen Teil der Formalitäten für ihn erledigt. Allerdings weissich nicht, wie das heutzutage geregelt ist, aber ich nehme mal an, es geht wahrscheinlichnicht mehr.
Jedenfalls fände ich eine flächendeckende Versicherungspflicht ganz gut,es sind nämlich wirklich mehr Menschen von der gesetzlichen Krankenkasse ausgeschlossen,als die meisten auch nur ahnen. Auch die Sache, dass viele Arbeitslose, die ineheähnlicher Partnerschaften leben auch oftmals gar keine Leistungen mehr bekommen, wennder Partner zuviel verdient, hat mit dazu beigetragen. Wenn du erst mal über 3 Monate ausder Gesetzlichen herausgefallen bist, dann bleibt dir nur noch eine der Privatkassenübrig und das wird gerade für Frauen im gebärfähigen Alter besonders teuer (300 EUaufwärts).


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sailor Diskussionsleiter
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Zwangsversicherung ab 2009

16.01.2007 um 17:17
Diese Regelung, dass man nach einem Zeitraum von drei Monaten ohne Versicherungsschutz inden gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr aufgenommen wird, halte ich für äusserstbedenklich ! Wenn das so praktiziert wird - mit welchem Recht?

Was passiert,wenn zwischenzeitlich ein Weltenbummler nach mehreren Monaten Auslandsaufenthalt ohnedeutschen Versicherungsschutz hier wieder auftaucht und sogar einesozialversicherungspflichtige Arbeit bekommt und aufnimmt? Dann ist er sogar verpflichteteiner gesetzlichen Krankenkasse beizutreten. Und? Dürfte die Krankenkasse ihm dieseWiederaufnahme verweigern? Ich glaube nicht.


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