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Widerstand in der Bundeswehr ?

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr Afghanistan Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:09
Ich sach jetz was und wenn sich jemand beschwert is mir schnuppe

* nur Dummköppe gehn in die Kirche *

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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:13
der typische Deutsche Soldat der ins Ausland geht von seinem neuen Audi oder von der neuen Wohnungseinrichtung für seine Mandy oder Candy träumt.

Du gehst auch nich für Geld arbeiten sondern weils dir Spaß macht oder? Dann brauch man dich ja auch nich bezahlen...mal sehn ob dus dann immernoch machen würdest.

Entweder man is dafür geboren, so einen Job zu machen und dazu gehört, dass man nich so nah am Wasser gebaut is, dass man Heulkrämpfe bekommt, wenn Leute ihr Leben riskieren oder man is nich dafür geboren und machts nur fürs Geld und gerade DIE, die das nur fürs Geld machen, die bekommen früher oder später ihre Quittung dafür.

Soldat isn Job, für den muss man gemacht sein. Und weitaus anspruchsvoller als unterbezahlter Verpackungshelfer innem Versandhaus, davon könnter mal ausgehen.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:21
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Und noch immer meidet man das Wort Krieg ...
Da hast du recht, und dafür ist unsere Regierung verantwortlich! Die Soldaten in Afghanistan vertreten (verteidigen) eindeutig amerikanische Interessen!! Und das darf es nicht geben! Von wegen souveräner Staat...


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:28
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Du gehst auch nich für Geld arbeiten sondern weils dir Spaß macht oder? Dann brauch man dich ja auch nich bezahlen...mal sehn ob dus dann immernoch machen würdest.
Hab da echt Glück , bin jobmäßig gut unter und macht sogar Spaß.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Soldat isn Job, für den muss man gemacht sein. Und weitaus anspruchsvoller als unterbezahlter Verpackungshelfer innem Versandhaus, davon könnter mal ausgehen.
Okay aber DU vergleichst hier gerade den Verpackungshelfer mit dem „ Verteidiger der Demokratie am Hindukusch“ Nix gegen Verpackungshelfer ich wüsste jetzt auch nichts von Vorfällen die auf Nervösen Gebrauch von Tetrapacks zurückzuführen wären.

Entschuldige die Ironie, aber die Nummer von zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl ist einfach nicht mehr Zeitgemäß.

Gruss
VonderSaar


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:31
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:..warum sagt keiner was zu den Fernmeldesoldaten, die sich ihren Krebs an Radargeräten geholt haben und das in Friedenszeiten über Jahrzehnte? Also hört auf zu heucheln!
Das ist ja auch Stadtbekannt, aber das mit den Soldaten aus Afghanistan wird sich erst entwickeln.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:36
Entschuldige die Ironie, aber die Nummer von zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl ist einfach nicht mehr Zeitgemäß.

Das hast du jetz gebracht aber Soldat is kein Job für Pussies, die sich zu fein sind, mal anzupacken und auch ihr Leben aufs Spiel zu setzen genauso wenig wie manch anderer ziviler Beruf, wer Pippi in die Augen kriegt, wenn er mal nen Viertel Jahr nich bei Mutti is, für den is der Beruf nichts und wer Neurosen von dreckigen Fingernägeln bekommt, der soll auch lieber zuhause bleiben und weinen, wenn er sich mal wieder am Briefpapier geschnitten hat aber dann nich die Übermutti spielen, die sich am Allertreuesten um ihre Schäfchen sorgt, die Soldaten sind alt genug selber zu entscheiden, was sie aus ihrem Leben machen und es gibt Menschen, nämlich deren Angehörige, die kommen auch damit klar, die akzeptieren deren Entscheidungen auch und die haben weitaus persönlichere Folgen zu befürchten, wenn denen was passiert...und von denen führen sich auch nich alle so auf als wäre die Bundeswehr deren Eigentum. Die Zeit der volkseigenen Betriebe is schon ne Weile vorbei.

Das hat alles nen Dreck mit hart wie Kruppstahl zu tun, Soldat war schon immer ein harter und entbehrungsreicher Beruf und das wird er auch immer bleiben, bloß, weil wir jetz mal seit 20 Jahren völligen Frieden haben, sagt das noch garnix über die Natur dieses Berufes.

Jeder soll nach seinen Ansichten glücklich werden. Berufsmäßig als auch sonst....Einsätze gehören dazu, wenn man Soldat is, das is das, wofür ein Soldat ausgebildet wird. Man is froh, wenn es nie dazu kommt aber wenn es nötig ist, dann soll er anwenden, was er gelernt hat.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 22:49
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Das hast du jetz gebracht aber Soldat is kein Job für Pussies, die sich zu fein sind, mal anzupacken und auch ihr Leben aufs Spiel zu setzen genauso wenig wie manch anderer ziviler Beruf
Blödsinn. Die meisten sehen nur die 120 Euro Gefahrenzulage pro Tag. Meine Erfahrung. Wenn die Leute überhaupt wussten für was genau sie sich da jetzt eigentlich verpflichten.

Weil sie "dafür gemacht sind" gehen wohl die wenigsten von den Soldaten nach Afghanistan.

Musst dir eher die Frage stellen ob die meisten Soldaten ihren Job aus Überzeugung machen - oder weil sie sonst nichts anderes bekommen haben.

Und wo du gerade den Vergleich mit der US-Armee nicht gelten lassen wolltest: die Bundeswehr ist auch auf dem besten Weg zum Auffangbecken der Gescheiterten und Hoffnungslosen zu werden. Wie war die letzte Statistik, Anteil von Ostdeutschen 50%?

Vielleicht liegt denen der Krieg mehr im Blut als den Wessis, wer weiß?


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:00
Wer Ostdeutsch ist, der is also gescheitert und hoffnungslos? Das hamwer gerne, pauschalisierendes Dummgeschwafel, ganz großes Kino, was kommt als nächstes, dass die Ossis auch alle Nazis sind und Schulabbrecher oder vielleicht Analphabeten? Bin ja mal gespannt.

die 120 Euro Gefahrenzulage pro Tag

Als ich diente warens noch 92,06 Euronen....

Weil sie "dafür gemacht sind" gehen wohl die wenigsten von den Soldaten nach Afghanistan.

Man muss erstmal dafür geboren sein, sich überhaupt für längere Zeit einzuschreiben und die Zeit auch noch durchzuziehen, nen Kumpel zum Beispiel macht seinen Wehrdienst gerne aber ihn schrecken die Auslandseinsätze ab also wird er wohl nich verlängern...

Musst dir eher die Frage stellen ob die meisten Soldaten ihren Job aus Überzeugung machen - oder weil sie sonst nichts anderes bekommen haben.

Wer sich 12 Jahre verpflichtet, der kann da sein Studium machen und sich hoch qualifizieren, die deutsche Wintersportelite besteht zum großen Teil aus Soldaten also halte dich mal mit deinen pauschalisierenden Urteilen zurück, ich weiß von Leuten, die haben nen KDV-Antrag in einen SaZ-Antrag umgewandelt und welche, die meine freiwerdende FWDL-Stelle zu gerne haben wollten, weil sie nach neun Monaten nicht gehen wollten, weil ihnen der Job gefallen hat....zu glauben, dass Soldat ein Beruf für ausschließlich Gescheiterte is das is wie zu glauben, dass einem Ausländer die Arbeitsplätze wegnehmen...einfach nur hirnloser einfach zu sabbelnder Scheiß!

Und davon abgesehen meinte ich mit sozial unterentwickelt, dass es in der U.S. Army keinen derartigen Austausch zwischen Soldat und Familie gibt wie bei der Bundeswehr, in Sachen Aufrechterhaltung und Pflege der Kontakte zu Familie und psychologischen Betreuung der Soldaten können sich einige Armeen nen Stück von abschneiden. Sogar um die unmittelbare berufliche Zukunft von Abgängern kümmert sich der BFD der Bundeswehr.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:00
Die meisten sehen nur

Die Meisten also.....wieviele von wievielen denn? Du hast doch sicher eine handfeste Quelle für die Behauptung oder? Die würde ich gern mal wissen...


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:06
@GilbMLRS

Eigene Erfahrungen. Und logisches Denken.

Du gehst anscheinend von der natürlichen Begabung der Soldaten für diesen Job aus oder wie?

Und wo hast du die Erkenntnisse her?


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22.07.2009 um 23:12
Soldaten die nix mehr zu verlieren haben kämpfen eben am besten....


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22.07.2009 um 23:14
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wer Ostdeutsch ist, der is also gescheitert und hoffnungslos? Das hamwer gerne, pauschalisierendes Dummgeschwafel, ganz großes Kino, was kommt als nächstes, dass die Ossis auch alle Nazis sind und Schulabbrecher oder vielleicht Analphabeten? Bin ja mal gespannt.
Du musst dringend an der Lesekompetenz arbeiten. Also verdreh mir bitte nicht meine Worte im Mund.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Als ich diente warens noch 92,06 Euronen....
Streiten wir uns jetzt nicht über die Zahlen - ich kenne es noch so: 120 Euro pro Tag bei Afghanistan.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wer sich 12 Jahre verpflichtet, der kann da sein Studium machen und sich hoch qualifizieren, die deutsche Wintersportelite besteht zum großen Teil aus Soldaten also halte dich mal mit deinen pauschalisierenden Urteilen zurück
Aso, die Mehrheit macht jetzt plötzlich ein Studium beim Bund oder ist in der Wintersportelite? Du redest hier doch von der Minderheit?

Letzteres kann ich mal ganz klar ins Reich der Märchen verweisen: bei den Gebirgsjägern haben wir nur einen Wintersportzug gehabt, und das waren nicht mal alles Zeitsoldaten. Also ein ganz, ganz kleiner Teil.
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:ich weiß von Leuten, die haben nen KDV-Antrag in einen SaZ-Antrag umgewandelt und welche, die meine freiwerdende FWDL-Stelle zu gerne haben wollten
Kannte auch viele die noch verlängern wollten. Vielen konnte ich das zum Glück noch ausreden.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:17
Du gehst anscheinend von der natürlichen Begabung der Soldaten für diesen Job aus oder wie?

Ich habe nirgendwo behauptet, dass jeder Soldat so eine Begabung hat. Ich habe davon geredet, dass man die brauch, wenn man unbeschadet seine Dienstzeit beenden will und wenn man während der Einsätze noch einigermaßen klar im Kopf bleiben will.....wer die Eignung nicht hat, der wird seine Rechnung bekommen mit Traumata, Gewissenskonflikten, Heimweh und anderen Neurosen, die die Leute nicht oder weniger bekommen, die eine bessere naturgegebene Eignung für diesen Beruf haben...es gibt Leute die kotzen, wenn sie Blut sehen und es Rettungssanitäter und Bestatter. Es gibt Leute, die können keine 200 Meter ohne zu keuchen rennen und es gibt Leute, die rennen Marathons. Es gibt Leute, die kriegen einen Schock, wenn sie unter massivstem Stress stehen und es gibt Leute, die behalten einen klaren Kopf und sind dann noch in der Lage, planvoll zu handeln.

Ein Soldat muss jede dieser Eigenschaften haben, er muss eigentlich aus allen körperlichen und geistigen Fähigkeiten das Beste verkörpern, wenn er seine Pflicht unbeschadet und ungeachtet aller Eventualitäten erfüllen will, nicht alle Soldaten erfüllen alle Ansprüche. Aber es steht denen nunmal frei, den Beruf zu wählen, was es denen bringt, das sagt dann die Zeit, was jemand drauf hat, das zeigt sich, wenn es ernst wird. Es gibt in jedem Beruf ungeeignete Leute, die den Beruf trotzdem ausüben nur ist in der freien Wirtschaft die Möglichkeit zum nachträglichen Berufswechsel um Einiges einfacher.

Für Soldat muss man genauso geboren sein wie für Rettungsassistent oder Fluglotse, jeder hat bestimmte Belastungen zu verkraften, was für den einen erträglich ist oder Normalität, das ist für den anderen der Alptraum schlechthin...über den Kamm scheren kann man aber in keinem Beruf wirklich alle.....von Bild-Redakteuren mal abgesehen...


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:19
Meine Fresse was ist das denn jetzt wieder hier für ein Aufstand?

Da beteiligen sich 300 Soldaten plus drei vier Marder Schützenpanzer an einer "Offensive" und schon wird hier so getan als würde da die Wehrmacht aufmaschieren.

Was für ein Schwachsinn.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:20
@GilbMLRS

Locker bleiben, Schock bekämpfen.


Kein Mensch will den Bundeswehrsoldaten pauschal was unterstellen. Eigentlich ging es mir auch mehr darum, ob die „Führung“ hier Kadavergehorsam beweist, oder ob es innerhalb der Bundeswehr die ja auch schließlich für Ihre Soldaten verantwortlich ist, andere Stimmen zum Mainstream gibt.


Gruss
VonderSaar


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:21
Letzteres kann ich mal ganz klar ins Reich der Märchen verweisen: bei den Gebirgsjägern haben wir nur einen Wintersportzug gehabt, und das waren nicht mal alles Zeitsoldaten. Also ein ganz, ganz kleiner Teil.


Ich rede von den ganzen Olympialeuten, den Biathleten, die zu einigermaßen Ruhm gekommen sind, da fand man nämlich ne Menge Zeitsoldaten drunter...und nicht irgendwelche internen Sportzüge.

Vielen konnte ich das zum Glück noch ausreden.

Und warum hängst du dich in die Entscheidungen anderer Leute rein? Was geht dich sowas an? Warst du deren Erziehungsberechtigter?


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:23
@GilbMLRS

Ok, so kommen wir der Sache näher...

Aber die Realität sieht numal so aus: viele machen den Job eben nicht wegen dieser Begabung, sondern damit sie eine Arbeit haben. Oder eine Ausbildung bekommen.
Zu Auslandseinsätzen melden sich überproportional viele Ostdeutsche, weil sie offenbar sonst keine Arbeit finden. Besonders die unteren Dienstgrade kommen aus Ostdeutschland.
Von den 6391 Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz sind demnach 3143 ostdeutscher Herkunft. Das macht einen Anteil von 49,2 Prozent - obwohl der Anteil der Ostdeutschen an der Bevölkerung nur knapp 20 Prozent beträgt
Deswegen zu deinem
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wer Ostdeutsch ist, der is also gescheitert und hoffnungslos?
nochmal: nö, aber in Ostdeutschland ist die Situation offensichtlich so dass die Bundeswehr eine Alternative ist.
Aus Not zur Bundeswehr
Ostdeutsche in Auslandseinsätzen

21.07.2009, 12:23

Von Daniel Brössler

Zu Auslandseinsätzen melden sich überproportional viele Ostdeutsche, weil sie offenbar sonst keine Arbeit finden. Besonders die unteren Dienstgrade kommen aus Ostdeutschland.
Afghanistan, Bundeswehr, Ostdeutsche, ddpGrossbild

Soldatinnen und Soldaten der Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat Sachsen" stehen zum Verabschiedungsappell für ihren Afghanistan-Einsatz auf dem Marktplatz im sächsischen Frankenberg. Zu Auslandseinsätzen melden sich überproportional viele Ostdeutsche. (Foto: ddp)

Es ist eine explosive Frage: Am Montag stellte sie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in einer Überschrift: "Treibt die Not viele Ostdeutsche zum Afghanistan-Einsatz?" Von Truppenbesuchen am Hindukusch wissen Politiker und Journalisten schon lange, dass sächsische und andere ostdeutsche Mundarten in den Feldlagern dominieren.

Wenige Monate vor der Bundestagswahl nun verstärkt sich das Interesse an diesem Umstand. Die weit links stehende Junge Welt bezeichnete in einer Titelgeschichte jüngst polemisch "Ossis als Kanonenfutter".
Tatsache ist, dass Soldaten aus Ostdeutschland überproportional an Auslandseinsätzen der Bundeswehr beteiligt sind.

Dies geht aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Kossendey (CDU) auf eine Frage des grünen Bundestagsabgeordneten Peter Hettlich aus Sachsen hervor. Von den 6391 Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz sind demnach 3143 ostdeutscher Herkunft. Das macht einen Anteil von 49,2 Prozent - obwohl der Anteil der Ostdeutschen an der Bevölkerung nur knapp 20 Prozent beträgt.

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Aus der Statistik geht auch hervor, dass besonders die unteren Dienstgrade aus Ostdeutschland kommen. Von den vier Generälen im Auslandseinsatz stammt keiner aus dem Osten. Bei den Stabsoffizieren sind es 16,6, bei den Mannschaften hingegen 62,5 Prozent.
http://www.sueddeutsche.de/politik/811/481284/text/


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:25
Ach, die Zitierfunktion hat nicht hingehauen. Naja, ihr werdet es schon verstehen.

@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Und warum hängst du dich in die Entscheidungen anderer Leute rein? Was geht dich sowas an? Warst du deren Erziehungsberechtigter?
Weil sie gezielt getäuscht werden sollten. Die Mindestverlängerungszeit wurde damals von 3 auf 6 Monate angehoben - damit man dann auch in den Auslandseinsatz geschickt werden kann ;)

Das wurde den Interessierten natürlich verschwiegen.


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22.07.2009 um 23:25
ob die „Führung“ hier Kadavergehorsam beweist

So ein riesengroßer Quatsch!!!

Die Bundeswehr hat nunmal Aufgaben zu erfüllen und dazu gehört nunmal der Kampf, was is daran so irre schwer zu verstehen? Außerdem wird der Befehl zur Offensive von Zivilisten erteilt in dem Falle vom Verteidigungsminister also kommen solche Entscheidungen nichtmal aus Reihen des Militärs. Noch dazu verstoßén diese Offensiven noch nichmal gegen irgendwelche Kriegsgerichtsbarkeiten von daher is hier der Begriff Kadavergehorsam so weit danebengegriffen, dass es eigentlich schon absurd ist, den überhaupt zur Sprache zu bringen.


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Widerstand in der Bundeswehr ?

22.07.2009 um 23:27
aber in Ostdeutschland ist die Situation offensichtlich so dass die Bundeswehr eine Alternative ist.

Naja...hat ja der Westen in den letzten 20 Jahren auch zielstrebig drauf hingearbeitet meinste nich?


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