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Was ist Seele?

1.023 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Psyche, Charakter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist Seele?

23.12.2013 um 16:42
@Jesaja

Ich muss dir wiedersprechen: Ich kenne meine Seele nicht! Ich habe mit diesem ganzen nichts am Hut und habe auch nicht vor, das zu ändern!
Der Weg in mir ist ungewiss! Den weiß keiner, denn die Seele besitzt - genauso wenig wie ich - prophetische Anlagen und somit ist mir der Kern deiner Aussagen immer noch nicht ganz schlüssig!

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Was ist Seele?

23.12.2013 um 16:55
Zitat von ParapsychologyParapsychology schrieb:Ich muss dir wiedersprechen: Ich kenne meine Seele nicht! Ich habe mit diesem ganzen nichts am Hut und habe auch nicht vor, das zu ändern!
Der Weg in mir ist ungewiss! Den weiß keiner, denn die Seele besitzt - genauso wenig wie ich - prophetische Anlagen und somit ist mir der Kern deiner Aussagen immer noch nicht ganz schlüssig!
Den Weg deiner Seele kannst du in gewisser Weise schon erkennen, indem du den Verlauf deines lebens analysierst und in welche Richtung deine Ansichten und Motivationen gehen.
Tatsächlich ist eine Seelensicht auch davon auszugehen, dass man keine hat. Das kann nämlich durchaus nützlich sein, um bestimmte Teile im leben zu erleben.


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 17:12
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Tatsächlich ist eine Seelensicht auch davon auszugehen, dass man keine hat. Das kann nämlich durchaus nützlich sein, um bestimmte Teile im leben zu erleben.
würdest Du so freundlich sein, und mir das genauer zu erläutern? ... Verstehst du Seele als Gewissen?


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 17:19
Als Gewissen verstehe ich die Seele nämlich auch.
Das ist die einzige Botschaft, die ich aus diesem Kontext herausinterpretieren kann.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was ist Seele?

23.12.2013 um 17:22
@Jesaja
Zitat von JesajaJesaja schrieb:Jeder unserer Vorstellungen ist existent und gleichzeitig auch nicht ...
Aber manche Vorstellungen werden konkret und andere nicht oder vielleicht erst später, wenn nicht mehr daran gedacht wird. Gedanken sind materiell, also können sie nicht verschwinden. :)


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 17:25
@domitian
Für mich steckt auch das "Ich" in der Seele. Und für mich ist Seele auch nicht nur eine Hülle, sondern hat ein gewisses Eigenleben, so wie der Körper ja auch nicht tot ist. Und die Seele macht das Wesen des Menschen aus, wie überhaupt eines jeden Lebewesens, seinen Charakter. Seele ist für mich eigentlich das, was den Menschen als solches ausmacht. Der innewohnende Geist gibt ihr Leben, aber dieser an sich ist trotzdem nicht das, was den Menschen als solchen ausmacht.
Du sprichst mir aus der Seele.


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 17:26
Zitat von JesajaJesaja schrieb:würdest Du so freundlich sein, und mir das genauer zu erläutern? ... Verstehst du Seele als Gewissen?
Als Gewissen nur zum Teil der Persönlichkeit, wobei ein Gewissen ja auch verschwinden kann durch bestimmte Erfahrungen im Leben. Beispielsweise ein Serienkiller, irgendwann hat er kein gewissen mehr. Es könnte aber vielleicht zurückkehren, nicht unbedingt in diesem Leben aber nach dem Tod.

Mit Seele meinte ich schon mehr die nicht materielle, unsterbliche Lebensform, die man selbst ist.
Was ich eigentlich meinte, ist, dass man sich z.b. als Seele bestimmte Lebensaufgaben geben könnte und um diese Aufgaben zu lösen, könnte es z.b. hinderlich sein zu wissen, dass man eine Seele hat.
Würde man wissen, dass man eine Seele hat, würde man z.b. kein reiner Materialist sein. Aber wenn diese Art von "Glauben" nun mal ein Teil von "Allem was ist" ist, ist sie absolut berechtigt und interessant für jegliche Seelen. Irgendwann in der Ewigkeit würde man sich z.b. denken, wie würde eigetnlich ein Leben aussehen ,wenn ich glauben würde, ich hätte bzw. wäre keine Seele.

Ich sehe halt das Leben mehr als jegliche Formen von Sichtweisen, wie man einen Sinn in einem Leben finden kann, relativ neutral. Auch wenn positive Sichtweisen natürlich angenehmer sind.


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 18:05
@Jesaja
Ja, die höchste Seele könnte man eventuell Gott nennen. Aber da ein bisschen vorsichtig sein. Denn die individuellen Seelen sind sozusagen Abspaltungen und Teile der höchsten Seele, die alles durchdringt und teilt mit der höchsten Seele ihre Qualitäten, auch wenn sie eben nicht die Absolution von allem ist. Aber auch das würde ich so wieder nicht gänzlich sagen, denn in gewisser Hinsicht sind beide Seelen tatsächlich deckungsgleich, so meine Meinung. Es ist ein sehr schwieriges Thema.

Aber nun weiter als Ergänzung zu meinem letzen Beitrag:

Alles das (Geist, Psyche, Körper) blickende Seele und geblickte Seele, existieren schon immer zeitgleich und parallel. Auch eine Schöpfung ist nicht in der Zeit zu denken, denn die Zeit ist in der Zeitlosigkeit zu denken. Denn die Zeit ist auch ewig auf ihre Weise und der Raum auch unendlich auf seine Weise, mögen wir sie auch als endlich wahrnehmen, was ebenso seine Berechtigung hat, und möge es auch so sein, dass die Raumzeit von dem Unmanifestierten durchdrungen wird, was jenseits der Raumzeit liegt. Alles ruht "im" Unmanifestierten" ohne tatsächlich "im" Unmanifestierten zu ruhen. Und alle Bewegung wird durch eine magische Hand geschaffen, die jenseits von Bewegung und Stillstand ist und das ist, was sowohl Stillstand als auch Bewegung übersteigt und zugleich Beides zueinander führt. Wir selbst denken chronologisch und in Reihenfolgen. Aber ich denke irgendwo, dass alles schon immer zeitgleich parallel besteht hat und bestehen wird. Reihenfolgen brauchen wir zur Orientierung, aber irgendwo frage ich mich, ob wir da nicht falsch denken. Wenn man etwa sagt, es gäbe eine Schöpfung, dann würde man dem einen Schöpfer voraussetzen, der auch zeitlich vor eben dieser seiner Schöpfung sein Dasein hatte und die Schöpfung ihm doch zeitlich nachgeht. Aber das ist sowohl so, als auch nicht so gleichzeitig, würde ich jetzt mal behaupten. Ja, das ist verwirrend, nicht so recht vorstellbar und scheint widersprüchlich. Aber vielleicht ist es genau so.

Diese eine Seele, die 1. Seele und 2. Seele ausmacht, beides verbindet und überführt und sich doch jenseits von beidem befindet, ist sowohl das Sein als auch das Nicht-Sein. Die Seele ist ein Raum, wo sich alles befindet, alles, was du je gedacht hast und alles, was du bisher nicht gedacht hast. Was des Menschen ist, und was nicht. Alles ist darin enthalten, ohne Ausnahme, einfach alles. Sie ist aber auch gleichzeitig jenseits des Raumes und kann nicht räumlich gefasst werden.


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 18:11
Der Raum hat ebenso Anteil an der Ewigkeit und Unsterblichkeit, wie das, was jenseits des Raumes ist. Auch wenn es so scheint, als wäre der Raum doch dem Wandel unterworfen und entstanden. Aber das, was Beides zu Einem macht, verbindet auch die Qualitäten Beider. Beide Seelen sind schließlich voneinander untrennbar, sie sind ewige Gefährten und brauchen seit Ewigkeiten einander. Im Raum verläuft übertragen gesprochen das Spiel der Elemente: Aufbau, Zerstörung, Aufbau, Zerstörung; Verbindung, Trennung, Verbindung, Trennung. Aber was Anderes als ewig könnte dieses Spektakel sein?


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 19:16
Wenn etwas lebt, dann sprechen wir davon, dass es beseelt sei. Was Seele besitze, das lebe. Und was keine Seele besitze, das lebe nicht, sei tote Materie. Das, was also beseelt ist, lebt. Seele ist Leben. Seele ist oft nur Synonym für das Leben und seine Bestandteile und Vielfalt und alles, was es ausmacht. Darum kennen die Sprachen viele verschiedene Zuordnungen zu diesem Begriff und oft lässt sich etwas unterschiedlich etymologisch ableiten. Aber wir waren dabei, dass Seele Leben sei. Und was gibt Leben, wenn nicht das Wasser? Klar, das Wasser ist es, was Leben gibt und mithin mit der Luft der wichtigste und anschaulichste Grundstoff des Lebens. Die Evolutionstheorie nach Darwin besagt, dass alles Leben ursprünglich aus dem Wasser, dem großen See, komme. Ganz ähnlich nun scheint der Glaube der alten Germanen gewesen zu sein. Ich will natürlich nicht unterstellen, dass sie in der modernen Evolutionstheorie geschult waren, aber trotzdem ist ihr Glaube da nicht unähnlich gewesen, dass nämlich das Leben ursprünglich aus dem Wasser komme, und, wieder zum Wasser gehe. So leitet sich vielleicht auch der Begriff See-le selbst ab.

Wir lesen:

Das deutsche Wort Seele stammt von einer urgermanischen Form *saiwalō oder *saiwlō ab. Diese ist einer Hypothese zufolge von dem ebenfalls urgermanischen *saiwaz (See) abgeleitet; der Zusammenhang soll darin bestehen, dass nach einem altgermanischen Glauben die Seelen der Menschen vor der Geburt und nach dem Tod in bestimmten Seen leben. Unklar ist allerdings, wie verbreitet dieser Glaube war; daher wird der Zusammenhang in der Forschung nicht allgemein akzeptiert, zumal eine Verbindung zwischen dem Totenreich und *saiwaz (bzw. davon abgeleiteten Formen) in germanischen Quellen nicht bezeugt ist.[1] Es wird ein Zusammenhang mit samisch saivo angenommen, einem urnordischen Lehnwort, das ein Totenreich bezeichnet.[2]

die Herkunft dieses auf mhd. sēle, ahd. sē(u)la zurückgehenden Substantivs ist unklar; der altgermanische Mythos vom Wasser als Hort der Seelen Toter und Ungeborener lässt eine Verwandtschaft mit dem Wort → See vermuten

„Die Seele ist nach der germanischen Anschauung vor allem das Bewegliche. Denn die beiden Wörter S e e l e , gotisch SAIWALA, und See, gotisch SAIWS, sind beide derselben Wurzel entsprungen, die etwas Bewegliches bezeichnet haben muß. Der Begriff einer noch heftigeren Beweglichkeit möchte im Wort G e i s t stecken, was besonders die nordischen Worte GEISA = brausend einherfahren, wüten, GEISTR = heftig, feurig, GEIST = brausend, schnell, verraten. Die deutsche Sage erzählt wiederholt von brausenden Geistern. Aus einer Wurzel „an“ = hauchen entwickelte sich das indische anas Hauch, anilas Wind, das griechische anemos Wind, das lateinische anima Wind und Seele, vergleichbar dem griechischen Psyche Hauch und Seele. Zur Wurzel „an“ gehört das althochdeutsche UNST = Wind, Sturm und möglicherweise auch das althochdeutsche ANO, unser Ahne, das ursprünglich einen, der ausgehaucht hat, einen Verstorbenen und darnach den Vorfahren bezeichnet hätte. Auch das gothische US-ANAN bedeutet aushauchen und das aus derselben Wurzel erwachsene nordische ÖND Seele, Leben, ANDI Geist, und ÖR-ENDR tot, eigentlich ausgehaucht.“

Ein anderes wesentliches Merkmal von Leben ist nun der Lebenshauch, und so werden auch oft Wörter daraus abgeleitet, die dann das Lebewesen in seiner individuellen Wesenheit darauf beziehen. So bei dem Sanskrit-Wort Atma bzw. Atman. Sanksrit gehört zum indogermanischen Zweig der Sprachfamilien, genauso wie das Altgermanische und auch das heutige Deutsche. Und ich glaube, die Verwandschaft ist deutlich und schnell zu erkennen: Atem und Atmen dürften so nicht ungefähr ganz ähnlich klingen wie Atma und Atman.

Atman bzw. Atma (Sanskrit, n., आत्मन्, ātman, Pali: atta, urspr.: Lebenshauch, Atem) ist ein Begriff aus der indischen Philosophie. Er bezeichnet das individuelle Selbst, die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes und wird häufig als Seele übersetzt.

So, das mal ein wenig allgemein zur Etymologie. Welche Schlüsse man nun daraus zieht, das bleibt wieder obliegen. Ob man nun sagt, Seele sei dem Wasser zuzuordnen oder der Luft, oder was auch immer, das sei oblassen. Denn letztlich stimmt doch alles irgendwo. Denn wenn wir sagen, dass die Seele Leben sei und man nun nach dem Wesentlichen des Lebens in der materiellen Welt sucht, dann gelangt man schnell zur Feststellung, dass das Leben nur durch alle fünf Elemente selbst bestehen kann. Allerdings kommt es nicht von ungefähr, will ich annehmen, dass das Leben gerade oft mit Wasser und Luft assoziert wird. Zum Einen nämlich da die Seele oft ruhig, tief, unergründlich und passiv wie aber doch aktiv gedacht wird wie das Wasser; zum Anderen aber doch sie auf Wanderschaft zu gehen gedenkt und von einem Körper zum Anderen gehend, wie die Luft, und mit dem Atem Anfang und Ende des Lebens besiegelt scheint, so wandert der Atem (Atman) vom einen Körper, aus dem der Hauch verschwindet, zum Nächsten, und gibt diesem seinen Hauch. Ein neues Leben beginnt. Alles aber nur Aspekte der einen Seele, die tatsächlich, auch wenn sie alle Elemente fasst, jenseits aller Elemente ist.


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 19:36
Aus: http://de.wiktionary.org/wiki/Seele

Bedeutungen
[1] Charakterisches Merkmal lebender Wesen, das Unsterbliche
[2] die Gefühlswelt eines Lebewesens
[3] Gutwillige Instanz (Siehe Beispiel)
[4] Mitglied einer (Kirchen-)Gemeinde
[5] Botschaft eines Musikstückes
[6] Inneres eines Seiles
[7] Füllung des Lötzinns mit Flussmittel
[8] Innenbauteil einer Violine
[9] Hohlraum
[a] eines Gewehrlaufs, in der Achse eines Korkenziehers
[10] Süddeutsche Brotspezialität


Herkunft
[1] Nach alter germanischer Vorstellung lebten die Ungeborenen und die Toten im Wasser: die zum See Gehörende = die Seele.

Synonyme:
[1] Geist
[2] Gefühlsleben Gefühlswelt, Psyche; bildlich: Herz
[4] Gemeindeglied, Schäfchen
[5] Botschaft, Soul


Gegenwörter:
[1, 2] Körper, Leib
[2] Geist, Verstand
[3] Biest, Eisblock, Schuft, Schwein, Teufel


Oberbegriffe:
[1] Merkmal, Lebewesen
[2] Mensch, Lebewesen
[4] Gemeinde
[5] Botschaft, Musik, Kunst
[6] Seil
[8] Violine, Musikinstrument
[9a] Gewehrlauf, Gewehr, Waffe
[10] Brot, Nahrungsmittel, Spezialität


Beispiele:
[1] Menschen und Tiere haben Seelen, ein Gegenstand jedoch nicht.
[2] Tief in seiner Seele war etwas zerbrochen.
[3] Er ist eine wahre Seele von Mensch.
[4] Das Dorf hat 528 Seelen.
[9b] Gute Korkenzieher haben eine Seele.
die Seele jubelt oder jauchzt


Redewendungen:
mit Leib und Seele dabei, ein Eisenbahner mit Leib und Seele
ein Herz und eine Seele sein
die Seele baumeln lassen
sich die Seele aus dem Leib weinen
eine schwarze Seele haben — bösartig sein


Hier sieht man eben das ganz Interessant auch bei den Synonymen und Antonymen bzw. Gegenwörtern: Nämlich einmal ist der Geist ein Synonym und einmal ist er ein Antonym. Damit wird auch der Begriff Geist doppeldeutig verwendet, genauso wie der Begriff Seele.


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Was ist Seele?

23.12.2013 um 19:41
Aus: Wikipedia: Seele

Indien

Die religiösen und philosophischen Konzepte indischen Ursprungs fußen teils auf der vedischen Religion, aus der sich die verschiedenen Strömungen des Hinduismus entwickelt haben. Einige Lehren stehen jedoch in scharfem Gegensatz zur Autorität des vedischen Schrifttums: Buddhismus, Sikhismus und Jainismus. Ein gemeinsames Merkmal aller indischen Traditionen ist, dass sie keinen Unterschied zwischen menschlichen Seelen und den Seelen anderer Lebensformen (Tiere, Pflanzen, auch Mikroben) machen.
Die alten indischen Lehren mit Ausnahme der materialistischen (nāstika) und des Buddhismus gehen davon aus, dass der menschliche Körper von einer Vitalseele (jīva, wörtlich „Leben“, „Lebewesen“) beseelt wird, die zugleich Träger des individuellen Selbstbewusstseins (Ich-Seele) ist. Jede jīva kann aber auch ebenso jeden beliebigen anderen Lebewesen-Körper bewohnen. Im Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara, Seelenwanderung) verbindet sie sich nacheinander mit zahlreichen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Körpern. Die Seele bzw. das Selbst hat demnach immer Priorität vor dem Körper und überdauert seinen Tod. Im Buddhismus gilt dies statt für die Seele für die Gesamtheit der ein Individuum prägenden mentalen Faktoren. Beim Tod trennt sich die Seele, das heißt die Gesamtheit der Mentalfaktoren, vom Körper. Die Ich-Seele ist daher zugleich Freiseele; als solche wird sie auch ātman oder purusha genannt.
Die traditionellen Systeme, die die Existenz einer Seele, eines Selbst oder den Körper überdauernder geistiger Bestandteile des Lebewesens annehmen, betrachten die Verbindung der Seele mit materiellen Körpern bzw. die Bildung eines Geist-Körper-Komplexes als einen Fehler und ein Unglück, dessen endgültige Beseitigung und künftige Vermeidung angestrebt wird. Der Weg dazu ist die Behebung der Unwissenheit. Dies wird als Befreiung (moksha) aus dem Kreislauf bezeichnet und ist das Endziel der philosophischen oder religiösen Bestrebungen.[12]
Ein wesentlicher Unterschied zu den im Westen dominierenden Seelenauffassungen platonischen oder christlichen Ursprungs besteht darin, dass in einem großen Teil der indischen religiös-philosophischen Lehren die individuelle Seele nicht als ewig betrachtet wird. Oft wird angenommen, dass sie sich eines Tages in einer übergeordneten, unpersönlichen metaphysischen Realität (Brahman) auflösen wird, mit der sie wesensgleich ist. Dieser Auffassung zufolge hat sie sich einst vom umfassenden Dasein des Brahman getrennt und in die Illusion begeben, es gebe eine solche Trennung; wenn sie sich wieder damit vereinigt, endet ihre individuelle Existenz bzw. die Selbsttäuschung, es gebe tatsächlich eine solche Existenz.[13] Zwecks Abgrenzung vom gängigen westlichen Seelenbegriff wird bei der Übersetzung und Kommentierung von Texten aus solchen Traditionen oft bewusst auf die Verwendung des Ausdrucks Seele verzichtet.


Hinduistische Richtungen

Im Hinduismus existieren zwei Hauptrichtungen, deren Seelenlehren trotz Harmonisierungsversuchen im Grunde unvereinbar sind: Vedanta und Samkhya. Ihrerseits teilt sich die Philosophie des Vedanta in Advaita („Nicht-Zweiheit“, Monismus), Dvaita („Zweiheit“, Dualismus) und Vishishtadvaita auf, eine gemäßigt monistische Lehre, die eine reale Vielheit innerhalb der Einheit annimmt.
Die Anhänger des Advaita sind radikale Monisten, die nur eine einzige, einheitliche metaphysische Realität akzeptieren. Sie halten alle Pluralität oder Dualität für eine Scheinwirklichkeit, die sich auflöse, wenn sie durchschaut werde. Demnach existieren die individuellen Seelen ebenso wie die von ihnen beseelten Körper ontologisch nicht als eigenständige Entitäten, sondern sind illusionäre Bestandteile einer eigentlich wert- und bedeutungslosen Scheinwelt der vergänglichen Einzeldinge.
Gegenpositionen zum indischen radikalen Monismus sind der Dualismus der Samkhya-Philosophie und des Klassischen Yoga von Patañjali, dem zufolge die Urmaterie und das Urseelische zwei ewige Urprinzipien sind, der gemäßigte Monismus (Vishishtadvaita nach Ramanuja), den viele Praktizierende des Bhakti-Yoga vertreten, und die Auffassung des im 13. Jahrhundert lehrenden Brahmanen Madhva, der Gott, die Einzelseelen und die Materie als drei ewige Entitäten betrachtete. In diesen Systemen, die den radikalen Monismus verwerfen, wird eine reale individuelle Unsterblichkeit der Seele (des Selbst) bejaht; Ziel ist das endgültige Ausscheiden aus dem Kreislauf der Seelenwanderung und der Eintritt in eine jenseitige Welt, in der die Seele dauerhaft verbleibt.[14]



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Was ist Seele?

24.12.2013 um 01:27
Seele (psychê, anima), ursprünglich der Lebenshauch, der im letzten Atemzug den Sterbenden zu verlassen scheint, das Prinzip des Lebens und Empfindens, das man (auf Grund der Deutung der Phänomene des Traumes, der Ekstase u.s.w.) sowie infolge der allgemeinen Vergegenständlichungstendenz des Denkens als ein selbständiges, vom Leibe trennbares Wesen (von feinstem Stoffe) auffaßt. allmählich erst entwickelt sich der primitive, animistische Seelenbegriff zu dem Begriff einer immateriellen Substanz oder auch zu dem eines bestimmten, feinen Körpers (Materialismus) oder zu dem des Lebens- und Empfindungsprinzips schlechthin. Empirisch ist »Seele« jetzt nur ein Name für den einheitlichen Inbegriff des psychischen Lebens, für das Bewußtsein selbst. Ein Wesen hat eine Seele, ist beseelt heißt, es ist fähig, zu empfinden, zu fühlen, zu wollen u.s.w. Die Seele ist demnach nicht ein vom Leibe verschiedenes, getrennt existierendes, substantielles Wesen, sie ist auch nicht ein materielles Ding, sondern ein Wesen ist Seele, sofern es Leben und Bewußtsein hat, es ist Körper, sofern es als im Raume ausgedehnt, als undurchdringlich u.s.w. erscheint. »Seele« und »Leib« sind nicht zwei Dinge, doch sind sie auch nicht eins, sondern sie sind Namen, Begriffe für zwei Daseins- oder Erscheinungsweisen, besser für zwei Betrachtungsweisen einer Wirklichkeit. Diese ist Seele (seelisch) vom Standpunkt der unmittelbaren (inneren), sie ist Körper vom Standpunkt der mittelbaren, abstrakt-naturwissenschaftlichen Erkenntnis. Die Seele kann als das »Innensein«, »Für-sich-sein« eines Wesens bezeichnet werden. Ist nun auch dieses Innensein kein Ding, keine Substanz, besteht seine Wirklichkeit in seiner Wirksamkeit, in der Aktualität des Bewußtseins selbst, so ist es doch nicht bloß ein »Bündel« von Einzelzuständen, sondern einheitlicher Zusammenhang, einheitliches Subjekt und insofern doch substantiell, besser übersubstantiell, ein sich selbst permanent in seinen Akten setzendes Wirken. Metaphysisch ist die Seele das reine Subjekt, die Ichheit, deren qualitativer Charakter ein sich selbst (in einem Organismus) objektivierender, konstanter Wille (s. d.) ist. Zwischen Seele und Leib besteht (empirisch) ein »Parallelismus« (s. d.).
Der Dualismus (s. d.) lehrt die Gesondertheit, Verschiedenheit von Seele und Leib. er betrachtet die beiden als zwei Substanzen oder zwei Arten von Vorgängen. Die Seele gilt hier bald als eine vom Leibe qualitativ, bald als eine nur existentiell verschiedene analoge Wesenheit. Der Monismus (s. d.) betrachtet entweder die Seele als das An-sich der Dinge, als deren Erscheinung den Körper (Spiritualismus, s. d.), oder die Seele als bloße Erscheinung, Funktion des Körpers, der oft selbst als die Seele bezeichnet wird (Materialismus, s. d.) oder es sind ihm Seele und Körper zwei Erscheinungen, Daseinsweisen eines Wesens (Identitätslehre, s. d.). Vom Standpunkt der Substantialitätstheorie ist die Seele eine Substanz (s. d.), von dem der Aktualitätstheorie ist sie der Inbegriff psychischer Prozesse selbst. Die Seele wird ferner als einfach oder sie wird als zusammengesetzt gedacht. Betreffs des »Sitzes« der »Seele« s. Seelensitz.


http://www.textlog.de/5085.html

Blick auf Seele und Geist aus Sicht der Bibel:

Der Mensch setzt sich zusammen aus Seele und Körper, obwohl in manchen Fällen der Ausdruck ’Geist’ hinzugefügt wird. Die Seele und der Geist werden beide im Gegensatz zu dem Körper gesetzt, und stellen den nicht stofflichen Teil eines Menschen dar. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Seele und Geist. Seele wird oft verwendet, um den sittlichen und unsterblichen Teil des menschlichen Wesen zum Ausdruck zu bringen. Weiterhin wird Seele manchmal verwendet, um die Person als solche zu bezeichnen. Beispiele finden wir in 1. Mose 46,26: „Alle dem Jakob angehörenden Seelen, die nach Ägypten kamen, ..."; „acht Seelen" wurden durch die Arche gerettet (1. Petrus 3,20); „die Seele, die sündigt, soll sterben" (Hesekiel 18,4.20).
Das hebräische Wort, das gewöhnlich mit „Seele" übersetzt wird, ist nephesh; in einigen Fällen ist es in der Elberfelder Übersetzung mit „Leben" übersetzt, wie zum Beispiel in 1. Mose 19,17: „Rette dich um deines Lebens willen." Auch im N.T. steht das Wort ψυχη sowohl für Leben, als auch Seele. „Denn wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden. Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele einbüßt? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele?’’ (Matthäus 16,25.26).

In Unterscheidung zum Geist ist die Seele der Sitz des Verlangens und der Wünsche. Der reiche Mann in Lukas 12,19 sagt: „Ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iss, trink sei fröhlich." In dieser Nacht wurde seine „Seele" von ihm gefordert. Die Errettung der Seele kann nicht von der Errettung der Person unterschieden werden.
Der Geist ist ohne Frage der höhere Teil des Menschen. Er kennzeichnet die bewusste Individualität und trennt den Menschen so von der untergeordneten Schöpfung. Gott hauchte den Odem des Lebens in die Nase des Menschen und brachte den Menschen in Beziehung mit Gott. Der Mensch kann getrennt von ihm nicht wirklich glücklich werden, weder in seiner jetzigen Existenz noch in Ewigkeit. Die Wörter ruach und πνευμα sind die gleichen, die auch für Gottes Geist, den Heiligen Geist, für die Engel als Geister und für die bösen Geister benutzt werden.
Das Wort Gottes ist scharf und vermag die Seele und den Geist voneinander zu scheiden (Heb 4,12), auch wenn es für den menschlichen Verstand nicht einfach ist, den Unterschied zu erkennen. Der Apostel betete für die Thessalonicher, dass sowohl der Geist (der gewöhnlich als der Platz des Wirkens Gottes angesehen wird) als auch die Seele und der Körper geheiligt werde (1. Thes 5,23). In Hebräer 12,23 lesen wir von den „Geistern der vollendeten Gerechten": Ihr Platz ist bei Gott durch die Erlösung. Hier deuten die „Geister" auf Personen getrennt von ihrem Körper hin.
Der Heilige Geist ist dem Christen gegeben ist, als die in ihm wohnende Quelle des Lebens in Christus. Er wird ermahnt mit dem Geist zu beten, mit dem Geist zu singen und mit dem Geist zu wandeln, so dass es in einigen Fällen schwierig ist, zwischen dem Geist Gottes und dem Geist des Christen zu unterscheiden.


http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=1841


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30.12.2013 um 14:15
@libertarian

Deine 6 hintereinander geposteten Beiträge sind sehr informativ. Erlesenes Wissen :)

Du hast also alles gepostet was du darüber in Erfahrung bringen konntest von dem was es schon gibt.
Warum bloß? ... Dies ist die einzige Frage die ich mir noch stelle? ... allen Diskussionen hier den Garaus zu machen?

Was war Dein Begehr?

Auf mich wirkt es wie ein Beißkorb ... bitte Dich nicht angegriffen zu fühlen ... es ist "nur" MEIN Gefühl!


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Was ist Seele?

03.01.2014 um 06:40
Hey @Jesaja

Ich lasse andere an meinem Recherchen und Schlüssen teilhaben, dadurch bringe ich den Thread voran und eventuell baut man hierauf auf oder erhebt dagegen Einspruch. Außerdem mache ich mir dadurch auch selbst Notizen, auf die ich bei meinen weiteren Recherchen zurückgreifen kann.


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Was ist Seele?

03.01.2014 um 12:13
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 23.12.2013:Ein gemeinsames Merkmal aller indischen Traditionen ist, dass sie keinen Unterschied zwischen menschlichen Seelen und den Seelen anderer Lebensformen (Tiere, Pflanzen, auch Mikroben) machen.
Logisch betrachtet wäre es auch ziemlich dämlich, wenn wir da einen Unterschied machen würden. Denn letztendlich ist eine Seele neutral und keine "Menschenseele".
Denn auch folgendes klingt nicht nur völlig nachvollziehbar, sondern wird ja auch von zahlreichen NTE Erfahrungen berichtet auch wenn sie NICHT dieser Religion angehörig sind, was ein sehr wichtiger Hinweis ist!!! :
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 23.12.2013:Jede jīva kann aber auch ebenso jeden beliebigen anderen Lebewesen-Körper bewohnen. Im Kreislauf der Wiedergeburt (Samsara, Seelenwanderung) verbindet sie sich nacheinander mit zahlreichen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Körpern. Die Seele bzw. das Selbst hat demnach immer Priorität vor dem Körper und überdauert seinen Tod. Im Buddhismus gilt dies statt für die Seele für die Gesamtheit der ein Individuum prägenden mentalen Faktoren. Beim Tod trennt sich die Seele, das heißt die Gesamtheit der Mentalfaktoren, vom Körper. Die Ich-Seele ist daher zugleich Freiseele; als solche wird sie auch ātman oder purusha genannt.



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Was ist Seele?

03.01.2014 um 22:51
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Denn auch folgendes klingt nicht nur völlig nachvollziehbar, sondern wird ja auch von zahlreichen NTE Erfahrungen berichtet auch wenn sie NICHT dieser Religion angehörig sind, was ein sehr wichtiger Hinweis ist!!! :
Ich kenne einen Jungen Mann, der hat noch nie eine Kirche von innen gesehen. Er glaubt an nichts , hat sowas vom Elternhaus nicht mitbekommen.

Bei einer Operation musste er reanimiert werden. Während dieser Zeit schwebte er an der Decke, und sah und hörte was die Ärzte mit ihm gemacht, und was sie gesagt haben.

Er sagt auch, das er nicht ganz von seinem Körper getrennt war. Er war mit einer Silberschnur an ihm befestigt.

Die Ärzte holten ihn zurück, und er hat den Ärzten dann gesagt, was er in dieser Zeit der Reanimation gehört und gesehen hat. Die Ärzte konnten nur staunen, denn alles was der Mann den Ärzten erzählte, war wahr.


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Was ist Seele?

04.01.2014 um 10:47
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ich lasse andere an meinem Recherchen und Schlüssen teilhaben, dadurch bringe ich den Thread voran und eventuell baut man hierauf auf oder erhebt dagegen Einspruch. Außerdem mache ich mir dadurch auch selbst Notizen, auf die ich bei meinen weiteren Recherchen zurückgreifen kann.
Oiweija ... Da ich erst seit kurzem im Aussen forsche und dies erst lerne, erlerne ... verzeih´ bitte meine dumme Annahme! :)
Ich bin ein Kind, das man als altklug, weltfremd und lebensunfähig hielt und auch heute noch manchmal hält. In Aussenbeziehungen sich innend verschließend, alles in der dritten Dimension betrachtend... aber.... nicht aufnehmendes Wesen war.

Seit ein paar Wochen öffne ich mich auch im Aussen ... Es fällt mir noch schwer.

Als ich so ca. 8 Jahre alt war, begann ich Liebe an alle inkarnierten Seelen zu schicken. Meine Gedanken hiezu waren: Ich bin ein Teil von Gott der die Liebe in die Welt tragen soll, das ist meine Aufgabe hier. Ich bin der Teil von ihm, der einer anderen Seele den Teil des Leides erspart den ich erlebe. Wenn ich nicht so gedacht, empfunden hätte, hätte ich nicht alles durchgestanden nehme ich heute an. Seelen reagieren immer GESUND. Auch Rückzug ist eine gesunde Reaktion. Fazit: Meine Seele hat alles gut überstanden. Und vor ein paar Wochen, jetzt wo alles ruhig und stabil im Aussen scheint, beginnt sie langsam sich im Hier und Jetzt auszubreiten und die Ereignisse überstürzen sich.
Für mich ist Seele der Teil Gottes der als einziger Teil von IHM in der Welt manifestiert wird und ins Unendliche zurückkehrt um wieder im Ganzen zu sein. Die Seele erschafft als Teil von IHR das Leben selbst.
Welchen Sinn das für ES hat weiß ich JETZT nicht, damit ich ganz unbefangen die Welt im Aussen erforschen kann und ins Innere (Seele) einbette um es nach meinem Leben einzubringen in ALLES.

Es hat mal jemand zu meiner Muttter gemeint, es scheine als würde "dieses" Kind tausend Jahre alt sein... da war ich ca. 5.

Vor kurzem hat man mir gesagt ich habe mich freiwillig inkarnieren lassen, um anderen zu helfen.
Alte Schicksale (Karma) aufzulösen ... für andere ...

Die Seele bin also "ICH" als einziges "ICH" im unendlichen "WIR" als ganzes in ALLEM (Gott) und NICHTS (ebenfalls Gott).

Alles was ich hier und auch anderswo über die Seele in der dritten Dimension also im HIER erfahre, also erlese ... ist immer ein Teil von dem Bild das ich bereits seit Anbeginn der Zeit in mir trage. Das Gesamtbild sehe und finde ich nur in "MIR".

Unsere Seele(n) ...sind in permanentem Schöpfungswandel

Wir streben im Hier und Jetzt nach der Erkenntnis um sie ins Ganze einzufügen um die Reife für ETWAS zu erlangen, das mir in der materiellen Welt nicht klar ist und auch dafür nicht wichtig scheint. Ja es hat den Anschein, daß dieses Wissen eher hinderlich wäre.
Darum bin ich sehr vorsichtig mit dem Wunsch es zu erkennen. :)

Ich bin seit jeher gewohnt meine Seele aus meinem Körper zu entlassen und sie wieder "einzusetzen". Eine Strategie die es mir erlaubte unbeschadet zu bleiben. Ein Schutz den mir Gott mitgab um meine Aufgabe hier zu meistern.

Vielleicht habe ich deshalb zu erlesenem Wissen einen etwas holprigen Zugang :)

Die eigenen inneren Empfindungen, Erkenntnisse Eurer Selbst, eurer Seelen ... die ist es, die ich aufnehme.

Ich bin beschützt! Ein Leben als Empath ist ein von Gott beschütztes Leben. Auch wenn es einem ganz und gar nicht so vorkommt.

Der Mensch (Ego) kann falsch reagieren ... die Seele reagiert IMMER richtig.
Aber das EGO zu überwinden ist in der dritten Dimension nicht vorgesehen. Auch dieses EGO ist Teil des Ganzen :)

Das Streben nach Vollkommenheit ist nicht nötig, denn wir SIND vollkommen. Alle sind wir vollkommen! Jeder eine Variante des GANZEN.

Die Seele sozusagen der Speicherplatz, Andockstück, das Selbst in ALLEM. Das Unsterbliche im und auch ausserhalb des Sterblichen.

Wenn ich atme, atme ich für und aus Gott ... wenn ich nicht mehr atme bin ich Gott.

Namaste


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Was ist Seele?

04.01.2014 um 19:45
@Jesaja
Zitat von JesajaJesaja schrieb:Die Seele bin also "ICH" als einziges "ICH" im unendlichen "WIR" als ganzes in ALLEM (Gott) und NICHTS (ebenfalls Gott).
und
Zitat von JesajaJesaja schrieb:Das Streben nach Vollkommenheit ist nicht nötig, denn wir SIND vollkommen. Alle sind wir vollkommen! Jeder eine Variante des GANZEN.
Schön, wie @morgenrot37 sagen würde: du Sprichst gerade vielen aus der Seele :D


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Was ist Seele?

04.01.2014 um 20:03
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:du Sprichst gerade vielen aus der Seele :D
würde ich auch so sagen :)


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