fahrenheit 9/11

schon jemand gesehen??

man muss nur richtig hinsehen.........

Ist eigentlich ein Buch, nur nebenbei.



Wenn der Vorhang fällt sieh hinter die Kulissen, die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen. (FK)Jeder hat seine eigene Wahrheit und jeder geht seinen eigenen Weg. Warum also streiten? (ich)Die Realität ist eine Illusion, nur wer das erkennt ist wirklich Frei! (ich)

ich mein den Film von Michael Moore !!!

man muss nur richtig hinsehen.........

wo gibts das buch??

ich hab fahrenheit 451( gehts un brandstiftene feuerwehrmänner in der zukunft) und fahrenheit 666 (Urlaub von dämonen ) gefunden.


man muss nur richtig hinsehen.........

Das ist kein Buch.

Es gab kein Buch davon und es wird wohl auch keins geben. Danke.

Pushing little children,
With their fully automatics,
They like to push the weak around!
- System of a Down

der Moore-Film wird von manchen Leuten aber immer wieder gern mit "Fahrenheit451" von Bradbury verwechselt, meist, wenn die das grad in der Schule hatten.

Bei 451° Fahrenheit brennt nämlich was? -Genau.


Letzte Aktualisierung 00:56 Uhr.

Hi@all !

Ich glaub, das Buch heißt Fahrenheit 411 oder 311 ? -
Von Orson Wells ?

Jedenfalls ein SF Roman über einen Überwachungsstaat, -
der Filmtitel Fahrenheit 9/11 ist eine Anspielung darauf.

Ist aber ein dunkeles, depresives Buch, eben die Stimmung in einem
totalitären Staat gut eingefangen....

Den Film 9/11 hab ich nicht gesehen.

Möge DIE MACHT mit Euch sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

habe ihn auch noch nicht gesehen.
zu dem film von moore gab es meines wissen auch kein buch!!!
hat einer ne ahnung, wann der bei uns rauskommt? oder läuft er gar schon?
in amiland ist er ja schon drausen.
und hat eindeutige wirkungen. busch wird bei presseansprachen so oft auf den
film angesprochen und ist derartig genervt, dass er erste seine einwilligung zu
einem weitern interview gegeben hat, nachdem die journalisten ihm versichert
hat, dass sie keine fragen zu moores film stellen wird...
Quelle: fernesehen, glauben sat1 Blitz..bin aber nicht sicher

A great fire may follow a tiny spark

Oops, war wohl schon etwas spät. :)

Nein, den Film hab ich leider immer noch nicht gesehen. Zum Buch, hoffen wir, dass es nie so weit kommen wird. Und ich muss dich enttäuschen Glorian, ist schon ein paar Jährchen her.



Wenn der Vorhang fällt sieh hinter die Kulissen, die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen. (FK)Jeder hat seine eigene Wahrheit und jeder geht seinen eigenen Weg. Warum also streiten? (ich)Die Realität ist eine Illusion, nur wer das erkennt ist wirklich Frei! (ich)

@Glorian

Wenn´s denn Fahrenheit 451 sein soll, - meinetwegen !

Da beginnt dann jedenfalls Papier zu brennen...

Gruß MIKESCH

P.S.

? Bei welcher Temperatur beginnen eigentlich CPU´s zu schmelzen ?
; D


In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

@ MIKESCH laut AMD hauts dir zwischen 90° und drüber den DIE um die ohren !

man muss nur richtig hinsehen.........

der film kommt am 29.7.04

Einfach so Ohne Metapher ohne Lyrischen Anspruch an sich Selbst, erdreiste ich mich über den Witz zu lachen den Du fürs Leben Hälst .

oh mann...
also erstens aufklärung:
das buch fahrenheit 451 ist ein literatur-klassiker von ray bradbury.
(inhalt: in der gesellschaft gilt zufriedenheit als das höchste aller ziele.
triviale informationen sind gut, wissen und ideen schlecht.
die feuerwehr löscht keine feuer mehr, sondern zündet sie an um bücher
(= wissen) zu verbrennen. fahrenheit 451 ist die temperatur bei der papier
feuer fängt.)
demzufolge ist der filmtitel fahrenheit 9/11 (wie mikesch schon sagte)
als anspielung auf die literarische zukunftsvision von bradbury zu verstehen.

ich habe den film am wochenende gesehen und ich kann jedem nur
empfehlen: GEHT DA REIN! es lohnt sich dicke-dicke...
ich kenne moore's anderen dokumentarfilm *bowling for columbine*
und sein buch *stupid white men*, aber der neue film ist wirklich ein
meisterwerk und hat völlig zu recht die jury in cannes überzeugt.
wenn wir auch alle eh schon wissen, dass mit der welt was nicht stimmt.
nach diesem film weiß man auch was.

ja, der film ist echt gut und verrät einiges, was man sich nicht mal in den wüstesten träumen vorgestellt hat, also ich zumindest.....sehr empfehlenswert.
und die bilder sind teilweise mehr als schockierend.

obwohl ja michael moore immer als sehr einseitig kritisiert wird....

I believe in the sun, even though it doesn't shine,
I believe in love, even when it isn't shown,
I believe in God, even when He doesn't speak.

Ich habe mir den Filn gestern abend angesehen. Ich fand ihn nicht schlecht, aber teilweise war er einfach viel zu langatmig. Ansonsten hätte ich die zerfetzen Kinder und verbrannten Menschen nicht sehen müssen um zu verstehen, wie grausam der Krieg war. Ich fand den Film allerdings nicht so gut wie Bowling for Columbine. Aber er ist sehenswert.

"Der Vampir ist alles, was wir am Sex, an der Nacht und unserer dunklen Traumseite lieben: Abenteuer auf der Grenze zum Schmerz, der Kitzel, der zu jedem Tabubruch dazugehört." ~Poppy Z. Brite

Wenn du in der Nacht weinst, weil du die Sonne nicht sehen kannst, wirst du die Sterne ebensowenig erblicken.

ÄHEM!
können wir das thema vielleicht auf einen thread begrenzen?

http://www.allmystery.de/system/forum/data/uh5854.shtml

Wenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.

Durchaus....besonders schockiert hat mich die Aussage des Abgeordneten:"Setzen sie sich,wir lesen so gut wie nie einen gesetzesentwurf".

Der Kongress die reinste Abnickerbude wie die Volkskammer in China!

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

ups sorry den hier gabs ja zuerst ^^

meine meinung:

Servus!

Gestern abend (28.07.) habe ich mir mal die Preview von Micheal Moores neuem Film angeschaut und wollte euch mal schreiben, was ich von dem Streifen halte. Zuerst einmal: Der Film ist echt sehenswert. Aber alles der Reihe nach...

Allein der Tatsache dass ihr dieses Forum besucht deutet schon auf ein gewisses Grundwissen hin. Ich meine, sicherlich habt ihr schon überreichlich von den Verbindungen der Familie Bush mit arabischen Investoren, der Familie Bin Laden, und dem ganzen Krams gehört. Wohl auch von der Tatsache, dass Bush überhaupt nicht gewählt wurde. Oder von der Lüge über die Massenvernichtungswaffen. Oder von der Vorgehensweise der Amerikaner im Irak an sich - die Liste ist lang. Dies ist auch der größte Schwachpunkt des Filmes: Er bringt objektiv keine neuen Fakten rüber. Alles hat man irgendwo schon einmal gesehen. Moore will den Film aber (verständlicherweise) auch dem unbefleckten Publikum schmackhaft machen und so werden für euch wahrscheinlich viele alte Hüte aufgegossen.

Nichtsdestotrotz konnte mich der Film dennoch beeindrucken. Dies geschieht durch zwei Aspekte:
1. Die Präsentation. Moore hat tatsächlich reichlich noch-nie-gesehenes Bildmaterial aufgegabelt. Erschreckende Szenen aus dem Irak (teilweise ein wenig schockierend), neue Bilder vom 11. September (sehr gut: er zeigt nicht ein einziges mal die Türme oder die Flugzeuge, nur die Menschen, welche selbige beobachten), und trotzdem alles mit bissig-zynischen Kommentaren unterlegt, die aber nie pietätlos wirken.
2. Die emotionale Seite. Neben den Fakten zeigt Moore auch erwartungsgemäß einige Einzelschicksale, die einen richtig hart treffen. Im Mittelpunkt steht später eine Frau, welche ihren Sohn im Irak verloren hat. Nach dem Film sah man nicht wenige rote Augen im Publikum.

Fazit:
Ein toller Film - wenig neues, aber toll umgesetzt. An einigen Stellen etwas zu langatmig, aber vielleicht mögen manche auch diese Zeit zum Verarbeiten des gerade gesehen brauchen. Das Wechselbad von Sarkasmus und Emotionen sorgt abwechselnd für große Lacher und Bestürzung, aber immer genau passend. Meine Lieblingsszene ist folgende: George W. Bush hält eine fast schon Pathos-getränkte Rede zum Irak vor einer handvoll Reportern - und wechelt dann übergangslos zu seinem Golfspiel, bittet die Reporter, sich seinen tollen Abschlag anzuschauen - fast schon Kabarett.

Wenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.

hab den Film in NY gesehen und ich muss sagen, ich war zum ersten mal auf
meine nationalitaet stolz. Aus einem land zu kommen, die den Irak-Krieg nicht
unterstuetzt haben. Viele Amerikaner wirkten fast beschaemt diesen
Praesidenten gewaehlt zu haben. Viele Traenen flossen bei der 9/11 Szene ,
welche uebrigens grossartig war, man hoert nur die Flugzeuge einschlagen
und sieht die Gesichter der Anwesenden. Alles schon sehr emotional.
Weiteres Highlight sind die Szenen die Politiker vor der Kamera zeigen, welche
jedoch noch nicht auf Sendung ist. Sie werden geschmikt und frisiert, machen
Grimassen und reden dummes Zeug. Kaum ist die Kamera an sehen wir die
ueblichen Politikskarikaturen.

Ein wenig einseitig fand ich Moore's Film dennoch manchmal. Er stellt Bagdad
einige Stunden vor dem bombardement als friedliche Stadt vor. Kinder lachen
und spielen in den Strassen. Menschen treffen sich alles supi alles toll.
Sicherlich spielten auch in bagdads Strassen Kinder aber das es dort
woechentlich oeffentliche Hinrichtungen und gewaltsame Unterdrueckung gab,
das ein grosser Teil der Bevoelkerung in Armut lebt, wird nicht gezeigt.

Ich finde ihn interessant und sehenswert, allerdings nicht so fesselnd, wie andere Filme von ihm.

Eindeutig steht hinter diesem Streifen die Intention, daß Bush nicht wiedergewählt werden darf und deshalb ist er sehr, für mich zu, emotional gehalten. Neue Fakten gab es kaum, einzig, daß die gesamte Familie Bin Ladens kurz nach dem 9/11 ausgeflogen wurde, ohne sie zu befragen, wußte ich noch nicht. Allerdings sind die meisten Amis nicht besonders gut informiert, daher dürfte der Film seinen Zweck dort imho erfüllen.

Vermißt habe ich deutliche Hinweise auf die monatelangen, erfolglosen Inspektionen im Irak und konträr dazu, die ständigen Hinweise der US-Regierung auf Saddams bestehendes Massenvernichtungswaffenarsenal. Und dann als Höhepunkt das entlarvende Wolfowitz Statement, dem Sinn nach: "Wir wußten, daß der Irak keine Massenvernichtungswaffen hat, aber irgendwas mußten wir ja sagen, sonst hätte ja keiner mitgemacht."

Daß er den Irak in dieser kurzen Sequenz als friedliches und zufriedenes Ländchen dargestellt hat, fand ich fast schon belustigend, da wäre etwas weniger Populismus angebracht gewesen.

Ach ja, bemerkenswert war seine Interpretation der amerikanischen Verhältnisse; viele sozial Schwache und Arme nutzen das Militär, weil es ihre einzige Chance ist. Soweit klar und bekannt, aber er ging ja noch weiter und stellt es so dar, daß die Verelendung von Teilen der Bevölkerung gezielt hervorgerufen wird, damit das Militär Kanonenfutter bekommt, und sich dann, wie in diesem Fall, die Regierung ganz konkret an Kriegen dumm und dämlich verdient. Und das muß man ersma verdauen...

eintrag von: case_77
>>Ein wenig einseitig fand ich Moore's Film dennoch manchmal. Er stellt Bagdad
einige Stunden vor dem bombardement als friedliche Stadt vor. Kinder lachen
und spielen in den Strassen. Menschen treffen sich alles supi alles toll.
Sicherlich spielten auch in bagdads Strassen Kinder aber das es dort
woechentlich oeffentliche Hinrichtungen und gewaltsame Unterdrueckung gab,
das ein grosser Teil der Bevoelkerung in Armut lebt, wird nicht gezeigt. <<

genau so ist es und moore hat ein visum nach arabischen emiraten gefordert und er hat es erhalten doch er war nie dort gewesen obwohl er das behauptet.
also alles ein lüge das ist ein trottel, so etwas nennt man nicht normal. also ein psychopath, danke.