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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Staat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 14:28
harharhar...du willst gar nicht wissen was dort für Zustände herrschen

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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 14:31
@Warhead

Das kann ich nicht beurteilen aber ich weiß dass es diesbezüglich rechtlich Vorschriften gibt. Und diese Vorschrift besagt nicht nur dass die Städte und Gemeinden allen unfreiwillig Obdachlosen eine Unterkunft zur Verfügung stellen müssen, sonder sie regelt auch dass eine solche kommunale Notunterkunft darf zwar Mängel und Schäden aufweisen darf, sie muss jedoch insgesamt menschenwürdig sein. Erforderlich sind ein hinreichend großer, beheizbarer Raum, den hygienischen Anforderungen genügende sanitäre Anlagen, eine einfache Kochstelle, notdürftige Möblierung sowie elektrische Beleuchtung.

Wie dies allerdings in der tatsächlichen Umsetzung aussieht, ist mir -zum Glück- unbekannt


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 14:48
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Wir leben anscheinend in verschiedenen Universen.In meinem Universum landete ich wegen Schwarzfahren im Knast...zehn Wochen lang sass ich über 2000€ ab,das kostete den Senat 120€ am Tag.Ich sparte jede Menge Heizkosten.
Viele Leute sassen dort freiwillig,die schmissen Scheiben ein oder liessen sich absichtlich beim Eierdiebstahl erwischen um endlich im Bau zu überwintern,bei regelmässig warmen Essen,frischer Bettwäsche,Heizung,ohne Angst des nächtens von marodierenden Nazis oder Bullen vermöbelt zu werden
@Warhead
Ich hatte hier zuvor schon mal die Vermutung aufgestellt, dass der Pfarrer vielleicht genau das bewirken wollte mit seinem Aufruf. Die Obdachlosen und Armen, die kein Dach überm Kopf haben oder Problemen beim Überleben in der Gesellschaft nicht gewachsen sind, dass diese also durch ihre Straftat in den Knast wandern und dort die Rundumversorgung des Staates genießen können. Die Methode ist ja nicht neu. Und sie wird hier in Deutschland von Bürgern aus vielen verschiedenen Schichten praktiziert.

Warum hast du deine Strafe nicht abgearbeitet?


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 14:52
Keine Zeit,zuviel Arbeit,zuviel Chaos...und zuwenig Geld...danach war Geld da,aber mir wars zu schade,also hab ich das abgesessen...und fahr weiter schwarz


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 17:49
Hier möchte ich mehrere Punkte ansprechen.
Es kommt ja nicht täglich vor, dass sich die Kirche oder deren Vertreter als Wegweiser bzw. moralische Ansprechpartner hervortun. Und diese Nische sollte viel häufiger genutzt werden. Denn gerade da sehe ich die Aufgabe der Kirche.
Anstatt zu besitzen oder zu kassieren, sollte sie Diskussionen anstossen, Impulse geben.
Für mich ein Zeichen, dass sich die Kirche doch noch ab und an mit dem Aktuellen beschäftigt.

Zudem gibt der Artikel noch was her:

"Es ist eher ein Aufruf an die Gesellschaft, ihre verletzlichsten Menschen nicht mit Gleichgültigkeit und Verachtung zu behandeln."

Hoffentlich versteht Pfarrer Jones das Stehlen nicht ausschiesslich als eine Tat von Armen, Bedürftigen und Hungrigen. Von Soziologen & Psychologen, die sich seit Jahren mit der Untersuchung von Ladendiebstählen beschäftigen, ist bekannt, dass sich Diebstähle nicht auf eine vermeindliche Unterschicht beschränken.
Die Analysen der Studien haben ergeben: gerade gut Situierte nutzen diese (formell illegale) Möglichkeit, um sich über bestehende Normen einer Gesellschaft hinwegzusetzen.
Paradoxerweise ist es die Intelligenz, die jenes Klientel stehlen lässt - und nicht Armut oder Dummheit.
Pfarrer Jones muss nicht unbedingt als Anstifter zum Diebstahl verstanden werden. Wenn er damit eine Debatte um unser Zusammenleben, über Normen & Werte oder darüber, was denn nun tatsächlich eine Straftat ist, auslöst, ist er/ bin ich durchaus zufrieden.
Niemandem geht es um ein legithimes Klauen.


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 21:07
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Keine Zeit,zuviel Arbeit,zuviel Chaos...und zuwenig Geld...danach war Geld da,aber mir wars zu schade,also hab ich das abgesessen...und fahr weiter schwarz
Oh jeh, du armer Kerl. Unter anderen Umständen wäre vieles anders gelaufen. Aber weiterhin Schwarzfahren ist nicht ok.

Der Weihnachtsmann soll dir mal nen Freifahrtschein schenken ;)

Merry X-Mas @Warhead


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 21:09
Zitat von niurickniurick schrieb:Pfarrer Jones muss nicht unbedingt als Anstifter zum Diebstahl verstanden werden. Wenn er damit eine Debatte um unser Zusammenleben, über Normen & Werte oder darüber, was denn nun tatsächlich eine Straftat ist, auslöst, ist er/ bin ich durchaus zufrieden.
Niemandem geht es um ein legithimes Klauen.
Falsch gedacht @niurick
Dem Pfarrer gehts ausgerechnet ums Legitimieren von Kleindiebstählen (bedarf zum täglichen Leben), was Schönheitsartikel (Duschgel) mit einschließt.

Ne ne, da muss man ganz klar sagen, nein, so gehts halt net.


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 21:20
Pfarrer will das 7. Gebot (für Juden, Orthodoxe und Anglikaner das 8.) legitimieren und dafür sollte man ihn exkommunizieren


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

24.12.2009 um 21:41
Zitat von SamuelDavid2SamuelDavid2 schrieb:Pfarrer will das 7. Gebot (für Juden, Orthodoxe und Anglikaner das 8.) legitimieren und dafür sollte man ihn exkommunizieren
Die Anglikaner haben sich eh schon exkommuniziert @SamuelDavid2
Der pfeift quasi aus dem letzten Loch ;)


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 01:03
ich stimme nuirick zu
und frage,
welchen auch nur klitzekleinen vorteil ein pfarrer sich von solchen aussagen verspricht ?

buddel


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 01:05
nIUrick meine ich, @niurick
;)

buddel


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 01:46
@niurick
@buddel

Na endlich jemand, der eine vernünftige, notwendige Richtung aufzeigt !

Dieses Unrechtssystem (Kapitalismus) ist auf täglichen Diebstahl der Reichen an den Armen, auf Raub, Erpressung und Überfall im großen Stil aufgebaut.

Der Lohnabhängige produziert durch seine Arbeit einen Wert, der ihm enteignet wird. Er erhält einen Lohn, der niedriger ist, als der Wert, den er produziert hat. Den Mehrwert steckt sich der Unternehmer in die Tasche. Das ist im Kaitalismus legal, aber längst nicht legitim. Für mich ist das Diebstahl und Erpressung.

Die Banker und Börsenspekulanten, die sich in unlaublicher Weise am Volksvermögen bereichern, sind in diesem System legal. Legitim ist das länst nicht. Für mich sind sie Diebe, Räuber und Mörder- Mörder auch deshalb weil ihre Raffgier (die Gier der meisten Reichen) dazu führt, dass es weltweit bis zu 100 Millionen Hungertote jährlich gibt und aktuell 1 Milliarde Menschen hungern.

Die aktuellen Kriege werden aufgrund ökonomiscer Interessen geführt. Sie sind partiell von nationalen, politischen Gremien beschlossen und auf internationaler Ebene von einer Handvoll Kriegsbefürworter vereinbart worden. Innerhalb dieses Systems erscheint das legal. Legitim ist das längst nicht.
Für mich sind diese Kriege Massenmord, Raub und Diebstahl, deren politische Befürworter Massenmörder, Räuber und Diebe.

Die durch die beschriebenen verbrecherischen Machenschaften besorgten Reichtümer,
das durch verbrecherischen Profit wachsende Privatvermögen weniger,
schützt dieses System selbst durch Eigentumsgesetze.

Dieses verbrecherische System erfordert zu seiner weiteren Existenz die kollektive Akzeptanz seiner Eigentumsgesetze.
So gesehen schützen die Gesetze eigentlich und überwiegend verbrecherisch angehäuftes Privatvermögen (es geht hier nicht um das kleine Häuschen, dass sich jemand durch seine Arbeit errichtet hat...).

Eine allgemeine, kollektive Ablehnung der Eigentumsgesetze dieses Systems würde das System beenden können.

So betrachtet hat der Aufruf des britischen Geistlichen schon fast etwas biblisches. Er erinnert mich ein wenig an den randalierenden Jesus, der die Markthalle und die Pharisäer im Tempel attackierte, die Tische umwarf und das Geld durch die Gegend schmiß, Jesus, der das System nicht akzeptierte.
Dieser Jesus war gefährlich fürs System mußte verhaftet und beseitigt werden, wurde verhaftet und beseitigt - wahrscheinlich in unheiliger Allianz zwischen Hohepriestern und römischer Besatzungsmacht.

Ein Aufruf, die bestehenden Eigentumsgesetze nicht mehr zu akzeptieren, ist - so gesehen - die Aufforderung, das bestehende Unrechtssystem zu stürzen.


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 04:38
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Eine allgemeine, kollektive Ablehnung der Eigentumsgesetze dieses Systems würde das System beenden können.
und wie soll das im detail aussehen?
@Koriander

gruß


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 10:58
@Outsider
vielleicht so

http://www.zeit.de/2009/52/Armutsdebatte?page=all

zumindest eine schöne zusammenfassung über ursprung und wesen der armut

buddel


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 14:26
@Outsider
Zitat von buddelbuddel schrieb:zumindest eine schöne zusammenfassung über ursprung und wesen der armut
Da kann ich buddel zustimmen.
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:und wie soll das im detail aussehen?
Ich kann ja hier nicht dazu aufrufen,

konspirative Widerstandsgruppen zu bilden,
Banken zu überfallen, Kaufhausketten zu bestehlen,
organisiert die Villen der Reichen zu plündern oder sie zu entführen, Verkehrsbetriebe, Schienennetze, Bahnhöfe, Stromnetze etc. zu sabotieren.
Dann würde ich mich ja strafbar machen.

Ein nettes, verglechsweise harmloses Büchlein zum Thema gibt es im Rotbuch Verlag von
Dario Fo : "Bezahlt wird nicht !".

LG


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 16:50
@buddel

Danke für den Link. Ich habe ihn bereits zweimal gelesen und doch nicht ganz erfassen können - dazu ist er im Moment zu komplex, zu umfangreich für mich.
Eine Stelle möchte ich allerdings zitieren und darüber diskutieren.

Und das bedeutet: Zwischen den heutigen globalen Geldeliten und den heutigen globalisierten Massen gibt es zwar eine finanzielle, aber keine kulturelle Distanz.

In einer Kultur sollte über die Definition der großen Begriffe (Lüge, Aufrichtigkeit, Courage, Straftat - um in diesem Zusammenhang zu bleiben) Einvernehmen herrschen.
Gerade deshalb wendet der ein oder andere ja auch ein gewaltiges Maß an Schlitzohrigkeit auf, um die Definitionen zu umgehen, aber Verständnis für die Bedeutung des Begriffs wird meiner Meinung nach bestehen.
Wenn es also keine kulturelle Distanz gibt; und eben bin ich davon ausgegangen, dass die Begriffe für alle gleich sind; können sich die Bestohlenen (hier: die Reichen) logischerweise auch nicht bestohlen fühlen.
Wir wissen nämlich, dass durch harte Arbeit zwar ein gewisser Status, aber kein Reichtum erworben werden kann. Reichtum wird erschwindelt, ergaunert, gestohlen oder geerbt.
Wer zu den Superreichen gehört, muss demnach selbst Dieb (gewesen) sein.
Somit ist er nicht in der Position, die Diebe an seinen Gütern moralisch zu verurteilen - und nur um das Moralische geht es ja hier. Juristisch sind keine Fragen offen.

Ich bennde mit den Worten von Doors (Seite 2): Eigentum ist Diebstahl.


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 19:30
Wie beim Geld, so hört auch beim Stehlen die Freundschaft auf. Ein Freund, der dich beklaut, na toll. Braucht man den?

Ein Nachbar, der mir im Sommer ungefragt die Kirschen wegfuttert, braucht man den? Aber ein Nachbar, der mir beim Ernten hilft, der ist doch gern gesehen, oder?

Was der Pfarrer aus York mit seinem Aufruf bezwecken wollte, mag ja nett gemeint sein. Aber blöd war´s trotzdem. Und wie ich hier schon mehrfach aufgezeigt habe, jemanden zum Stehlen zu animieren braucht es nicht, will man Bedürftigen wirklich helfen und nicht nur sich selbst besser fühlen und den Schwarzen Peter auf andere abwälzen.

Was sagt eigentlich die abrahamitische Religionskulisse zum Stehlen bzw. zum Diebstahl?

"Das Diebstahlverbot stellt einen elementaren, für die biblischen Menschen aller Zeit gültigen Rechtsgrundsatz dar. Als sündhafte und verbrecherische, gegen Volksgemeinschaft und Gott gerichtete Handlungsweise wird Diebstahl paradigmatisch in der Erzählung von → Achans Diebstahl (Jos 7,1-26) beschrieben und zusammen mit → Mord, → Ehebruch und → Lüge in Jer 7,9 und Hos 4,2 in einer Reihe aufgeführt sowie von → Dekalog (Ex 20,15; Dtn 5,19) und → Heiligkeitsgesetz (Lev 19,11) ausdrücklich verboten. Allein die personifizierte Torheit sieht im Diebstahl allgemein nichts Verwerfliches: „Süß ist gestohlenes Wasser, heimlich entwendetes Brot schmeckt lecker“ (Spr 9,17). Nach dem Alten Testament besteht die ethische Pflicht, gestohlenes Gut an den Eigentümer zurückzugeben bzw. ihn zu entschädigen."

http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/WIBI/zeichen/d/referenz/16425///cache/afd37309da/ (Archiv-Version vom 30.01.2010)

Ach so. Entschädigung ist also angesagt. Na prima, da kommen die Bedürftigen ja in eine schöne Abhängigkeitsspirale. Schöne Träume von Freiheit machen nicht satt. Aber dumme Ratschläge machen auch nicht frei.


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Gesellschaftskritik: Stehlen erlaubt?

25.12.2009 um 21:12
@pprubens
Lieber pp, schön daß Du biblisch daherkommst, ist ja Weihnachten.
Da habe ich dann auch etwas. Im Lukas-Evangelium ist zu lesen, dass Jesus zu einem Reichen sagte:

"Eines fehlt dir noch: Verkauf alles, was du hast, verteil das Geld an die Armen und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
23 Der Mann aber wurde sehr traurig, als er das hörte; denn er war überaus reich.
24 Jesus sah ihn an und sagte:
Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
25 Denn eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.
Zitat von pprubenspprubens schrieb:Wie beim Geld, so hört auch beim Stehlen die Freundschaft auf. Ein Freund, der dich beklaut, na toll. Braucht man den?
Ein Nachbar, der mir im Sommer ungefragt die Kirschen wegfuttert, braucht man den?
Als ob es um Kirschenklauen etc. ginge....g*

Mit der Kleingärtnermoral sollen dann wohl die großen Verbrechen und Verbrecher des Systems gerechtfertigt werden ....?!
Profitgierige Eliten, politische Kriegstreiber und Massenmörder ?

Ein System, das auf Ausbeutung und Krieg basiert, verdient keine Akzeptanz von Eigentumsgesetzen.

Frohes Fest


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26.12.2009 um 12:18
könnte es denn sein, das die Tafel im Vorfeld nur deshalb gegründet wurden, um aufkommendes Stehlen vorzubeugen.


Wer sich eine sprudelnde Wasserquelle aneignet, vorgibt rechtmäßiger Besitzer zu sein, obwohl niemals jemand Ihm diese zugeteilt hat und

sich ein durstiger daran labt, wer von diesen ist dann dann ein Stehlender.


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26.12.2009 um 13:43
@pprubens
ein freund, der mich beklaut ist kein freund.
ein freund kann und soll sich nehmen was er braucht.
deine kirschbaummetapher trifft es ganz gut.
mein nachbar hat keinen kirschbaum
und meine frau jammert jedes jahr, dass der baum zu viele früchte trägt, sie mit dem einkochen gar nicht mehr hinterher kommt
und sie deswegen schon wieder die abgelaufenen einweckgläser vom letzen jahr auf den mist kippen musste (die hühner hat´s gefreut).
ich soll aber trotzdem die nachbarskinder und (vor allem) die verdammten pick-vögel aus dem baum fernhalten.

es war nicht blöd,
dass der pfarrer irgendwas empfahl,
er hat einfach nur den religiösen druck reduziert

buddel


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