Warum der Sozialismus nicht funktionieren kann

Sozialismus sagt letztlich nichts anderes, als das Vorhandene gerecht zu teilen, zum Wohle aller.

Dass dies bislang nie funktioniert hat, oder im Ansatz rechts abgebogen ist, liegt vor allem an der Gier mancher Mitmenschen.

Mehrheiten kauft der Kapitalist heutezutage einfach, oder generiert sie per PR-Abteilung und Statistik.

@GrandOldParty

Die Idee scheitert nur an Leuten, die einfach nicht ihr Geld loslassen können. Geld kann man nicht essen. Der Kapitalismus wird irgendwann verhungern.

@GrandOldParty
Klar, was 1800 schiess mich tot war, ist natürlich 1:1 auf die heutigen Vertreter und Zielsetzungen der Parteien zu übertragen, schon klar. Zeig mir doch mal das Wahlprogramm Bush´s, wo er für die Abschaffung der Sklaverei plädiert...^^

@schmitz

Zumindest waren sie 2000 für die Abschaffung schwarzer Wählerstimmen :D

>Mehrheiten kauft der Kapitalist heutezutage einfach, oder generiert sie per PR-Abteilung und >Statistik.

und beim sozialisten gibts per definition nur eine meinung, da hat man immer die mehrheit^^

@schmitz

Brauch er doch nicht, die Sklaverei ist doch schon abgeschafft.

Der Punkt ist, dass kann man auch an dieser Diskussion wieder sehen, dass wir hier nicht mal unter 3 Menschen einen Konsens hinkriegen. Wie dann bei 80 Millionen Menschen? Ihr sagt, der Sozialismus hat nie funktioniert, weil die Menschen ihre Gier behalten. Ja, und?

Der Mensch ist Mensch und kein System wird ihn irgendwie "ändern" können.

Auch das ist einer der Gründe, warum der Sozialismus nie funktioniert. Er baut auf einer Art "neuen Menschen" auf, der so einfach nicht existiert. Menschen denken nun mal an ihren Vorteil, schon aus der Evolution heraus.

Und ich lese aus euren Beiträgen genau das, was immer der Fall war: Ihr würdet die Menschen ZWINGEN, oder nicht?

@GrandOldParty
Die paar Typen, die auf einem nie enden werdenden Berg Kohle sitzen und quasi "diktieren" wie es zu laufen hat, könnte man schon zwingen wollen...-das wäre dann in etwa wie 1789. Klar dass "denen" das nicht gefallen würde, aber Einsicht besteht ja nun nicht. Lieber auf der Kohle hocken, mit einem mehr mehr mehr im Kopf...

@GrandOldParty

Ja ich würde klar sagen, wir enteignen einen Teil des Vermögens, und verteilen es entweder gerechter, oder wir investieren es in Gesellschaftliche Projekte, von denen jeder etwas hat.

@DerFremde

I rest my case.

@schmitz

schmitz schrieb:Sozialismus sagt letztlich nichts anderes, als das Vorhandene gerecht zu teilen, zum Wohle aller.

Wenn ich das schon lese: das Vorhandene gerecht teilen
Das was unseren Wohlstand ausmacht ist nicht einfach vorhanden wie im Schlaraffenland, sondern muss erarbeitet werden.
Als ob eine gewisse Menge Waren und Dienstleistungen vorhanden wären, die man nur umverteilen müsste.
Umverteilung ist eine vornehme Umschreibung für Diebstahl.
Otto-Normalverbraucher braucht keine Almosen, sondern lediglich die Möglichkeit und den Anreiz Vermögen selbst zu erarbeiten.
Er ist dazu durchaus in der Lage, wenn er nicht von einem übermächtigen Staat gehindert wird.

mensch @Hansi, das geht doch nicht. das würde doch bedeuten, selbst für sich verantwortlich zu sein...

Hansi schrieb:Otto-Normalverbraucher

Bist Du das, @Hansi ?

Hansi schrieb:Das was unseren Wohlstand ausmacht ist nicht einfach vorhanden wie im Schlaraffenland, sondern muss erarbeitet werden.

Eben!

Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm

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Warum der Sozialismus nicht funktionieren kann

Weil ringsum der Kapitalismus herrschte! und der Sozialismus diviesen raus schleuderte für den erhalt...und es immerhin auf 40 Jahre geschafft hat.

schmitz schrieb:Sozialismus sagt letztlich nichts anderes, als das Vorhandene gerecht zu teilen, zum Wohle aller.

Der Sozialismus ist mit eine der Ursachen welche die einseitige Verteilung auf einen immer geringer werdenden Teil der Bevölkerung noch geförder hat und nun soll seine verbrecherische Seite das selbst mitverschuldetete Problem etwa lösen?

@Raizen
Despotismus war die Ursache, wie man einer genaueren Betrachtung sicher auch leicht entnehmen kann. Dass Güter erst erarbeitet und erschaffen werden müssen, ist schon klar, daran ist auch nichts auszusetzen. Diese ganze Zins -und Mehrwertabschöpferei der Großkapitalisten allerdings, lässt das zu einer Farce verkommen.

@GrandOldParty
Dein schöner Kapitalismus macht auch alle gleich.
Nämlich gleich unglücklich.
Selbst diejenigen die dieses System zu nutzen und zu melken wissen sind nicht glücklich.
Je mehr sie heranraffen desto ängstlicher sind sie alles wieder zu verlieren,zudem kommt der Jammer über den Umstand das es nie reicht auch wenn es reicht.
Behaupten kann sich dieses System nur über permanente Ausgrenzung Einzelner,von Gruppen andersdenkender,Völker,Religionen und natürlich die Klasse.Zudem muss das Kapital für permanente Bespassung sorgen,Bespassung für die VIPs und Bespassung für den Rest,randgruppen steht indes keine Bespassung zu,Randgruppen bekommen die Knute zu spüren
Durch diese permanente Action hat das Kapital die Musse sich die Volksgüter,auch Mehrwert genannt,unbemerkt und ungestraft unter den Nagel zu reissen

interessant ist das hier die Sozialisten immer Meinen für 80% des Volkes zu sprechen.?

Woher kommt er drauf das die Mehrheit für diese Idee des neuen Systems und des neuen Menschen ist.

Statt Sinnvoller Diskussion ergeht sich auch dieser Thread in den typischen Kampfparolen etc etc.

@Fedaykin
Yiiihaaaaaaa

@Warhead

Du sprichst nicht für die Mehrheit.