Voilà, c'est Nicolas Sarkozy

Für mich sind er und Royal keine guten Politiker. Aber beide sind auf ihreArt
schlecht.
Geil ist aber, dass er gewann. Habe 20 Franken auf ihn gewettet:)

yoyo schrieb:Denk ich auch, diese Randale gibt es schon seit Anfang der 80er. Um das zu ändern,fehlt das Geld und das Arbeitsplatzangebot - und vielleicht auch der Wille. In LosAngeles etc. versucht man auch schon seit Jahrzehnten, South Central und anderevergleichbare Brennpunkte zu bereinigen, vergebens.

Weshalb in die Ferneschweifen. Die Karl-Marx-Schule im Osten liegt um die Ecke ... Deutschland und seineDesintegrierten Bürger im Osten.

Man kann auch schreiben:

Weshalb in dieFerne schweifen. Die Rüttli-Schule im Osten liegt um die Ecke ... Deutschland und seineIntegrationsunfähigen Migranten im Westen.

Ergo, Gesellschaftlicher Sprengstofffür die Zukunft: Desintegrierte Einheimische und Integrationsunfähge Einwanderer.

Nur die zunehmenden "Desintegrierten Einheimischen" präsentiert man selten aufder Titelseite (ist Tabu).

Je eher auch in Deutschland aufgeräumt wird desto besser.

Ich empfehle heute die Sendung "Unter den Linden" auf Phoenix 22.15 Uhr.

In Frankreich ist das so, du bist Schwarzer und/oder du heißt Muhammed, dann:
-hast du5 mal weniger Chancen auf einen Job als Franzosen, egal welche Ausbildung duhast
-wirst du viel öfter von der Polizei kontrolliert als Franzosen
-wirst du vonder Polizei diskrimiert und unpassend behandelt
-von den Franzosendiskriminiert
-musst in einem 25-stöckigen Wohnblock aufwachsen
-hast keine Chanceaus der Armut zu entfliehen weil das Unternehmen bei dem du dich bewirbst niemanden ausder Banlieue einstellen möchte, sonden lieber auf den gutbürgerlichen Franzosen aus dembetuchten Stadtteil zurückgreift.

Sarkozy wird denen Nutzen bringen, die sowiesoschon in angenehmen Verhältnissen Leben, aber er wird die Menschen in den Banlieuesweiter ausgrenzen. Hat man doch schon an seiner Innenpolitik gesehen.

Er hat doch auch mal gesagt, dass die Bildung für die Reichen ist (so hat er es zwarnicht formuliert aber gemeint)?

Ach was alles skeptiker , in 4 jahren kann mann einiges vollbringen also abwarten und teetrinken.

Nicolas Sarkozy als eingewanderter gebürtiger Ungar ist das beste Beipsiel dafür ,daßauch Migranten in Frankreich Karriere machen können, wenn sie sichglaubwürdig zurfranzösischen Kultur bekennen.
Was einem Muslim natürlich sehr schwer fallen wird, dieschreien lieber "rassismus", um damit ihre fehlende Anpassungsfähigkeit bzw. -unwillen zukaschieren, aber Sarkozy ist der Beweis, genau wie Millionen von eingewandertenintegrierten Armeniern.

In Frankreich ist das so, du bist Schwarzer und/oder du heißt Muhammed, dann:
-hast du5 mal weniger Chancen auf einen Job als Franzosen, egal welche Ausbildung duhast
-wirst du viel öfter von der Polizei kontrolliert als Franzosen
-wirst du vonder Polizei diskrimiert und unpassend behandelt
-von den Franzosendiskriminiert
-musst in einem 25-stöckigen Wohnblock aufwachsen
-hast keine Chanceaus der Armut zu entfliehen weil das Unternehmen bei dem du dich bewirbst niemanden ausder Banlieue einstellen möchte, sonden lieber auf den gutbürgerlichen Franzosen aus dembetuchten Stadtteil zurückgreift.<<

Alles Vorurteile.

Dass man nicht alsDrogenverticker oder vandalierender Steinewerfer in einem dieser Vororte sein Daseinfristen muss, hat ja wohl die französische Nationalelf, allen voran Zinedine Zidane,eindeutig bewiesen.

Von alleine geht's allerdings im Mutterland von Freiheit,Gleichheit, Brüderlichkeit, Frankreich auch nicht. Auch dort muss sich der Immigrantanstrengen, will er Karriere machen. Das haben so einige Wirrköpfe eben noch nichtbegriffen, dass ohne Fleiß kein Preis zu gewinnen ist. Und die jammern dann auchweiterhin rum, wenn aufgrund einer innerpolitischen Veränderung gewisse Landsleute einenLauf haben - oder noch feister, sie lassen rumjammern. Aber das "Phänomen" kennen wir inDeutschland ebenfalls. Und am Ende gehts sogar denen besser, die nichtmal wählen gegangensind. Das ist eben Demokratie. ;)


Gruß

Ein Ex-Kollege (Halbfranzose) hat mir mal erzählt, dass die arabischstämmigen Franzosenoft selbst ausgeprägte Rassisten seien.

Dass Sarkozy als gebürtiger Ungar keinegroßen Probleme hat, wundert mich nicht, er sieht zwar fies aus, aber dennoch wie einWeißer, und noch wichtiger, nicht wie ein Nord- oder Schwarzafrikaner.

Er ist ein gebürtiger Ungar..... die ungarische Kultur hat auch sehr unter den Türkengelitten / profitiert.. was auch immer - nicht nur ein gebürtiger Ungar... Mama ist einesepradische Jüdin - vielleicht ist dadurch auch die Nähe zu USA zu erklären?!?!

Wie dem auch sei, mal sehen was er aus der Verantwortung machen wird, die ihm dasGrand Nacion übertragen hat - als Innenminister ist man bestimmt anders verpflichtet alsein Präsident.

>>Alles Vorurteile.<<

Du musst es ja wissen! warum leben sie dann bitteschön dort?Weil es spaß macht? Informier dich!

>>Dass man nicht als Drogenverticker odervandalierender Steinewerfer in einem dieser Vororte sein Dasein fristen muss, hat ja wohldie französische Nationalelf, allen voran Zinedine Zidane, eindeutig bewiesen.

Vonalleine geht's allerdings im Mutterland von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit,Frankreich auch nicht. Auch dort muss sich der Immigrant anstrengen, will er Karrieremachen. Das haben so einige Wirrköpfe eben noch nicht begriffen, dass ohne Fleiß keinPreis zu gewinnen ist. Und die jammern dann auch weiterhin rum, wenn aufgrund einerinnerpolitischen Veränderung gewisse Landsleute einen Lauf haben - oder noch feister, sielassen rumjammern. Aber das "Phänomen" kennen wir in Deutschland ebenfalls. Und am Endegehts sogar denen besser, die nichtmal wählen gegangen sind. Das ist ebenDemokratie.<<

Das mag ja in Deutschland so sein, aber in Frankreich herrschtSegregation.
Auch mit Diplom hat es ein Migrant dort viel schwerer... auch mit Fleißkein Preis...
Und es kann ja jetzt nicht jeder Profisportler werden wie Zidane, derwäre ohne sein Talent auch noch im Dreck.

jetzt wird dann wohl der Hochdruckreiniger ausgepackt -.-

Sarkozy war meines Erachtens nach die bessere Wahl.

Denk ich auch das er die bessere Wahl war.

"Ein Ex-Kollege (Halbfranzose) hat mir mal erzählt, dass die arabischstämmigen Franzosenoft selbst ausgeprägte Rassisten seien.

Dass Sarkozy als gebürtiger Ungar keinegroßen Probleme hat, wundert mich nicht, er sieht zwar fies aus, aber dennoch wie einWeißer, und noch wichtiger, nicht wie ein Nord- oder Schwarzafrikaner."

Da sichscheinbar jemand über diese meine Aussage beschwert hatte, zur Erklärung: Es warlediglich eine etwas sarkastische Einschätzung der Behandlung von verschieden aussehendenMenschen in Frankreich. Franzosen mögen in der Regel keine Moslems, allein schon deshalbsomit auch keine Nordafrikaner oder Schwarzen, wobei Schwarze sogar weniger Ablehnungerfahren. Klar ist nicht ganz Frankreich rassistisch, aber Frankreich hat bestimmt einmindestens ebenso großes Rassismusproblem wie Deutschland.
Dass Sarkozy unabhängigvon seiner Rasse meiner Ansicht nach eine unfreundliche Physiognomie hat, habe ich jabereits erwähnt. Aber da er als Weißer vom Aussehen her ebenso ein "richtiger Franzose"sein könnte, konnte er es so weit bringen, wäre er dunkelhäutiger, würde er heutevielleicht auch Steine werfen.

Aus dem familiären Hintergrund heraus Steinewerfer in den Baniuelles zu werden, ist dochrelativ unwahrscheinlich. ann hätte er wohl eher steine werfen lassen, von seinem butler.g*

Hat er nicht sogar nen Grafen Titel?^^

yoyo schrieb:"Ein Ex-Kollege (Halbfranzose) hat mir mal erzählt, dass die arabischstämmigenFranzosen oft selbst ausgeprägte Rassisten seien.

Dass Sarkozy als gebürtigerUngar keine großen Probleme hat, wundert mich nicht, er sieht zwar fies aus, aber dennochwie ein Weißer, und noch wichtiger, nicht wie ein Nord- oder Schwarzafrikaner."

Dasich scheinbar jemand über diese meine Aussage beschwert hatte, zur Erklärung: Es warlediglich eine etwas sarkastische Einschätzung der Behandlung von verschieden aussehendenMenschen in Frankreich. Franzosen mögen in der Regel keine Moslems, allein schon deshalbsomit auch keine Nordafrikaner oder Schwarzen, wobei Schwarze sogar weniger Ablehnungerfahren. Klar ist nicht ganz Frankreich rassistisch, aber Frankreich hat bestimmt einmindestens ebenso großes Rassismusproblem wie Deutschland.
Dass Sarkozy unabhängigvon seiner Rasse meiner Ansicht nach eine unfreundliche Physiognomie hat, habe ich jabereits erwähnt. Aber da er als Weißer vom Aussehen her ebenso ein "richtiger Franzose"sein könnte, konnte er es so weit bringen, wäre er dunkelhäutiger, würde er heutevielleicht auch Steine werfen.

Oh mein Gott, Yoyo, was ist denn das fürein gequirrlter Müll??? Deine Entschärfung tut nicht im mindesten ihren Dienst!LOL

Rassistischer geht's nimmer. Da weiss aber auch nun wirklich ein jeder hierBescheid, dass du deine Menschenkenntnis über Rassekunde definierst. :D


Warumstellst du Sarkozys französische Wurzeln in Frage? "Könnte ein richtiger Franzose sein" -was soll das denn? Er IST Franzose, in Frankreich geboren, besitzt die französischeStaatsangehörigkeit von Geburt an und ist nun sogar Präsident des Landes, welches du hiermit einem Pfannenschlag verunglimpfst.

Junge, denk mal nach bevor du hierweiterhin über Physiognomie und Rassen "philosophierst".

Wer sich über deinenArtikel beschwert hat, würde ich gern mal wissen.



Ja, es ist Sarkozy. Unddas ist auch gut so. Ich sehe ihn ganz klar in der Tradition von Karl dem Großen.:)

Gruß

Link: www.stern.de (extern)



Voilà, c'est la vie! :)

Frankreich

Autos brennen, Sarkozyurlaubt

© Philippe Huguen/AFP Auch in der zweiten Nacht nach denPräsidentschaftswahlen setzten Jugendliche Autos in Brand
Auch zwei Tage nach derWahl haben sich die Proteste gegen den neuen französischen Präsidenten Sarkozy nichtgelegt: Zehntausend Jugendliche steckten Autos in Brand und lieferten sichStraßenschlachten mit der Polizei. Sarkozy wurde beim Ausspannen auf einer Yachtentdeckt.

Die zweite Nacht in Folge haben Tausende linke Jugendliche aufDemonstrationen in Frankreich zu "Widerstand" gegen den gewählten Präsidenten NicolasSarkozy aufgerufen. Dabei kam es in der Nacht vor allem in Paris erneut zuAusschreitungen. Trotzkistische Gruppen hatten zum "Widerstand gegen Sarkozy"mobilisiert. Kundgebungen gab es auch in Lyon, Lille, Toulouse, Nantes und Rennes. In denEinwanderer-Vororten, wo es 2005 zu wochenlangen Unruhen gekommen war, blieb es hingegenruhig.


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Frankreich nach der Wahl: "Hauptsache, es tut sichwas"Wahl in Frankreich: Ein Konservativer an der Macht Sarkozy gegen Royal: 75 Prozentaller Franzosen haben gewähltSozialistenchef François Hollande rief die Demonstranten zufriedlichem Verhalten auf. "Ich kann die Wut und Enttäuschung verstehen", sagte Hollandeim Rundfunk. Die einzige demokratische Reaktion auf Sarkozys Wahl sei jedoch dieTeilnahme an der Parlamentswahl am 10. Juni.


55 Autos in Flammen
DieDemonstranten riefen "Sarko Fascho" oder "Sarko Gesindel, verschwinde". Dabei nahmen sieein Wort Sarkozys auf, der 2005 als Innenminister erklärt hatte, er wolle die Vorstädtemit dem Hochdruckreiniger "von Gesindel befreien".

Die größte Kundgebung mit 500Teilnehmern gab es auf dem Pariser Bastille-Platz. Etwa 200 vermummte Jugendlicheblockierten zeitweise den Verkehr, warfen Scheiben ein und stürzten Müllcontainer um. DiePolizei ging massiv gegen die Randalierer vor. 218 Personen wurden vorübergehendfestgenommen. Im Großraum Lille/Rubaix gingen 55 Autos sowie Müllcontainer in Flammen aufund Polizisten trieben etwa 100 Randalierer mit Tränengas auseinander. In der Nacht nachSarkozys Wahlsieg waren landesweit 730 Autos in Brand gesteckt und 592 Randaliererfestgenommen worden. Die Schäden entsprachen nach offiziellen Angaben denen einerSilvesternacht.


Sarkozy auf Yacht entdeckt
Nicolas Sarkozy hat sich nachseinem Wahlsieg laut Augenzeugen auf eine Yacht zurückgezogen, die in der Nacht zumDienstag vor Malta ankerte. Am Vormittag nahm das Schiff den Angaben zufolge Kurs aufSizilien. Fotografen sahen mit Teleobjektiven einen Mann in blau-weiß gestreiftem T-Shirtan Deck der Yacht, der aussah wie der 52-Jährige.

Die Yacht wurde von einemmaltesischen Patrouillen-Boot begleitet. Nach Angaben seiner Berater zog sich Sarkozynach seinem Wahlsieg zurück, um über die Bildung einer Regierung zu entscheiden. DieBesetzung der Ministerposten wird Aufschluss über den Kurs des neuen Präsidenten geben.Am Montag war Sarkozy in Begleitung seiner Familie in Malta eingetroffen und zur Yacht"La Poleta" gebracht worden, die unter britischer Flagge registriert ist.

Na,wenigstens lag Madame Royal mit ihrer Prophetie, "Das gibt Mekka wenn Sarkozy gewinnt!",nicht ganz daneben. ;)

Ja, so ist das Franzosenleben, die einen feiern, dieanderen lassens krachen. ;)

Gruß