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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Staat, Schulden, Staatsverschuldung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

26.08.2011 um 17:03
Zitat von eckharteckhart schrieb:Klar, Schuld- und Guthabenzinsen wachsen ja uch nur exponentiell - also kein Grund zur Beunruhigung.
Mehr gibt es eigentlich wirklich nicht zu sagen.

LG

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

26.08.2011 um 17:12
ohja! "uch" hätte "auch" heißen müssen! ;)


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

26.08.2011 um 17:13
Jetzt wo dus sagst.... :D

LG


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 08:40
eine halbe Stunde die sich lohnt

https://www.youtube.com/watch?v=JK3m9PRlF78 (Video: Zwangsenteignung? Zwangshypothek? Unvermeidbar? Die Geschichte wiederholt sich!.flv)


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 10:50
Man könnte es auch einfach Diebstahl nennen.

Auch, wenn einige Gruppen und Leute immer wieder behaupten, materieller Reichtum sei grundsätzlich mit Ausbeutung und Betrug zu Stande gekommen oder ererbt - in den meisten Fällen entspricht das nicht der Tatsache.

Enteignung wäre also nichts weiter, als Diebstahl für und durch den Staat.

Klar kann man das machen, wenn man Gesetzgeber ist und Exekutive sowie Judikative anweisen darf, was diese zu tun haben.

Aber man sollte auch mal nachdenken, was das bedeutet: Einerseits könnten die Staatsschulden bezahlt werden. Ja, schön.

Andererseits aber wird jedes Vertrauen von Vermögenden und Unternehmen verspielt.
Soweit es diesen möglich sein wird, werden die sich vermutlich dann eher aus Deutschland zurückziehen und sich sehr gut überlegen, ob sie hier noch Kontos führen, Wohnsitze haben und Produktions- sowie Firmensitze belassen wollen.
Ich jedenfalls würde nicht in einem Land wohnen wollen, welches mir einfach mal eben mein hart erarbeitetes Geld klaut.

Die Aussage hinter einer solchen Tat ist:,,Vater Staat nimmt dir alles/den größten Teil weg von deinem Besitz, wenn er es mal braucht. Und er braucht immer Geld. Warum bist du auch so arrogant und hast dir soviel Geld erarbeitet?"

Einmal kann man dies tun. Aber man zerbricht damit das Vertrauen der Menschen und Bürger in den Staat.

Und ich würde fast WETTEN, dass es nicht nur bei den im Eingangspost genannten 2 Billionen Euro bliebe, um die Staatsschulden zu bezahlen. Wenn da einmal der Griff gemacht wurde - warum dann nicht noch mehr tun? Warum nicht noch `ne schöne Billion für Investitionen mitnehmen?

Und hey: Warum nicht gleich noch ein Schritt, alle Unternehmen in Volkseigentum überführen und es nochmal mit der sozialistischen Planwirtschaft versuchen? Die, wie wir wissen, ja schon immer so gut geklappt hat.


Enteignung ist ein sehr, sehr extremes Mittel.
Ich darf übrigens mal daran erinnern, wer auch enteignete, vornehmlich Juden: Die Nationalsozialisten.
Es wird ja viel und oft behauptet, diese oder jene Tat/Aussage würde an die Nazis erinnern.

Eine Enteignung von Privatbesitz gehört für mich zu deren klarsten Kennzeichen.


Was die deutschen und auch die europäischen Finanzprobleme WIRKLICH löst, ist nicht der einfache Weg der Gier, der Weg der Enteignung.
Wirklich und dauerhaft, d.h. wenn wir nicht in ein paar Jahrzehnten wieder am gleichen Punkt stehen wollten, können diese finanziellen und wirtschaftlichen Probleme nur beseitigt werden, wenn endlich klar Schiff gemacht wird!

Bedeutet:
Der Wirtschaft soweit sinnvolle Rahmen auferlegen, dass die Schulden ABGEARBEITET werden können. Und zwar von allen an den Wirtschaften in Europa beteiligten Personen!
Wer fröhlich Vorteile genommen hat, ob nun Aufsichtsratsvorsitzender oder normaler Arbeiter, der kann auch was dafür tun, dass die Schulden wieder abgebaut werden. Und man komme mir jetzt bitte nicht mit dem Spruch:,,Die normalen Arbeitnehmer haben doch gar nichts gemacht, Löhne wurden nicht erhöht" usw.
Es geht nicht einfach um Löhne. Auch die normalen Arbeitnehmer und Angestellten profitierten von den gemachten Schulden auf verschiedenste Art und Weise.

Wir müssen endlich die selbstgefällige Haltung aufgeben, dass ,,wir" oder ,,ich" doch gar nichts gemacht hätten und gefälligst nur mal die anderen Abstriche machen sollten.
Diese Haltung hat nichts mit Solidarität zu tun, sondern sie sorgt dafür, dass die Probleme bestehen bleiben oder wieder auftreten.

Zur Abarbeitung der Schulden muss jeder, vom obersten Firmenchef bis zum Hilfsarbeiter mit anpacken!

Wenn die Schulden nicht mehr abgearbeitet werden können, dann ist es zwingend notwendig, einen klaren Cut zu machen und das Vertrauen von Finanziers für Staat und private Angelegenheiten neu zu erarbeiten.
Es muss klargestellt werden:,,Der Staat (welcher die Schulden machte) hat Scheiße gebaut, es ist schief gegangen. Wir werden jetzt unsere Verhältnisse so ordnen, dass dies nicht noch einmal geschieht!"

Dieser Weg ist schwierig, aber er wird durchaus zu neuem Vertrauen führen, vor allem dann, wenn sichtbar den Worten Taten folgen.
Also keine ungedeckten Leerverkäufe mehr, keine hochspekulativen, finanziellen Kunstprodukte mehr, keine erschreckende Laschheit bei der Verfolgung von Steuerverbrechen (gerade bei Vermögenden), knallharte Korruptionsbekämpfung und Bürokratieabbau, keine Luftgeschäfte und Bilianztricks mehr, keine Mauscheleien der Politik... - es gibt viele Möglichkeiten.

Die Politik darf nicht mehr einfach nur fröhlich Schulden machen, wie es ihr gefällt. Schuldenbremsen müssen national und EU-weit zur Pflicht werden. Ohne klare Grenze wird die Versuchung zu groß, immer wieder mal eben Geschenke an das Volk zu machen, um beliebter zu werden (Paradebeispiel Griechenland).

Sowohl Politik, als auch der Bevölkerung muss klar werden: Von nichts kommt nichts!
Wenn Schulden gemacht werden, muss irgendwann gezahlt werden.
Wenn der Staat Schulden macht, müssen die Schulden irgendwann vom Staat zurückgezahlt werden.
Wer ist der Staat? Merkel, Schäuble, Westerwelle? Polizei und Justiz? Nein!
,,Der Staat" sind alle Menschen, die dauerhaft im betreffenden Land leben, in meinem Beispiel in Deutschland!

Heißt: Wenn ,,der Staat", also wir, Schulden machen, um uns irgendwelche tollen, angenehmen Möglichkeiten zu schaffen, dann muss auch ,,der Staat", also wir, irgendwann zahlen!

Deshalb muss auch mal der Bevölkerung klar werden, dass der Lebensstandard zu erarbeiten ist und gedeckt werden muss!
Wir können nicht auf unbestimmte Zeit auf großem Fuß leben. Man kann mal Schulden machen. Aber es muss in einem handelbaren Rahmen bleiben!

Und das gleiche gilt auch für alle anderen, europäischen Länder.


Nein, nicht Enteignung ist die Lösung unserer Probleme.
Sondern die Ordnung und Organisierung unserer finanziellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse!


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 10:59
Enteignung hin oder her...das werden die deutschen sich nicht gefallen lassen...ich ebenso wenig.
Ich besorg mir ne Knarre und Millionen andere werden ebenso auf die Strassen gehen.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 11:02
Da Politiker selber zur Kaste der Besserverdiener gehören, ist jede Form von Enteignung der oberen undenkbar.

Die Schuldanleihen gehören den Reichen und Politikern! Sie leihen es uns, weil sie sich selbst eben nicht versteuern wollen! Das Volk lebt so quasi im "enteigneten" Zustand, als Lohnsklaven auf Lebenszeit!

Enteignung ist schon immer das System gewesen. Die Frage ist halt nur wer nimmt hier wem mehr ab, die oben oder unten!

Alle Steuern haben doch nur ein Ziel, die Enteignung in Maßen!


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 11:04
Bin gegen Enteignung hatten wir schon zu DDR Zeiten Das würde ich schon als staatlichen Diebstahl ansehen. Wenn jemand zu mir kommen würde, wegen Enteignung würde ich mich weigern. Lieber würde ich es verkaufen als das dem Staat zu schenken. Die wollen damit nur Profit ausschlagen.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 11:08
Zitat von Rozencrantz82Rozencrantz82 schrieb:Bin gegen Enteignung hatten wir schon zu DDR Zeiten Das würde ich schon als staatlichen Diebstahl ansehen. Wenn jemand zu mir kommen würde, wegen Enteignung würde ich mich weigern.
du sagst es ja selbst, gab es in der DDR, aber auch in der BRD mit dem Lastenausgleichgesetz.

Du kannst einfach nichts machen wenn du einen Steuerbescheid bekommst.
Dann kannst du nicht zahlen und gehst in den Knast.
Wie jeder normale Steuerhinterzieher.
Denn das bist du dann.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 11:12
@wulfen
Ja schon aber wenn ich ein Gewerbe betreibe würde ich auch meine Steuern bezahlen und wenn ich es nicht zahlen kann, hätte ich den Laden dicht gemacht. Gewerbesteuer ist glaube ich Abhängig von der Größe.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 11:16
Zitat von KcKc schrieb:Wenn die Schulden nicht mehr abgearbeitet werden können, dann ist es zwingend notwendig, einen klaren Cut zu machen und das Vertrauen von Finanziers für Staat und private Angelegenheiten neu zu erarbeiten.
Ja, aber wie soll dieser Cut gemacht werden?
das hört sich immer toll an ähnlich wie Schuldenschnitt, aber was bedeutet das konkret?
Wir stehen kurz vor dem Kollaps.
das was du in deinem guten Beitrag schreibst würde einen gewaltigen Ruck bedeuten.
Das wird aber nicht gehen so lange der gemeine Bürger hört es ist alles gut!
Denen ist doch gar nicht bewusst wie es steht weil Merkel und Co ständig lügen.
Die Deutschen würden es packen, wie sie die Wiedervereingung gepackt haben.
aber dafür müßte erstmal ein Bewusstsein geschaffen werden was nicht getan wird, und vor allem wollen sie wissen wofür sie Opfer bringen sollen.
das wird aber nur vermittelbar sein wenn knallhart gesagt wird damit Deutschland- mit eigener Währung- aus dem Dreck wieder hoch kommt.
Kein Deutscher wir soli für Griechenland zahlen.
Oder schlimmer, wenn er die Zusammenhänge begriffen hat, für Ackermann und Freunde.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 11:34
Zitat von wulfenwulfen schrieb:das hört sich immer toll an ähnlich wie Schuldenschnitt, aber was bedeutet das konkret?
Das bedeutet, dass sich die staatlichen Repräsentanten hinstellen und sagen:,,Die gemachten Schulden sind zu groß, sie können nicht von uns abbezahlt werden. Ist Scheiße gelaufen, aber es geht nicht.
Wir werden jetzt alles dafür tun, dass so etwas nicht noch einmal passiert und unsere Wirtschaft sowie relevante, gesetzliche Rahmen flott machen.
Konkret fangen wir so an:..."
Zitat von wulfenwulfen schrieb:das was du in deinem guten Beitrag schreibst würde einen gewaltigen Ruck bedeuten.
Richtig. Trotzdem ist es aus meiner Sicht (und ich hab mir wirklich schon länger Gedanken drüber gemacht, auch über andere Möglichkeiten) die einzig richtig Lösung, um nich in 10, 20 oder 30 Jahren wieder am gleichen Punkt zu stehen.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Das wird aber nicht gehen so lange der gemeine Bürger hört es ist alles gut!
Denen ist doch gar nicht bewusst wie es steht weil Merkel und Co ständig lügen.
Tja, es geht der Bevölkerung, besonders in Deutschland, eben noch zu gut. Dadurch, dass wir lange einen sehr hohen Lebensstandard hatten, ist die deutsche Gesellschaft faul, phlegmatisch und selbstzufrieden geworden, bei gleichzeitigem, ständigen Stellen von Ansprüchen nach weiterer Verbesserung.
Die Masse hatte bisher kein Interesse, mal das Gehirn einzuschalten.

Und Merkel and friends haben nicht den Hintern in der Hose, Tacheles zu reden und richtige Entscheidungen zu treffen. Warum? Weil sie nämlich dann fürchten müssen, dass sie bei der nächsten Wahl hochkant aus dem Amt fliegen, zusammen mit einem Haufen Abgeordneter und die Deutschen den wählen, der ihnen wieder am besten leere, aber gut klingende, Versprechungen macht.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:aber dafür müßte erstmal ein Bewusstsein geschaffen werden was nicht getan wird, und vor allem wollen sie wissen wofür sie Opfer bringen sollen.
das wird aber nur vermittelbar sein wenn knallhart gesagt wird damit Deutschland- mit eigener Währung- aus dem Dreck wieder hoch kommt.
Kein Deutscher wir soli für Griechenland zahlen.
Oder schlimmer, wenn er die Zusammenhänge begriffen hat, für Ackermann und Freunde.
Da hast du bedauerlicherweise vermutlich Recht.

Wahrscheinlich muss auch hier das Kind erstmal in den Brunnen fallen, wie man so schön sagt, damit man die Notwendigkeit begreift, pragmatische Lösungen anzugehen.

Was ich immer wieder sehe, vor allem in der Politik, aber auch in gesellschaftlichen Kreisen und Kommentaren, ist purer Selbstbetrug. Man versucht, solange wie möglich die Illusion aufrecht zu halten, dass finanziell und wirtschaftlich alles unter Kontrolle wäre.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 12:17
hurrah, Stalich legitimierter Diebstahl,

hat sich geschichtlich bisher nie bewährt.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:09
@wulfen
Und das Enteignungsgesetz hat schon mal funktioniert, also warum nicht?
wann und wo soll's das bitte in deutschland schon mal gegeben haben bzw. wann und wo soll das schon mal funktioniert haben?

sorry, aber was glaubt ihr wohl wie die miete in die höhe saust, wenn die eigentümer plötzlich etwas abzahlen sollen, was sie doch längst schon abgezahlt haben? wer leidet dann wohl darunter? sicher nicht die eigentümer... und das amt übernimmt natürlich die erhöhte miete für die ärmeren der gesellschaft. wer ist dann wohl der gewinner? wieder nicht der staat sondern wie immer die banken...


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:16
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Na klar, es gibt genug Hauseigentümer.
und wenn die keine lust haben ihr haus herzugeben? vielleicht sogar das in dem du wohnst?
sondern es einfach anzünden nach dem motto "ich hab's bezahlt, ich darf's auch verbrennen!"?

siehe oben:
die hauseigentümer sind wohl weniger das problem.
wenn, dann sollten wohl die profiteure enteignet werden, also banken, versicherungen usw.!!!
diejenigen, die über generationen hinweg geschuftet haben um sich was aufzubauen dann zu enteignen, das ist ja wohl die grösstmögliche sauerei und hilft niemandem, vor allem denen nicht, die zur miete wohnen.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:17
Zitat von KcKc schrieb:Zur Abarbeitung der Schulden muss jeder, vom obersten Firmenchef bis zum Hilfsarbeiter mit anpacken!
Nur die cleveren Zocker und Banker mit ihren kreativen Anlagemodellen sowie die verdienstvollen Finanzdienstleister und Rentenversicherercartelle mit kapitalgedeckten Anlagemodellen (zur Versorgung der Zocker und Banker mit ihren kreativen Anlagemodellen sowie der verdienstvollen Finanzdienstleister und Rentenversicherercartelle mit kapitalgedeckten Anlagemodellen) usw.
müssen selbstverständlich ungeschoren bleiben!
Denn sie sind die verlässlichsten Berater, Freunde und Partner der Politik !


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Paka ehemaliges Mitglied

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:20
Enteignung bei denen, die Geld schlucken, verprassen und ihre Firma an die Wand fahren. Kann man dann entmündigen nennen.

Die Schulden müssen die beheben, die sie verursacht haben und das waren ganz sicher nicht die kleinen Arbeiter.

Lustig ist ja, dass anscheinend mehr Deutsche auf die Straße gingen, wenn eine Großfirma enteignet wird, als wenn schwächere Mitglieder der Gesellschaft niedergemacht werden.


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F-117 ehemaliges Mitglied

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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:21
Enteignung ist wie Diebstahl!
Auch wenn das GG Enteignungen vorsieht..


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:31
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Mal gefragt warum es eine "Volkszählung" gibt?
Und warum diese merkwürdigen Fragen nach Wohnverhältnissen ec.?
die aktuelle volkszählung ("zensus") ist bei weitem nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein.
und nach der letzten (80er jahre) gab's auch keine enteignungen oder sowas.
was die aktuelle volkszählung von allen vorherigen unterscheidet ist, dass sie dermaßen chaotisch und schlecht koordiniert abläuft, dass man von vornherein sicher sein kann, dass die ergebnisse nicht stimmen werden.
beispiel: ex-hauseigentümer, die ihr haus vor 5 jahren verkauft haben, bekommen den fragebogen für das fragliche haus. der neue eigentümer bekommt garnichts.
beispiel: mieter werden als hauseigentümer betrachtet und befragt. personalien werden nicht überprüft (hier im haus so passiert).
beispiel: eigentümer bekommen den fragebogen mehrfach.
beispiel: obwohl dem staat ja bekannt ist, um was für ein haus es sich handelt (grundbuch) weiss der befrager nichts davon, dass im haus mietwohnungen vorhanden sind und muss mit einem anderen fragebogen nochmal wiederkommen (mir persönlich passiert).
beispiel: angaben werden NULL-KOMMA-NULL überprüft. weiss ich deshalb sicher, weil ich rotzfrech gelogen hab. der befrager wusste aber auch nicht konkret was mit der frage gemeint ist.
beispiel: die "branchen" die zur auswahl stehen, entsprechen nicht der realität des 21. jahrhunderts. berufe wie "informatiker" gibt's da nicht.

UND: die aktuelle "volkszählung" wird nur in stichproben ausgeführt, d.h. es wird bei weitem nicht jeder befragt, es bekommt auch bei weitem nicht jeder so 'nen fragebogen zugeschickt.

AUSSERDEM: der staat weiss eigentlich schon alles über die privaten immobilien, er muss ja nur ins grundbuch schauen. der staat kennt selbst die mieteinnahmen der vermieter sehr genau, die daten liegen ja dem finanzamt vor.
darum geht's in der aktuellen "volkszählung" also ganz sicher NICHT.

also keine sorge: da gibt's keine verschwörung. und gerade DASS es gerade besagte "volkszählung" gibt halte ich für den beweis dafür, denn WENN da tatsächlich irgendwas in der richtung liefe, dann würde man sich wohl kaum so blöd anstellen und sich auch noch verdächtig machen in dieser form, denn wie gesagt: sämtliche dafür wichtigen daten hat der staat bereits, und zwar in sehr genauerer form als sie in der volkszählung abgefragt werden.

ich weiss ja nicht wer von euch an der aktuellen volkszählung teilnehmen musste (läuft ja wie gesagt nur in stichproben), aber ich hab daran teilnehmen müssen, und bezüglich der immobilie wurde ÜBERHAUPT nichts gefragt, was für eine enteignung interessant wäre. weder die grösse der wohnfläche, noch die höhe der mieteinnahmen aus der vermieteten wohnung, noch irgendwelche sachen wie energieausweis, betriebskosten usw.


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Enteignung als Lösung für unsere Probleme?

27.08.2011 um 21:37
Nur die cleveren Zocker und Banker mit ihren kreativen Anlagemodellen sowie die verdienstvollen Finanzdienstleister und Rentenversicherercartelle mit kapitalgedeckten Anlagemodellen (zur Versorgung der Zocker und Banker mit ihren kreativen Anlagemodellen sowie der verdienstvollen Finanzdienstleister und Rentenversicherercartelle mit kapitalgedeckten Anlagemodellen) usw.
müssen selbstverständlich ungeschoren bleiben!
Denn sie sind die verlässlichsten Berater, Freunde und Partner der Politik !
Nein.

Ich meine, was ich geschrieben habe: Ob Firmenchef oder Hilfsarbeiter, alle müssen ihren Anteil am Schuldenabbau und der Vermeidung neuer Schulden leisten.


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