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"Die Fehler der eigenen Religion"

83 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Die Fehler der eigenen Religion"

16.06.2004 um 22:16
@ buddel

ich hab meine grossväter noch gekannt, beide kriegsteilnehmer, beide in gefangenschaft geraten.
und die storys von denen aus dieser zeit waren von der zeit verwischte verklärungen der realität.

Himmm buddel seltsam . Hast bestimmt deine gedanken darüber gehabt oder ?

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"Die Fehler der eigenen Religion"

16.06.2004 um 23:31
@neurotiker

Boah ich könnte bei deinen aussagen teilweise ausrasten!!! Ich würde mal gerne mit dir auge um auge reden! Weil ich kein bock hab dir imemr wieder das selbe zu schreiben. Sag mal raffst du das denn nicht??!!!


Und noch was! Im heutigen arabien leben noch einige Christen!!! Und früher warens mehr, nur sie konvertieren von zeit zu zeit FREIWILLIG zum Islam



Ich gehe diesen Weg weil ich ihn für schöner halte, sage aber nicht dass dieser Weg der schönste und der einzige richtige weg ist...(Said Nursi)

Religion und Wissenschaft sind de facto zwei Seiten einer einzigen Wahrheit. Die Religion führt ‎den Menschen auf den wahren Pfad zur Glückseligkeit. Die Wissenschaft - wenn sie denn ‎richtig verstanden und angewandt wird - gleicht einer Fackel, die dem Menschen Licht spendet, ‎damit er eben diesem Pfad folgen kann. (F.Gülen)



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"Die Fehler der eigenen Religion"

16.06.2004 um 23:56
@sonny Black

Das hier sollte dich eines besseren belehren:


--------------------------------------------------------------------------------
Saudi-Arabien

--------------------------------------------------------------------------------

Bevölkerung: 19.072.000
Religionszugehörigkeit: Islam 98% (95% Sunniten, 3% Schiiten)
Katholiken: 880.000
Apostolisches Vikariat: Arabien



--------------------------------------------------------------------------------


Der Koran ist die Verfassung; deshalb ist es nicht einmal im Privatbereich erlaubt, andere religiöse Kulte als den Islam zu praktizieren. Die Jurisdiktion ist durch die Scharia als Rechtsgrundlage geregelt. Die Regierung sieht sich als rechtmäßige Hüterin der beiden heiligsten Stätten des Islam und untersagt die öffentliche und private Ausübung anderer Religionen. Personen, die religiöse Erkennungszeichen tragen, laufen Gefahr, mit der Muhtawwa'in, der "Religionspolizei", zu tun bekommen. Ernst zu nehmen sind auch die Risiken für Ausländer, Opfer von Gewalttätigkeiten seitens der Polizei oder von Fanatikern zu werden. Nicht-muslimische Arbeitnehmer müssen mit Verhaftung, Gefängnis und Ausweisung rechnen, wenn sie bei der Ausübung irgendeiner religiösen Praxis überrascht werden, die die offizielle Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Nach der theologischen Interpretation der herrschenden wahhabitischen Schule ist der Boden der Arabischen Halbinsel das Vaterland des Propheten Mohammed, das heiligste Land, wo nicht einmal die Ausübung der tolerierten Buchreligionen, Judentum und Christentum, möglich ist.



Einer Reportage von Lucia Avallone ("Quando l'Islam non è tollerante" [Wenn der Islam nicht tolerant ist], in: Islam oggi - [Islam heute], Nr. 10, 15. Mai 1994) ist klar zu entnehmen, daß alle Formen nicht-islamisch-sunnitischer Kulte verboten sind. Viele Personen werden verhaftet, lediglich weil sie ihren religiösen Glauben kundgetan haben. Auch die Rechtsstruktur des islamischen Staates gründet sich unmittelbar auf den Koran. In den Gerichten gibt es keine Geschworenen, alles hängt von einem Amtsrichter bzw. - in Fällen der Todesstrafe - von drei Richtern ab. Die politischen Prozesse werden unter Ausschluß der Öffentlichkeit und ohne Rechtsanwälte als Verteidiger geführt (siehe den Fall der Verurteilung zum Tode von 16 Pilgern aus Kuwait, die eines terroritischen Attentats in Mekka angeklagt waren, denen aber nicht die Möglichkeit gegeben wurde, sich zu verteidigen, und die Geständnisse unter Folter abgelegt haben). Die drakonischen Strafen reichen von der Auspeitschung bis zur Amputation von Gliedmaßen und zur öffentlichen Enthauptung. Ein schiitischer Muslim wurde zum Tode verurteilt wegen mehrerer Anklagepunkte, darunter Handel mit Bibeln und Steinewerfen gegen die Polizei. Es gibt viele Versuche, Konversionen zu erzwingen, gegen Vergünstigungen oder Freilassung. Die Diskriminierung geht nicht nur von den politischen Kräften aus, sondern auch von der Welt der Kultur; die Schulbücher sind parteiisch, und die Verbreitung anderer Texte ist untersagt.



Die Presseagentur Fides informierte am 10. Juli 1998, daß vier Philippinos und ein Niederländer verhaftet wurden, weil sie Bibeln besessen und verteilt hätten, und daß die Polizei in Riad weiter die Wohnungen christlicher Philippinos durchsuchte, in einer Atmosphäre schwerer Mißachtung der Religionsfreiheit. Einer der Philippinos wurde freigelassen, weil er unter Folter ein Vergehen gestand, das er nicht begangen hatte: Homosexualität. Laut Amnesty International wurden zwölf Christen, die im Gefängnis von Riad inhaftiert waren, unter der Anklage, sie seien im Besitz von Bibeln und hätten den christlichen Glauben verkündet, wieder freigelassen und gegen Ende September 1998 sofort aus dem Land ausgewiesen.



Der Vorsitzende der Kommission für Flüchtlinge der Philippinischen Bischofskonferenz, Msgr. Ramon Arguelles, veröffentlichte ein Pressekommuniquè mit den Namen von 30 inhaftierten Philippinos. Einige von ihnen wurden freigelassen, aber sind unauffindbar. Weitere acht Philippinos und auch der Niederländer wurden freigelassen: Einer von ihnen berichtete über Schikanen, denen die Gefangenen ausgesetzt waren.



Im Lande befinden sich ca. 6 Mio. ausländische Arbeitnehmer, von denen ca. 10 Prozent Christen sind, also ca. 600.000 und davon wiederum 400.000 Philippinos. Sie dürfen nicht einmal das Weihnachtsfest feiern, müssen aber den Ramadan einhalten. Die Philippinos sind mehr gefährdet, weil sie der Dritten Welt angehören; das gilt auch für die Koreaner und Inder. Seit 1992 sind laut Reuters ca. 360 Fälle der Ausweisung von Christen bekannt geworden, die wegen der Teilnahme an Gebetsabenden in Privathäusern verhaftet wurden. Christlichen Ordensleuten wird, wenn sie als solche erkannt werden, die Einreise verweigert. An den wichtigsten Festtagen des christlichen Kalenders, Weihnachten und Ostern, verstärkt die "Religionspolizei" ihre Aktivitäten. Westliche Christen, die erwischt werden, werden festgenommen und ausgewiesen; die Christen aus der Dritten Welt werden häufiger überwacht, auf sie wird mit physischen und psychischen Schikanen Druck ausgeübt, und sie werden gezwungen, Muslime zu werden bzw. wieder zu werden. Christen, die sich weigerten, ihrem Bekenntnis abzuschwören, sind unter dem Vorwand eines Rechtsbruchs zum Tode verurteilt und exekutiert worden.



Die Haltung der Abschottung nimmt bisweilen absurde Züge an: Als die Muslime 1979 zum Einsatz gegen eine Gruppe integralistischer Islamisten, die gegen die Regierung protestierten, ein französisches Sonderkommando für die Kaaba anforderten, mußten sich die Soldaten der Interventionstruppe der Nationalgendarmerie (GIGN) einer schnellen Zeremonie der Bekehrung zum Islam unterziehen. Sogar das Rote Kreuz mußte während des Krieges ohne das Symbol des Kreuzes verkehren und durfte seine Flagge nicht zeigen. Saudi-Arabien betrachtet sich als Land, das über die Reinheit des Islam wacht. Aus diesem Grunde sind die Zeichen anderer Religionen verboten, vor allem die der christlichen Religion, das heißt, Kreuze, Bibeln oder Rosenkränze werden nicht geduldet. Zahlreiche ausländische Staatsbürger landen im Gefängnis, weil ihnen die Behörden vorwerfen, sie betrieben religiöse Propaganda. Auch im Bereich der Arbeit wird ein ausgesprochener Druck auf sie ausgeübt mit Versprechen, Karriere machen zu können. Die religiöse Präsenz der Christen ist praktisch gar nicht vorhanden: Die vier Priester, die zum Apostolischen Vikariat von Arabien gehören, mit Sitz in Abu Dhabi, tun ihren Dienst ausschließlich für das Personal von Botschaften. Die Unterdrückung des katholischen Glaubens geht gepaart mit Verletzungen von Menschenrechten; da gibt es gegenüber den philippinischen Staatsbürgern zahlreiche Übertretungen. Der bekannteste Fall ist der von Donnie Lama, einem Katholiken, der 18 Monate im Gefängnis saß, vom 5. Oktober 1995 bis zum 29. März 1997, als er dank der Intervention internationaler Organisationen freigelassen wurde, wobei die Abschiebung in die Philippinen angeordnet wurde, aber erst nachdem er 70 Peitschenhiebe bekommen hatte. Die Anklagen gegen ihn gingen zurück auf seine heimliche Teilnahme an einer Eucharistiefeier im Jahre 1984. Andere, nach ihm, kamen nicht so gut davon: Ruel Janda und Arnel Beltran, die unter dem Vorwand, einen Diebstahl begangen zu haben, angeklagt wurden, wurden enthauptet. Anläßlich jener Tragödie veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation Christliche Solidarität einen Aufruf, die Regierung von Saudi-Arabien möge den Verfolgungen der Christen ein Ende setzen und für die Achtung der Religionsfreiheit eintreten. Über Grundsatzerklärungen ist man jedoch nie hinausgekommen. Derzeit sind angeblich acht philippinsche Staatsbürger in Haft; eine andere Liste spricht von 14 Personen und eine weitere von 30. Die Todesstrafe, die nach sexueller Vergewaltigung vorgesehen ist, wird an Muslimen, die sich an philippinischen Frauen vergangen haben, nicht vollstreckt. Die Regierung in Manila lancierte einen Appell, daß diejenigen, die auf der Suche nach Arbeit auswandern wollten, nicht nach Arabien gehen sollten; doch die Philippinen scheinen nicht genügend Autorität zu haben, um Vergehen gegen ihre Staatsbürger zu verhindern. Eine Reihe von Organen übt eine Kontrolle aus auf die Arbeitsverträge in Arabien, aber das reicht nicht aus, denn viele Einwanderer landen im Gefängnis, ohne daß die Behörden davon etwas erfahren. Eine philippinische Frau, die soeben ein Kind zur Welt gebracht hatte und deren Mann der Verhaftung entkommen war, wurde von der Regierung unter Hausarrest gestellt, ohne telefonieren zu können. Die Kirche auf den Philippinen unterstreicht in ihren Botschaften an die katholischen Gläubigen, daß die Dollars, die aus diesem reichen Land der Welt kommen, den Verlust der kulturellen und geistlichen Identität eines Volkes in keiner Weise aufwiegen.



Die Verhaftungen und Ausweisungen wegen "Vergehen der Blasphemie" gehen weiter, wodurch auch all jene eingeschüchtert werden, die auf dem Staatsgebiet bleiben. Christian Solidarity Worldwide berichtet am 4. November 1998, daß am 18. Oktober 1998 der philippinische Christ Pen Ronquillo verhaftet wurde, nachdem er drei Schriftstücke in arabischer Schrift unterzeichnen mußte, die einen Verzicht auf weitere Forderungen zu Lasten seines Arbeitgebers und ein Inventar seines persönlichen Eigentums beinhalteten. Nachdem er am nächsten Tag in einen 10 mal 15 Meter großen Gefängnisraum mit 60 weiteren Häftlingen verlegt wurde, mußte er auf dem Boden schlafen ohne Decke; er wurde allerdings weder Folterungen noch Verhören unterzogen. Am 20. Oktober wurde er zum Flughafen gebracht und in ein Flugzeug nach Manila gesetzt. Nach Angaben der World Evangelical Fellowship Religious Liberty Prayer List waren wenigstens sechs Philippinos von einer ähnlichen Abschiebung betroffen, und das gleiche Schicksal erwartet weitere sieben in absehbarer Zeit, auch wenn solch extreme Maßnahmen oft durch Repressalien seitens der Arbeitgeber ersetzt werden, damit jene, die "Probleme schaffen" vor ihrem vertraglich festgelegten Arbeitsende kündigen.(Stand 1998)

SCHEIß ARABISCHES FASCHISTEN-PACK!


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"Die Fehler der eigenen Religion"

17.06.2004 um 06:09
moin

nee, @alperen
damals jedenfalls noch nicht. da fand ich diese geschichten noch spannend und aufregend.
auf diese beiden gesellen konnt ich mich in dieser hinsicht also nicht verlassen.
dann schon lieber auf nachträglich recherchiertes und mehr oder weniger objektiv beurteiltes in schriftform. sowohl von deutscher wie von alliierter seite.

@sonny

sry, das nehm ich dir nicht ab, mit der freiwilligen konvertierung.
die haben sich den umständen angepasst und hatten auch keinen bock mehr ständigen repressalien ausgesetzt zu sein.
und du und neurotiker auge in auge......
20 minuten und dann fliegen die fäuste.
und ich hab auch so´ne ahnung , wer beginnt...

ausserdem versuchst du schon wieder deinen glauben schönzureden.
eigentlich wollen wir lesen, was du (und wir an unseren) an deiner religion scheisse findest.
wenn du da nix zu bemängeln hast, dann sag das und gut.

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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"Die Fehler der eigenen Religion"

17.06.2004 um 11:01
@buddel

Wahrscheinlich bringt er noch seine Brüder mit

Und @sonny

auf einen persönlichen Kontakt mit dir kann ich gern verzichten
Du bist mir nicht besonders sympathisch
Ich wüßte auch nicht was ich mit dir Auge um Auge zu bereden hätte
Wenn du mir etwas mitzuteilen hast, hast du ja die Möglichkeit dazu über das Internet
Das sollte wohl reichen


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"Die Fehler der eigenen Religion"

17.06.2004 um 19:56
@neurotiker
<>Wenn du einem begreiflich machen willst daß du an Gott glaubst, dann drück dich lieber deutlicher aus.
Von höheren Wesen kann ich nicht unbedingt auf einen gottesglauben schließen.
Ob ich an einen Gott glaube? Es gibt Tage, da glaube ich an ihn ,und es gibt Tage, da glaube ich nicht an ihn. Ich zweifle eben ständig. <>

Sagte ich es nicht deutlich genug? Ich glaube nicht an Gott. Nicht an diesen Gott. Es sind eher höhere Mächte. Man könnte sagen, diese Mächte wären für Glück und Unglück verantwortlich. Oder sie beeinflussen es zumindest. Aber in Wahrheit sehe ich das Leben so an, wie es ist: gottlos. Wir leben um des lebens Willen, und egal wer uns geschaffen hat, sollange er mir nichts anderes sagt bleibe ich dabei. Leben ist leben, nichts weiter.


<>Inwieweit hat der christliche glaube dein Leben negativ beeinflußt?
War es vielleicht so, daß du dich auf Gott verlassen hast, weil du an ihn glaubtest, und in deinem Leben trotzdem so vieles verkehrt lief, daß du an eine Gottesführung in deinem Leben nicht mehr glauben konntest und dich förmlich von ihm, sagen wir mal umgangssprachlich, "verarscht"und verlassen gefühlt hast, weil es z.B. Leuten ,die nicht an Gott glauben ,viel besser geht als dir? Und irgendwie jetzt das Gefühl hast, daß dein Gottvertrauen dich nur in deiner Entwicklung behindert hat, weil du dich nicht wie andere nur auf dich selbst verlassen und deine eigenen Kräfte und deine eigene Motivation gefordert und gefördert hast? <>

Nö. Nettes Klische, abert aus dem Kindergartebn Alter bin ich raus, wo amn Gott versucht finanziell und in Wunschverwirklichung anpumpt oder will das alles sich verwirklicht. Nichts für mich. Mein Leben lebe ich wie es kommt. Wenn man mir Steine in den Weg legt, dann geh ich weiter. Wenn man mir den Fuß stellt, dann geh ich weiter und wenn man mir auf hilft und mich weißt, dann nehme ich es gerne an. Soll also heiße, nichts im Leben sehe ich an, als würde der böse böse Gott immer nur mich ärgern wollen. Wenn er es tun würde und Spaß dran hat, okay, ist zwar armselig, aber okay. Und wenn er mir unter die Arme greift, dann werde ich es dankend annehmen.

Was ich aussen will ist eigentlich, Gott hat mir nie ins Leben gepfuscht, wen dann war ich es schon selbst :) Ich kann mir offene Kritik gerne selbst zugestehen, und dazu brauche ich keinen Sündenbock.


Wie Gott mein leben negativ beeinflusst?
Nun, da gibt es sehr viele Dinge.

- Man hat mir meine Freiheit geraubt (Taufe ohne meine Einwilligung, Komminion ohne meine Einwilligung und Firmung ohne meine Einwilligung), da ich nicht wusste was ich tat!
- Man hat mich in Tätigkeiten manipuliert (mit fröhlichen Liedern brachte man mich als Kind zum Kirchengänger, ich ging mit obwohl ich nicht mal wusste warumd as alles)!
- Man hat mich seelisch Manipuliert (Gott sieht alles und deshalb bekommt man Gottesfurcht, jeder nicht Christ wird als eine Art Teufel abgestempelt, Pfarrer trichtern einen schon von Anfang an ein das Gott alles ist und man selbst nichts, etc.)!
- Man beeinflusst meine Zukunft (sollte ich als Katholik aus der Kirche treten, kann ich nicht mehr weiß heiraten, wenn ich sterbe geht kein Priester mit ans Grab)
- Man beeinflusst das tägliche Denken (Gott ist nur einmal da, dadurch entsteht der hass gegen andere Religionen)!

usw. usw. usw.

Die Liste kann man ewig weiterführen, so lange bis einem der Kopf raucht. Man hat mir mein Leben verändert, es eingeschnitten nur durch diesen Religionswahn, der absolut kranke Züge annimmt und es bereits schon hat.


Gott. Ja, Gott. Wie würde wohl mein leben sein, ohne da sich je von ihm gehört hätte? Ich würde meinen, es wäre besser. Was könnte man dadurch nicht alles für Leid einafch ausmerzen? Was könnte man nicht alles bewegen? Würde die Welt nicht lebenswerter werden?

Der Mensch zählt, nicht die Religion!



Adiós.

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.



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"Die Fehler der eigenen Religion"

17.06.2004 um 21:20
@dragonmike

>>Wie Gott mein leben negativ beeinflusst?
Nun, da gibt es sehr viele Dinge.

- Man hat mir meine Freiheit geraubt (Taufe ohne meine Einwilligung, Komminion ohne meine Einwilligung und Firmung ohne meine Einwilligung), da ich nicht wusste was ich tat!
- Man hat mich in Tätigkeiten manipuliert (mit fröhlichen Liedern brachte man mich als Kind zum Kirchengänger, ich ging mit obwohl ich nicht mal wusste warumd as alles)!
- Man hat mich seelisch Manipuliert (Gott sieht alles und deshalb bekommt man Gottesfurcht, jeder nicht Christ wird als eine Art Teufel abgestempelt, Pfarrer trichtern einen schon von Anfang an ein das Gott alles ist und man selbst nichts, etc.)!
- Man beeinflusst meine Zukunft (sollte ich als Katholik aus der Kirche treten, kann ich nicht mehr weiß heiraten, wenn ich sterbe geht kein Priester mit ans Grab)
- Man beeinflusst das tägliche Denken (Gott ist nur einmal da, dadurch entsteht der hass gegen andere Religionen)!

usw. usw. usw.<<

Ist ja alles halb so wild, was dir von seiten der Kirche wiederfahren ist.
Es gibt schlimmeres im Leben.
Ich dachte schon ,dich hätte irgendein Pfarrer sexuell mißbraucht und dich für den Rest deines Lebens traumatisiert.
Das was du geschildert hast,haben Millionen andere Menschen in der Kirche auch erlebt.
Nur die sagen sich einfach: Ich glaube nicht an Gott. Was solls. Ich trete einfach aus der Kirche aus.
Und spare dabei noch Kirchensteuer. Glaube kaum, daß das bei den meisten dieser Menschen etwas mit Haß auf die Kirche zu tun hat, es ist eher Desinteresse.
Ich glaube, du trägst echt ein bißchen zu dick auf.


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"Die Fehler der eigenen Religion"

17.06.2004 um 21:35
@dragonmike
du hast recht, der Mensch zählt! Nur der Mensch ist es der die religionen erfunden hat! er hat damit den fehler begangen sich selbst etwas aufzuerlegen! Gott ist nur einmal da... richtig! Denn ich trenne gott und MEINE Individualität nicht! Und da jeder individuell ist, ist gott auch immer nur einmal da! Wir sind uns selbst unser gott, denn wenn wir beten, lernen wir an uns selbst zu glauben! Wenn wir beichten, befreien wir uns durch das Reden von unseren Verblendungen usw usw. Gott ist demnach relativ, nur ist leider der Begriff schon äußerst verkümmert! Denn gott ist für die menschen nur noch abstraktion und viel größer und alle Macht wird mit ihm verbunden, wobei es nur zu erkennen gilt, dass wir selbst es sind die die "macht" haben, die gott auch hat! Wir schaffen leben (durch sexualität)! Wir zerstören leben, durch tötungen! usw usw usw. selbst leben, Individualität leben! das sind die Ziele, doch die Religionen verbreiten nicht SIE, sondern irrglauben und gewaltbereitschaft!

lg neo

Individualität ist der Kontrast der Persönlichkeit,
da sie nicht von Freiheit sondern nur von
Abhängigkeit, der Gesellschaft zeugt



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"Die Fehler der eigenen Religion"

17.06.2004 um 22:05
Hallo Leute


wake up in this reality realize there is no god wake up open your eyes no paradise
on the other side, wake up open your eyes for a better place on the orher side......

Damals nahm die Kirche die Texte der Bibel wortwörtlich und wehe ein Ketzer begehrte dagegen auf, dann landetete er schnell auf den Scheiterhaufen und so war es mit vielen: die Evolutionstheorie; die Erde als Mittelpunkt des Sonnensystems u.s.w. . Aber im Laufe der Zeit als die Wissenschaften immer mehr fundierte Beweise brachte musste auch die Kirche von ihren Theorien abweichen aber erst als diese wirklich nicht mehr haltbar waren; so klammert sich die Kirche an ihren Dogmen und Meinungen solange fest bis es nich mehr möglich war.
Aber die Menschen besonders unserer Zeit sind immer mehr verunsichert und der Glaube dieser Kirche birgt soviele Widersprüche in sich, dass immer Menschen
sich von ihr abwenden. Dieser Glaube kann und muss in dieser Gesellschaft und Kultur untergehen und die Leute stellen unangenehme Fragen, die man nicht mehr nicht mit dem billigen Spruch "Gottes Wege sind unergründlich abtun kann"


Ich kann nicht wissen, ob es einen Gott gibt, der die Taten der Menschen in gute und böse einteilt und die Menschen nach ihrem Tode belohnt oder bestraft. (Und nur dann hätte ich einen Anreiz, mich nach seinen Maßstäben zu verhalten.)


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"Die Fehler der eigenen Religion"

18.06.2004 um 06:06
moin

der fehler der religion meines umfeldes ist der absolutheitsanspruch.

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
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"Die Fehler der eigenen Religion"

18.06.2004 um 22:46
@neurotiker
Zu dick aufetragen? Hey, das wird mich mein Leben verfolgen und das schmeckt mir garnicht! Ich habe niemals gewollt zu einem Unterwürfigen des Nichts zu werden! Dennoch hat mn es mir aufgezwungn, dennoch hat man mir die Freiheit genommen, dennoch bestimmt dieser irrglaube mein und auch dein Leben. Die Kirche ist nicht ein einafches Häuschen im Wald, das keiner kennt, nein, es ist das mächtigeste was es auf der Welt gibt. Religionen sind Macht. Pure Macht. Wenn der Papst zu Bush ghen würde, und sagen würde, er soll aus dem Irak verschwinden, dann würde er sofort den Schwanz einziehen. Genauso wie jeder andere. Religionen bestimmen unseren Alltag, unsere Lebensweisen, unsere Denkweisen, unsere Ziele, unsere Wünsche und sie bestimmen verfügen über uns. Die Kriche ist Sitte und Moral. Die Kirche hat sich sogar die Welt aufgeteilt und verwaltet jeden dritten Quadratmeter.

DAS soll dick aufgetragen sein? Meinst das das wirklich ernst? Willst du wirklich behaupten, du würdest dir nicht im klaren sein, wie beeinflussend die Kirche auf usn Menshcen ist?! Wenn der Papst sagen würde, 'Springt von einer Klippe, Gott fängt euch' denn rennen genug Wahnsinnige zur nächsten Klippe und springen. Wie war es denn früher mit der NSDAP? Dort brachte man die Christen nur dazu für Hitler zu stimmen, durch den päpstlichn Vertreter.

Die Kirche ist wie gesagt, pure Macht und das hört sich natürlich immer dick aufgetragen an, wenn jemand die Fakten auf den Tisch legt, egal bei wem.


Was nützt der austritt aus der Kirche schon? Sowas wie, das ein Priester jemanden die letzte Ehre erweist, oder man in weiß heiratet, das sind Ding im Leben, von dennen trennt man sich nicht. Es ist Volksbrauch, es gehärt einafch dazu. Hier ist dann auch die Kirche in ihrem wahren Amt. Dem vermählen und der Ehrerweisung.



Adiós.

...meiner Meinung nach.

- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.



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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 14:46
der größte fehler der eigenen religion(ev.bekenntnis)ist wohl,daß diskussionen über fehler in selbiger möglich sind!!!:)
m.f.g.


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 14:55
O.O
seit 6 jahren kein neuer beitrag
du hast die combo gebrochen xD


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 15:03
Zitat von petroniuspetronius schrieb:der größte fehler der eigenen religion(ev.bekenntnis)ist wohl,daß diskussionen über fehler in selbiger möglich sind!!!
Ich schätze das hattest du nicht beabsichtigt aber ich denke gerade an Gottesstaat und Gleichschaltung.


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 15:05
@petronius
DU meinst: "nicht" möglich sind?


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 15:21
@Aldaraan
welche combo?
@white Death
sorry,ich versteh's nicht.
@interrobang
nein,so wie ich es schrieb!

falls ich hier in irgendeine interne sache gerauscht bin: SORRY!!!


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 15:26
Was darf es oder was kann es im Universum nicht geben?


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 16:36
@petronius
die Kombo dieses threads
In ihr wurden über 6 Jahre keine neuen sachen gepostet
Er wollte in Frieden sterben aber du hast ihn wiederzurückgeholt xD


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 17:34
@Aldaraan
okay und was hast du davon?
außerdem ein gutes thema.

was bedeutet xD ?


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"Die Fehler der eigenen Religion"

07.10.2011 um 17:51
Zitat von petroniuspetronius schrieb:der größte fehler der eigenen religion(ev.bekenntnis)ist wohl,daß diskussionen über fehler in selbiger möglich sind!!!:)
Wieso sind Reflexion und Selbstkritik Fehler?


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