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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

258 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Super Benzin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 00:45
Nun ja, zwei Jahre und nicht allzu viele Kilometer sind ja auch wirklich keine Belastung für ein Auto.
Nach 15 bis 20 Jahren trennt sich die Spreu endgültig vom Weizen, bei den meisten aktuellen Autos sogar schon nach 3 bis 5.
Ich kenne ganz normale Alltagsfahrzeuge, die nach knappen 400.000 km und 20 Jahren ohne großartige Reparaturen sogar noch auf der Nordschleife ordentliche Zeiten hinlegen. Deutsche sind das in den wenigsten Fällen.

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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 01:10
Bevor der Abend für mich endet, hier noch ein interessanter Test der verschiedenen Benzinsorten:
http://www.stern.de/tv/sterntv/der-grosse-stern-tv-benzintest-was-taugen-e10-und-co-1661246.html (Archiv-Version vom 20.03.2011)


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 06:17
mal ne frage an die fachleute hier.

könnte man diesen biosprit nicht auch aus organischen abfällen herstellen. ich meine, bei dem müll den wir produzieren..?

danke im voraus


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 06:21
Zitat von mae_thoraneemae_thoranee schrieb:könnte man diesen biosprit nicht auch aus organischen abfällen herstellen.
theoretisch ja, aber wir können nciht einfach durch die straßen rennen und alle fdp wähler innen tank stopfen, damit würden wir uns auf cdu niveau begeben, die müssen schon selbst einsehn das ihr leben mehr sinn hat in meinem tank...


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 06:43
grins:)

stellte mir grad vor, wie ich westerwelle in den tank stopfe und hinten rosa wölkchen rauskommen.

ne , spaß beiseite. die menschheit produziert doch unmengen von müll, da muss doch was mit anzufangen sein...


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 06:51
@mae_thoranee klar, doch das ist momentan nicht gewollt. die graue gentechnik wird viel zu wenig gefördert, dabei wird sie eine der schlüßel technologien des 21ten jahrhunderts sein.

mit ein paar mrd forschungsmitteln könnten wir einen großteil unserer treibstoffe aus grünabfällen und biomüll decken...


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 07:27
Also ich fahre Autogas und ich muss sagen ich fahre sehr gut damit und habe keine Garantie verluste wie bei E10 ganz im gegenteil ich habe auf meine autogas umrüstung 2 Jahre Garantie.
Ich würde so oder so kein E10 tanken da wäre mir das risiko viel zu hoch das der motor kaputt geht oder irgendwelche schläuche/dichtungen zerfressen werden !
Außerdem habe ich gehört das E10 noch mehr von gift ausstößt.


Ich fahre Autogas und hab Spass !


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 09:14
@roterose024
Fangen wir vorne an.
Garantie ist das, was man als Kunde am allerwenigsten braucht. Warum?
Weil die Garantie vom HERTELLER frei auslegbar ist. Was für den Kunden zählt, ist die Gewährleistung und die gibt der gewerbliche Händler. Da kommt er nicht drumherum und da hat er für Nachbesserung innerhalb der ersten zwei Jahre zu sorgen, sofern was den Arsch zukneift.

Das du allerdings mit Autogas wesentlich höhere Verbrennungstemperaturen hast, als mit Benzin/Super/E10, weißte schon oder? Darum müssen Autos mit Autogasumrüstung in aller Regel mit härteren Ventilen/Ventilsitzen ausgestattet sein. Damit ist das Ding dann auch schon wieder E10 fest.

Aha, E10 zerfrisst Dichtungen und Schläuche. Wir sind uns einig, dass E10 aus 90% Superbenzin und zu 10% aus Ethanol (im Volksmund auch einfach Alkohol genannt) besteht oder?
Die 90% Benzin/Super sind für die Dichtungen und Schläuche ja nicht das Thema, richtig? Sie sind ja dafür gemacht.
Und die 10% Ethanol zerfressen die Schläuche und Dichtungen, die zwar Ölresistent/Benzinfest sind, aber nicht mit Alkohol klarkommen? Wie geil.
Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten? Ich hab seit 10 Jahren (da war mein letzte Campingurlaub) eine Flasche Spiritus liegen (das ist praktisch zu 100!!!!% aus Ethanol, sozusagen E100) und die ist, man glaubt es kaum aus Kunststoff. Ich habe sozusagen einen E100 Langzeittest gemacht, unter verschiedenen Bedingungen, warm, kalt usw....Und soll ich dir was sagen? Flasche hat sich nicht zersetzt.
Erläutere mir mal den Chemischen Prozess, der dazu führt, dass sich Benzinresistente Dichtungen und Schläuche zersetzen.

So, E10 macht mehr Gift? Geil.
Das das Verbrennen von normalen Benzin keinen blauen Engel verdient ist klar.
So, dann kommen wir zu den verbleibenden 10%. Wie ja im oberen Absatz bereits gelernt, besteht E10 ja zu 10% aus Ethanol. (Spiritus)
Weißt du, womit viele Fonduegeräte Sylvester betrieben werden?
Mit SPIRITUS (E100) Man ließt ja dann am 2. Januar in der Bild ganz oft "hunderte Bundesbürger durch giftige Spiritusfondues ums Leben gekommen)
Es gibt sogar diese Kaminöfen ohne Schornstein, die mit Spiritus (E100) betrieben werden.
Ich möchte mal behaupten, so giftig sind die Resultate einer Ethanolverbrennung nicht, erst recht nicht im Vergleich zu Benzin/Super.

Und ganz mit Autogas fährst du wohl auch nicht, denn das ganze muss mit Benzin warmfahren...


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 10:10
Der Dreck kommt mir nicht in den Tank- solange es keine Garantie gegen mittel- oder langfristige Schäden am Auto gibt.


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 10:17
Man müßt erst mal einige Jahre abwarten wie es sich auf die Pannenstatistik auswirkt.
Eventuell je nach dem könnte man es vielleicht dann Tanken.

Die mittel- oder langfristige Schäden an des PKW´S kommen noch.
Solange gibt es das für meinen Wagen auch nicht.


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 13:32
Und die 10% Ethanol zerfressen die Schläuche und Dichtungen, die zwar Ölresistent/Benzinfest sind, aber nicht mit Alkohol klarkommen? Wie geil.

DAS ist genau der Punkt, denn in Wirklichkeit ist es eher andersrum. Zu diesem Thema gibt es diverse Gutachten und Listen über Materialverträglichkeiten, die durchgehend das heute handelsübliche Benzin als weitaus schädlicher für die üblicherweise im Automobil- und Maschinenbau verwendeten Leitungs- und Dichtungsmaterialien ausweisen, als Ethanol.
Wobei meine Frage dazu ist, warum man nicht gleich zum dichteren und verträglicheren Propanol mit ordentlichem Brennwert greift.

Nachdem der denkende Bürger, vor allem auch mit Blick auf Brasilien, allmählich hinter das nicht vorhandene Geheimnis um den den ach-so-schädlichen Ethanolsprit gekommen war, warf die Industriemafia kürzlich das Märchen von der Alkoholatbildung in den Raum. Aus Ethanol entstünden demnach Alkoholate, die allein schon aufgrund ihres pH-Wertes allerlei Leitungen zerfressen würden.
Richtig: Wir sollen jetzt ganz furchtbar viel Angst bekommen und fleißig neue Autos kaufen, die dann "natürlich" Ethanolsprit vertragen.
Der Fehler an der Alkoholattheorie ist leider, dass nirgendwo in einem handelsüblichen Auto die zur Bildung von Alkoholaten nötigen Reaktionspartner und Rahmenbedingungen zu finden sind. Zum Schieflachen.

Hier eine Liste, die es kurz und knapp ohne langen Text zusammenfasst:
http://www.e85.biz/media/archive1/Material_E85_Benzin.pdf (Archiv-Version vom 20.02.2011)

Bei der schlechteren Verträglichkeit von Ethanol mit (reinem!) Aluminium darf man gern darüber nachdenken, wo unlegiertes Aluminium im Auto vorkommt (nämlich nirgends) und wo Aluminiumlegierungen langfristig in den direkten Kontakt mit flüssigem Ethanolsprit kommen können (nämlich nirgends).


So, und jetzt genug der Theorie.

Ich arbeite seit Jahren in der chemischen Industrie, und zwar in einem Betrieb, der aus Hunderttausenden von Litern Ethanol und Propanol allerlei Desinfektionsmittel, Reiniger und Kosmetika herstellt.
Die dort verwendeten Produktionsmaschinen mit ihren Behältern, Leitungen und Dichtungen unterscheiden sich dabei ebensowenig von den im Automobilbau an entsprechender Stelle verwendeten Materialien, wie die für die Fertigprodukte verwendeten Gebinde.
Das alles funktioniert problemlos, die Maschinen laufen teilweise bereits seit über 20 Jahren annähernd störungsfrei.

Ich selbst habe mich (als Autonarr) erstmal grundsätzlich gefreut, endlich E85 auch in Deutschland tanken bzw. mischen zu können, wobei mir reines Ethanol grundsätzlich noch lieber wäre.
Die Anpassung daran erfolgt grundsätzlich über das Verdichtungsverhältnis des Motors, an nächster Stelle über den Zündzeitpunkt (der sich mit Klopfregelung ohnehin selbst einstellt) und zuletzt über den Durchsatz der Einspritzdüsen (wichtig, falls man noch Methanol, Aceton und/oder Wasser zumischen will, vielleicht sogar Nitromethan -> Dragster-Sprit).

Einen passenden Motor kann man sich mit etwas Geschick und Zugang zu entsprechenden Maschinen durchaus selbst bauen - oder eben einen Basismotor wählen, der deutlich über 10:1 verdichtet. Möglich sind bei Alkoholmischungen sogar Verdichtungsverhältnisse über 12:1, was ja eigentlich eine klassische Grenze zwischen sinnvoller Energieausnutzung und übermäßiger Hitzebelastung des Motors darstellt. Bei 12,2:1 ist übrigens unser geliebtes Super Plus allmählich überfordert und reagiert mit unkontrollierter Verbrennung ("Klopfen"), wenn man es mit leistungsmäßig vernünftigem Zündzeitpunkt fahren will. Habe ich alles schon ausprobiert.

Hat das Motormanagement keine Klopfregelung, kann man entweder eine solche zusammen mit einem vernünftig programmierbaren, bezahlbaren Steuergerät nachrüsten (-> vems.hu), oder einfach in einer Versuchsreihe auf dem Prüfstand bzw. einer freien Straße den Zündzeitpunkt von Hand sukzessive immer weiter vorstellen, bis Klopfen auftritt und/oder der Motor nicht mehr richtig anspringt bzw. im unteren Drehzahlbereich unsauber läuft.

Un dieser Stelle noch einmal: Alkoholmischungen und Autogas sind grundsätzlich "klopffester", als jedes heute handelsübliche Benzin und vertragen damit sehr viel "schärfere" Arbeitsbedingungen, die den Leistungsnachteil durch geringeren Brennwert bei weitem kompensieren können.
Übertreibt man dies, wie z.B. bei Dragstern oder richtig heftigen Turbomotoren üblich, kann man zur Kühlung Wasser zumischen bzw. zusätzlich einspritzen, oder einfach das Basisgemisch "überfetten", was natürlich den Verbrauch sinnlos nach oben treibt (war bei einigen klassischen Flugmotoren üblich).

Ich selbst fahre seit zwei Jahren regelmäßig ein E85/Benzin-Gemisch in meinem 19 Jahre alten Alltagsauto und konnte bislang keine Schäden und Nachteile feststellen. Der Motor ist bislang völlig serienmäßig, erreicht aber leider das nötige Verdichtungsverhältnis für reinen Ethanolbetrieb nicht ganz. Übertreibe ich das Mischungsverhältnis zugunsten von E85, springt der Wagen bei strenger Kälte etwas schlechter an und ruckelt manchmal im Teillastbereich, wozu man natürlich auch den veränderten Zündzeitpunkt betrachten muss. Mischungsverhälnisse bis ca. 40% E85 sind in der Regel problemlos. Wesentlich mehr verbraucht er dabei nicht und spürbar weniger Leistung hat er auch nicht. Ach ja: Honda, aber das hat hiermit eigentlich wenig zu tun.

Mein Zweitwagen und Sommerspaßauto, ein alter BMW 635, kam mit E85-Mischungen von 30 % schon überhaupt nicht mehr zurecht und lief wie ein Sack Nüsse. Klar, denn sein Motor erreicht (zerlegt, ausgelitert, nachgerechnet) nicht mal das ab Werk angegebene, viel zu niedrige Verdichtungsverhältnis (auf Normalbenzin ausgelegt) und den Zündzeitpunkt der völlig idiotisch aufgebauten Motronic 1.2 kann man auch nicht ohne elektronische Eingriffe verstellen.
Eigentlich liegt der Reiz nun darin, den ganzen Murks zu entsorgen und einen "g'scheiten" Motor samt -management aufzubauen, der dennoch die klassische Optik beibehält und rein äußerlich zu diesem Wagen gehört, aber das würde jetzt hier im Detail zu weit führen.


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26.03.2011 um 13:53
Endlich mal wer mit Ahnung statt gefährlichem Halbwissen


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26.03.2011 um 14:02
@StUffz
Ich vermute eher, dass diejenigen, die sich mit dem ganzen Kram auskennen, meistens nicht an solchen Diskussionen teilnehmen. Ist halt auch ermüdend auf Dauer, das siehst Du ja schon selbst.

Zur rein technischen Betrachtung der Angelegenheit kommt natürlich noch die Betrachtung der Umweltaspekte (Anbauflächen, Kosten usw.) und Nachhaltigkeit - hier dürfte es für Alkoholsprit tatsächlich nicht gut ausgehen.
Und ganz generell: Autos und Motorräder machen zwar den meisten Leuten eine Menge Spaß, wirklich sinnvoll sind sie hingegen nicht, wie auch der heutige Lebensstil der meisten Menschen in den Industrienationen nicht.
Das alles steht auf einem anderen Blatt.


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26.03.2011 um 14:07
@Dobie
Ich hab nie behauptet, dass E10 (E85 oder E100) in irgendeiner Weise was mit Umweltverträglichkeit zu tun haben. (E100 vielleicht noch was die CO2 Emmision angeht)

Aber wenn man so liest, was der Teutone hier alles seinem Auto nicht antun möchte...
Wenn jeder so mit seinen Kindern umgehen würde, wie einige mit ihren Autos, dann hätte Deutschland nur glückliche Kinder.


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

26.03.2011 um 14:13
@StUffz
Das ist allerdings wahr.
Aber dazu müsste der Teutone erstmal verstehen, wie er mit sich selbst vernünftig umgeht, hehe!

Der Witz in unserem Land ist, dass der Deutsche zwar in aller Regel autoverrückt ist, von Autos aber immer weniger Ahnung hat und sie in erster Linie als entsprechend beworbene Statussymbole für den perfekten Lifestyle aussucht.
Ich habe selbst unter Kfz-Fachleuten in den letzten Jahren kaum noch jemanden gefunden, der z.B. noch die konstruktive Qualität eines Fahrwerks beurteilen konnte, jedenfalls unter den jüngeren nicht.
Das Auto steht heute irgendwo in einer Reihe mit schicken Klamotten, Handies und Unterhaltungselektronik und ist längst zum Wegwerf-Accessoire geworden.


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

01.04.2011 um 11:42
nu werden brot und brötchen teurer wegen die ihrem scheiß e10 ._.


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01.04.2011 um 11:48
Warum wir?

Die doch auch nicht:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753300,00.html (Archiv-Version vom 05.04.2011)


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

01.04.2011 um 13:11
Ich verstehe das ganze hin und her nicht.

Das Auto ist doch bekanntlich des Deutschen liebstes Kind. Es wird geputzt, gewachst, optisch verschönert (wobei vieles geschmackssache ist) und jeder der auch nur die Hand dran legt wird verprügelt. Warum spart man aber dann am Karftstoff ?
Stereoanlage 2.000 €, Spoiler 500 €, Reifen mit Felgen 1.500 €, Fahrwerk- und Chiptuning 2.500 € und dann auf 10 cent/Liter beim Tanken gucken.

Ich persönlich tanke schon ewig 98 Oktan. Auch schon vor der Debatte mit E10 habe ich 98 Oktan getankt, obwohl meine Autos alle mit 95 Oktan E5 auskamen.


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01.04.2011 um 14:18
@Dobie ethanol ist halt alkohol, davor haben die menschen viel weniger angst als vor anderen kohlenwasserstoffen die sie nur aus dem chemieunterricht kennen. außerdem gabs alkohol ja schon immer an der tanke, die haben nur zusätzlich zum vodka nun E10 im angebot.
daneben würde ich mal schätzen das ethanol günstiger herzustellen ist.


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Seid ihr für den neuen Treibstoff E10

01.04.2011 um 22:28
@einar
Was genau versprichst Du Dir davon und welches Auto fährst Du?
Welches Verdichtungsverhältnis hat der Motor, verfügt er über eine Klopfregelung und bei wieviel Grad vor OT liegt sein Zündzeitpunkt bei Verwendung der werksseitig vorgesehenen Benzinsorte (statisch bei Leerlauf, dynamisch bei max. Leistung und max. Drehmoment)?

Bei den meisten in Serienautos üblichen Motoren bringt eine höhere Klopffestigkeit des Kraftstoffs (die Alkoholmischungen übrigens noch übertreffen würden) nichts zusätzlich, wenn man nicht auch die sonstigen Arbeitsbedingungen und/oder mechanischen Innereien des Motors verändert.
Ohne solche Eingriffe erzielt man mit klopffesterem Treibstoff auf Benzinbasis u.U. sogar weniger Motorleistung.


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