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Klima-Krieg

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Zukunft, Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

22.05.2010 um 19:40
Die Sufu spuckt nichts Gescheites aus, also muss schnell nen Fred her.

Wie der Titel schon sagt, geht es um einen Krieg aufgrund des Klimas.

Dass Krieg aus den Klimakatastrophen resultieren wird, scheint ja besprochen zu sein.
Selbst in den Schulen (jedenfalls auf meiner) wird diese Thematik besprochen und diskutiert.

Hauptpunkte hierbei sind: Wasserknappheit, Ressourcenknappheit und Welthunger

Wasserknappheit:
Aufgrund der Erderwärmung schmelzen die Polkappen und Gletscher, unsere Süßwasservorräte, ab.
"Experten" befürchten, dass dies zum Krieg führen wird,
Irgendwie grotesk, wenn ihr mich fragt. Wir leben doch auf dem blauen Planeten, oder etwa nicht?
Wir sind doch ebenfalls in der Lage, Salzwasser in Süßwasser umzuwandeln, oder etwa nicht?
Das ist nur ein energetisches Problem.
Also scheint dieser Punkt hinfällig.
Was denkt ihr?

Ressourcenknappheit:
Jeder, der mit dem Auto oder den Öffis unterwegs ist merkt es; zumindest in der Geldbörse.
Fossile Brennstoffe wie Benzin und Co werden (laut "Experten") knapper, dies treibt die Preise in die Höhe.
Das Paradoxon ist, dass das verfeuern dieser Brennstoffe nur den anthropogenen Treibhauseffekt fördert und der Klimawandel immer weiter voranschreitet.

Welthunger:
Mit 6 Milliarden Menschen, Tendenz steigend, wird das Problem der Ernährung immer gravierender.
Durch das Abholzen von Wäldern wird die Desertifikation gefördert, die dann eine Eigendynamik annimmt und die Wüste wächst eigenständig.
Wichtige Ackerböden, die wir benötigen, gehen verloren.
Ökosysteme brechen in sich zusammen. Arten sterben aus und verlassen für immer diesen Boden.
Auch dummes Wirtschaften schädigt den Boden.
Dadurch, dass vielen der Begriff Nachhaltigkeit ein Fremdwort ist, verschlimmert sich das alles. Einseitige Bodennutzung lässt ihn mineralstoffarm werden.
Wenn nun gedüngt wird, greift der Mensch wieder in das Ökosystem ein.
Eutrophierte Gewässer sind die Folge und die Fische schwimmen oben.

Die steigenden Temperaturen haben weitere Nachteile.
Warmes Wasser kann weniger Sauerstoff aufnehmen, d.h. wir nehmen den Meeresbewohnern wortwörtlich die Luft zum atmen.
Arten, die empfindlich auf solche Veränderungen reagieren, findet man irgendwann nurnoch in Lexika.
Die erhöhte CO2-Konzentration hat neben dem verstärkten Treibhauseffekt auch noch eine Nebenrolle: die versauerung der Ozeane. Korallen, zum Beispiel, können ihr Kalkskelett nurnoch schlecht bilden; sie sterben aus.
Dies wiederrum nimmt anderen Meeresbewohnen wie Nemo und Co die Lebensgrundlage. Ihr habts doch alle gesehen, draußen ist die Welt gefährlich, daheim in den Korallen ist man sicher^^.

Man könnte immernoch sagen: hey, wir sind weder Nemo noch Leben wir im Regenwald, who cares - aber die Verschiebung der Vegetationszonen betrifft uns sehrwohl.
Aufgrund der Erderwärmung wird es (logischerweise) auch hier wärmer.
Kann gut ausgehen; Unter den Linden wird zu Unter den Palmen und die kalten Wintertagesind endlich weg.
Was ist aber, wenn Krankheiten, die nur in den (sub-)Tropen vorkommen, nun hier heimisch werden?
Die Anopheles Stechmücke, ist eine Mücke, die das Malaria überträgt. Sie kann aufgrund klimatischer Bedingungen nicht in den gemäßigten Breiten überleben... nur wenn es hier wärmer wird, dann würd ich sagen: Aloa Malaria!

All diese Faktoren betreffen uns mehr oder weniger.
Die Menschen achten nicht auf die Umwelt und schmeißen ihren Dreck einfach ins Meer oder verbrennen ihn.
Wir holzen das Boot, auf dem wir sitzen, ab, damit wir es verbrennen können.
Die Unachtsamkeit einiger ist bzw wird das Leiden aller.
Was können wir tun?

Wir, speziell Deutschland und die Eu, versuchen die Welt darauf aufmerksam zu machen, doch wir stoßen nur auf taube Ohren.
Wir bieten jedem Hilfe an, zeigen einen Ausweg. Stichwort regenerative Energien.
Das einzige was zurück kommt: "Wer soll das bezahlen??"
Ok, Entwicklungsländer haben Recht, wenn sie sagen, dass die heutigen Industrienationen eigentlich die Schuld dafür haben.
Dennoch müssen sich diese Länder auch daran beteiligen, denn sie emittieren ebenfalls ne Menge Treibhausgase.
Aber was sollen wir tun, wenn wir nur auf taube Ohren stoßen?

Ich bin der Meinung, dass wenn sich das in den nächsten Jahren nicht ändert, zu radikaleren Mitteln gegriffen werden muss.
Wenn Krieg jemals nötig und moralisch gerechtferigt sein kann, dann für das Wohl unseres Planeten, denn dies betrifft uns alle.

So, das waren ein paar Beispiele, es gibt sicherlich noch viel mehr, ich hab sogar noch einige im Kopf. Ich würde dennoch gerne erstmal wissen, wie ihr dazu steht.

Fakten? Prognosen?

Schreibt euch die Finger wund!

mfG da damien

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Heval ehemaliges Mitglied

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Klima-Krieg

22.05.2010 um 19:56
Es wird einen Krieg geben Grund: Wasserknappheit.
Bekriegende Länder: Türkei, Syrien, Irak,

Der Euphrat entspringt in den Bergen der östlichen Türkei und sammelt dort den größten Teil seines Wassers bevor er Syrien und den Irak durchquert und in den Golf mündet. Die drei Staaten konnten sich bisher nicht über eine gerechte Verteilung des Euphratwassers einigen und seit die Türkei 1981 in Südostanatolien ein ehrgeiziges Entwicklungsprojekt startete (die türkische Abkürzung ist GAP) sind ernsthafte Spannungen entstanden.
Geplant sind mehrere Staudämme. ( Dazu gibt es auch ein Thema: Staudamm-Politik der Türkei)

Danach werden mehrere Kriege sich entwickeln..

Konfrontation oder Kooperation- das müssen sich die Länder gut überlegen und jeder will ja seine Zukunft sichern, die für alle Länder auf der Welt schlecht aussieht.


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c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

22.05.2010 um 20:10
"Konfrontation oder Kooperation- das müssen sich die Länder gut überlegen und jeder will ja seine Zukunft sichern, die für alle Länder auf der Welt schlecht aussieht."

Das ist es. Doch wie stehen die Zeichen?
Ich denke alles läuft auf die Konfrontation aus, denn irgendwie will sich niemand einigen.

Danke, Xoybun, für diese treffende Referenz, eine Bereicherung für den noch so jungen Fred :)


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Klima-Krieg

22.05.2010 um 20:16
@c.damien
das problem wird nur sein
gegen wen denn dieser krieg zu führen sein soll ?

buddel


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Heval ehemaliges Mitglied

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Klima-Krieg

22.05.2010 um 20:18
Zitat von c.damienc.damien schrieb:Das ist es. Doch wie stehen die Zeichen?
Ich denke alles läuft auf die Konfrontation aus, denn irgendwie will sich niemand einigen.
Man will sich einigen, doch jeder will für sich das ''beste'' und da spielen die anderen nicht mit.
Die meisten bemerken es nicht, aber es läuft zwischen diesen Ländern eine Art ''Kalter Krieg''.

Wer benötigt wie viel Wasser? Welche Projekte haben vorrangige Bedeutung für die gesamte Region? Welche Länder sind in der Lage das Wasser sinnvoll zu nutzen? Wer verschwendet mit seinen Projekten das kostbare Gut?

Syrien erhält 80% seines Trinkwasser aus anderen Länder größtenteils aus der Türkei.
Der Irak ca. 60%. Lange können diese Länder nicht mehr Wasser aus dem Ausland ''kaufen'' und ihre Bevölkerung befriedigen. Schnell müssen Lösungen her..


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c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

22.05.2010 um 20:27
@buddel
Gute Frage, nächste Frage.
Ich denke, das wird sich mit der Zeit ergeben.
Die, die immernoch gegen den Strom schwimmen und sich nicht in das System einfügen wollen.
Die, die trotz vorhander Technik immernoch mit Tropenholz heizen.

@Heval
Wichtige Fragen, die du aufwirfst.
Das ist eher ein Koordinationsproblem.
Aber ich denke, du beleuchtest das schon richtig. Die Spannungen sind vorhanden und wenn man dort zu keiner diplomatischen Lösung kommt, ist ein Krieg nicht fern.

Dennoch finde ich das Problem Wasserknappheit witzig, schon aberwitzig.
Wenn man Salzwasser destilliert trennt man doch das Salz vom Wasser... und Salzwasser haben wir genug.


Ich will auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass ich ein Krieg befürworte...
nur was ist, wenn es die Umstände nicht anders zulassen?


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Heval ehemaliges Mitglied

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Klima-Krieg

22.05.2010 um 21:20
Nunja, es gibt schon Techniken, zb. wird die Verdampfungstechnik in Saudi-Arabien, VAE und Kuwait genutzt.

Allerdings verbrauchen große Anlagen so viel Energie, dass sie eigene Kraftwerke benötigen. Diese werden zumeist mit fossilen Brennstoffen betrieben. Weil diese Energieträger schwinden, dürften sie sich künftig drastisch verteuern. Zudem verstärkt das bei ihrer Verbrennung freigesetzte Treibhausgas Kohlendioxid die globale Erwärmung.


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c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

25.05.2010 um 21:51
Also ist dies, wie oben bereits geschrieben, eher ein energetisches Problem.

Wie stehen denn die anderen dazu?
Keine Meinung?

Das betrifft uns doch alle - den einen mehr, den anderen weniger.

mfG


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Klima-Krieg

25.05.2010 um 22:06
Es ist nur im Fernsehen. Nichts ist knapp, der Daumen wird künstlich drauf gehalten. Ist nichts, als Preispolitik.


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c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

25.05.2010 um 22:15
@dosbox
Der Meinung bin ich hinsichtlich der Ressourcenknappheit ebenfalls.
Das fossile Brennstoffe, wie Benzin, dennoch irgendwann aufgebraucht sein werden, ist unbestreitbar.
Andere Ressourcen, so denke ich, sind unendlich verfügbar, wenn man den nachhaltig wirtschaftet.

Doch was ist mit dem Klimawandel?
Auch nur eine Erfindung?!

mfG


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Klima-Krieg

25.05.2010 um 22:28
Servus,

ich fürchte, du mischt hier verschieden Dinge durcheinander. Der Klimawandel ist real und wird möglicherweise schlimme Konsequenzen haben. Auf der anderen Seite steht die Ressourcenknappheit, wenn in ein paar Jahrzehnten das Öl alle ist. Beides hat aber nicht unbedingt miteinander zu tun.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Dass Krieg aus den Klimakatastrophen resultieren wird, scheint ja besprochen zu sein.
Selbst in den Schulen (jedenfalls auf meiner) wird diese Thematik besprochen und diskutiert.
Wat? Quark. Das Krieg vorprogrammiert ist, finde ich alles andere als logisch. Schon heute leiden viele Staaten in der dritten Welt unter großem Nahrungs- und Wassermangel an dem unzählige Menschen sterben, aber Krieg gibt es deswegen auch da nicht.


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c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

25.05.2010 um 22:42
@chen
Ich vermische schon nichts, keine Angst.
Klimawandel und Ressourcenknappheit gehen mehr oder minder Hand in Hand.
Beide Faktoren hängen zwar nicht unbedingt zusammen, belasten aber dennoch die Menschheit.
Der Klimawandel trägt aber seinerseits wieder zur Ressourcenknappheit bei, beispiel: Desertifikation.
Die Wüste breitet sich aus und zerstört Regenwald.

Weniger Regenwald:
weniger Brennstoff, weniger CO2.Umsetzung, Veränderung der Strahlenbillianz der Erde, weniger Transpiration.
Weniger Ackerboden, weniger Futter... Ressourcenknappheit.


Die menschen in der dritten Welt sind keine anderen Umstände gewohnt.
Seit jeher wurden sie unterdrückt und ausgebeutet.

Frag mal den dicken Deutschen oder den dicken Amerikaner, was er davon hält, dass wir keine Bananen mehr kriegen.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 11:30
@c.damien

Ich sehe keine dieser Fragestellungen derart endgültig, denn die Art, wie diese dünnen Geschichten wie ein heidnisches Tempelmantra gebetsmühlenartig bis auf Punkt und Komma genau wiederholt werden, sollte bei uns allen eigentlich großes Misstrauen erregen. Diese gottlose, globale Gangsterbande hat sich erkennbar abgesprochen und ihre Einpeitscher entsprechend trainiert. Es wäre in der Form ohne den Volksbildempfänger undenkbar, die Massen derart zu hypnotisieren und sie so zu zwingen, gegen ihre natürlichen Interessen ausschliessllich zu Gunsten der Finanzschmarotzer zu handeln.

In der Meteorologie bin ich Amateur, aber ich habe noch nie etwas von der fatalen Wirkung von CO2 gelesen. Wir haben es mit zyklischen Vorgängen zu tun, die damit zusammenhängen, dass sie nicht im Gleichschritt, geradlinig, sondern stark schwankend, wellenartig verlaufen. Das Wetter wird ausschliesslich von der Sonne, der Erddrehung und dem Wasserdampf bestimmt. Kohlendioxid spielt eine-wenn überhaupt-untergeordnete Rolle in diesem System.

Zur Geologie kann ich nichts sagen, aber wer schon zur Klimathematik flunkert, dem ist wohl generell nicht zu trauen.

Man sollte einfach aufhören, über diesen oberflächlichen Technik-blah zu reden, denn diese dünnen Geschichten vom baldigen Weltuntergang werden im Dunstkreis der Banken erfunden. Vermeintliche Knappheit und endlose Spannung müssen ein Klima der Unsicherheit schaffen, in dem sich die Menschen ohne Gegenwehr in Angststarre ausbeuten lassen. Ob das Öl knapp wird, oder sich das Klima ändert, ist zunächst unklar. Was aber fassbar ist, dass reale Werte vernichtet und geraubt werden. Und sei es nur, dass man Kommunen nötigt, ihre Wasserversorgung an die Raubritter zu verkaufen. Diese Veränderungen sind konkret spürbar-in der eigenen Geldbörse, im Aufkommen von Ängsten, dass die Versorgungssicherheit mit Wasser und Strom nicht mehr gegeben ist.


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c.damien Diskussionsleiter
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Klima-Krieg

26.05.2010 um 11:47
@dosbox

CO2 ist, wie Wasserdampf, Methan und Fluorkohlenwasserstoffe, ein Treibhausgas.
Treibhausgase sind in der Lage, Infrarotstrahlung zu reflektieren/absorbieren.

Die Sonne sendet kurzwellige Strahlung aus. Diese erzeugen keine Wärme. Diese treffen nun auf die Erdoberfläche und werden langwellig. Die reflektierte, langwellige Strahlung (Infrarotstrahlung) trifft nun auf Teilchen in der Atmosphäre (beispiel co2).
Diese wiederrum absorbieren/reflektieren die Strahlung. Dadurch wird die untere Atmosphäre sowie der Boden erwärmt. Treibhausgase sind Temperaturregulatoren. Ohne Treibhausgase würde die Durchschnittstemperatur -18°C, anstatt 15°C.
Ohne Treibhauseffek gäbe es uns womöglich gar nicht.

Da CO2 das meist-emittierte Gas ist, dass für die Energieerzeugung benutzt wird (ganz normale Oxidation von organischen Stoffen), ist die CO2-Konzentration ein wichtiger Faktor.
Durch die Industrialisierung weiterer Länder, die Energie eben nicht so effizient nutzen können wie wir, ist die CO2-Belastung noch höher.

"Kohlendioxid spielt eine-wenn überhaupt-untergeordnete Rolle in diesem System. "
-faktisch falsch.

Ich prophezeihe auch nicht den Weltuntergang - nur ich bin der festen Überzeugung, dass wenn wir nicht aufhören das von dir angesprochene Gleichgewicht zu stören, fatale Folgen eintreten werden.

Dass Ressourcenknappheit vorgegaukelt wird, kann ich nicht belegen. Vemuten schon. Künstliche Knappheit wäre jedenfalls ein gutes Druckmittel, egal in welcher hinsicht.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 12:23
@c.damien

Oha-Du bist ja ein Musterschüler. Steht das schon in den Lesebüchern?

Schon bevor es durch die Blogs ging, kamen mir zweifel an dieser Story, denn CO2 ist wirklich nur ein Spurengas, das sich nur in Promilleanteilen messen lässt. Es wäre wahrscheinlich völlig uninteressant, wenn es sich nicht zu einem willkommener Helfer bei der Einführung und Legitimierung eines Systems von unmenschlichen, nötigenden Zwangsmassnahmen instrumtalisieren liesse.

Einer von den Einpeitschern faselte kürzlich was von einer Erhöhung von 35% des CO2. Wahnsinn-wir müssten eigentlich sofort ersticken! Was dieser hinterfotzige Scharlatan mit Professortitel nicht erwähnt hat, in welchen Dimensionen er von 35% sprach-nämlich nur bei diesen winzigen Promilleanteil von 0.00038 irgendwas der Gesamtlufthülle der Erde, den CO2 generell ausmacht.

Hanebüchen, was da so zusammengelogen wird. Man spekuliert anscheinend darauf, dass sowieso keiner zuhört, nichts merkt, oder einfach nur besoffen ist.

Es ist einfach unwahrscheinlich, dass dieser heuchlerische, faschistische Aktionismus der Konzernmarionetten in der Politik etwas an den natürlichen Umgebungsbedingungen ändern wird, die uns bereits seit hunderten von Millionen Jahren ein erträgliches Leben in diesem Teil der Galaxis ermöglicht.

Es ist ein Plazebo-allerdings mit verheerenden Folgen, denn es schadet den Massen und nützt nur ganz wenigen.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 12:24
Die Lüge hat enorme Ausmaße, die nur deswegen nicht als Solche wahrgenommen wird, weil sie den Horizont des Einzelnen sprengt. Zu diesem psychologischen Effekt des Ignorierens eines Monsters ist folgende, historische Begebenheit überliefert: Als der Seefahrer James Cook die Südsee bereiste, haben die Eingeborenen sein großes Segelschiff, die Endevour, einfach ignoriert, weil es in ihrer Welt keine deratig, riesigen wasserfahrzeuge gab. Weil sie es sich nicht vorstellen konnten, haben sie auch nichts gegen diese Bedrohung unternommen. Sie wurden meist erst aktiv, als sie die kleinen Beiboote sahen, mit denen Cook auf sie zuruderte.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 12:30
Der CO2 Anteil ist nichts, als ein Kaninchenfurz. Und wir können dann noch einen Mäusefurz dazutun. Der ganze Terror geht nun um den Mäusefurz, den wir angeblich verursachen. Wirklich lächerlich.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 12:43
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Dass Krieg aus den Klimakatastrophen resultieren wird, scheint ja besprochen zu sein.
Selbst in den Schulen (jedenfalls auf meiner) wird diese Thematik besprochen und diskutiert.

Hauptpunkte hierbei sind: Wasserknappheit, Ressourcenknappheit und Welthunger
Fein das man euch in den Schulen schon mal auf neue Kriege einstimmt. Ich erwarte nix anderes von einem Schulsystem das von Bertelsmann und Holtzbrinck unterwandert ist.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Aufgrund der Erderwärmung schmelzen die Polkappen und Gletscher, unsere Süßwasservorräte, ab.
Na und? Holen wir unser Süsswasser von den Polkappen?
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Wir sind doch ebenfalls in der Lage, Salzwasser in Süßwasser umzuwandeln, oder etwa nicht?
Ganz genau, Wasserknappheit gibt es nicht wenn man es nicht wollte.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Also scheint dieser Punkt hinfällig.
Was denkt ihr?
Ist nur eine Frage des Geldes in unserem Zusammenleben und unserer Wirtschaftsgesellschaft.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Jeder, der mit dem Auto oder den Öffis unterwegs ist merkt es; zumindest in der Geldbörse.
Fossile Brennstoffe wie Benzin und Co werden (laut "Experten") knapper, dies treibt die Preise in die Höhe.
Selbst die These das die Recourcen knapper werden ist umstritten. Worum es geht ist die billige Förderung. In Kuwait und den saudischen Regionen liegt das Öl direkt unterm Sand und kann günstig geschöpft werden. Ölvorräte werden immer neue entdeckt. Die andere Frage ist ob wir mit fast 150 Jahre alter Technologie fahren müssen und warum? Weil die Machtverhältnisse dieser Welt aufs Öl aufgebaut sind.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Das Paradoxon ist, dass das verfeuern dieser Brennstoffe nur den anthropogenen Treibhauseffekt fördert und der Klimawandel immer weiter voranschreitet.
Die Frage ist noch gar nicht geklärt. Es gibt viele Wissenschaftler die behaupten die Sonne ist für den Klimawandel verantwortlich(Die Sonne? Haben viele noch gar nicht gehört anscheinend) und der CO2 Ausstoss gerade von den Weltmeeren durch die Erwärmung kommt nicht umgekehrt.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Kann gut ausgehen; Unter den Linden wird zu Unter den Palmen und die kalten Wintertagesind endlich weg.
Was ist aber, wenn Krankheiten, die nur in den (sub-)Tropen vorkommen, nun hier heimisch werden?
Die Anopheles Stechmücke, ist eine Mücke, die das Malaria überträgt. Sie kann aufgrund klimatischer Bedingungen nicht in den gemäßigten Breiten überleben... nur wenn es hier wärmer wird, dann würd ich sagen: Aloa Malaria!
So einen Schwachsinn lehren die in der Schule? Gute Nacht Marie. Das wirst du nicht mehr erleben. Frag die mal warum Grönland Grünland heisst. Die Wikinger haben dort Ackerbau betrieben.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Wir bieten jedem Hilfe an, zeigen einen Ausweg. Stichwort regenerative Energien.
Das einzige was zurück kommt: "Wer soll das bezahlen??"
Solange es Energiekonzerne in privater Hand gibt der Steuerzahler. Der bezahlt schliesslich auch die Banken und seine eigenen Arbeitsplätze.
Zitat von c.damienc.damien schrieb am 22.05.2010:Wir, speziell Deutschland und die Eu, versuchen die Welt darauf aufmerksam zu machen, doch wir stoßen nur auf taube Ohren.
Wir tun gar nix. Die Regenwälder werden weiter abgeholzt und die Meere weiter verseucht.
Die wahren Probleme gehen wir nicht an. Unsere Klimakanzlerin will nur ein CO2 Monopol aufbauen und uns das Geld aus der Tasche für unbelegte Thesen aus der Tasche ziehen. Wenn man was gegen die Abholzung der Regenwälder machen wollte könnte man generell Tropenholverarbeitung verbieten sowie den Verkauf. Zumindest regulieren. Nix davon.

Scheisse was stecken die euch in die Köpfe. Zum Kotzen sowas.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 15:26
@c.damien

Wundere dich nicht über die Beiträge von Dosbox und Caligula. Es gibt seit einigen Jahren eine seltsame Verschwörungstheorie, wonach es (je nach Sichtweise) keinen Klimawandel bzw. keinen anthropogenen Klimawandel gibt. Gegen wissenschaftliche Argumente sind diese leider oft immun.
Zitat von c.damienc.damien schrieb:Klimawandel und Ressourcenknappheit gehen mehr oder minder Hand in Hand.
Jein. Auf der anderen Seite löst sich das Problem der Treibhausgase aus dem Autoverkehr somit irgendwann von alleine, wenn der Nachschub im Laufe dieses Jahrhunderts sowieso ausgeht. Mit Kohle sieht es allerdings anders aus.
Zitat von c.damienc.damien schrieb:Die menschen in der dritten Welt sind keine anderen Umstände gewohnt.
Seit jeher wurden sie unterdrückt und ausgebeutet.

Frag mal den dicken Deutschen oder den dicken Amerikaner, was er davon hält, dass wir keine Bananen mehr kriegen.
Wir in Europa werden den Klimawandel noch am besten überstehen. Außerdem glaube ich kaum, dass es Krieg geben wird, nur weil ein paar Dicke unbedingt Bananen wollen (wären sowieso viel zu gesund). Wasserknappheit wird uns hierzulande zudem kaum betreffen.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 15:57
Das Wort "Verschwörungstheorie" ist schon Orwell'sches Neusprech, um unerwünschte Gegenmeinungen zu stigmatisieren und abzuwürgen.

Und noch 'ne soganannte "VT":
"Who killed the electric car?"
Das Elektroauto könnte seit etwa 15 Jahren zum alltäglichen Strassenbild gehören, aber es wurde mit Gewalt verhindert. Es wurde sogar dafür gesorgt, dass man die benötigten Akkus nicht mehr herstellen kann.

In USA wechselten die geprellten Interessenten des GM EV1 umgehend zu Toyota, weil die erst den Elektro RAV4 und später den Prius auf den Markt brachten, der dank Eigeninitiative einer starken EV Gemeinde heute wieder als Steckdosenhybrid auf US Strassen unterwegs ist.

Mit dem gnadenlosen Einstampfen des EV1 hat sich GM selbst in beide Knie geschossen. Toyota ist heute Marktführer im Bereich Hybrid, aber weil das US Establishment schlechte Verlierer sind, haben sie eine schmierige Hetzkampagnie um angebliche Sicherheitsprobleme bei Toyota vom Zaum gebrochen.

Da es wirklich nur um CO2 Abzocke und einen Krieg gegen die Menschen an sich geht, wundert es einen nicht, dass das Elektroauto für den Durchschnittskonsumenten nach wie vor nicht verfügbar ist. Nicht zu vergessen auch, dass nicht die von der Presse gemobbten Mineralölmultis den Sprit teuer machen, sondern die Wuchersteuern ökofaschistischer Kriegstreiber.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 16:09
Und es wird schlimmer werden. Der durch faule Ausreden der Neokonservativen eingeleitete Abbau von Wohlstand wird weitergehen. Bis 1990 waren die EU NATO Länder-allen voran die BRD-als "fette Gans" vor der Tür der "armen" Ostnachbarn nötig. Seit dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts muss der Schweinekapitalismus der Chicago Boys nicht mehr so tun, als wenn er menschliches Antlitz hätte. Erst haben sie es in Chile 1973 angetestet und 2001 hatte das vierte Reich Premiere.


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Klima-Krieg

26.05.2010 um 16:14
Das ist keine VT, sondern historische Tatsache. Das wird man unreifen Schulkindern-vor allem nicht der unteren Bildungsstufen-sicher nicht in dieser Deutlichkeit in die Lesebücher schreiben.


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