bundeswehr oder zivildienst?

@ Sordid

Du hast noch vergessen, dass die Bundeswehr total von den Braunen unterwandert ist ;)

@ all

Es ist traurig zu sehen, wie die Bundeswehr gesehen wird. Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee und keine Angriffsarmee. So wie es aussieht möchte hier niemand mehr sein Vaterland verteidigen. Irgendwann müssen wir uns von einem Nachbarland verteidigen lassen. Wobei die Wehrpflicht schon soweit runtergesetzt wurde, dass es eh keinen Wert mehr hat.



War, what is it good for? -Absolutely Nothing!
War - Frankie Goes To Hollywood

Sorry für die Doppelposts IE hat gestreikt...



War, what is it good for? -Absolutely Nothing!
War - Frankie Goes To Hollywood

das mag sein,a ber armee ist armee! sie ist zum töten da, zum töten von menschen. das ist zwar der älteste konflikt in der geschichte der entwicklung des modernen menschen,a ber immer noch präsent.
hier wird an der waffe ausgebildet, die ebenfalls ein tötungsinstrument ist, für nichts anderes wurde sie entwickelt.
und man wird für den "ernstfall" ausgebildet, der eigentlich niemals eintreten sollte in der internationalen politik, wenn man es von der seite der vernunft betrachtet. der ernstfall heißt dann mann gegen mann, töten oder getötet werden, denn krieg hat keine regeln, da kann genf mal kacken gehen. (ein beipiel: wenn ich ein pilot bin und ins feindgebiet eindringen kann und ein hospital oder lazarett sehe, dann wäre das mein erstes ziel, die versorgung der menschen abschneiden, sie auf dem feld verrrecken lassen, weil ist ja der feind!)
es geht immer nach dem motto: wir müssen unser land verteidigen! diese einstellung führt gerade zum ergebnis angriff.
und ich will mein land nicht verteidigen. wozu denn? ich verteidige das, was es mir wet ist, zu verteidigen, meine familie, menschen, keinen apparat. ich würde einen sozialstaat verteidigen, aber keinen militarisierungsstaat, der er ja unweigerlich wird mit der einführung der wehrpflicht, dem aufbau einer armee.

ich mache demnächst zivildienst in der hautklinik. es ist eine ehrliche arbeit, die friedlich ist, und lehrt und lernt zu helfen, nicht zu töten.

meine familie war im krieg, mir wurde er berichtet! DAS muss ich nciht haben.
und wenn ihr soldaten mit vollen hosen auf den schlachtfeld steht auge in auge mit deinem potentiellen todesgrund, dich karmisch erart hoch verschuldest, denn denkst du auch: scheisse! wär ich mal zuhaus geblieben!

und wir verwechseln hier auch bitte nicht kriegsdienst (der er ja unweigerlich ist) mit notwehr. ich kann schießen, ich schieße teilweise besser als mein vater, der jäger ist. wenn meine familie bedroht wird, dann gebe ich mein leben und das leben der bedrohenden ohne bedenken hin, wenn ich damit den mir wichtigen personen helfen kann. punkt.

Mein Leben muss für euch nicht interessant sein, es muss mir gefallen!

Ich finde es ja moralisch wirklich in Ordnung, daß das Militär verteufelt wird.
Solange aber noch in anderen Staaten aufgerüstet wird und jeder jedem mit Gewalt droht, muß es jemanden geben, der seinen Arsch hinhält.
Was will denn ein einzelner oder ein Scharmützel gegen eine organisierte Übermacht ausrichten? Gerade, wenn er nicht die geringste taktische Ausbildung hat??
Das gibt einen sauberen Schuß durch den Kopf und du hattest nicht mal Zeit, anzulegen, weil du keinen Plan hast, wie man sich tarnt oder taktisch richtig positioniert.
Wie gesagt,moralisch gesehen finde ich es gut(solange wirklich die Moral und nicht die Bequemlichkeit ausschlaggebend sind!!),wenn jemand den Dienst verweigert.

Du bist anderer Meinung als ich und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen. (Voltaire)
Unwissenheit fürchten wir,seit wann sind denn Wahrheit und Wissen ein Horror?

aka ISI

Ich bin zur Zeit Zivildienstleistender in einen Krankenhaus in der Abteilung Pflege und diese Arbeit macht mir spass auch wenn bei einigen Kranken und Alten die im Krankenhaus halt auch mal füttern musst oder ähnliches aber diese Tätigkeiten sind wesentlich sinnvoller als Bundeswehr.

Spiel mir das Lied vom Tod!

Ich wollte einfach mal meine Meinung sagen:

Ich möchte später mal Berufssoldat werden.Aber jedem das Seine, oder??

Zivildienst!
Nette Menschen und weit mehr Kohle!! :)

...leben heisst lieben!

bund: auch nette leute und gute kohle.
aber moralisch unvertretbar!

Mein Leben muss für euch nicht interessant sein, es muss mir gefallen!

zivildienst immer schön in der heimat in der nähe von mutti ;)

herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin, wie die anderen!
lukas evangelium, neues testament

Muss mich auch mal zu Wort melden.....

Ich habe meinen Wehrdienst in der Zeit von Juli 2001 bis März 2002 abgeleistet. Ursprünglich wollt ich verweigern, doch aus lauter Bequemlichkeit und Vergesslichkeit hab ich es irgendwie verpatzt, meinen schön ausgearbeitenen Text rechtzeitig loszuschicken. Dann halt Bund, hab ich mir gedacht. So schlimm kann es schon nicht werden......
Und wurde es auch nicht.

Sicherlich ist es jedem selbst überlassen, ob er zum Bund geht oder sich lieber dem Zivildienst widmet. Dennoch sollte nicht mit Vorurteilen so um sich geworfen werden, wenn man nicht aus eigenen Erfahrungen berichten kann. Viele sehen in dem Wehrdienst beinahe schon ein Teufelsinstrument, um aus den "friedliebenden" Menschen, die wir alle sind, wahre Schlächter zu machen, die mordend durch die Straßen ziehen. Andere reden von wahren Sauforgien, die allabendlich in den Kasernen stattfinden, von der starken rechtsradikalen Präsenz, die unter den Soldaten vertreten ist, von der dortigen allerorts vertretenen Dummheit, sei es einfacher Soldat oder Offizier. Über den Wehrdienst und die Bundeswehr hört man viele Vorurteile, die meist in den Bereich der Mythen gehören. Sicherlich werden Soldaten sich auch mal vollaufen lassen, wer tut das nicht? Sicherlich gibt es auch rechtsradikale Menschen bei diesem Verein....wo gibt es sie nicht? Sicherlich finden sich auch dort Menschen, denen die sprichwörtliche Dummheit schon einen halben Kilometer vorausläuft. Aber die gibt es überall, oder?
Ist nicht immer alles wahr, was am lautesten in die Welt hinausgeschrien wird.

Die neun Monate Wehrdienst für mich waren meiner Meinung nach eine wunderbare Zeit, die ich nicht missen möchte. Und nein, ich bin kein waffenvernarrter Möchtegern-Held, der keine Probleme damit hätte, einen Menschen zu töten. Eher das genaue Gegenteil. Aber man wird ja auch bei der Bundeswehr nicht zur Tötungsmaschine ausgebildet. Man wird zu einem Soldaten ausgebildet, dessen Aufgabe es ist, das Leben anderer unter Einsatz seines eigenen Lebens zu verteidigen. Und solchen Leuten gehört meiner Meinung nach ein wenig mehr Respekt, alls zu sagen, sie wären allesamt alkoholabhängige Massenmörder.

Keiner sagt, dass die Zeit während des Wehrdienstes einfach ist. Man muss sich monatelang sagen lassen, was man zu tun hat und am besten stellt man seine eigenen Wünsche und Vorbehalte während der Dienstzeit erstmal hinten an. Man wird früh morgens aus den Betten gescheucht und kann mit Ringen unter den Augen auf den kommenden Tag voll von Geländeübungen schauen, nur um am liebsten gleich wieder stöhnend zusammnezubrechen. Aber man hat ja nicht immer nur Dienst. Genauso gibt es auch Freizeit und Wochenenden, wie beim Zivildienst auch. Und eines hat der Wehrdienst diesem sogar vorraus. Das Zusammengehörigkeitsgefühl....oder sollte man sich nicht mit jemandem verbunden fühlen, der stundenlang neben einem im Schlamm ausharrt während einer nächtlichen Übung. Oder der einem heimlich hilft, wenn man selbst irgendetwas nicht so hinbekommt, wie es die Vorgesetzten fordern. Oder mit dem man sich monatelang dieselbe Stube teilt.

Was ich mit dem ganzen Text eigentlich nur sagen will......es gibt beim Wehrdienst, wie auch beim Zivildienst Schattenseiten. Jeder muss für sich selbst ausmachen, welchen Weg er nimmt. Aber man sollte nicht aufgrund von Vorurteilen entscheiden, sondern sich möglichst objektiv eine Meinung bilden und dann erwägen, ob man es für sich verantworten kann, eine Waffe in die Hand zu nehmen, mit der man lernt zu töten oder sich lieber kranken Menschen zu widmen, deren Behandlung auch keine einfache Aufgabe ist. Für mich war mein Wehrdienst eine Erfahrung, die ich in meinem Leben nicht missen möchte....und trotz dieser Ausbildung zum "Mörder" hab ich bis heute noch keinen Menschen getötet, geschweige denn verletzt (und werde es hoffentlich auch nie).

So, ich glaub ich hab genug gesabbelt..... :)

Greetz
Havok

Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecke mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer mit Blut abgewaschen werden...

Also ich war auch bei der BW und muss sagen das es nicht soooo schlimm war...

Bei der Bundeswehr lernt man klar den Umgang mit Waffen, ist ja auch die Natur einer Armee. Was man bei unserer Bundeswehr aber gaaaaaanz sicher NICHT lernt, ist das Töten von Menschen....


@palladium
Letztendlich ist es jedem selbst überlassen was er macht, es mag beides schön sein und beides mag einen Sinn haben, entscheide selbst....

Die Zivis bei uns im Altenheim haben wohl nicht so viel Glück....denn sie sagen selbst, daß wenn sie sich nochmal umentscheiden dürften, würden sie zum Bund gehen.
Zivildienst bei uns heißt, früh mit waschen, Windeln, Betten ab- und neu beziehen. Fäkalienspüle, Schieber und Enten putzen und desinfizieren. Den Leuten das Essen reichen, beim Duschen und Baden helfen, in den Zimmern Staub wischen, Betten desinfizieren, Toilettengänge durchführen, Leute beschäftigen. Sachen erledigen, die liegen geblieben sind, wie z.B. Wäschekammer aufräumen, Rollstühle und Rollatoren reinigen und desinfizieren+Luft aufpumpen......usw. Die Liste würde ellenlang werden, wenn ich hier noch weitermache... ;)

Die meisten scheitern schon am ersten "volllgesch*******" Bett.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen, die ihre Erfüllung darin finden und sogar diesen Beruf ergreifen.

In diesem Sinne...

Mit einem Heer von kühnen Träumen, dem niemand befiehlt, nur ich. Mit flammendem Schwert und geflügeltem Roß...fort in die Wildnis stürm`ich. Ritter aus Geistern und Schatten forder` zum Kampfe ich......Wohl zehn Meilen jenseits vom Ende der Welt. Kein großer Sprung denk`ich.

Hi@all !


Meine Meinung ist :

Auch wer zur BW will, müßte eine Gewissensprüfung ablegen !

Damit auch die Leute sich Dessen bewußt werden,
wozu sie sich für den Ernstfall verpflichten.

Wenn Jemand erstmal in die "Befehls- und Gehorsamsfalle" geraten ist,
sagen ihm nämlich Andere, wer sein Feind zu sein hat, den er töten MUSS.

Und dann aus der Nummer wieder rauszukommen,
kann in letzter Konsequenz bedeuten,
selbst an die Wand gestellt zu werden.

Scheint bei der heutigen weltpolitischen Lage vielleicht noch weit weg,
aber wenn sich die Terror-Mania weiter ausbreitet.... ???
Wer weiß, was unserem Otto noch alles einfällt.

Damit greife ich nicht mal in erster Linie die BW an,
sondern ich rate davon ab, die Bereitschaft zum Waffengebrauch,
- auf Befehl -, öffentlich zu geloben, - zu beeiden..


* Einen Feind, den ich getötet habe, werde ich nie mehr zum Verbündeten,
und schon garnicht als Freund gewinnen können. *

Ich war 1978-80 beim Bund, da hatten wir noch einen Verteidigungsminister.
Seit dem Jugoslawienkrieg haben wir einen Kriegsminister.

Ich will nicht zum "Negerschießen nach Afrika !!!
Nichtmal für´s liebe Vaterland.....



Möge DIE MACHT mit Euch sein !


MIKESCH



In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

Wie gesagt, es gibt im Krieg keine HELDEN!!!

Und ich will noch was sagen: Soldaten sind KEINE potentiellen Mörder.

Denn im Krieg den FEIND zu töten ist KEIN Mord!!!!


P.S.:Eventuell bin ich etwas voreingenommen, weil ich später mal bei der Bundeswehr studieren will, und Offizier beim Heer werden möchte!

Helden sterben alleine!

@Mikesh:

Man MUSS NICHT alle Befehle ausführen!!!

Wenn man nach eigenem Ermessen meint, dass der Befehl NICHT konform der Bestimmungen ist, oder ansonsten nicht rechtens ist, DARF man den BEFEHL VERWEIGERN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Helden sterben alleine!

ich glaube ich begehe Fahnenflucht

MfG
Sido

A.i.d.S

dazu musst du aber erstmal soldat sein

herr, ich danke dir, dass ich nicht so bin, wie die anderen!
lukas evangelium, neues testament

Denn im Krieg den FEIND zu töten ist KEIN Mord!!!! - was zur hölle ist es denn sonst? einen menschen töten, egal in welcher weise, ist mord!


Mein Leben muss für euch nicht interessant sein, es muss mir gefallen!

Natürlich, eigentlich muss man es Mord nennen, aber dennoch, hast du schon mal nen Soldaten gesehen, der angeklagt wurde, weil er den Feind getötet hat?
Im Grunde ist das Töten des feindes im Krieg "Notwehr".
(Soldaten "genießen" da Immunität)

Helden sterben alleine!

@ all
HIMMEL JEZT WACHTS DOCH MAL AUF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Jeder denklt bei zivildienst gleich an altenheim und hintern-abwishen!!!!!!!!!!! JHabt ihr noch nie dran gedachzt das man seinben zivi vielleicvht aich mit essenausfahren und in Kindergärten, Schulen, oder in Behindertenwerkstätten machen jkann? Ich bin in einer Lebensgemeinschaft für behinderte menschen aufgewachsen, weil meine eltern dorhinzogen um dort zu arbeiten als ich 4 jahre aLT WAR: Ich kann nur sagen, das ich diese "behinderten" unter denen sich viele sabbernde, dummschwätzende Missgeburten vorstellen, Lieben unbd schätzen gelernt habe. Iczh arbeitze seit nun fast 4 jahren selber dort als aushilfsperson, und habe diese menschen täglich um mich herum ind im haus, und ich muss sagen, das ich nich nie einem meiner pfleglinge den arsch abwischen musste!!!!!!!! Klar muss man bei manchen bei der körperpflegen helfen, Haarewaschen, Duschen, Wasser in die Wanne lassen, Einkremen oder /und föhnen, oder ins Bettbringen, aber dies sind einfach dinge die die kraft bei MANCHEN übersteigt, dafür haben sie jedoch oft andere fähigkeiten, wie hellsehen, oder gedankenlesen, bei denen man sich in acht nehmen muss was man in ihrer anwesenheit denkt!
Wäre ich ein Mann, ich würde den Zivildienst wählen, schon aus dem grund, das ich waffen und so ziemlich jede art von gewalt verabscheue. Diese menschen sind mir ans herz gewachsen, und ich bin froh das ich mich entschlossen habe, einen teil meiner inkarnation hier zu verbringen und zu lernen, denn selbst jezt noch, nach 14 jahren werde ich immernoch von ihnen überrascht. Von menscvhen von denen ich manches mal dachte ich kennte sie zu genüge.
Ich kann jedem Mann der in dieser klemme stekt, nur raten, zum zivi zu gehen und seine erfahrungen mit diesen menschen zu machen, aber wie gesagt, es ist jedermanns eigene entscheidung, was er tun und was erlassen möchte.
Das Militär hat in den letzen jahrhunderten seinen zweck erfüllt, doch heute ist es überflüssig, es gibt nichts mehr was verteidigt werden muss, denn wenn eine völkereinheit und ein weltfrieden besteht, ist gewalt unnötig. Leider sehen dies viele menschen noch nicht ein uind beharren auf den "alten Traditionen" denn sie wollen nicht begreifen, das sich der Mensch geändert hat und der großteil der "jungen" Bevölkerung, für einen frieden der ganzen welt, wenn nicht des ganzen universums ist. Denn auch das Militär wird einestages begreifen müssen das es sich auflösen sollte, weil es seinen sinn erfüllt hat.

Mögen die Wesenheiten mit euch sein und jeden eurer Schritte behüten.

mfg Néthilia


Only Love can save the world


When Menkind begins to understand, to love as a child loves and when this love is understood, there will be everlasting peace