Neuer nordkoreanischer Diktator Kim Jong Un

@querdenkerSZ
Das war 2001. Der Abendblattartikel ist von 2007.

Die Schweden in 2005.
Die Kanadier waren es 1981.
Die Holländer 1989 und 1999.

Das mit den Argebtiniern war 1982.

Allesamt waren es dieselelektrische U-Boote, die weit entfernt von den neuen 212er U-Booten waren.

@querdenkerSZ
Lies doch erstmal richtig nach und informier dich, dann bringst Du auch nix durcheinander. Ich sprach von der Übung von 2001. Ist ja fürchterlich, was an Halbwissen hier abgegeben wird (bzw Artikel nicht mal komplett gelesen werden).

"Während eines Manövers in der Karibik durchbrach ein deutsches Diesel-U-Boot (U 24) den angeblich undurchdringlichen Abwehrring um den US-Atom-Flugzeugträger "Enterprise", feuerte aus günstigem Schusswinkel einen simulierten Torpedofächer ab, fotografierte den 75 000-Tonner durch das Angriffssehrohr und tauchte dann ohne Vorwarnung unmittelbar neben dem Riesenziel auf. Der US-Admiral soll außer sich gewesen sein.

Ein anderes U-Boot des Typs 206 A (500 ts) passierte in der Karibik ein auf es angesetztes US-Jagd-U-Boot der Los-Angeles-Klasse (7100 ts, Atomantrieb) in geringer Distanz mehrmals, ohne dass die US-Crew den nahen "Feind" erkannt hätte. Amerikanische U-Boot-Offiziere an Bord des deutschen Bootes verfolgten das Duell nach Zeugenaussagen "mit Schweißtropfen auf der Stirn"."

Dass die NKs keine neuen Brennstofzellen-UBoote aus Deutschland haben, ist ja vollkommen klar. Die könnten nämlich alles versenken, was so ankommt, ohne überhaupt bemerkt zu werden. Deswegen ist die Technik auch "top secret". Naja, Israel hat welche bekommen, stimmt mich auch nachdenklich.

Dass gut konzipierte U-Boote verborgen bleiben und aus dem Hinterhalt schießen, ist Sinn dieser Schiffsklasse und nicht ungewöhnlich ...

Ich weiß aber wirklich nicht, was das noch alles mit Nordkorea zu tun hat ... Die haben eben solche Schiffe nicht, sondern nur die billigen 08/15-Modelle, die Russland ins Ausland verkaufte und diverse Klein-U-Boote, die nicht mehr taugen ...

Da kann man nicht erwarten, dass Kim mal eben die US-Flotte versenkt ;)

@Issomad

Zumal ein Angriff, auf den Flottenverband der USA, dass Ende der Diktatur in Nordkorea bedeuten würde.

Issomad schrieb:Du kennst immer noch nicht den Unterschied zwischen modernen deutschen U-Booten und veralteten nordkoreanischen aus den 60er Jahren?

Die U-Boot Klasse um die es allerdings ging, stammt auch aus den 60er Jahren bzw. das relevante U-Boot wurde 1972 auf Kiel gelegt ;)

taren schrieb:Die U-Boot Klasse um die es allerdings ging, stammt auch aus den 60er Jahren bzw. das relevante U-Boot wurde 1972 auf Kiel gelegt ;)

Das besagte U-Boot wurde zwischendurch mal nachgerüstet/aufgerüstet, aber das ist jetzt auch egal ...

Es ist eben deutsche Wertarbeit. Kim ist eher froh, dass seine U-Boote auch wieder auftauchen können ;)

rsamsa schrieb:"Während eines Manövers in der Karibik durchbrach ein deutsches Diesel-U-Boot (U 24) den angeblich undurchdringlichen Abwehrring um den US-Atom-Flugzeugträger "Enterprise", feuerte aus günstigem Schusswinkel einen simulierten Torpedofächer ab, fotografierte den 75 000-Tonner durch das Angriffssehrohr und tauchte dann ohne Vorwarnung unmittelbar neben dem Riesenziel auf. Der US-Admiral soll außer sich gewesen sein.

Wer hat da eigentlich den Originaltitel geschrieben. KLingt irgendwie dämlich.

Weil ganz Ehrlich in Friedenszeiten ist der ASW Gürtel einer Trägergruppe recht überschaubar. Undurchdringlich wird den auch kaum einer bezeichnen der in der Flotte dienst schiebt.

rsamsa schrieb:ss die NKs keine neuen Brennstofzellen-UBoote aus Deutschland haben, ist ja vollkommen klar. Die könnten nämlich alles versenken, was so ankommt, ohn

Äh nein, so leicht läuft es dann auch nicht. Vor allem weil im realien verrät ein uboot sich durch den Abschuss ziemlich sicher.

rsamsa schrieb:Deswegen ist die Technik auch "top secret". Naja, Israel hat welche bekommen, stimmt mich auch nachdenklich.

Brennstoffzellentechnik ist nicht Top Secret. Ist eigentlich schon relativ bekannt. Klar die Spezifikationen hält man geheim. Aber es sind andere Faktoren als die Brennstoffzelle die die Geräuschlarmut erzeugt. (Eine Batterie ist auch noch leise)

Israels Boote haben im wurden /werden aufgeteil in Brennstoffzellen /Konventionell Diesel

Die Geschichte mit den Falklans und dem Britischen Träger kann ich so nicht verifizieren.

ARA_San_Luis_(

@Issomad
Nunja, dann lies halt alles nochmal nach. Vllt verstehstes dann.

@Fedaykin
Wenn Du evtl mal korrekte und verständliche Sätze schreiben würdest, würde ich ggf wissen, was Du sagen willst.

Ganz einfach. Das Thema ist Komplexer als man es anhand von solchen Mannöverbeispielen darstellen kann.

Sprich Dieseluboote haben sicherlich die Chance sich dem Ziel zu nähern, aber die Erfolgsaussichten hänge von vielen Faktoren ab.

Wobei wie erwähnt Flugzeugträger nicht der Entscheidene Faktor wären.

Und alte Dieseluboote werden schwierigkeiten haben einen Verband zu finden sich ihm zu Nähern und erfolgreich anzugreifen.

Die UDSSR hat viel Energie in Mittel und Taktiken gesteckt um die NATO Träger auf dem Atlantik zu Neutralisieren.

Anscheinend wird in Nordkorea das Benzin knapp...

In Nordkorea wird das Benzin knapp. Das berichten mehrere chinesische und westliche Medien unter Berufung auf Beobachtungen aus der Hauptstadt Pjöngjang. Demzufolge haben einige Tankstellen geschlossen, andere rationierten den Benzinverkauf. Gleichzeitig hoben sie die Preise stark an. Die Berichte lösten Spekulationen aus, dass China im Streit über wiederholte Verstöße gegen UN-Resolutionen durch Nordkorea ein Ölembargo verhängt haben könnte.

Wie unter anderem die Nachrichtenagentur AP berichtet, stieg der Benzinpreis in Pjöngjang seit vergangener Woche von umgerechnet weniger als 80 US-Cent auf etwa 1,40 Dollar. An vielen Tankstellen bildeten sich Schlangen. Manche beschränkten ihren Verkauf auf Fahrzeuge internationaler Organisationen und Diplomaten, berichtet die chinesische "Global Times". Derartige Beschränkungen habe es in Nordkorea bislang nie gegeben. Erst in den vergangenen Jahren ist die Zahl privater PKW im Land stark gestiegen, und zahlreiche Tankstellen wurden eröffnet.
Von offizieller Seite gibt es bislang keine Begründung für die Benzinknappheit. Doch laut der Pekinger "Global Times" machen Gerüchte die Runde, China sei für die Knappheit verantwortlich. Seit Wochen drängt US-Präsident Donald Trump die Führung in Peking darauf, größeren Druck auf Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un auszuüben. Doch trotz deutlicher Kritik Chinas an den jüngsten nordkoreanischen Raketentests, hatte Peking immer wieder vor Eskalation des Konflikts gewarnt und deshalb bisher keine Strafmaßnahmen verkündet.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/In-Nordkorea-wird-das-Benzin-knapp-article19812995.html

anscheinend legen die Chinesen ihm die Daumenschrauben an....

Sonst sind sie eigentlich doch auf Isolation aus, wundert mich warum sie nicht per Kohleverflüssigung Benzin oder andere Kraftstoffe herstellen, für die 250000 Fahrzeuge sollte es reichen.

@taren
das sind ja nur die Privaten...dazu kommen die LKWs ,Busse und PKws der Betriebe und natürlich auch alle Militärfahrzeuge.....wobei gerade deren Panzer , Jets und Helikopter nicht gerade Spritsparmodelle sind.....

Langsam aber sicher scheint es sich der kleine Dicke mit seinen letzten Verbündeten zu verderben.....

So schlecht waren die Beziehungen noch nie. Von Chinas gutem Verhältnis zu Nordkorea, das der "große Steuermann" Mao Zedong einst als "so nah wie Lippen und Zähne" beschrieben hat, ist kaum noch etwas übrig. Nach außen bedient sich Peking zwar diplomatisch zurückhaltender Sprache, aber hinter den Kulissen oder unter Chinas Fachleuten gilt die historische Freundschaft als längst überholtes Überbleibsel des Kalten Krieges.

Das Zerwürfnis ist beträchtlich. "Nordkorea ist Chinas latenter Feind - und Südkorea könnte Chinas Freund sein", sagte der renommierte Historiker und Nordkorea-Experte Shen Zhihua in einer viel beachteten Rede. Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Seoul 1992 und der wirtschaftlichen Kooperation mit dem Süden Koreas habe sich alles geändert. Das Verhältnis zum Norden habe sich damit zunächst normalisiert, sei dann aber sogar in "Feindschaft" umgeschlagen, stellte der Experte fest.

Die Bruderschaft aus dem Korea-Krieg (1950-53), als China an Nordkoreas Seite gegen Südkorea und die USA gekämpft hatte, sei lange vorbei. Der Beistandspakt von 1961, der China noch heute zur Hilfe verpflichtet, ist aus Sicht von Shen Zhihua "ein Stück Altpapier". "Dass Nordkorea sich nukleare Waffen zulegt und ständig Atomversuche abhält, ist die Grundursache für diese ständig schlimmer werdende Krise auf der koreanischen Halbinsel", sagt Shen Zhihua. "Wir müssen klar sehen, dass China und Nordkorea nicht mehr Waffenbrüder sind."

http://www.n-tv.de/politik/Nordkorea-ist-Chinas-latenter-Feind-article19816453.html

Jetzt müsste man dem nordkoreanischen Volk zeigen, wie es außerhalb der nordkoreanischen Welt aussehen kann.
Ein Volk sollte von innen heraus eine Revolution beginnen.
Man könnt zwar auch den Dicken "aus dem Weg schaffen", aber das wird sicher nicht unbedingt gut aufgenommen.
Ich hoffe es fahren immer mehr Touristen in dieses Land und erzählen von Außerhalb.

Guten Tag,

im Moment wird dem Südkoreanischen Volk gezeigt das die USA sich um Südkorea kümmern.

Der CIA-Direktor Pompeo besucht zu Gesprächen Südkorea.
Die Gespräche sollen überwiegend mit Mitarbeitern der Botschaft der USA in Südkorea erfolgen sowie mit Mitarbeitern des Geheimdienstes von Südkorea.

Die Führung in Nordkorea ist von diesem Besuch nicht gerade begeistert.
Sie droht mit weiteren Atomtests.

Über den Grund des Besuchs des CIA-Direktors gerade zu diesen Zeitpunkt gibt es noch keine eindeutigen Informationen.
Es kann also im Moment noch in diverse Richtungen spekuliert werden.

Hier der Link zu einem Bericht auf n-tv.de:
http://www.n-tv.de/politik/Was-will-der-CIA-Chef-in-Suedkorea-article19817263.html


Venerdi

Bone02943 schrieb:Jetzt müsste man dem nordkoreanischen Volk zeigen, wie es außerhalb der nordkoreanischen Welt aussehen kann.

Ja das wäre wünschenswert.
Ich denke mal das es wie auch in anderen Diktaturen eine Art Untergrund gibt die das sehr wohl wissen
wie da "draussen" aussieht.
Aber es sind mit Sicherheit zu wenige als das sie in der Lage währen dies hier,

Bone02943 schrieb:Ein Volk sollte von innen heraus eine Revolution beginnen.

in die Tat umzusetzen, leider.
Ob nun ein groß angelegter Militärschlag (von welcher Seite auch immer) sinnvoll (in Bezug auf warscheinlich immens 
hoher Zivilopfer-Zahlen) angebracht ist vermag ich nicht zu beurteilen.

venerdi schrieb:im Moment wird dem Südkoreanischen Volk gezeigt das die USA sich um Südkorea kümmern.

Allerdings sind davon wohl nicht alle in Südkorea so glücklich darüber, denn Südkorea hat wohl weniger Interesse am Krieg als die USA poltert. Das ist dann schon Helikopter-Eltern Prinzip, nur das eigentliche Kind oder Südkorea wird dabei gar nicht mehr gefragt.

@taren

Ich könnte mir vorstellen das jetzt die Führung des Geheimdienstes von Südkorea informiert ist was geplant ist.
Genauso dürften die Mitarbeiter der Botschaft nun wissen wann sie ihre Familien auf einen längeren Heimaturlaub schicken müssen.

Dies ist selbstverständlich nur eine Spekulation aufgrund der noch sehr dürftigen Informationslage.


Venerdi

http://www.focus.de/politik/videos/nordkorea-suedkorea-sicher-kims-letzte-rakete-sollte-russland-treffen_id_7067534.html

Muss man sich mal vorstellen, da knallt eine seiner Basteleien aufgrund Unvermögen mal so in CH/RU ein. Wäre eine interessante Situation dann. Obwohl ich mutmaße wenn dies in nicht-besiedeltem Gebiet geschieht würde kein großes Trara gemacht werden.

Auch wieder Boss-Style vom Donald:

https://www.welt.de/politik/ausland/article164159918/Trump-bezeichnet-Treffen-mit-Kim-Jong-un-als-Ehre.html

Definitiv unterhaltsamer als Hillary der Gute.

MrOchmoneck schrieb:Muss man sich mal vorstellen, da knallt eine seiner Basteleien aufgrund Unvermögen mal so in CH/RU ein. Wäre eine interessante Situation dann. Obwohl ich mutmaße wenn dies in nicht-besiedeltem Gebiet geschieht würde kein großes Trara gemacht werden.

Das größere Problem wäre sicherlich, wenn eine seiner Raketen mal nicht im japanischen Meer, sondern in Japan selbst "abschmiert".

Dann wäre das darauf folgende "Trara" sicherlich etwas problematischer.