Schuluniformen

Ich halte eine Schuluniform mittlerweile für sehr sinnvoll!!!

Wenn man heute zu
tage mal in die Schulen geht und sich die Schüler ansieht, welche sich teilweise
aufbrätzeln als wenn sie in einer Disco befinden würden, bekomme ich da ein recht
merkwürdiges Gefühl.
Auch das Ding mit den teuren Markenartikeln und das damit
zusammenhängende Mobbing andern Schülern gegenüber, wo die Eltern sich nun mal nicht
diese teuren Klammoten leisten können, würde nach lassen.
Es wird sich auf die Schule
Konzentriert und nicht wer die fettesten Turnschuhe oder sonst was anhat!
Weiterhin
würden keine Schüler mehr wegen ihre Klamotten abgezockt, weil alle gleich
rumlaufen.

In anbetracht der allgemeinen Verblödung und des immer mehr wachsenden
Desinteresse, halte ich ein Schuluniform für richtig und Pädagogisch sinnvoll!
Alle
Schüler wären bis auf ihre Unterschiedlichen Noten gleich gestellt.
Das ist wichtig
und ein Blick nach England kann dabei recht hilfreich sein!


xpq101

:>

Schüler wären bis auf ihre Unterschiedlichen Noten gleich gestellt.
Das istwichtig
und ein Blick nach England kann dabei recht hilfreichsein!
_______

Gleichstellung durch uniforme Klamotten?
Mobbing ist alsodeiner Auffassung nach die Folge von kleidungsstilistischen Unterschieden?
Ist diesesPhänomen der Abgrenzung nicht auch bei der Bundeswehr, der Polizei, in Krankenhäusernetc. existent?
Macht man es sich so nicht etwas einfach?!

Hi!
Ich bin eindeutig FÜR Schuluniformen, denn es ist sehr wohl und sehr oft der Fall,dass Schüler diskriminiert werden, weil sie alte Klamotten tragen. Ach, nicht mal alt,nur eben Riesenkrokodil auf dem Shirt oder ein Markenteil.
Nicht mal Lehrer könnensich davon freisprechen, Schüler aus gutsituierten Elternhäusern zu bevorzugen. Es gibtgenügend Statistiken, die belegen, dass mehr Arztkinder gute Noten trotz schlechterLeistung bekommen als Arbeiterkinder. Ich war als "ärmere" Schülerin auf einem Gymnasium,unsere Sitzenbleiber waren durch die Reihe Kinder von Ärzten, Lehrern, Immobilienmarklernoder anderen reichen Selbstständigen. Die haben alle im 4 (!) Anlauf das Abi geschafft,Arbeiterkinder hatten zu diesem Zeitpunkt längst die Schule verlassenmüssen.
Uniformen gibt es überall und hat nichts damit zu tun, seine Individualität zuverlieren, denn die beschränkt sich ja zum Glück nicht auf die Klamotten. Auch im Jobmuss man sich anpassen und die Kids von heute können es garnicht früh genug lernen. Ineiner Bank einen Blaumann zu tragen ist absolutes No go und auf dem Bau würde niemand imAnzug ne Mauer hochziehen. Da sagt kein Mensch was, also sollte es in den Schulen aucheingeführt werden wie z.B. in England oder Japan.

vor dem "Riesenkrokodil" fehlt ein "kein"

>>Nicht mal Lehrer können sich davon freisprechen, Schüler aus gutsituiertenElternhäusern zu bevorzugen. Es gibt genügend Statistiken, die belegen, dass mehrArztkinder gute Noten trotz schlechter Leistung bekommen als Arbeiterkinder. Ich war als"ärmere" Schülerin auf einem Gymnasium, unsere Sitzenbleiber waren durch die Reihe Kindervon Ärzten, Lehrern, Immobilienmarklern oder anderen reichen Selbstständigen. Die habenalle im 4 (!) Anlauf das Abi geschafft, Arbeiterkinder hatten zu diesem Zeitpunkt längstdie Schule verlassen müssen.


Arbeiterkinder bleiben auch mit UniformArbeiterkinder...
Wie gesagt, es würde nichts ändern. Dann ändert es sich halt vonLacoste gegen Aldi zu Neue Uniform gegen alte Uniform - genau das kann man nämlichbeobachten, wenn man sich England genauer anschaut.
Ich weiß jetzt nichmehr wer dashier eben gepostet hat, aber nur durch eine Uniform wird man nicht verstecken können, werwohlhabend ist und wer nicht

aaaaaah, nochwas vergessen

In England muss man auch beachten, dass reiche Kinderohnehin nicht zusammen mit ärmeren Kindern in eine Schule gehen. Privatschulen sind inEngland viel verbreiteter als bei uns, weswegen sich die einzelnen Stände ohnehin nichtso gravierend vermischen wie bei uns

Ich halte Schuluniformen für Schwachsinn.

Einerseits ist es mal wieder einAusdruck eines Trends, der sich überall beobachten lässt ---> weg von Individualität---> hin zur Vereinheitlichung und Normierung.

Und andererseits....Das Problemvon diesbezüglicher Diskriminierung in Schulen ist damit nicht zu lösen, weil es malwieder eine reine kurzsichtige Symptombekämpfung ist. Nimm den Kiddys das Mittel weg, mitdem sie in der Weise agieren, und sie finden neue Mittel und Wege, denn die Klamottensind lediglich Audruck und nicht die Ursache für solche Erscheinungen. Ursache ist einedahinterliegene Auffassung und Motivation, und die muss auch gar nicht unbedingt als sonegativ betrachtet werden, wie das gemeinhin getan wird. Es ist schlichtweg einEntwicklungsprozess, ein Erfahrungsbereich von persönlicher Wertfindung undSelbstdefinition.

ich bin ja noch schüler fände es sehr gut wenn es uniformen gebe würde ich kann mir zwarsehr gute sachen leisten ich hab nur marken sachen.. aber es gibt leute die sich sowasnicht leisten können dann finde ich es wiederum schei**..

Ich weiß nicht, also mir ist das irgendwie suspekt, früher sahen die Uniformen für Mädelsja so aus:



und fürJungen so:


und da ist dochauch nichts gutes draus gewachsen!

@ Ashert

Ja klar,dann sind also die britischen Schulkinder mit derHitlerjugend,dem Bund deutscher Mädchen gleichzusetzen? Funktioniert bei Dir noch alles?

Stimmt!

Mit Schuluniformen will man die Wahrheit, das sich manche Schüler eben Markenkleidung undteure Handys etc. leisten leisten können und andere nichts davon, doch nur verdecken alsodie gesellschaftlichen Klassenunterschiede von Arm und Reich an der Schule, die da nunmalauch sind!

Das kann doch aber nicht die Lösung sein! Ich finde man sollte sich dieMilliarden für die Uniformierung besser sparen, und die Unterschiede real kleiner machen!

Wenn sich die Kinder ohne Uniformen untereinander nur hauen und hänseln "ich habwas, was du nicht hast" etc. dann muss man den anderen eben auch mehr geben und denen dierumlaufen wie Kleopatra auch mal eine Haarspange entfernen und den Ungekämmten geben!

Eine effektivere Möglichkeit wäre schlichtweg Aufklärung! Psychologische Aufklärung inden Unterricht einzubauen, in der erörter wird, dass der Wert der Persönlichkeit nicht anGeld und Markenartikel gebunden ist, und es eher Schwäche ist, wer meint, ihn darin zufinden bzw. sich darüber zu definieren.

Dieses schwachsinnige und vonRegulierungswahn geprägte Ansinnen von Schulkleidung gleicht der Logik, als wöllte manHooligans dadurch zu friedlichen Menschen machen, indem man ihnen einfach nur ihreSchlagwaffen wegnimmt. Echt ein Armutszeugnis dieses Landes, wenn seitens der Pädagokikund Politik in solch einer Naivität gedacht wird.

@ Geraldo

Vielleicht kommst Du auch mal von Deiner Eingleisigkeit herunterGerd!
In anderen Nationen klappt das prima,die Problematiken an deren Schulen sindrelativ gering,im vergleich zu Deutschland oder den USA.
Oder willst Du auch denBriten,Schweizern (auch Frankreich?) unterstellen,die haben keine Ahnung und stellen sicharmutszeugnisse aus?

In England, dem Musterland der Uniformierten, verhungern auch Menschen oder erfrierenweil sie die Gasrechnung nicht bezahlen können, nur 9% der Arbeiterkinder studieren unddas Gesundheitssystem kann schlimmer nicht sein. Hier was zumThema:
http://www.zeit.de/2006/20/Umverteilung_in_GB_xml?page=1

dafür lernenaber alle Schüler zuvor in der gleiche Uniform. Was soll der Unfug, was sollen die darauslernen? Man kann doch nicht nur mit Schnittmustern und Einheitsfarben, versuchen dieRealität zu übertünchen und eine Einheit mimen die überhaupt nicht existiert!

Dashatten wir früher auch schon alles und hat uns überhaupt nicht weiter gebracht!

@mrs.withers:

Hey, und soll ich Dir was sagen? In Nordkorea klappt das Exerzierenauch gut, und es gibt keine Probleme. Sollen wir das nun nicht doch auch bei unseinführen? ;)

Eingleisigkeit nenne ich es, was Du hier machst, nämlich im Pauschund Bogen etwas zu vergleichen, was sich überhaupt nicht vergleichen lässt. "DieProblematiken an deren Schulen" ist schonmal so eine Nullaussage. Der Unterschied derSchulsysteme von GB oder Frankreich zu uns liegt nun wahrlich nicht vordergründig ineiner Schuluniform, sondern ist weitaus breit gefächerter und von wesentlichdifferenzierter Ursächlichkeit, als Du es hier so eindimensional aufzuzeichnen versuchst.Unsere tatsächlichen "Problematiken" an Schulen sind bisweilen ganz andere, wie Du z. B.am Gewaltpotential an manch Berliner Schule sehen kannst.

Oder willst Du auchden Briten,Schweizern (auch Frankreich?) unterstellen,die haben keine Ahnung und stellensich armutszeugnisse aus?

Das ist nun Nonsen erster Klasse, und ich tat dasmit keinem Wort, weil das unsinnig wäre, denn die Schuluniformierung in diesen Länderngründet auf eine ganz andere Geschichte und Ursache. In England gab es z. B. schon immerSchuluniformen - längst bevor Markenkleidung überhaupt ein gesellschaftliches Themawurde. Mein Armutszeugnis, das ich unseren Ideenträgern von Schuluniformen ausstelle,habe ich durchaus nachvollziehbar und fundiert begründet.

Das dümmste was ich je gelesen habe! :D

Ich bin für Schuluniformen, da sie noch ein bisschen Ordnug in den Schulalltagbringen..

Es gibt mittlerweile etliche Schulen, wo Status zählt der sich durchMarkensachen erkauft wird...

Das sich die Kiddies ihre "Individualität" anhand vonMarkensachen oder durch den neusten Trend an Klamotten entdecken, finde ich schade undteilweise erschreckend.

Es zählt nicht weiter der Charakter, sondern "haste was,dann biste was", das macht sich nicht nur an Markenklmotten fest, sondern bereits beiMädels, die gerade 13 sind und in einem Outfit zur Schule kommen, dass an das Motto"weniger ist mehr" erinnern lässt, jedenfalls bei der Kleidung.

Die Menge des Makeup spielt weitaus eine größere Rolle, als die Menge an Stoff, die am Körper getragenwird...

Die Identifikation der eigenen Individualität, ist das schon lange nichtmehr, sondern bloß, die Identifikation der Indivdualität durch andere und mitanderen!

Das man Schuluniform mit der Uniform der Hitlerjugend vergleicht, istwohl mehr als absurd!