Deutsche & Türken historische Freunde

@ad_rem

WAS gesagt wird ist eig schnurzegal, ich bin kein insider wenn es um gegenseitiges beschimpfen geht, die haben da schon ihre sprüche, der sinn ist wichtig, was ich geschrieben habe

@kastimo


Es ging mir weniger um das "Muss" als um das verallgemeinernde "die" Türken bzw. Deutschen. DIE gibt es nicht, denn das setzte voraus, dass alle gleich oder zumindest sehr ähnlich wären. Ich habe ausser Sprache und Staatsangehörigkeit nichts gemein mit Herrn Ackermann, Herrn Pastörs oder Herrn Bohlen.

@kastimo
Aber der Begriff "getrükt" wird meist zu Unrecht auf Türken bezogen, ebenso wie der Begriff "gelinkt" von den meinsten falsch gedeutet wird.

@ad_rem

ach du meintest, wegen dem "getürkt", gut, es geht hier eig nicht direkt um türken,
aber du kannst wohl verstehen, wenn beim fälschen dein landsname auftaucht, das ist sowie, wenn türken für den begriff " rassismus" einen synonym als "deutschen" benützen, glaub mir es kann nerven.

aber das sind jetzt wortspiele, dass sind die kleineren dinge

Man muss nicht immer einfach alles auf sich beziehen, denn die Welt dreht sich nicht alleine nur um die Türken herum!
Es gibt halt Wörter, die eine alte ganz andere Bedeutung haben.
Hier zu getürkt:

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Es gibt mehrere Deutungen für die etymologischen Wurzeln der Ausdrücke "etwas türken" beziehungsweise "getürkt" (= etwas mit Täuschungsabsicht als wahr darstellen):

* Die ältesten Belege zur Etymologie der Redewendung gehen bis auf das Jahr 1569 zurück: so verweist das Oxford English Dictionary auf das Wort Turk, welches die nunmehr veraltete Bedeutung "a human figure at which to practise shooting" hatte. Turk entspricht dem heutigen "Pappkamerad". Möglicherweise spiegelt sich in dem eigenartigen Ausdruck die damals weit verbreitete Furcht vor den Türken wider. Zu dieser Etymologie passt der Bericht, dass beim islamischen Sturm auf Wien im Jahr 1683 (siehe: Zweite Türkenbelagerung) von den Verteidigern angeblich Soldaten aus Pappe aufgestellt wurden, die dem türkischen Angreifern eine größere Kampfkraft vortäuschen sollten. In der deutschen Sprache hatte die Redewendung "einen Türken stellen" ab 1900 auch die umgangssprachliche Bedeutung "jemandem bei Besichtigungen etwas vormachen" (Grimm). Möglicherweise wurde die Redewendung im Laufe der Zeit zur heute gebräuchlichen Bedeutung (jemanden etwas vortäuschen) verallgemeinert.
* Baron Wolfgang von Kempelen (1734-1804) konstruierte im Jahr 1769 einen Schach-"Automaten" (siehe Schachtürke), eine Art Kommode mit einer angebauten, türkisch gekleideten Puppe. Dieser Der Türke genannte "Automat" besiegte reihenweise seine menschlichen Gegner und erregte zur Jahrhundertwende bei Tourneen durch ganz Europa und Amerika großes Aufsehen. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich in der Kommode ein kleinwüchsiger Schachmeister verborgen hielt. Da im Boden der Figuren Magneten versteckt waren, war dieser stets über die aktuelle Spielsituation informiert. Seine eigenen Figuren konnte er über einen raffinierten Hebelmechanismus steuern. Der Automat wurde 1854 bei einem Brand in einem Museum in Philadelphia zerstört.
* Andere Quellen (beispielsweise der "Wahrig") berichten, dass bei der Eröffnung des Nord-Ostseekanals im Jahre 1895 die Nationalhymnen der Nationen aller anwesenden Schiffe gespielt wurden. Als unerwartet ein türkisches Schiff aufkreuzte, war die Musikkapelle gezwungen zu improvisieren: in Ermangelung der Noten entschied man sich kurzerhand wegen des Halbmondes in der türkischen Flagge die Volksweise Guter Mond, Du gehst so stille zu intonieren. Gegen diese Deutung spricht jedoch, dass dieses Ereignis wohl zu spät stattfand, um Ursprung für die Redewendung zu sein.

Es ist denkbar, daß die Redensart sich unabhängig und parallel aus zweien oder allen genannten Wurzeln entwickelt hat (Konvergenz).

wie ich schon sagte

kastimo schrieb:das sind jetzt wortspiele, dass sind die kleineren dinge

Ja, natürlich hast du Recht und ich wollte auch nur lediglich dsrauf hinweisen, dass es manchmal sehr förderlich sein kann sich zuerst über die Etymologie eines gebräuchlichen Wortes zu informieren bevor man eine Beleidigung dahinter wittert.

Aber dies ist, wie du schon sagtest, eher nebensächlich...

@gioraepstein

gioraepstein schrieb:Das ganze setzte aber zuerst Verhandlungen mit Griechenland vorraus da zu jener Zeit die Griechen den grössten Anteil der Gastarbeiter stellte und nicht begeistert war das wir deren direkten Feind unterstützen. Nur eben um diese Katastrophe abzuwenden willigte Griechenland dann ein !
Nach zu lesen im Focus. Kannst du selber raussuchen.

Wo ist das Nach zu lesen im Focus ?

Bitte Reinstellen !

Kastimo@

Da stimme ich nicht ganz zu. POLITISCH waren das osmansiche Reich und das Kaiserreich auf jedem Fall Freunde, das zeigen auch die gegenseitigen Höflichkeitsgesten, Geschenke, die deutschstämmigen Paschas und viel mehr.
Aber eine politische Freundschaft ist natürlich kein ECHTES Vertrauensverhältnis, es geht letztlich um Interessen, und bei entsprechender Änderung der Lage zerbricht die "Freundschaft" ;)

Freundschaft kann es nur auf individueller Ebene geben, nicht massenhaft und anonym.

Machtpolitisch geknüpfte Zweckbündnisse sind Partnerschaften in zeitlicher abhängigkeit zu den gemeinsamen Interessen und haben selten Verbrüderungscharakter nach Auflös(ch)ung der gemeinsam bindenden Zweckinteressen.

Was aber jenseits der historischen Zweckbündnisse zwischen Deutschland und Türkei auffällt, ist der tiefe Respekt und eine merkwürdig anmutende und eigenartige fast Vergötterung der deutschen vor allem von der Generation Türken vor dem ersten WK.

Da Schwang noch irgendwas an den deutschen, die Türkenseele erfasste ...

Warum habt ihr euch bloss verführen lassen. Wie wäre diese Welt nur geworden, ihr ward das auserwählte Volk ...

Und das alte noch frisch, seit ihr schon mit einem Fuss in die nächste Falle getappt und auf dem Weg zur letzten Verführung.

Möge in jedem deutschen die Stille einkehren, damit es den inneren wahren Freund hört. INSALLAH!

Den es ist Zeit auf zu wachen, es wartet auf uns alle viel Arbeit :-) denn wir sind nun auf uns allein gestellt verlassen von den guten ... Also AUFWACHEN!

wugüd@

wü bütte ?

Freundschaft kann es nur auf individueller Ebene geben

stimme ich zu

@Doors

@wugüd

wugüd schrieb:Vergötterung der deutschen vor allem von der Generation Türken vor dem ersten WK.

Zum Glück ist das vorbei! Kein Volk sollte vergöttert werden.

wugüd schrieb:Warum habt ihr euch bloss verführen lassen. Wie wäre diese Welt nur geworden, ihr ward das auserwählte Volk ...

Lol, die deutschen sind das auserwählte Volk? :|
Ich dachte immer, dass die Juden auserwählte Volk Gottes sind. Ach, Spaß beiseite! Die Aussage ist schwachsinnig. Niemand ist auserwählt. :)

wugüd schrieb:Den es ist Zeit auf zu wachen, es wartet auf uns alle viel Arbeit :-) denn wir sind nun auf uns allein gestellt verlassen von den guten ... Also AUFWACHEN!

Welche Arbeit wartet auf "uns"?

wugüd schrieb:Wie wäre diese Welt nur geworden, ihr ward das auserwählte Volk ...

Wir sind auserwählt? Wozu denn auserwählt?

@ad_rem
Hat das nicht Jahwe zu den Juden gesagt?

@Zenit
Keine Ahnung, ich war damals noch nicht geboren...

@ad_rem
Ich auch nicht habe aber im Reli unterricht aufgepasst.

Religion und Kulturen sind immer die größten Streit und Kriegsgründe gewesen, wie soll es funktionieren alle Art Religionen und Kulturen in einen Land zu vereinen,
wenn es selbst von Land zu Land nicht ohne Probleme funktioniert.
Alleine schon das Theater damals wegen einer dämlichen Mohammed-Karikatur.
Der war eh nichts anderes, als Jesus; nämlich ein kluger Geschäftsmann.
Und mal davon ab, haben sich die Deutschen, damals nur an den Türken
gesundgestoßen, so zu sagen, dumme Bauernopfer.
Das ist der Unterschied, ob man mit Bildung oder Religion groß wird.
Religion kann man nicht essen, noch sinnvoll einsetzen.
Das merkt man schon daran, dass die meisten nicht wissen das Kartoffeln,
aus Amerika kommen und weil die Amis nicht so doof sind, nannten sie uns
seit jeher ''die Krauts'', denn das war die ursprüngliche meiste Nahrungsquelle
der Deutschen. Ein Tipp, ab und zu mal ein Buch lesen statt Koran und
Al-Kaidi-Lexikon

Die meisten Deutschen haben Angst, dass die Türken sich vermehren, sei es in D oder in TR. Dem muss ich verneinen, denn die ethnischen Türken sei es in D oder in TR (TR noch schlimmer) werden weniger bis stagnieren, dafür steigt die Zahl der ethnischen Kurden in TR (sehr rapide) und auch in D.
Bei den 2,7 Mio Türken in Deutschland wird nur gezählt woher die "Türken" kommen, dass sind aber nicht alle ethnische Türken. Ich vermute dass nur 30% der 2,7Mio Türken eigentlich ethnische Türken sein können (ca. 0,8 Mio).
Wenn Ihr schon mal in der Türkei gewesen seit, werdet Ihr das selber feststellen, die heute von mehrheitlich ethn. Türken bewohnten Gebiete werden zunehmend kurdisiert.