Ein interessanter Artikel zum Thema:
"Europäischer Rechtsruck
Auftritt der Anti-Euro-Krieger"
Finnlands Rechtsaußen Timo Soini hat mit seinen "Wahren Finnen" 19 Prozent geholt und drängt in die Regierung. Der Erfolg ist kein Zufall, überall zwischen Nordkap und Palermo sind Scharfmacher auf dem Vormarsch. Ihr Feindbild: der Euro, die EU, der Islam. Ein Überblick über Europas Brandstifter:
Timo Soini: Mit seinen "Wahren Finnen" holte der Rechtspopulist 19 Prozent bei den finnischen Parlamentswahlen - und rechnet nun fest mit seinem Einzug in die Regierung. "Das Land wurde durcheinandergeschüttelt," jubelte der 48-Jährige am Wahlabend.
Heinz-Christian Strache: Der Vorsitzende der österreichischen Freiheitlichen (FPÖ) punktet insbesondere bei Jungwählern
mit provokativen Sprüchen gegen EU und Islam. In aktuellen Umfragen liefert sich die FPÖ ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Sozialdemokraten um den ersten Platz. Sogar eine Kanzlerschaft des 41-jährigen Rechtsaußen scheint möglich.
Geert Wilders: Er ist der Prototyp des Populisten mit antimuslimischer Agenda schlechthin. Für ihn gibt es nur eine Richtung - schnell zur nächsten Provokation. Der Islam sei keine Religion, sagt er, sondern eine faschistische Ideologie. Seine Hetze gegen Muslime kommt beim Wähler an - bei den Wahlen in den Niederlanden erreichte er 15,5 Prozent der Stimmen. Seitdem toleriert er die Mitte-Rechts-Minderheitsregierung.
Marine Le Pen: Sie ist das neue Gesicht der extremen Rechten in Frankreich. Im Januar 2011 übernahm die 42-Jährige den "Front National" von ihrem Vater Jean-Marie Le Pen,
bekannt für seinen notorischen Antisemitismus. Tochter Marine setzt dagegen auf einen scheinbar moderaten Kurs, was sich in Umfragen auszahlt: Einer aktuellen Umfrage zufolge wünschen sie sich zwölf Prozent der Wähler als Staatspräsidentin.
Jimmie Akesson: Mit ihm zogen die rechtspopulistischen Schwedendemokraten im Jahr 2010 erstmals in den Stockholmer Reichstag ein. Zwar erreichte Akesson nur 5,7 Prozent, doch kann er wegen eines Patts zwischen Mitte-Rechts Regierung und linker Opposition im Parlament das Zünglein an der Waage spielen.
Siv Jensen: Mit ihrer fremdenfeindlichen Fortschrittspartei brachte es die norwegische Rechtspopulistin im Jahr 2009 mit rund 22 Prozent zur zweitstärksten Kraft im Storting, dem Parlament in Oslo. Einfluss auf die Regierung kann sie allerdings nicht nehmen, denn Sozialdemokrat Jens Stoltenberg regiert mit einer rot-grünen Mehrheit.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,757699,00.html (Archiv-Version vom 19.04.2011)und noch viele andere..
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Fazit, der Rassismus in der EU bekommt einen neuen starken Aufwind, Parteien die gegen Ausländer, Islam und andere Dinge sind, sind auf dem Vormarsch und werden zu Hauf fleißig in die Parlamente gewählt, teilweise als Stärkste Kraft.
traurig aber wahr.