Landtagswahlen und den Ausgang beeinflussen

>Es ist nicht relevant, wie man persönlich zur LINKEN steht,
sondern es ist nun mal eine Tatsache, dass viele Bürger diese Partei gewählt haben, damit sie von ihr vertreten werden - dem darf sich keine Partei verweigern.<

Wie gibt es etwa Deiner Meinung nach ein Koalitionsgebot mit Splitterparteien,nur wenn die grad mal über 5% gehüpft sind oder wie soll ich das verstehen ?
Selbstverständlich hat jeder Bürger und auch jeder Abgeordnete das Recht, eine Zusammenarbeit mit Parteien abzulehnen, mit denen er nicht zusammenarbeiten will und zwar egal,wieviele Stimmen die bekommen hat .

@zaphod b.

Mag ja sein, was Du sagtst,aber findest Du es denn dem Wähler gegenüber gerecht, wenn sich politiker so verhalten? das hat ja nichts mit links oder rechts zu tun, sie würden das auch mit einer Bürgerbewegung so machen. Als allererstes haben sie doch die Aufgabe(die Politker), die Meinung und Interessen der Mehrheit der Bevölkerung zu vertreten und irgendwie durchzusetzen. Oder täusche ich mich da? Wenn sie eine andere Aufgabe haben, dann brauch ich ja nicht zur Wahl zu gehen und mache meinen eigenen Staat auf. ich hoffe Du verstehst, worauf ich hinaus will.

Die Linke
Prallen zur KPD zu ( 20`-33`iger Jahren) suchen ist einfach Schwachsinn auch immer wieder auf die Vergangenheit zur SED ist genauso Schwachsinn, genauso gut kann ich hergehen und fragen aus was sich die CDU nach dem Krieg gespeist hat DVP DNNVP Zentrum und Stahlhelm. Die Leute die damals das sagen hatten in ihrer Partei sind alle im hohen Alter oder Weggestorben jeder kennt sicher noch die Reden eines Alfred Dregger in den 80`gern und jeder weises seit Oettinger das Herr Filbinger kein Nazi war.
man hätte ein Schiffsmodell in Stuttgart ihm zu ehren errichten sollen.

Die wirtschaftliche Nähe

Mit den Linken scheint ein Geist in der Politik aufgetaucht zu sein, vor dem sich das Kapital fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Auch Ypsilanti's Energiepolitik ist in diesen Kreisen nicht gut angekommen, die gerne an der Preisschraube drehen und unter denen die Bürger so sehr ächzten und trotzdem wird ihr Niedergang beklatscht.

Wir lassen uns auf ein Rhetorik spiel der Entmenschlichung ein und sprechen von "SCHMAROTZERN" und "LINKEN SOCKEN", damit ja kein Mensch dahinter erkannt wird.

Manch einer wählte auch den Ausdruck "unakzeptables Personal". Eine Redensart, die an Abfälligkeit nicht zu überbieten ist - und doch lassen wir uns davon tragen und ordnen wir dieser Publizistik die eigene Meinung unter.

Normalos können keine Politik machen!

Was macht die Politik so kompliziert, dass es nur noch Lehrer oder andere akademische Berufsgruppen verstehen können? Genau genommen haben diese Berufsgruppen niemals im harten Berufsleben gestanden oder gar produktiv gearbeitet und Beamte niemals das Gefühl der Kündbarkeit erfahren. Genau betrachtet lassen sich "Normalos" lieber von Akademiker vertreten, die sich schon längst aus den gesetzlichen sozialen System verabschiedeten, uns aber darüber Vorschriften machen?

Es gibt genügend Beispiele von ehemaligen Lehren und Studienräten dessen Stellen sogar noch freigehalten werden müssen.

ich las doch heute,
dass die koalitionäre keinen bock mehr auf eine weiter koalition haben.
da werden die zünglein an der (regierungs-)waage mal wieder was wert

momentan liebäugel ich auch eher mit den linken^^

buddel

Mal eine ernsthafte, nicht rhetorische Frage: Wofür brauchen wir die Linkspartei?
Auf wirtschaftlichem Gebiet empfehlen sich eher CDU und FDP, manchmal auch SPD, für soziale Fragen in gemäßigtem Rahmen die SPD, hin und wieder die Grünen, für Umweltfragen auch die Grünen. Sicher ist jeder in "seinem" Gebiet hin und wieder deutlich fehlbar, aber die Frage ist doch, ob eine "neue" Partei es wirklich besser machen kann?

Was bewegt euch, die Linkspartei zu favorisieren? Ich habe schon die ein oder andere Rede gehört und finde Thesen der Spitzenkräfte stellenweise gar nicht mal so übel, (Schlimmer wird es, wenn weniger bekannte Mitglieder an das Rednerpult treten) aber das reicht für mich nicht über den Status einer Protestpartei hinaus. Auf Themen wie Schutz vor dem bösen Überwachungsstaat und den teuflischen Eliten springe ich nicht wirklich an und auch in gesellschaftlichen Fragen abseits jeder Wirtschaft gehören Linke eher zu denjenigen, die ich nicht konsultieren würde.

Ich suche noch immer etwas wählbaren, daher sind die Fragen ernstgemeint und vielleicht kann mich ja jemand überzeugen :)

Wie sind die Partei die Grünen entstanden?
Weil die SPD es Ende der 70 `iger es nicht geschafft hat Umweltthemen auf ihre Fahne zu schreiben bzw. zu besetzen.
Warum mag keiner mehr die SPD wählen?
Weil die SPD eine bessere CDU sein will?


Gibt es eine allternative zu etablierten Parteien jenseits der Pseudosozildemokratie?
Die Linke wäre Denkbar!

Ausserdem kann man seit 1998 nicht mehr von einer Protestpartei sprechen, die etablierten haben nur Angst weil sie jetzt mehr Kompromisse schließen müssen.

So lange Die Linke sich nicht ganz klar von solchen Extremisten und Verfassungsfeinden wie der Kommunistische Plattform (KPF) distanziert, so lange sollte sie eigentlich keine wählbare Alternative darstellen

Von wem sich Parteien distanzieren und von wem nicht und wo wer wie aktiv ist, ist mir im ersten Moment (vergleichbar mit den ganzen "Skandalen" aus den Medien) recht egal, als erstes kommen die Inhalte, dann die Personen nicht andersrum. Ich lasse mir ein eigenes Bild bestimmt nicht von irgendwelchen Klatschblättern vorwegnehmen. Von daher bin ich recht aufgeschlossen, aber ...

Welche Ziele verfolgt denn die Linkspartei? Das ist doch die Frage. Mir fehlt da das positive Markenzeichen. Die Linke verbinde ich immer zu einem gewissen Grad mit Habgier. Nicht zwangsläufig die (Spitzen-)Politiker, aber viele sind bestimmt durch diese Robin-Hood-Mentalität zu begeistern, gerade in wirtschaftlich schwachen Zeiten. Und ob da wirklich immer eine ausgeklügelte und weitsichtige Politik dahinter steht und sich nicht eher der Pöbel die Taschen voll machen möchte, ist etwas, was mich bewegt. Sicherlich liegt bei unserem (Wirtschafts-)System einiges im Argen, aber wenn es verhältnismäßig geringer wohlhabende Menschen sind, die fordern, mit allem aufzuräumen, dann muss ich mich doch fragen: "Qui Bono?" Ein edler Geist muß sich zuerst von seinen Trieben befreien, weshalb ich im Allgemeinen lieber sehe, wenn besser gestellte Personen die Geschicke des Landes in der Hand halten (gehen wir mal davon aus, dass nicht jeder besserverdienende ein Verbrecher ist).

Was bitte schön stellt Sarah Wagenknecht in der Komunistischen Platform da?



Genau das gleiche was die Gröhlenden Almöis in der CSU und ihren Stammtischen darstellen.
Herr Gauweiler ist das beste Beispiel mit ihm stellt sich die CSU auch nicht ins Rampenlicht.

Die CSU wird nicht als extremistisch und verfassungsfeindlich eingestuft, von daher besteht da schon ein nicht gerade unerheblicher Unterschied.

Das ist wohl wahr, und die Linke wird ebenfalls nicht vom Verfassungsschutz untersucht .
Das war wohl einmal und dashätten auch einige ganz gern wird es aber nicht mehr geben.

Die NPD sehr wohl die CSU und CDU sollte sich wohl besser un ihr Klientel kümmern und seis drum das sie in ihrem Laden eine eigene weitere Schwester Partei aufmachen,
das hatte doch die CSU mit ihrem Ableger DSU schon einmal versucht, aber aufgrund von Neidigkeiten wieder in der Versenkung verschwunden ihr könntet damit im OSten oder Niederbyern glat 20% erreichen.

Mit der Aussage der "Die Linke" im Disput vom Juni 2007 mit folgender Wortwahl:

Wir diskutieren auch und immer noch die Veränderung der Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse (...) Wir stellen die Systemfrage! (...) Die, die aus der PDS kommen, aus der Ex-SED und auch die neue Partei DIE LINKE – wir stellen die Sys temfrage

bekennt sich die Partei inhaltlich noch immer zu seinee extremistischen Ausrichtung und wird von daher noch immer in einigen Bundesländern vom VS beobachtet.
Und unabhängig von der Beobachtung der Partei werden einige Mitglieder der Partei gesondert beobachtet.

Es liegt nicht zuletzt daran, dass sie (Die Linke) auch weiterhin die Zusammenschlüsse mit den extremistischen Gruppen das „Marxistische Forum“ (MF), der „Geraer Dialog/Sozialistischer Dialog“ (GD/SD), die „Sozialistische Linke“ (SL) sowie die „Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí“ unterhält.

@against_nwo

Es ist einzelnen Elementen "Der Linken" aus ihrem Werdegang zu entnehmen, mit den genannten GGruppierungen in der Vergangenheit in Kontakt gewesen zu sein.

Das du daraus dann eine Verallgemeinerung machst, als stünden diverse extremistische Vereinigungen quasi auf der Gehaltsliste "Der Linken", ist irgendwie "typisch" für dich...^^

@schmitz
Bei den von mir aufgeführten Gruppierungen, die sich im Sammelbecken der "Die Linken" befinden, handelt es sich nicht nur um einzelne Personen sondern um das ganze inhaltliche Programm dass den VS veranlasst sie als extremistisch einzustufen.

Und es ist typisch für dich dass du es nicht schaffst zu ve´rstehen, dass ich nicht die Linke als extrem darstelle, sondern die Gruppierungen die sie um sich versammeln lässt (allerdings sich auch nicht von ihnen distanziert!).
Zu den "Die Linke" schrieb ich dass es bei ihr einzelnme Personen sind.

@against_nwo

Die Linke steht aber nicht mehr unter Beobachtung des VS. Was also soll das ständige Wiederholen eines nicht mehr aktuellen Sachverhaltes?

In einzelnen Bundesländern eben doch!
Das liegt daran, dass eine höchstamtliche Entscheidung des Bundesamtes für Verfassungsschutz bisher aussteht. Und bis dahin bleibt es denn einzelnen Bundesländern mit ihren Verfassungsschutzabteilungen überlassen.

Und Übrigens: Selbst ich habe mal über "Die Linke" als Wahlalternative nachgedacht! Nur habe ich das Denken darüber eben an dem Punkt eingestellt, an dem sie sich klar zu Beziehungen der von mir benannten Gruppierungen bekannt hat und daran festhalten will.
Sollten sie sich von den extremen Flügeln lossagen, dass fange ich auch gerne wieder an darüber nachzudenken

against_nwo schrieb:Nur habe ich das Denken darüber eben an dem Punkt eingestellt, an dem sie sich klar zu Beziehungen der von mir benannten Gruppierungen bekannt hat und daran festhalten will.

"Sie", sprich die Partei hat das getan? Wo an welcher Stelle denn?

Außerdem bin ich überzeugt, wenn du die Maschen dieses "Siebes" nur eng genug flechtest, ist es am Ende doch nur wieder eine Frage des persönlichen Gustos...^^

Durch die Zusammenarbeit mit entsprechenden Personen des linken Flügel.

schmitz schrieb:Außerdem bin ich überzeugt, wenn du die Maschen dieses "Siebes" nur eng genug flechtest, ist es am Ende doch nur wieder eine Frage des persönlichen Gustos...^^

In erster Linie zählt für mich immer der VS-Bericht!
Und alle darin aufgeführten Parteien befinden sich außerhalb meiner für mich möglichen Alternativen.