Rassismus in der Türkei wann hört das endlich mal auf?
29.03.2012 um 14:04Anzeige
Kotzi schrieb:Was der Türke in der Türkei macht bleibt ihm überlassen. Wer sich davon betroffen fühlt kann gerne rüber und dagegen ankämpfen. Denn hier in Deutschland darüber zu lästern bringt nichts.Sehe ich nicht so. Aufgrund der Tatsache, dass 3,5 Mio Menschen in diesem Land türkischstämmig sind und mit Sicherheit die Politik in ihrer nie aufgegeben Heimat mitverfolgen, sollte uns das sehr wohl was angehn, zumal Erdogan offenbar ein Interesse daran hat, hiesige Türken dazu zu motivieren mit allen Mitteln ihre türkische Identität zu bewahren. Und wenn dann der türkische Ministerpräsident hierzulande noch eine "Sportpalastrede" vor zehntausenden türkischstämmigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern hält, bleibt es erst recht nicht mehr eine Sache, die nur die Türkei betrifft.
KlaraFee schrieb:Und dass auch innertürkische Probleme bei uns zu Problemen führen können, sieht man allein am Kurdenkonflikt.Auch wenn du meinen Post ignorierst muss ich dazu wieder etwas schreiben. Gibt es da handfeste Quellen, Zahlen, Beweise? Nein? Dann komm ich auch mal mit meiner persönlichen Erfahrung. Ich habe eine zeitlang in Wien gelebt, und da gibt es wirklich viele Kurden. Und ich kannte viele, und komischerweise gab es zw. Türken und Kurden da nie Probleme. Es waren immer gemischte Freundeskreise.
liaewen schrieb:Gibt es da handfeste Quellen, Zahlen, Beweise? Nein?Ja !
Türkischer Nationalismus als Importware
Verfassungsschützer warnen: Türkische Nationalisten haben in Deutschland eine eigene Jugendkultur etabliert. Einflussreich ist insbesondere die Ülkücü-Bewegung.
rumpelstilzche schrieb:Verfassungsschützer warnen: Türkische Nationalisten haben in Deutschland eine eigene Jugendkultur etabliert. Einflussreich ist insbesondere die Ülkücü-Bewegung.extremisten gibt es überall, aber warum distanziert sich die cdu nicht klar von dieser gruppierung ? dies ist doch ein skandal seitens der cdu, oder ?
Die Diskussion um den richtigen Umgang mit Sympathisanten türkischer Nationalisten und Rechtsextremen begleitet das DTF, zu dessen Vorstand auch CDU-Parteichef Jürgen Hollstein und Fraktionschef Winrich Granitzka gehören, seit der Gründung. Befürworter des Kurses von DTF-Chef Efkan Kara plädieren dafür, mit allen gesellschaftlichen Gruppen in Kontakt zu bleiben, um so die Integration voranzutreiben.Nicht meine Meinung aber hier steht es doch :(
rumpelstilzche schrieb:Verfassungsschützer warnen: Türkische Nationalisten haben in Deutschland eine eigene Jugendkultur etabliert. Einflussreich ist insbesondere die Ülkücü-Bewegung.dann sollte schon auch mit bedacht werden, welche unserer politischen fraktionen hierbei wiedermal bei rechtsextremen die finger mit im spiel hatten ..... immer wenn´s um förderung des echtsextr. geht, tauchen immer dieselben parteien (die mit dem c vorneweg) mit auf ..... die geister die man rief:
Die Organisation unterhielt gute Kontakte zu deutschen Politikern. So kam es 1978 zu einem Treffen von Türkeş mit dem damaligen bayrischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Anschließend traf sich Türkeş mit deutschen Unternehmern. Gerold Tandler (CSU) beurteilte damals die MHP folgenderweise: “Die MHP und die Türk-Föderation setzen sich für die Interessen der Türkischen Republik und Nation im Rahmen der Gesetze der Bundesrepublik Deutschland ein.” Laut eines Berichts der Zeitschrift “2000e Dogru” vom 6. Dezember 1992 erklärte der frühere Vorsitzende der “Türk-Föderation”, dass der BND bei der Entstehung der Organisation mitgewirkt habe. Zudem hat die “Föderation” europaweite Kontakte zu faschistischen Gruppen und Organisationen. Aus Deutschland flossen mehrere hunderttausend Mark für Wahlpropaganda und Schulungen der MHPhttp://www.trend.infopartisan.net/trd7802/t317802.html