Der Untergang des Amerikanischen Imperiums!

Je globaler, desto weniger amerikaner^^...........

Bei dem Thema fällt mir ein unoffizielles Video ein. :)

https://www.youtube.com/watch?v=VaB1psXTjS4

Das Lied lässt sich wirklich gut auf die Gesamtsituation übertragen.....ist mir noch gar nicht aufgefallen

wirklich interessante anmerkungen . . . aber in den us leben auch menschen, die mühe haben ihr tagwerk zu verrichten - es geht doch ausschließlich um den globalisierten imperialismus und die hampelmänner von politikern, die so gezogen werden, wie es die kapitalgeber wollen - und das liebe freunde gibt`s nicht nur über dem ozean - also eine gänzlich andere weltordnung muss her

@ kiki1962:

aber NATÜRLICH müßte eine andere Weltordnung her - Nur WIE willste die schaffen unter der `Führung´ eines Volkes bei dem (genaue %zahl weiß ich nicht mehr) Mühe haben die eigene Nation auf einer Weltkarte zu finden!!!?

schon ein problem - aber vielleicht in zukunft möglich - chancen sich eigentlich in den vereinten nationen - nur die haben seit 40 Jahren die baby schuhe an....

Hab vorhin gehört, dass ausgerechnet die Amis zwei Großbanken verstaatlichen mussten, um einen Zusammenbruch des Finanzmarktes zu vermeiden. Die beiden Banken sitzen auf Schulden in Höhe der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands über einen 2-Jahreszeitraum, eine unglaubliche Summe.

Verstaatlichung in den USA. Ein US-Analyst, der zugibt, dass der gesamte Finanzmarkt völlig marode ist, ein Kartenhaus, das jederzeit zusammenbrechen und das ganze Land ins Verderben reißen könnte. Wachsende Bevölkerungsschichten, die von ihren Schulden und Hypotheken an die Wand gedrückt werden und ihr Heim verlieren.

Dazu noch die anderen Probleme wie die glücklosen Kriegsaktivitäten, die Unsummen verschlingen, jede Woche ein anderer Wirbelsturm, der die teils eh marode Infrastruktur in den südlichen Regionen der USA bedroht, riesige Waldbrände im Westen, Verfall vieler Städte im Norden (Detroit, Cincinatti etc.).

Den Amis bläst der Wind zur Zeit mächtig ins Gesicht ^^

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der amerikaner will seine vormachtstellung erhalten - deshalb seine ausdehnung deshalb seine aggression (die hat er auch wenn er es diplomatisch ausdrückt)

hatte eigentlich gehofft, dass die eu es schafft eigenständiger zu werden - aber die verpflichtungen innerhalb der nato binden ihn an dieses imperium

der dollar als handelswährung macht den staat reich und stark und anmaßend - ob der euro handelsfähigkeit erhält - wir werden sehen

Die EU könnte eigenständiger sein, wenn sie sich nicht so übermäßig aufblähen würde, da sind inzwischen schon viel zu viele Mitgliedsstaaten, die alle was zu meckern haben. Und so ne Eröffnungssitzung bei ner Konferenz endet oft schon nach der Vorstellungsrunde, weil die schon über 3 Stunden dauert.

die eu-idee finde ich gut - die verfassung lehne ich ab -

ein verbund zwischen den staaten auf dem europäischen kontinent ist eine große chance - sehe ich dahinter doch verständnis füreinander, gegenseitige hilfe und die anerkennung jedes staates

dass die verfassung kritisch zu sehen ist und vieler nachbesserungen bedarf ist ein anderes thema

Die Verfassung hat ja bisher auch kaum ein Mensch komplett gelesen.
Trotz allem denke ich, daß die EU zu groß ist, um jemals vernünftig handlungsfähig zu sein.

ich sehe es als chance - "vernünftig handlungsfähig" - was verstehst du darunter

(doch nicht etwa den krümmungsgrad der gurke - oder die größe des radieschens?:D)

Nein, natürlich nicht, aber man sollte so handlungsfähig sein, daß man wichtige Entscheidungen relativ schnell durchbringen kann und man schnell Einigkeiten erzielen kann, aber dafür sind hier zu viele unterschieldiche Ansichten innerhalb der EU.

Nicht vergessen: Die EU waäre nach der derzeitigen Verfassung auch handlungsfähig sich über das Bundesverfassungsgericht zu stellen, dieses quasi aufzulösen oder zu einem Marionettengericht verkommen zu lassen.

es gibt einiges im vertrag, dass sicher nicht hinnehmbar ist - grundsätzliches kann festgelegt sein - wie z.b. handel, völkerrechte, arbeitsbedingungen innerhalb der eu usw.

die eu steht doch scnon längst über dem verfassungsgerichtshof. eu recht steht über nationalem recht.

sicher? - kannst du eine quelle nennen - denn so habe ich das echt noch nicht aufgefasst -

das haeb ich auch so in einer vorlesung und dem dazugehörigen literaturkurs gehört.

ich habe das jetzt keine literaturquele, ader der prof steht kurz vor der pense und hat schon einiges an fachwissen gesammelt.

hier was aus einer mitschrift.

Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf politisches System Österreichs:
• Demokratisches Prinzip (auf Volk rückführbar) wird tangiert, da Entscheidung von Ministerrat getroffenVerordnungen des Ministerrats für jedes Mitglied verbindlich, Richtlinien müssen im jeweiligen Land spezifisch formuliert werden (Minimumstandards)Richtlinien in mitgliedschaftliches Recht rückführbar
Aktionsprogramme, Empfehlungen
Methode der “offenen Koordinierung“Versuch, durch Empfehlungen, Austausch usw. Richtlinien zu formulieren
• Republikanisches Prinzip am wenigsten tangiert
• Bundesstaatliches Prinzipauf EU-Ebene nur durch Ausschuss der Regionen
geringe Partizipation, weit reichender Kompetenzverlust (EU ist Zeitbombe für österreichischen Föderalismus?? Bsp.: Ö-Konvent)
• Rechtsstaatliches Prinzip durch “gemeinschaftsrechtliches Legalitätsprinzip“ ersetztEuGH steht über VfGHVerwaltung gebunden an EU-Recht
Ab Beitritt 1995 Übertritt Österreichs in übergeordnetes politisches System
EU-Recht genießt Vorrang gegenüber österreichischem (Verfassungs-)Recht
jedes Mitglied unterwirft sich Rechtshoheit der EU
gravierende Auswirkungen auf Verfassungsrecht Österreichs (Gewaltentrennendes Prinzip gravierend beeinflusst
Klassische Gewaltentrennung von Staate in EU nicht vorhanden, weil Exekutive Gesetze macht
Auswirkungen auf Österreich:
Das österreichische Parlament trifft politische Entscheidungenverliert Rechtsetzungsmonopol durch EU-MitgliedschaftKompetenzen auf EU übertragen (Bsp.: Agrarpolitik, Währungspolitik, Sozialpolitik)
Österreichisches Parlament kann Vertreter auf EU-Ebene durch Stellungnahme verpflichtend binden (1995 18 Stellungnahmen, 2006 0 Stellungnahmen)
Verpflichtung der Minister/Abgeordneten erfolgt nicht mehrDiskussion von EU-Beschlüssen erliegtParlament erhält 20.000 Eu-Dokumente im Jahr
Österreichisches Parlament hat wesentlich an Kompetenzen eingebüßt
Falkner: 70%-80% der Gesetzgebungskompetenzen verloren gegangen
Bundesländer können einheitliche und bindende Stellungnahmen an Regierung stellen
Die Bundesregierung erleidet einerseits einen Kompetenzverlustkann auf Vorlagen reagieren, aber Kompetenz bei der EU, andererseits Stärkung der Parlaments, da Regierung(Informationspflicht gegenüber dem Parlament) zentrale Schaltstelle zwischen Österreich und der EU istEinfallstor für EU-Beschlüsse und Zugleich Repräsentant ÖsterreichsMinisterrat
Große Interessenverbände Österreichs erleiden Terrainverlust (Abwanderung inhaltlicher Kompetenzen…)
Aber auch Terraingewinn (Große Dachverbände der EU spielen auf EU-Ebene große Rolle [UNICE (Industriellenvereinigung)/EGB(Europäischer Gewerkschaftsbund), EEP]allerdings höherer Kompetenzverlust der Dachverbände als KompetenzgewinnDie Schwächung der Sozialpartnerschaft ist allerdings kein Resultat dieser Entwicklung

und der prof heißt emmerich talos.