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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Steuern, Wachstum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

10.09.2009 um 05:22
@interpreter
Erspar mir das Nachlabern von neoliberalen Lügengeschichten sonst gehts hier rund,Neoliberale haben keine Ahnung von Wirtschaft,hätten sie eine dann würden sie nicht nach ihren,sondern nach marxistischen Prinzipien handeln.
Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser

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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

10.09.2009 um 05:34
Zitat von WarheadWarhead schrieb:haben keine Ahnung von Wirtschaft,hätten sie eine dann würden sie nicht nach ihren,sondern nach marxistischen Prinzipien handeln.
Wenn ich so eine blöde Scheiße lese könnte ich einfach nur noch kotzen aber ich begnüge mich am Morgen damit, einfach in Gelächter auszufallen.
Marxisten die besseren Wirtschafter...LOL


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

10.09.2009 um 12:55
@interpreter
<<Man könnte also für die Finanzierung ersmal alle Subventionen zusammenstreichen und die Wirtschaft dadurch zwingen sich wirtschaftlich zu verhalten.>>

---> grds ja eine gute Idee. Vor 40 oder 50 Jahren hätte das so vielleicht auch funktioniert... Heutzutage verleitet man mit einer solchen Maßnahme allerdings niemanden mehr dazu, sich wirtschaftlich zu verhalten... sondern nur dazu, seine Produktionsstätten und alles andere was geht, ins Ausland zu verlagern.

Natürlich kann man über den Sinn und Unsinn viiiieeeeler Subventionen streiten, keine Frage; aber ganz ohne sie geht es auch nicht.

Zumal durch die zunehmend europarechtlich ausgeprägten Regelungsspielräume für Wirtschaftssubventionen aller Art, die Anzahl und Summe ohnehin drastisch gesenkt wurde.

Ich fürchte, durch ein reines "Streichen" der überflüssigen Subventionen würdest du nicht mal ein einzelnes Prozent des Haushaltsdefizits ausbessern können.
Da musst du dir schon etwas anderes überlegen ;)


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

10.09.2009 um 16:56
@Warhead

Und Morgen dann auf Erden, wern alle Brüder werden ;)

@gunslinger
Das lässt sich wirklich nicht so genau sagen. Frage ist, wie die Abgabengestaltung danach aussähe, und da die Abgabenlast, hauptsächlich auf den Schultern des Arbeitnehmers ruht, halte ich es sogar für wahrscheinlich das die Wirtschaft durch Zuwanderung von Konzernen sogar noch steigen wird.

Bedenke

Keine Mehrwertsteuer keine Umsatzsteuer.
Keine Lohnnebenkosten.


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:12
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb am 06.09.2009:Außerdem besteuert werden Vermögen, mit einer Steuer von 2% jährlich.
In deinem Modell zahle ich auf mein Einkommen bereits 50% Steuern und wenn ich aus diesem hart versteurtem Kapital eine Vermögensrücklage bilden mag, so willst du mich abermals mit 2% belasten?!
Wenn ich also mein versteuertes Einkommen auf ein Sparbuch lege und dort 1,5% Zinsen erhalte und wir gleichzeitig eine Inflation von round about 5% haben, so ist deine Vermögenssteuer ein Wertevernichter

NEIN, damit kann ich nicht zufrieden sein


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:22
@Hohlraum

Wenn du dein Geld für 1,5% anlegst, bei einer 5%igen Inflation, hast du es prinzipiell auch garnicht anders verdient das deine Werte vernichtet werden ;)

Eine Vermögenssteuer hingegen vernichtet keine Werte, sie führt nur brachliegende Vermögenswerte in den Wirtschaftskreislauf zurück. Die erhöhte Zirkulation der Werte verringert die Inflation.


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:25
Die Vermögenssteuer bietet weiterhin einen gewissen Konsumanreiz und den Anreiz sein Geld in feste Werte zu investieren ( Wirtschaftswachstum )

Beachte das diese Steuer nur auf Geldvermögen anfällt.


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:27
Das ehe ich anders! Wenn ich eine sichere und nicht spekulative Anlage will um mir z.B. Kapital fürs Alter anzusparen dann wähle ich Schuldverschreibungen des Bundes und als zweites Standbein auch ein Sparbuch.
Und bei einer angenommenen Inflation von realistischen 5% plus deine 2% Vermögenssteuer müsste ich nach Anlagemöglichkeiten suchen, die mir mindestens 8% Rendite zusagen. Dies fördert natürlich wieder Spekulationen herauf, die nichts weiter im Sinn haben als die Erhaltung der Kaufkraft

Wie gesagt: NEIN!, damit kann ich mich nicht zufrieden geben


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:28
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Beachte das diese Steuer nur auf Geldvermögen anfällt.
Das ist mir egal denn ich habe dieses Geldvermögen dann ja schon mit 50% versteuern müssen
Da gehe ich dann aber mehr als auf die Barrikaden!!!


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:32
@Hohlraum

Du kannst aber nicht so pauschal eine Inflation von 5% annehmen. Im Euro-Raum beispielsweise beträgt die Inflation grade mal 2%.

Inflation ist der Anstieg der Geldmenge gegenüber den reellen Werten. Eine Vermögenssteuer würde den Anstieg der Geldmenge dadurch verringern das das Geld wieder in den Kreislauf überführt wird. Sie wird also eher geringer sein.

selbst wenn wir annehmen das sie gleich bleibt, ist eine Anlage mit 4% nicht besonders spekulativ.


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:48
@interpreter

Ich habe mich mal sehr mit der Inflationsberechnung (offiziell) auseinander gesetzt und mir vom Statistischen Bundesamt die Liste zusenden lassen, die alle Waren und Leistungen und deren Gewichtung bei der Berechnung aufzählen. Bei der Durchsicht wurde mir die Verzerrung der wahren INflation erst so richtig bewusst (obwohl ich die Grundannahme auch schon vorher hatte). Kann dir die Lektüre nur empfehlen...;) Und dann solltest du dich auch gleiczeitig mit der M3 Menge befassen um das wahre Ausmaß der Inflation zu erahnen.

Was aber bleibt ist, dass ich eine Anlage benötige die größer ist als Inflation+Vermögenssteuer um lediglich einen Werteerhalt zu haben.
Mit einer Vermögenssteuer kann ich mich schon alleine aus dem Grunde der Doppelbesteuerung nicht abfinden. KEINESFALLS


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 11:49
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Inflation ist der Anstieg der Geldmenge gegenüber den reellen Werten.
Du unterschlägst den hedonischen Werte-/Vermögenszuwachs und die Preiststiegerung von Rohstoffen durch Verknappung; nur so als Beispiel


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 12:01
@Hohlraum

Ich hab bei der Entwicklung vergessen, das die Erträge aus Fonds Aktien etc. ja schon mit 50% besteuert werden. Das würde einträgliche risikoarme Investitionen kaum möglich machen.

Darum lasse ich die Vermögenssteuer aus dem Konzept jetzt offiziell fallen. Du hast mich überzeugt.


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 12:09
Ergänzend dazu, sei gesagt, das die Vermögenssteuer durchaus Sinn hätte aber nicht paralell zu der 50%igen Einkommensteuer sondern höchstens Stattdessen.
wenn also die Einkommensteuer gesenkt wird, wird die Vermögenssteur proportional dazu erhoht.

Vermögensteuer = (50-Einkommensteuer)/25
wobei Einkommensteuer als fester Wert eingesetzt wird.
Beispielsweise 50 für 50%
die Erhebung findet erst statt, wenn die erwarteten Einnahmen die administrativen Kosten um das doppelte übersteigen.

bei 50% also eine Einkommensteuer von 0 bei


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 12:10
@Hohlraum
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:bei 50% also eine Einkommensteuer von 0 bei
Korrektur: bei 50% Einkommensteuer eine Vermögenssteuer von 0


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Soziale Utopie: Wirtschaft und Steuern

19.09.2009 um 12:32
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Darum lasse ich die Vermögenssteuer aus dem Konzept jetzt offiziell fallen. Du hast mich überzeugt.
Das ist erfreulich aber nicht, weil ich mich freue dich von etwas überzeugt zu haben, sondern weil ich sehe dass dein Verstand dir den Fehler aufgezeigt hat und du selbst erkannt hast, dass dies natürlich exakt das forcieren würde, was man doch unbedingt gerne eindämmen mag.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:das die Vermögenssteuer durchaus Sinn hätte aber nicht paralell zu der 50%igen Einkommensteuer sondern höchstens Stattdessen.
Damit könnte ich mich wiederum auch arrangieren


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