Sternenkunde - Astrologie

@emanon

emanon schrieb: und wie sie das belegen kann

In den 1980er/1990er Jahren war Robert Hand auch in Europa börsenastrologisch tätig. Er trat mit Vorträgen häufig im Schweizer Fernsehen auf und hielt alljährlich Seminare für die Benutzer seiner Software Astro Analyst (AA)[4].
Hand führte dabei seine Forschungsergebnisse vor und stellte alle Ergebnis-Dateien für sofortige praktische Anwendungen zur Verfügung[5]. Seine Golddaten gingen bis auf 1981 zurück, bei anderen Zeitreihen hatte er Hunderte wichtiger Aspekte untersucht, und zwar über hundert Jahre Dauer. Er konnte damit erstaunlich gute astrologische Aussagen machen: Trendwenden fand er bei 80% als tag-genau, ansonsten 50% bedeutender Kursänderungen auf drei bis zehn Tage wirksam.
Vorhersage Zyklen mit AA-Programm von Robert Hand


http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Robert_Hand

@emanon

Zum Forschungsprojekt Hindsight:

Das Projekt Hindsight[1] begann 1992/ 1993 als gemeinsame Initiative der "drei Roberts": Robert Schmidt (sowie seine Frau Ellen Black) entwickelte Konzept und Idee, präsentierte sie Robert Hand, der sie auf einer Konferenz 1993 veröffentlichte; von Beginn an war auch Robert Zoller im Boot. Die Finanzierung wurde privat ermöglicht, es fanden sich fünfhundert Subskribenten.

1995 wurde dem Projekt Hindsight der Regulus Award für Forschung und Innovation verliehen.

Finanziell geriet die Sache jedoch durch Verzögerungen in arge Bedrängnis. Im April 1997 verließ Robert Hand dann das Projekt und führte seine Arbeiten unter dem Namen der von ihm gegründeten ARHAT weiter.

Arhat Media startete auf Initiative der UAC 1992 bzw. 1997 [1]. Es wurde[2] in die Robert Hand Library integriert. Diese Materialien versammeln die meisten originalen alten und mittelalterlichen astrologischen Werke, die erhalten bzw. auffindbar sind. Ziel ist, sämtliche verfügbaren Texte der Astrologie ins Englische zu übersetzen, die es auf Latein, Griechisch oder Arabisch (auch Hebräisch) gibt.

http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Projekt_Hindsight

http://www.arhatmedia.com/histintr.htm

@Kayla

Die Kartoffeln wurden inzwischen gekocht und mit Königsbergerklopse verspeist. :)

Ok, zum Text. Habe ich alles gelesen. Ich wüsste nicht was ich da jetzt gegen sagen könnte. Mir ist nur aufgefallen, dass Du Deine Meinung änderst?

Kayla schrieb:Deshalb ist die heutige Astologie für psychologische Charakterstudien wohl sehr gut geeignet, taugt aber wenig wenn es um konkrete Auslöser für z.B. Naturkatastrophen geht.

Wir hatten vorher vereinbart, dass man Naturkatastrophen schon vorhersagen könnte?

@AnGSt

AnGSt schrieb:Mir ist nur aufgefallen, dass Du Deine Meinung änderst?

Nein, inwiefern ? Was meinst du konkret damit ?

AnGSt schrieb:Wir hatten vorher vereinbart, dass man Naturkatastrophen schon vorhersagen könnte?

Dabei bleibe ich auch, nur mir wäre lieber, wenn man dazu sofort präzisere Angaben machen könnte und genau das halte ich für möglich wenn man dazu übergehen könnte das gesamte astrologische Wissen aus Antike und Neuzeit zu verwenden und genau das versucht ja R.Hand. Denn der gesamte Fixsternhimmel zeigt meiner Meinung nach eben auch konkreter Zeiten und Orte an.

@Kayla

Ich meinte den Punkt ob man nun Naturk. vorhersagen könne oder nicht. Wenn Du nun hinzufügst, dass man dazu noch weiterforschen müsste, dann stimmts wieder.

@AnGSt

AnGSt schrieb: Wenn Du nun hinzufügst, dass man dazu noch weiterforschen müsste, dann stimmts wieder.

Ich schrieb das unter bestimmten Konstellationen die Möglichkeit dazu gegeben ist und ja, dazu weiterforschen muss man sicher um genauere Angaben machen zu können, aber das hatten wir ja schon mit dem Computerbeispiel.

@Idu

Eine Verstärkung des planetarischen Gezeitenhubs löst auf der Sonne eine Zunahme der solaren Aktivität im Bereich der „Gezeitenwelle“ des solaren Plasmas aus. Diese solaren Aktivitätsschwankungen sind schon seit langem bekannt und werden unter anderem als Sonnenflecken täglich registriert.Die Planetenkonjunktion von Erde, Venus und Merkur wiederholt sich im Mittel in einem etwa elfjährigen Zyklus. Eben dieser Zyklus läßt sich seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts direkt für die vorangegangenen 7000 Jahre indirekt ebenfalls in den Schwankungen der solaren Aktivität nachweisen. Verstärkt gilt diese Beziehung für die alle 179 Jahre auftretende totale Konjunktion aller Planeten und den etwa 180jährigen Zyklus der solaren Aktivitätsschwankungen.

Mit den solaren Aktivitätsschwankungen ändert sich nicht nur die zur Erde gelangende UV-, sichtbare und Infrarotstrahlung, sondern auch die Röntgen- und Mikrowellenstrahlung. Das führt zu Veränderungen im Magnetfeld der Erde (Magnetstürme), die sich in einer Verstärkung des Magnetfeldes bei hoher solarer Aktivität und einer Abschwächung bei schwacher solarer Aktivität ausdrückt.

http://www.zeit.de/1975/14/die-zukunft-steht-im-himmel

@Idu

Das älteste astrologische Kalendersystem läßt sich bei den Sumerern finden.


Nr. MUL-Name[2] Übersetzung Sternbild Hauptstern Zugehöriger Gott
1
MUL.MUL Viele Sterne Plejaden (Stier) Alkione Anu
2
GU4.AN.NA Himmelsstier Stier Aldebaran Anu
3
SIPA.AN.NA Getreuer Himmelshirte Orion Rigel Anu
4
ŠU.GI Wagenlenker Perseus Mirfak Enlil
5
GAM Fuhrmann Capella Enlil
6
MAŠ.TAB.BA.GAL.GAL Große Zwillinge Zwillinge Wasat Enlil
7
AL.LU Krebs Krebs Asellus Australis Enlil
8
UR.GU.LA Löwe Löwe Regulus Enlil
9
AB-SIN Saatfurche Jungfrau Spica Šala
10
RIN Waage Waage Zuben-el-dschenubi Anu
11
GIR.TAB Skorpion Skorpion Antares Ea
12
PA.BIL.SAG Glanz des Gottes Schütze und Schlangenträger Nunki Ea
13
SUḪUR.MEŠ Ziegenfisch Steinbock Deneb Algedi Ea
14
GU.LA Riese Wassermann Hydor (λ Aquarii) Ea
15
KUNMUŠ Fischschwänze Fische ??? Ea
16
SIM.MAḪ Erhabene Schwalbe Fische λ Piscium Anu
17
Dingiranunitu Ištar von Sippar Östliche Fische ζ Piscium Anu
18
LUHUN.GA Mietarbeiter Widder Botein Anu

Wikipedia: Astrolab B



MUL-Name[3] Übersetzung Sichtbar 1365 v. Chr.[4] Datum[5] Monatsbeginn[5]
Ajaru
MUL.MUL (Plejaden) Viele Sterne 01. Ajjaru ( + 17°) 1. Mai 1. Mai
Simanu
SIPA.AN.NA (Rigel) getreuer Himmelshirte 10. Simanu (+ 3°) 8. Juni 30. Mai
MAŠ.TAB.BA.GAL.GAL große Zwillinge 10. Simanu (+ 10°) 8. Juni 30. Mai
Du'uzu
KAK.SI.SA (Sirius) Meereszieher 15. Du'zu (+ 10°) 13. Juli 29. Juni
UR.GU.LA (Regulus) Löwin 15. Du'zu (+ 4°) 13. Juli 29. Juni
MAŠ Schlange 15. Du'zu (+ 15°) 13. Juli 29. Juni
Ululu
NUN.KI (Nunki) Fisch des Abzu 10. Ululu (- 72° Tiefstpunkt unter Horizont) 4. September 26. August
UGA.MUŠ.EN Rabe 10. Ululu (+ 17°) 4. September 26. August
ŠU.PA (Arktur) Himmelshüter 15. Ululu (+ 13°) 9. September 26. August
AB.SIN (Spica) Saat-Bodenfurche 25. Ululu (+ 17°) 19. September 26. August
Tašritu
UR.DIM Wolf 15. Tašritu (+ 4°) 9. Oktober 25. September
RIN Waage 15. Tašritu (+ 17°) 9. Oktober 25. September
EN.TE.NA.BAR.HUM Wildschwein 15. Tašritu (- 9°, unter Horizont) 9. Oktober 25. September
UR.KU Sitzender Hund 15. Tašritu (+ 17°) 9. Oktober 25. September

@Kayla

Kayla schrieb:Das älteste astrologische Kalendersystem läßt sich bei den Sumerern finden.

Sumerer und Ägypter hatten ja ihr Wissen von Henoch, und der hat uns ja genaue Angaben
hinterlassen, wie unser Kalender auszusehen hätte.

Unsere heutige Zeitrechnung fußt ja auf der Annahme eines gedachte Himmelsäquator und
der sich verändernden Erdrotation.

@Idu

Idu schrieb:Unsere heutige Zeitrechnung fußt ja auf der Annahme eines gedachte Himmelsäquator und
der sich verändernden Erdrotation.

Ja, heute wird die Welt nur noch gedacht und auf einen gedachten Punkt reduziert mit der Alles angeblich angefangen haben soll. Und dieses gedachte Konstrukt wird dann auch noch als wahrscheinliche Wahrheit verkauft. Wir leben also in einem gedachten Konstrukt was manchmal mit viel Glück sogar der Wirklichkeit ein wenig näher kommt, leider aber nicht nahe genug.

@Idu


Es wird ja allgemein immer behauptet, das Olaneten und Sterne keine Einfluss aufeinander hätten, was wohl falsch ist. Die Gravitation könnte somit auch astrologisch Bedeutung haben.


Synchronisation von Sternen untereinander.

Synchronisation von Planeten, Kosmos Doppelsterne weisen Gravitationsbindungen auf, die sie in ihrer Synchronisation beeinflussen. Die Planeten in unserem Sonnensystem bewegen sich genau wie die Doppelsterne auf eigenen Umlaufbahnen nach den Keplerschen Gesetzen. Doch die Massenanziehungskraft, die zwischen den Doppelsternen herrscht und deren Umlaufzeiten definiert, bestimmt auch den Takt unseres Sonnensystems. Unsere Planeten sind durch die Gravitation miteinander verkoppelt und bewegen sich deshalb in festen Intervallen von Umlaufzeiten umeinander: Sie sind gegenseitig synchronisiert.

http://www.culture.hu-berlin.de/synchron/kosmoswelt/doppelsterne/

@Kayla
Die Gravitation ist die entscheidende Wirkkraft die alles zusammenhält.

Hier mal ein Ausschnitt aus dem Henochbuch Kapitel 3

Kap. 3
1. Alle, die im Himmel sind, wissen, was (dort) geschieht;
2. daß die himmlischen Lichter nicht ¨andern ihre Bahn, daß ein jedes aufgeht
und untergeht nach seiner Ordnung, ein jedes zu seiner Zeit ohne ¨Ubertretung
der Gebote. Sie sehen die Erde und vernehmen, was dort geschieht vom Anfang
bis zu ihrem Ende;
3. daß jedes Werk Gottes unver¨anderlich ist zur Zeit seiner Erscheinung. Sie
schauen Sommer und Winter, daß die ganze Erde voll Wasser ist und daß die
Wolken, der Tau und der Regen sie erfrischen.

Das bedeutet, das hier eine Ordnung vorliegt die wir uns noch nicht so recht vorstellen können.

Wiki beschreibt die Gravitation wie folgt:

Die Gravitation (von lateinisch gravitas Schwere, auch Massenanziehung, Schwerkraft oder Gravitationskraft genannt) ist eine der vier Grundkräfte der Physik. Sie bewirkt die gegenseitige Anziehung von Massen und lässt sich nicht abschirmen. Sie nimmt mit zunehmender Entfernung ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite.

Wikipedia-Gravitation

Wenn ich in die Wiki Erklärung für Gravitation das Wort "Liebekraft" einsetze, dann erhalte
ich eine der Grund- und Ordnungskräfte unseres Kosmos.

Aus Liebe gemacht - aus Liebe gebracht.

@Idu

Idu schrieb:Sie nimmt mit zunehmender Entfernung ab, besitzt aber unbegrenzte Reichweite.

Was bedeutet, das Alles und Jedes zueinander im Zusammenhang steht und diese von dir genannte Ordnung repäsentiert. Selbst Zustände von Entropie verändern diese Ordnung nicht, welche man auch Kosmos nennt.

Kosmos (altgriechisch κόσμος kósmos ‚(Welt-) Ordnung‘

@AnGSt

Hmm, so wie sich Götterbilder wandeln. Mal war Horus ein Kämpfer, dann wieder ein Lichtgott oder Königsgott ...

Das Problem dabei ist, das die Bilder sich ändern aber nicht die Sternbilder auf welchen sie beruhen, das ist es, was die Menschen nicht verstehen.

Beispiel:

allgegenwärtige Mythologie.
Interessanterweise wurde Horus am 25. Dezember von der Jungfrau Isi-Meri geboren. Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten begleitet, welchem drei Könige folgten. Im Alter von 12 Jahren war er Kinderlehrer und im Alter von 30 Jahren war er von einer Person namens Anup getauft worden und begann seine richtige Arbeit. Horus hatte 12 Schüler, mit denen er umherzog. Er vollbrachte Wunder wie die Heilung von Krankheiten und dem Wandeln auf Wasser. Horus war unter vielen Namen wie "Die Wahrheit", "Das Licht", "Der gute Hirte", "Das Lamm Gottes" und vielen weiteren bekannt. Nachdem er von Typhon verraten wurde, wurde Horus gekreuzigt, vergraben und stand nach drei Tagen wieder auf.

Diese Geschichte von Horus scheint in vielen Kulturen der Welt aufzutreten, da viele andere Götter dem selben mythologischen Aufbau folgen.
Mithra
Attis von Phyrgia, von der Jungfrau Nana am 25. Dezember geboren, wurde gekreuzigt, beerdigt und stand nach drei Tagen wieder auf.
Krishna aus Indien, von der Jungfrau Devaki geboren. Ein Stern im Osten kündigte sein Kommen an. Er vollbrachte Wunder mit seinen Jüngern und stand nach seinem Tod wieder auf.
Dionysus aus Griechenland, von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren, war ein reisender Lehrer, der Wunder vollbrachte (z. B. Wasser in Wein verwandeln). Er wurde der "König der Könige", "Gottes einziger Sohn", "Das Alpha und Omega" uvm. genannt und stand nach seinem Tod wieder auf.
Mithra aus Persien, von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren, hatte 12 Jünger, wirkte Wunder und stand drei Tage nach seinem Tod wieder auf. Er wurde "Die Wahrheit", "Das Licht" uvm. genannt. Interessanterweise war der Bettag für Mithra am Sonntag.

Fast hätte ich ihn vergessen: Jesus Christus, geboren von einer Jungfrau am 25. Dezember in Bethlehem. Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten angekündigt dem drei Könige folgten.

Auch er wurde gekreuzigt, ist gestorben und wiede auferstanden. Nur das Niemandem geläufig ist worauf sich dieser Mythos bezieht, welcher von J.Chr. möglicherweise willentlich gelebt wurde.

Die Geburtsabfolgen sibd absolut astrologisch. Der Stern im Osten ist Sirius, der hellste Stern in der Sternennacht. Dieser ist am 24. Dezember mit den drei hellsten Sternen aus dem Oriongürtel in einer Linie. Diese drei hellen Sterne werden noch heute so wie früher genannt: "die drei Könige". Die drei Könige und Sirius zeigen am 25. Dezember auf den Ort des Sonnenaufgangs. Darum "folgen" die drei Könige dem Stern im Osten - um den Sonnenaufgang, die "Geburt der Sonne" zu sehen.

Auf der nachfolgenden Grafik sind die (heiligen Drei Könige) markiert.



Auf der Wikipedia Grafik sind die (hlg. drei Könige) im blauen Rahmen rechts oberhalb von Sirius zu sehen.



Der Zusammenhang mit der Jungfrau (Sternbild Virgo-Jungfrau) wird in nachfolgendem Artikel erklärt.

Die Jungfrau Maria ist die Sternenkonstellation Virgo, auch unter "Virgo die Jungfrau" bekannt (lat. Virgo = Jungfrau). Das antike Zeichen für Virgo ist das m. Darum beginnt Maria, wie viele andere jungfräuliche Mütter mit einem M, so wie Ainisis Mutter Myrrha, Buddhas Mutter Maya uvw.
Virgo steht auch mit dem Haus des Brotes in Beziehung, in welchem sich das Sternenbild Virgo befindet, eine Jungfrau mit einem Bündel Weizen. Das Haus des Brotes und sein Weizensymbol repräsentieren August und September, die Erntezeit. Bethlehem bedeutet wörtlich übersetzt "Haus des Brotes". Bethlehem ist also ein Verweis auf das Sternbild Virgo - ein Platz am Himmel, nicht auf der Erde.

http://abenteuerdenken.blogspot.de/2009/09/der-ursprung-der-religion.html

Alle Mythen haben ihren Ursprung am Himmel oder wie man früher glaubte in ihm. sie wurden von den Sternen geboren

@Kayla

abenteuerdenken:
Diese Geschichte von Horus scheint in vielen Kulturen der Welt aufzutreten, da viele andere Götter dem selben mythologischen Aufbau folgen.
Mithra
Attis von Phyrgia, von der Jungfrau Nana am 25. Dezember geboren, wurde gekreuzigt, beerdigt und stand nach drei Tagen wieder auf.
Krishna aus Indien, von der Jungfrau Devaki geboren. Ein Stern im Osten kündigte sein Kommen an. Er vollbrachte Wunder mit seinen Jüngern und stand nach seinem Tod wieder auf.
Dionysus aus Griechenland, von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren, war ein reisender Lehrer, der Wunder vollbrachte (z. B. Wasser in Wein verwandeln). Er wurde der "König der Könige", "Gottes einziger Sohn", "Das Alpha und Omega" uvm. genannt und stand nach seinem Tod wieder auf.
Mithra aus Persien, von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren, hatte 12 Jünger, wirkte Wunder und stand drei Tage nach seinem Tod wieder auf. Er wurde "Die Wahrheit", "Das Licht" uvm. genannt. Interessanterweise war der Bettag für Mithra am Sonntag.

Fast hätte ich ihn vergessen: Jesus Christus, geboren von einer Jungfrau am 25. Dezember in Bethlehem. Seine Geburt wurde von einem Stern im Osten angekündigt dem drei Könige folgten.

Bei dieser Aufzählung fällt Jesus außen vor, weil er eben nicht am 25. Dezember geboren ist.

Bei Krishna haben wir sogar einen eigenen Thread diesbezüglich gehabt, und mußten
feststellen, das die Lebensläufe komplett verschieden sind, und es sich um zwei
verschiedene Personen handelt.

All diese Mythen oder Sagen oder Märchen haben dann auch für unser praktisches
Alltagsleben keinen realen Bezug.

Nur Jesus sagt uns da: Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben.

Was hat er damit gemeint? Wie ist der Weg? Was ist die Wahrheit? Welches Leben hat
er gemeint?

@Idu

Idu schrieb:Bei dieser Aufzählung fällt Jesus außen vor, weil er eben nicht am 25. Dezember geboren ist.

Eigentlich wurde Jesus ja am 1. Januar geboren. (Wie es sich gebührt für den Gründer einer eines neuen Kalenders (u.a.)). Die Verschiebung auf den 24.12. entstand durch die Gregorianische Kalenderreform.

@Idu

Idu schrieb:Bei dieser Aufzählung fällt Jesus außen vor, weil er eben nicht am 25. Dezember geboren ist.

Wir feiern heilig Abend am 24.12., weil er in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember geboren worden sein soll. Es geht eigentlich dabei nur um die Gestirnstände und was sie analog dazu bedeuten.

Idu schrieb:Bei Krishna haben wir sogar einen eigenen Thread diesbezüglich gehabt, und mußten
feststellen, das die Lebensläufe komplett verschieden sind, und es sich um zwei
verschiedene Personen handelt

Es ging mir im Beitrag nicht darum zu erklären das Krishna und J.chr. ein und dieselbe Person sind, sondern das es bei dem Datum um ein ganz besonderes handelt, was immer wieder heilige oder ganz besonders psirituelle Persönlichkeiten hervorbrachte. Warum, wird im Artikel ebenfalls erläutert. Wäre schön, wenn du die Beiträge genauer lesen und dann auch verstehen würdest, welchen Einfluss bestimmte Sternkonstellationen jeweils auf das Weltgeschehen haben und wieso. Verschiedene Lebensläufe sind da eher zweitrangig.

Nur Jesus sagt uns da: Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben.

Das Licht ist die Wahrheit und das trägt Jeder und Alles in sich und auch die Möglichkeit zur Erkenntnis, das ist mit dem christlichen Ausspruch gemeint.

@zodiac68

zodiac68 schrieb:Die Verschiebung auf den 24.12. entstand durch die Gregorianische Kalenderreform.

Läßt sich das noch nachvollziehen, was genau bei dieser Kalenderrefom geändert wurde?

@Idu


Der julianische Kalender trat im Jahr 46 v.Chr. in Kraft. Er wurde im Jahr 1582 durch den heute gültigen gregorianischen Kalender abgelöst. Grund für den Wechsel war, dass im julianischen Kalender das Jahr um 11 Minuten und 14 Sekunden zu lang war.

Ich glaube kaum das dadurch die Differenz vom 24.12. zum 1.1 zustandegekommen sein kann.

http://kalender-365.de/kalender-umrechnen.php

@Kayla
Laut deinem Link haben wir dann bezogen auf heute folgende Daten:
Gregorianisch 13.5.2014
Julianisch 30.4.2014 also minus 13 Tage
Jüdisch 13.9.2014 also plus 4 Monate

Diese Zeitdifferenzen wollen dann auch immer irgendwo berücksichtigt werden.