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Opfer der Arbeitslosigkeit

311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Opfer, Arbeitslosigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Opfer der Arbeitslosigkeit

20.02.2008 um 12:00
Zitat von case_77case_77 schrieb:Deutschland = Schlaraffenland
Case_77 = Nostalgiker

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Opfer der Arbeitslosigkeit

20.02.2008 um 12:08
@ Daak


Was hat das denn mit "Nostalgie" zu tun??
Wird Deutschland nicht von denen als "Schlaraffenland" bezeichnet, die "das System" kritisieren?

Die "Nostalgie" darin erkenne ich nicht.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

20.02.2008 um 12:15
Wenn ich mich in Deutschland so umsehe: Das "Schlar" haben sie schon gestrichen. Sparmassnahmen, die sich in der Qualität mancher Beiträge zeigen.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

20.02.2008 um 20:54
Das wäre jetzt auch gut geeignet als Schlußwort.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

20.02.2008 um 22:40
Noch nicht ganz ,..

Normalerweise dürfen Jugendlich erst einen Antrag auf eine eigene Wohnung stellen wenn sie 25 Jahre alt sind, das heißt im Klartext: Ein 18 jähriger für den das Jugendamt nicht mehr zuständig ist, kann bei Schwierigkeiten mit den Eltern nur noch hoffen das der Sachbearbeiter die Notsituation anerkennt. Sonst beibt ihm nur der Weg in die Obdachlosigkeit um dann vieleicht Hilfe zu bekommen.

Also produziert dieses Land streng genommen zukünftige Obdachlose.

Ich weiß nicht ob man so etwas mit einem Schlaraffenland vergleichen kann. Ich finde die Denkweise zu einseitig.

Genauso wenig kann man sagen das jede Arbeit die einem Angeboten wird eine wirkliche Changes ist, weil es viele Branchen gibt bei denen die meisten Arbeitgeber eher vor den Richter gehören.

mfg


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sator ehemaliges Mitglied

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Opfer der Arbeitslosigkeit

20.02.2008 um 23:34
Deutschland = Schlaraffenland

deutschland befindet sich auf dem planet erde...

das schlaraffenland (leider) nur in der fantasie.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

21.02.2008 um 16:24
Zitat von niurickniurick schrieb:Die "Nostalgie" darin erkenne ich nicht.
Nicht daß ich der Meinung wäre, Deutschland war je ein "Schlareaffenland" gewesen, auf das heutige trifft das noch weniger zu, als je.

Wo ich herkomme wird die Bezeichnung "Schlaraffenland" von denen verwandt, die weniger das System, als die Systemkritiker kritisieren wollen.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

22.02.2008 um 21:42
""dass ja der Kapitalismus das ganze ausländische Gesindel ins Land (die verblichene DDR) gebracht hätte, und dass man die gefälligst rausprügeln solle.
So habe ich mir proletarischen Internationalismus eben immer vorgestellt. So deutsch!"

sone Kunden gehören nicht in die Partei......Ich hoffe du hast wenigstens nen Gegenargument gebracht....



"Und ob wir uns mit Rotlicht-Oskar als Radieschen-Sozialist einen Gefallen getan haben?"

NA wenn hätten wir denn sonst nehmen sollen? war das Beste was da war...."

eine frage, ralf1986, die du mir bitte beantworten musst. bist du vor oder nach tschernobyl geboren?

schlaraffenland? wir leben in einem der hochentwickeltesten ländern der erde. natürlich gibt es armut, die geht mitlerweile sogar in die millionen. aber genauso gibt es genügend glückliche und zufriedene leute.

was man an unterschichtlern bewundern kann ist ihr optimismus, der vielen gegeben ist. da jammert man nicht, da versucht man zu schaffen, nimmt notfalls jeden mistjob an um seinen kindern einen einigermaßen ordentlichen lebensstandard zu bieten und bemüht sich redlich. die fettgefressenen mittelstandskinder, die sich gerne hier versammeln, sind - obwohl oftmals gar nicht nötig - weitaus pessismistischer als denen, denen es wirklich kacke geht.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

22.02.2008 um 21:53
Da hat 1234 recht. Das kann ich als Unterschichtskind und nunmehriger fettgefressener Mittelständler so unterschreiben. Allerdings halte ich es nach wie vor mit der Devise: Nicht jammern und picheln - sondern hammern und sicheln. Na ja, eher sinngemäss :)


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Opfer der Arbeitslosigkeit

23.02.2008 um 00:14
@1234


>>schlaraffenland? wir leben in einem der hochentwickeltesten ländern der erde. natürlich gibt es armut, die geht mitlerweile sogar in die millionen. aber genauso gibt es genügend glückliche und zufriedene leute.>>


aber nee wenn wir nicht global vorsichtig handeln und unsere möglichkeiten nicht genügend überdenken, (was weiß gott schwiereig ist mir diesen poitische "führungskräften") erreichen wir werder eine eine verbesserung in unserem land noch behalten wir unsere priviligierte situation, die kommt von unseren wissenschaftlern. zufrieden solltze man nie sein schon gar nicht wenn es überall in der welt anders aussieht.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

23.02.2008 um 00:17
@1234

""dass ja der Kapitalismus das ganze ausländische Gesindel ins Land (die verblichene DDR) gebracht hätte, und dass man die gefälligst rausprügeln solle.
So habe ich mir proletarischen Internationalismus eben immer vorgestellt. So deutsch!"


Wer hat denn den Schwall gepostet?


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Opfer der Arbeitslosigkeit

24.02.2008 um 16:56
@1234
“die fettgefressenen mittelstandskinder, die sich gerne hier versammeln, sind - obwohl oftmals gar nicht nötig - weitaus pessismistischer als denen, denen es wirklich kacke geht.“

Woran erkennst Du “fettgefressene Mittelstandskinder“. Am Nickname ?


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Opfer der Arbeitslosigkeit

24.02.2008 um 17:54
Ich denke am rumgejammere lol


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Opfer der Arbeitslosigkeit

24.02.2008 um 18:36
@mathok
Gejammert wird doch in allen Schichten. Selbst die Superreichen fühlen sich doch in diesem Land benachteiligt.


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24.02.2008 um 18:42
Na dann ist doch die frage ob 80 mio menschen sich irren können


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Opfer der Arbeitslosigkeit

25.02.2008 um 14:06
@Doors

"Devise: Nicht jammern und picheln - sondern hammern und sicheln. Na ja, eher sinngemäss"

hehe, den Spruch kenne ich nicht und werd ihn gleich auf meiner Festplatte abspeichern.
Aber wode Recht hast, haste Recht. Jammern bringt da garnix...


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Opfer der Arbeitslosigkeit

25.02.2008 um 14:06
@Waldfreund

"Gejammert wird doch in allen Schichten. Selbst die Superreichen fühlen sich doch in diesem Land benachteiligt."

Das ist die deutsche Mentalität. Jammern ist für den Deutschen typisch. Genau wie Bier und Bratwurst.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

25.02.2008 um 19:31
@sator & Daak

"Nicht daß ich der Meinung wäre, Deutschland war je ein "Schlareaffenland" gewesen,
auf das heutige trifft das noch weniger zu, als je."

Schaut euch mal die Situation in 90% der anderen Laender dieser Erde um (die du ja so
gut zu kennen scheinst) und jammert mir dann nochmal die Ohren von ach so armen
Deutschland vor.

Finde es immer wieder belustigend wie ueber das ach so arme, arme Deutschland von
Leuten gejammert wird die mit fettgefressenden Bauch am Computer ihrere
kostenfreien Uni sitzen um spaeter zum Arzt des herrausragenden und extrem
guesntigen Gesundheitssystem ihres Landes zu gehen (und dort wahrscheinlich auch
ueber die laeppischen 10 Euro Praxisgebuehr rummaulen) weil sie sich bei McDonalds
den Magen verdorben haben.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,537646,00.html (Archiv-Version vom 26.02.2008)

Wenn ich hier schon wieder sehe fuer was der Staat Sozialgeld zum Fenster
rausschmeisst kommt mir das kotzen.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

26.02.2008 um 12:50
@case_77: Aha ...
Ich habe lediglich geschrieben, daß D noch nie ein Schlaraffenland war, und heute unter Garantie noch weniger als von 20 Jahren.
Wenn das für Dich unter jammern fällt, mußt Du oft am kotzen sein.

Ist der Lebensstandard in den von Dir erwähnten 90% die Norm, und nur wir hier leben wie auf Wolke 7?
Oder ist es vielmehr so, daß der westliche Lebensstandard die Norm sein sollte (daß er es nicht ist liegt auf der Hand, obwohl er es sein könnte), und an der ärmeren Ländern ein Verbrechen verübt wird?

Die Kernaussage meines Posts war zudem sowieso nur "Deutschland geht es sukzessiver schlechter..."
Und das wirst Du ja wohl kaum abstreiten wollen.


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Opfer der Arbeitslosigkeit

26.02.2008 um 13:23
Nun, jammern war nicht immer typisch und ist eine Unart, die sich eben so eingebürgert hat. Früher (sagen wir in den 50er/60er Jahren) wurde nicht so sehr gejammert, sondern eher angepackt und gesoffen. Heute wird gejammert und gesoffen. Und von der Stundenzahl her mal deutlich weniger gearbeitet - weil es eben auch keine reine industriell geprägte Gesellschaft mehr ist, sondern immer mehr in den 3. Sektor geht.

Sicherlich ist der beschriebene Fall mit dem Mann, der sich ausgehungert hat, furchtbar und zeigt, dass der Umgang mit den Arbeitslosen wohl nicht das ist, was man sich erwünschen würde von einer der grössten Industrienationen der Erde. Die Behörden sind tatsächlich eiskalt und erbarmungslos, wenn es um diese Sachen geht. Leiden zudem unter unqualifizierten Mitarbeitern, die geistig überhaupt nicht in der Lage sind, einen Arbeitslosen fundiert beraten zu können oder Möglichkeiten aufzuzeigen.

Doch all dies sind auch nur Symptome...während sich irgendwelche Postmanager die Taschen vollpacken und alles am System vorbeischleusen. Da kommen einem seltsame Gedanken...und das Geld von solchen Gestalten würd ich am liebsten vor deren Augen in der Fussgängerzone von Gelsenkirchen verteilen.


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