Politik ist "unattraktiv" geworden

Ist nicht immer schlecht wenn junge Leute sich seltener für Politik interessieren.

Die meisten jungen die ich kenne würde FPÖ wählen..und darauf kann ich gerne verzichten

Doors schrieb:Vielleicht haben Politiker ein Interesse daran, Politik als langweilig zu vermitteln, damit sie keiner stört?

Bzw. damit der Staatsbürger lernt Missstände hinzunehmen und sich nahezu alles gefallen zu lassen. Ohne kritische Stimmen regiert es sich nunmal leichter...

Politik sollte man auch stets selbst machen und niemals denen überlassen, die dafür bezahlt werden.

Schaut einfach mal nach Frankreich,die lassen sich nix mehr gefallen,es gibt fasst immer Generalstreiks und setzten sich hin und wieder durch

@wokiokami

beschäftige mich jeden tag damit - an die dei unzufreiden sind und sogar meinen politik wäre unatraktiv, den schlage ich vor es zu ändern, also politisch aktiv zu werden.

nicht immer nur nölen - tun ist angesagt! aber heute bekommt ja keiner mehr den arsch hoch!

@tekton

WORD!

nachdem ich folgende artikel in der zeit gelesen habe frage ich mich ernsthaft ob sich das wählen überhaupt noch lohnt...

hier geht es um spenden an parteien
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-04/spenden-partei-analyse-teil-2

und das hier ist über die fehleinschätzung der masse (sachbuch kultur)
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2010-04/die-teure-angst-vor-der-unter-2

dann zum krönenden abschluss ein schuss humor (witziges video)
https://www.youtube.com/watch?v=juXFnkX_sKY

@tekton

Bevor man politisch aktiv wird, sprich praktisch etwas umsetzen will, ist es nötig, sich effektiv mit grundlegenden gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Da das den meisten zu müßig ist und Selbstkritik bei vielen nicht gut ankommt, bleibt es bei schwammigen Nörgelein oder Kreuzchen auf Wahlzetteln.

Wir leben in einem Land voller Darwinisten. Jeder agiert zu seinem Vorteil. Fernsehen und stupide Vorbilder propagieren denn Marterialismus und denn Kapitalismus und die Masse folgt! Das führte dazu dass sich niemand mehr für das Kollektiv interresiert (nicht mal mehr die Politiker) und wenn sich daran nicht schnell was ändert sind wir dem Untergang geweiht.

@melgon
nur dann braucht man auch nicht rummaulen, wenn man seiner minimal demokratischen Pflicht nachkommt und dann vielleicht auch noch das kreuzchen aus politischer unwissenheit auch noch falsch gesetzt hat.

Jeden tag gehen nachrichten stumpf an einen vorbei.
Selten genug spricht man in meiner umgebung über Politik.

Das ist bei mir ganz anders @wokiokami
Kommt wohl auf die eigene Einstellung an.

@bile

find ich ja nett gemeint, aber so pauschal dass es schon wieder falsch ist.

Materialismus? welcher denn und in welcher Ausprägung
Kapitalismus? welcher denn? Auch der Kommunismus oder der Marxismus stellen eine Form des Kapitlismus dar.

Also bitte.....sprich deutlich

@CurtisNewton
Marterialismus bezogen auf dinge die kein Mensch braucht und die denn Kapitalismus stärken (zb. Ed Hardy T-shirts für 50 Euro)

Kapitalismus ist schon die genauste definition.
Auserdem gibt es im Kommunismus keinen Kapitalismus da im Kommunismus alles zu gleichen Teilen dem Kollektiv zugänglich gemacht wird. Somit hat niemand die Chance besonders viel Kapital anzuhäufen. Nicht das ich ein Verfächter des Kommunismus bin aber ich wolte das hier mal klarstellen.
Ich hoffe das wahr deutlich genug. :D

@bile

bile schrieb:Kapitalismus ist schon die genauste definition.
Auserdem gibt es im Kommunismus keinen Kapitalismus da im Kommunismus alles zu gleichen Teilen dem Kollektiv zugänglich gemacht wird.

Falsch.

Kommunismus ist staatlicher Kapitalismus

Staatskapitalismus meinte ich, sofern obliebt wieder einer höheren Klasse, die Verwaltung und Steuerung der Wirtschaft und des Kapitlas übernimmt.

@CurtisNewton

Im Kommunismus gibt es keinen Staat.

@bile


Zitat aus der Quelle:

Leixkon zur poliischten Bildung / Hornug Verlag / Autor Viktor Lang / ISBN 387364 003 1 / Seite 159, 2 Spalte:

Staatskapitalismus

Form der Wirtschaft, in der der Staat grundsätzlich als Unternehmer auftritt und die Entstehung sowie Lenkung des Kapitals übernimmt."

Hier kann man das durchaus auch so sehen.

Ich muss sagen, dass hier genügend NPD-Plakaten mit lustigen Parolen wie "Heimreise statt Einreise" herumhängen - und zwar so hoch, dass man sie nicht herunter reißen kann. :D

Was ich sagen will: Hier gibt es ein paar Rechtspopulisten und evtl. noch andere, politische Strömungen aus verschiedenen Bereichen. Man kann das jedoch nicht wirklich festmachen.

Wieso aber sollte Politik unattraktiv geworden sein? Das Problem liegt eher an denen, die sie als unattraktiv einordnen. Aber selbst die können einen Stimmzettel noch ungültig machen...

@CurtisNewton

Da hast du recht. Jedoch gibt es in einem Kommunismus keinen Staat sondern einen Diktator (sonst währe es ja eine Demokratie).

@bile

Schwachsinn, die klassenlose Gesellschaft braucht keinen Diktator. Der Weg zur klassenlosen Gesellschaft wird von Marx jedoch als Diktatur des Proletariats bezeichnet, damit gemeint ist der Sozialismus als Vorstufe zum Kommunismus.