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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Staat, Schulden, Staatsverschuldung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:38
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb::-) Tut doch nicht so als wenn das etwas Neues wäre.
Gabs im letzten Jahrhundert-wie oft? im Schnitt alle 20 Jahre?
also bitte...
bitte nenn da doch mal konkrete beispiele - mir ist davon nämlich absolut NICHTS bekannt, ausser in der ex-DDR, und die leute haben ihre sachen ja wiedergekriegt.
du stellst das einfach so in den raum, ohne jegliche belege. dummerweise ist der geschichtsschreibung davon aber nichts bekannt.

klar gab's enteignungen für den straßenbau z.b. oder in stuttgart für den flughafenausbau. aber die leute wurden sehr gut entschädigt (natürlich nur finanziell, emotional ist das 'ne ganz andere kiste, die wollen wir hier aber mal beiseite lassen).
aber ansonsten?

belege! quellen!

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:48
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Und noch mal, das gabs schon und nannte sich Lastenausgleichsgesetz
vielleicht schlägst du das besser selbst nochmal nach was das war. da ging's nämlich eigentlich nur darum, leute zu entschädigen, die z.b. zwangsenteignet wurden. oder schäden erlitten hatten.
ich hab hier noch papiere über sowas - da ging's darum, was die amis, die das haus, das jetzt mir gehört, "okkupiert" hatten (sprich: die komplette familie samt flüchtlingen rausgeschmissen hatten). meine familie hat immerhin die schäden ersetzt bekommen, wenn's auch bei weitem nicht gereicht hat um alles wieder in ordnung zu bringen, immerhin gab's geld dafür und das haus gab's auch zurück.
den stress den meine omi damals hatte um mit ihren kids irgendwo unterzukommen (opi war ja in russischer gefangenschaft), dafür gab's natürlich nichts. und die flüchtlinge, die wir zu dieser zeit aufgenommen hatten (jedes zimmer im haus war von einer kompletten familie belegt!) hat meine omi auch noch gleich mit untergebracht. meine omi war sagenhaft, wie die das damals gepackt hat ist unbeschreiblich.

wie kannst du bitte das "lastenausgleichsgesetz" mit einer "enteignung" gleichstellen?
es ging dabei um ENTSCHÄDIGUNGEN!!!


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 07:29
Zitat von wobelwobel schrieb:bitte nenn da doch mal konkrete beispiele -.
Zitat von wobelwobel schrieb:vielleicht schlägst du das besser selbst nochmal nach was das war. da ging's nämlich eigentlich nur darum, leute zu entschädigen, die z.b. zwangsenteignet wurden. oder schäden erlitten hatten.
Ja natürlich.
Und wer glaubst du hat das bezahlt??
andere Eigentümer die ihr Haus Nicht verloren haben,
Abgaben für den Lastenausgleich

Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), die Hälfte dieses Vermögens nach dem Stand vom 21. Juni 1948 in 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds einzahlen mussten.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren.
Erst ab 1980 kamen dann auch normale Steuermittel dazu.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 07:46
Zitat von wobelwobel schrieb:meine familie hat immerhin die schäden ersetzt bekommen,
Dann freu dich und jammer nicht
Zitat von wobelwobel schrieb:den stress den meine omi damals hatte um mit ihren kids irgendwo unterzukommen (opi war ja in russischer gefangenschaft)
Das ging wohl fast allen so und ich kann sagen das unserer Familie gar nichts ersetzt wurde, mag daran liegen das der Trck es nicht bis in den Westen geschafft hat.
Beschwere mich aber auch nicht. War nunmal Krieg.
Zitat von wobelwobel schrieb:(jedes zimmer im haus war von einer kompletten familie belegt!) hat meine omi auch noch gleich mit untergebracht. meine omi war sagenhaft, wie die das damals gepackt hat ist unbeschreiblich.
Mir kommen die Tränen...
Natürlich lästig so eine Flüchlingsfamilie.

Nun ja, wie gesagt, dafür haben dann andere die Hälfte ihres Vermögens abgeben müssen damit deine Omi entschädigt werden kann.
Und dir scheint es dadurch ja auch nicht so ganz schlecht zu gehen, ich glaube gelesen zu haben das du vermietest?
Ich komme immer mehr zum Schluss das so ein kleiner Zwang-Soli von Immobilienbesitzern gar nicht so verkehrt wäre....


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 12:30
@wulfen
du hast's nicht kapiert.
ja, wir haben das haus wiederbekommen - und eine entschädigung für die angerichteten schäden von den alliierten.
meine omi hat die flüchtlinge freiwillig aufgenommen, dir müssen also nicht die tränen kommen dass sowas ja lästig ist. ist aber bezeichnend für DICH, dass du das als lästig empfindest. passt allerdings überhaupt nicht zu deinem ansonsten wohl "sozial" gemeinten denkansatz. es geht dir also schlicht darum anderen, die vermeintlich mehr haben als du, was wegzunehmen, aber nicht darum, sich selbst sozial zu betätigen, das wäre ja lästig...

und ja, ich vermiete die einliegerwohnung hier im haus - ganz einfach weil ich dieses geld brauche, um das haus halten zu können. von diesen mieteinnahmen bleibt kein einziger cent hängen, das geht direkt wieder raus für steuern, versicherungen und sonstige betriebskosten (heizung, wasser, strom usw.). von "reich" kann da ja dann wohl keine rede sein.
sollte ich mal durch dumme umstände arbeitslos werden, bekomme ich ja kein algII. entsprechend dient die vermietung der absicherung des hauses.
wenn du also logisch mitgedacht hast, sollte dir ein licht aufgehen von wegen: ich zahle 'ne menge steuern für die einnahmen aus VV auf etwas, das ich machen muss, um nicht in eine notlage zu kommen, in der mir der staat nicht helfen würde. von meinen steuern kriegen andere ihr algII.
merkste was?


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 12:36
@wobel
shit, ich hatte die Ironie Tüddel bei manchem Satz vergessen
und natürlich wollte ich dich nicht persönlich angreifen


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 12:55
Zitat von wobelwobel schrieb:und ja, ich vermiete die einliegerwohnung hier im haus - ganz einfach weil ich dieses geld brauche, um das haus halten zu können.
Und damit wirst du zu den ersten Opfern gehören.
Ich kenne den Wert deines Hauses nicht, aber man stelle sich vor du bekommst eine Zwangshypothek über 50% des Hauses.
Dann wirst du tatsächlich arbeitlslos.
Verkaufen wirst du nicht mehr können, dann die Immobilienpreise werden gegen null gehen, da es vielen anderen auch so gehen wird geschweige aufgrund der Krise jemand ein Haus kaufen kann.
Es bleibt also die Zwangsversteigerung und wir dürfen mal raten wer sich das unter den Nagel reißt...

Auch wenn es so rüberkommt, ich will diese Zwangsenteignung nicht.
Das ist nichts anderes als Raub.
Ich will nur aufzeigen das es möglich ist, im Bundestag schon debattiert und somit aufgrund der nahen Krise auch ausgeführt werden wird.
Eigentlich will ich sagen, rette sich wer kann.
Niemand wird in einem Jahr sagen können er habe so etwas nicht ahnen können.
Es ist legal und extrem einfach durchführbar, wie gesagt, die Daten liegen ja alle vor, man muss nur einen Bescheid rausschicken.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 13:04
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Verkaufen wirst du nicht mehr können, dann die Immobilienpreise werden gegen null gehen, da es vielen anderen auch so gehen wird geschweige aufgrund der Krise jemand ein Haus kaufen kann.
Es bleibt also die Zwangsversteigerung und wir dürfen mal raten wer sich das unter den Nagel reißt...
das ist doch alles völlig sinnlos, was du da andenkst.

die leute müssen doch irgendwo wohnen!
was meinst du wohl was passiert wenn hauseigentümer enteignet werden?
wer soll denn die häuser kaufen? der staat? mit welchem geld?
der staat hat in den letzten jahren fast sämtliche sozialwohnungen verkauft, warum wohl?
und wem gehören die jetzt? die wurden fast alle ins ausland verkauft. und werden jetzt an ganz normale menschen vermietet.

was sollte das also unserem land bringen, häuser erst zu STEHLEN und sie dann zu versteigern?
NICHTS.

wohnst du zur miete?
falls ja: was meinst du wohl was passiert wenn man deinem vermieter das haus wegnimmt?
glaubst du, du kommst dann besser weg?

und was meinst du wieviel steuern auf einnahmen aus VV dann plötzlich wegfallen und dem staat fehlen?

das geht doch voll nach hinten los, jede menge leute die dann unter der brücke schlafen müssen...


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Paka ehemaliges Mitglied

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 13:30
@Kc

Wenn nur der Chef die Schulden verursacht hat? Warum sollten da auch die kleinen Arbeiter mit anpacken?


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 13:40
@wulfen

In diesem beitrag geht es wohl vorallem um eine Vermögenssteuer und die ist mehr als sinnvoll. Die wird sogar mittlerweile von den Reichen gefordert, ist also jenseits einer Neiddebatte, wie den Befürwortern einer Vermögenssteuer gerne unterstellt wird.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 14:21
Zitat von wobelwobel schrieb:das ist doch alles völlig sinnlos, was du da andenkst.
Warten wir ab.
Zitat von ObrienObrien schrieb:In diesem beitrag geht es wohl vorallem um eine Vermögenssteuer und die ist mehr als sinnvoll.
Die wäre weniger sinnvoll als gerecht.
Mal ehrlich, was würde die bringen?
Das sind doch Peanuts im Vergleich zu dem Schuldenberg den wir haben.
Jedenfalls wenn wir sagen das die oberen 10% ein bißchen Vermögenssteuer zahlen soll.

Nein, da muss man an die Masse.
Da die Masse nicht mehr viel hat das man über Steuern einziehen kann muss man ans Vermögen.
das ist schon richtig, aber wo ist das Vermögen?
Bei den Sparguthaben, Anlagekonten, Lebensversicherungen, Immobilien.
Da wird man ran MÜSSEN.
Vielleicht nicht heute, morgen oder nächsten Monat.
Aber sicher in den nächsten 5 Jahren.
Und freiwillig wird keiner die Hälfte seines Vermögens abgeben, also läßt man sich etwas einfallen.

Ich glaube den meisten ist der Ernst der Lage noch gar nicht klar, sicher wird über die Politiker geschimpft, EU, ec.

Das wir aber drinhängen und bezahlen werden wird irgendwie verdrängt.
Das ist schlimmer als die Wiedervereingung, wohl eher mit der Nachkriegszeit zu vergleichen, da die Währung ja auch kaputt geht.

Momentan sind wir noch überheblich, lachen über die USA die fast zahlungsunfähig waren (und demnächst wieder sein werden).

Übermorgen aber ist es bei uns so weit, es geht gar nicht anders.
Entweder über den normalen Weg, das die Zinsen für die Staatschulden einfach nicht mehr bedient werden können, oder der schnellere wenn die Garantien für die aber-Milliarden fällig werden die wir übernommen haben.
Die Bundesregierung will das ja jetzt noch beschleunigen mit ihren Eurobonds, also nicht für einen oder zwei Staaten bürgen sondern für alle.
Jeder weiß ja das Griechenland und Co pleite sind, also werden diese Bürgschaften fällig werden.
Wo aber soll die Bundesregierung auf einen Schlag sagen wir 500 Milliarden hernehmen? Und zwar Cash, keine Bürgschaften mehr?
Offiziell gibt es keinen Plan B für diesen Fall.
aber wie gesagt, wir werden sehen.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 14:24
die "vermögenssteuer" gibt's doch längst.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 14:25
@wobel
nee, wurde 97 aufgehoben.


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28.08.2011 um 15:02
aber die kapitalertragssteuer gibt's noch...
und einnahmen aus VV müssen auch versteuert werden.


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28.08.2011 um 16:57
Blanke Ironie, der Staat kann nicht mit Geld umgehen und deswegen sollte er auch noch bei denen die es erwirtschafteten Klauen?

Ein Tolles konzept


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 17:54
Zitat von PakaPaka schrieb:Wenn nur der Chef die Schulden verursacht hat? Warum sollten da auch die kleinen Arbeiter mit anpacken?
Von diesem Denken müssen wir uns lösen.

Ich mag diese Bezeichnungen wie ,,kleiner Mann" und ,,kleiner Arbeiter" nicht. Denn es suggeriert immer, dass der Betreffende ohnehin überhaupt keinen Einfluss auf seine Situation und Umwelt hätte und irgendwelche großen Aristokraten oder gar Götter nach Lust und Laune über sein Schicksal entscheiden würden.

Das ist falsch! Diese Denkweise sorgt nur dafür, dass die gegenwärtigen Verhältnisse bestehen bleiben oder sich verschlechtern.

Wir müssen uns von dieser gegenseitigen Separation lösen, wenn Schuldenabbau bzw. Vermeidung neuer Staatsschulden wirklich funktionieren soll.

Die Denkweise ,,Ich kann ja eh nichts machen..." ist exakt der Grund dafür, warum die Politik oder auch Wirtschaftsmagnaten so frei handeln können.
Weil man sie lässt.
Die Bevölkerung, die so genannten ,,einfachen Leute" schaffen genau die Situation selbst, welche sie kritisieren.

Wenn ich die Möglichkeit habe, nach Gutdünken zu entscheiden und mir immer mehr die Taschen zu füllen, weil niemand ,,Stopp" sagt und darauf dringt, dass Entscheidungen anders verlaufen, dann nehme ich natürlich die Gelegenheit wahr, entscheide, wie es mir passt und bereichere mich.
Es ist ein menschlicher Instinkt, für sich möglichst was gutes rauszuholen.

Es gibt keine hilflosen, ,,kleinen Männer/kleinen Arbeiter".
Es gibt nur Leute, die sich selbst klein reden, um sich vor der Verantwortung zu drücken, aktiv und gestaltend in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Angelegenheiten einzugreifen.


Die deutschen Staatsschulden sind nicht einfach das Problem von Merkel. Oder Schäuble. Oder Ackermann.
Sie sind das Problem von ALLEN Menschen in diesem Land, denn wir bilden gemeinsam den Staat.
Und wir haben auch gemeinsam von den Schulden bisher profitiert in Form von allgemein hoher Lebensqualität. Auch wenn das dem Einzelnen nicht so vorkommen mag und der Einzelne auch persönlich schwierige Situationen hat, insgesamt profitieren wir von einer hohen Lebensqualität.
Weitgehend gute Infrastruktur, Rechtssicherheit, Versorgung mit Nahrungsmitteln, ein relativ hohes Maß an Freiheit und Sicherheit, keine Warlords, geringe Gefahren von Naturkatastrophen - alle dies ist unter anderem auch auf gemachte Staatsschulden zurück zu führen, mit denen dies bezahlt wird.


Wir müssen uns endlich davon lösen, dass nur ,,die Politiker und Reichen" Anteil an Staatsschulden hätten und auch nur sie gefälligst alles gerade zu rücken hätten.
Was nötig ist, ist eine stärkere Einbringung der Bevölkerung in politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entscheidungen. Die Bevölkerung muss mehr Verantwortung annehmen, anstatt nur zu verlangen, dass staatliche Vertreter für sie alles regeln!


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 19:54
Eher eine stufenweise Übernahme in selbstverwaltende Genossenschaften. Hier kann z.B. die Arbeiterselbstverwaltung einiger argentinischer Betriebe als vorbild gelten.

http://www.labournet.de/internationales/ar/giesecke.pdf


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 20:20
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich mag diese Bezeichnungen wie ,,kleiner Mann" und ,,kleiner Arbeiter" nicht.
Du willst doch etwa nicht ernsthaft den Klassenkampf beenden?


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 20:26
@wulfen

Man schätzt, das durch eine relativ geringe Vermögenssteuer 10 Milliarden im Jahr eingenommen werden könnten und das ist schonmal der halbe Verteidigungshaushalt.

Es nützt natürlich nichts, die kleinen Ersparnisse der unteren Mittelschicht anzutasten, da ist tatsächlich nicht viel zu holen.
aber es zeigt sich, das der Trickle-Down Effekt, also wenn man die Reichen reicher werden lässt, dann auch irgendwas zu den Ärmsten durchsickert, nicht funktioniert.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

28.08.2011 um 22:53
@Hansi

Naja... Auch wenn`s einige Leute traurig macht, dass sie nicht mehr als kleine Revoluzzer gegen die Bonzen kämpfen dürfen sehe ich doch das größere Ziel :D


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