Tiefensee will Lastwagen-Spur auf Autobahnen

Und wehr bezahlt ein noch besser ausgebautes Straßennetz? Es ist ja kaum Geld für die Sarnierungen da..

und ich sage: wer jetzt an straßenausbau denkt ist mehr als realitätsfern -

die zeit der grenzenlos lkw-ketten wird baldmöglichst ganz vorbei sein - ein umdenken ist erforderlich - was wir brauchen .... ist alles schon vorher geschrieben worden -

akzeptieren wir, dass es so nicht weitergeht - u. politiker, die dies nicht sehen sind mehr als blind u. es ist schade für das geld, was sie bekommen -

"und hätte man die Steuergelder, die unfähige Politiker und Planer für Strassenrückbau , dämliche Blumenkübel und Aufpflasterungen in verkehrsberuhigten Zonen verschleudert haben dafür eingesetzt,hätten wir einen Großteil der Probleme nicht."

Jetzt wollen wir die Dinge doch mal auseinander halten. Blumenkübel und verkehrsberuhigte Zonen sind Sache der Kommunen, Autobahnen sind immer Sache des Bundes, die heißen ja auch BAB = Bundesautobahn.
Da hat also das eine mit dem anderen erst mal nichts zu tun!

Ebensowenig wie Blumenkübel auf der Autobahn.

Ja, Unwissenheit schützt vor Meinungsäusserung nicht.

@Sunmpfding,Doors :Ne,Jungs,da irrt Ihr.ihr müßt das große Ganze sehen.Natürlich besteht ein Zusammenhang:
Beides ,Blumenkübel und Strassen,wird mit Steuergeldern finanziert, wie die öffentliche Hand die unter sich verteilt (Kommunen,Länder, Bund ) und wer formal für was zuständig ist, kann bei dieser Betrachtung erst mal egal sein.
Das Problem sind ja nicht nur die Autobahnen (oder gibt es etwa nur dort Stau ???) sondern die gesamte öffentliche Verkehrsplanung bzw. -verhinderung in diesem Lande, die mutwillig Staus produziert.
Das beste Beispiel, die Schiersteiner Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden habe ich shier vor der Haustür.

@pommes
Wir könnten die Blumenkübel verkaufen ;) :D
Ne,aber im Ernst, der Verkehrssektor bringt im Prinzip mehr als genug Gelder für einen vernünftigen Ausbau ein, man muß nur gewillt sein,entsprechende Prioritäten zu setzen, statt die Kohle zu verplempern.

auf grund der lage: teuere benzinpreise, keine wirkliche alternativen - wir brauchen in 30 jahren keine straßen mehr - nur noch feldwege - die autobahnen sind dann tummelplatz für rollschuhfahrer -

Tiefensee hat nichts weiter getan als wieder eine nutzlose Debatte losgetreten um das Sommerloch zu füllen. Oder denkt jemand das er selbst seinen Vorschlag für seriös hält?

wir können noch denken - aber ob das politikern gelingt wage ich zu bezweifeln -

zu oft haben sie beweisen können, dass sie fern der realität sind -

Anstelle von Autobahn ausbau sollten die Politiker anfangen über alternativen nachzudenken, etwa den Ausbau vom Schienennetz, bessere Schienenanbindung an Industriegebiete, bessere Busverbindungen auf dem Land usw. Nur wenn man es schaft mehr Verkehr von der Strasse auf Schiene, Schiff und ev. Flugzeug zu verlegen, kann man es schaffen die Autobahnen zu entlasten, noch ist es für einige Pendler schwer alternative Verkehrsmittel zu nutzen, weil teilweise sehr umständlich und teilweise recht teuer.

Tiefensee hat die Sachlge schon sehr gut erkannt, das Hauptproblem besteht wohl darin, da wir zu wenig Fahrspuren auf deutschlands Autobahnen haben. Aber man muss sich auch mal in die Lage der Trucker versetzten, wenn da einer mit 80 Stundenkilometer vor einem herumeiert, könnte ich auch Wahnsinnig werden.

Wir haben einfach zu wenig Fahrspuren pro Richtung, dass ist das Problem, mehr nicht.

Jetzt frage ich mich nartürlich, wie man dieses Problem lösen kann. Darüber solltet Ihr euch auch Gedanken machen.

lg fuzzy

Oh, Arbeitermangel in Deutschland, fuzzy baut die Autobahnen aus aber zügig!^^ Alles was mit dem Strassenbau zu tun hat, hat mächtig was zu tun, um uns auf ein angemessenes Level zu bringen. Die bundesdeutschen Arbeitsberater sind völlig aus dem Häusschen, keine Arbeitslosen mehr, super! Sie selber werden bald die Schippe mit in die Hand nehmen, heutzutage will doch jeder Strassenbauer werden :D :D :D

@fuzzy

Also Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie im 3. Reich? Na ja ob das eine gute Idee wäre? Obwohl ich will mal die Arbeitslosen sehen die das ganze Leben noch nie gearbeitet haben und nun mit Schippe und hacke den Boden aufreißen müssen :-), oder bei Harz IV: Heute bauen wir für nen Euro die Stunde die Autobahnen aus, warum dann nicht hingehen und die Arbeitslosen, wagen mit Waren durch die Lande ziehen zu lassen um so das Transport Problem zu lösen :-)

ghost_rider schrieb:Also Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie im 3. Reich? Na ja ob das eine gute Idee wäre? Obwohl ich will mal die Arbeitslosen sehen die das ganze Leben noch nie gearbeitet haben und nun mit Schippe und hacke den Boden aufreißen müssen :-), oder bei Harz IV: Heute bauen wir für nen Euro die Stunde die Autobahnen aus, warum dann nicht hingehen und die Arbeitslosen, wagen mit Waren durch die Lande ziehen zu lassen um so das Transport Problem zu lösen :-)

Das 3. Reich? ^^ Daran hatte ich jetzt eigentlich nicht gedacht! Naja ....

Es ist doch komisch, das Leute die etwas mobilisieren wollen, sofort verrufen sind, weil es einmal ein 3. Reich gab. Das ist Vergangenheit, und diente bestimmt anderen Zwecken!!!

Zurück zum Thema!

Nicht das mir hier noch die Stagnation einhalt gebietet ^^

Oder wollt ihr behaupten, ihr seid für solch eine sensationelle Inspiration zu Faul, unsere schönen Strassen auszubauen? (liebes Volk) :D

Güter auf Bahn ist unrealistisch: zu langsam, zu unflexibel und teurer als LKW-Transport.
Mehr Überholverbote ist Wahnsinn: Konzentration der LKW`s fürt zu Problemen an Anschlußstellen und die Kolonne richtet sich doch sowieso nach dem langsamsten Fahrzeug- ergo, Probleme an Steigungen!
Problemlösung: Abschaffung der Überholverbote und eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 kmh!

und eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 kmh

riesengroßer Quatsch, dann werden Pendler (die es ja nunmal gibt) doppelt gefickt, sie müssen Stunden eher losfahren und in einer einheitlichen Blechlawine vor sich hintuckern einer hinter dem andern und wenn vorne einer bremst, hat man nen Stau aus der Tüte weil überholen is ja dann nichmehr außerdem wäre dann der Autobahnausbau auch für die Katz gewesen, da man die dritte Spur nichmehr brauchen würde. Und dann sind so Konsorten wie du wieder da und fragen, warum wir denn so breite Autobahnen hätten.

und in einer einheitlichen Blechlawine vor sich hintuckern einer hinter dem andern und wenn vorne einer bremst, hat man nen Stau aus der Tüte weil überholen is ja dann nichmehr außerdem wäre dann der Autobahnausbau auch für die Katz gewesenkursiver Text

Schon mal in Europa unterwegs gewesen? Überall wo es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt rollt der Verkehr flüssiger als in Deutschland. Und rechne nach einer längeren Autobahfahrt mal deine Durchschnitsgeschwindigkeit aus, wenn du über 130 kommst dann nur bei Dauerbleifuss, nachts um zwei und ohne auf einen überholenden LKW zu stossen!

Und rechne nach einer längeren Autobahfahrt mal deine Durchschnitsgeschwindigkeit aus, wenn du über 130 kommst dann nur bei Dauerbleifuss, nachts um zwei und ohne auf einen überholenden LKW zu stossen!

Muss ich nich rechnen, mein Vater hat lange Zeit 400km entfernt gearbeitet und musste jeden Sonntag abend weg, so, dass er nachts auf der Autobahn war und meines Wissens sind Sonntag Nacht erstaunlich wenige LKWs auf Autobahnen, er kam meist mit 150/160 und sogar schneller durch und ich geb dir Brief und Siegel, dass er damit schneller war als wäre er die gesamte Strecke nur 130 gefahren und ich sehs nich ein, dass ein armer Zeitarbeiter, der von Norden nach Süden geschickt wird, weil er keine Alternative jobtechnisch hat, dass der 2 Stunden eher losfahren soll, damit er dann auf zig Kilometer freien schnurgeraden Autobahnabschnitten mit ner 130 langtuckern muss und das nur, um den Zeitverlust wieder rauszuholen. Stattdessen sollte man die Autobahnen nach Auslastung einteilen und nach Gefährlichkeit die Geschwindigkeitslimits einteilen, so is das System jetz und es funktioniert an sich prima, wenn man von medienwirksam inszenierten Problemen mal absieht aber mir ist einer, der mal auf die Bremse wegen LKW treten muss lieber als zehn, die während der Fahrt einschlafen, weil es ein stumpfes geradeaus-Fahren ist und die vllt noch ne ganze Familie mit reinziehen, Fakt ist eins, wenn man gewärtig sein muss, dass einer überholt, dann schult das die Aufmerksamkeit und in den meisten Fällen is man dann ganz schnell wieder wach als wenn man sich blind verlässt, dass alles gut geht, weil darf ja eh keiner schneller.

Und nochwas, wenn man in andern europäischen Ländern schneller als 130 fährt, dann kommt man vor der Staatsgrenze auch nichmehr zum Bremsen, Deutschland in nen paar m² größer als Musterländer wie Holland oder Österreich. Hier kanns schnell mal passieren, dass Herr Müller aus Lüneburg in die Firma Schneider nach Augsburg geschickt wird, weil es seine Zeitarbeitsfirma so will und er nicht kündigen kann, da er sonst den Anspruch auf Arbeitslosengeld verliert....und dann diese Leute noch bestrafen, dass sie länger fahren sollen selbst, wenn die Autobahn frei is und kaum ein Arsch auf der Straße?

Nein danke, da lieber die individuelle Einteilung, wie sie jetzt der Fall ist, Unfälle wird es immer geben, daran wird auch ein generelles (son Quatsch alles zu generalisieren) Tempolimit nix ändern.

"Und nochwas, wenn man in andern europäischen Ländern schneller als 130 fährt, dann kommt man vor der Staatsgrenze auch nichmehr zum Bremsen, Deutschland in nen paar m² größer als Musterländer wie Holland oder Österreich. "

Was ist denn das für ne Aussage? Frankreich z. B. ist ja wohl auch nen Zacken größer, die haben aber auch besser ausgebaute Bundesstraßen. Spanien, etc. etc.
Es gibt glaub ich nur ne Handvoll Länder auf der Erde ohne Tempolimit und eins davon war in Afrika, uind die haben noch nicht mal Straßen!

Ich denk aber mal, wenn man son limit schon ewig hat, dann sind die Verhältnisse, wer wo Arbeit bekommt auch nen Zacken anders. Hier sagt man "ach komm in sechs Stunden biste in Hamburg" zu solchen Bedingungen werden die Verträge abgeschlossen, dann ändert sich der Rahmen und man guckt in die Röhre, da kommt man dann freitags später zu Hause an und darf dafür sonntags früher losfahren.

Immerhin fährt Herr Müller (fiktives Beispiel) zum Beispiel für ne Firma aus Braunschweig (Zeitarbeit) von Dresden nach Stuttgart und zwei Monate später nach Hamburg. Der kann ja nochnichmal zum Arbeitsplatz ziehen und diese Praxis der Zeitarbeitsfirmen wird so schnell nich aufhören, es wird genug geben, die dann in die Röhre gucken und wie gesagt, die AVs kamen zustande, als mal auf freien Strecken noch 200 fahren konnte, ob man da nu Geld gespart hat oder nich, is erstmal egal, denn Zeit is bekanntlich Geld.

Und Unfälle gibt es hinterher immernoch und wenn die Autobahn wegen solchem gesperrt ist, dann hat man auch nen Stau ob nu mit oder ohne Limit.

Doch wo ist bei so einem Limit die Rechtfertigung für den flächendeckenden Autobahnausbau? Man brauch ja dann nur noch zwei Spuren.

Ich fahre auch viel Autobahn, es ist doch auf einigen Strecken so kaum möglich, konstant ein Tempo zu fahren, man kommt sich dann vor wie eine Flipper kugel links rechts links rechts usw ... Ich fahre am liebsten einen Schnitt von 130km/h auf der Autobahn was auch nicht immer klappt, aber ich so komme ich für mich relativ Stressfrei von A nach B. Und das bisschen Zeit das ich länger brauche ist doch auch egal.

Und auch in anderen Ländern wie Frankreich klappt es ja auch mit dem Tempolimit, ok dafür fliegen hier bei uns die Franzosen über die Landstraßen um ihre Autos auszufahren.

Aber auch hier würde ein Tempolimit auf allen Autobahnen helfen, es gibt doch schon heute auf einigen, wenn nicht sogar sehr vielen Autobahn abschnitten Tempolimits auf 120 Km/h und wie viele halten sich dran? Kaum welche sie rasen unbeirrt, ich fahre oft genug Autobahn um zu wissen wie Eng es manchmal auf Autobahnen zu geht.