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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Bibel, Wunder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:19
@Koman
Anders?
Inwiefern?

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:20
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Aber seit es den Menschen gibt, ist's doch längst kein Glückspiel mehr nachdem er die Erde gezähmt hat, sondern eher ein Denk- und Strategiespiel.
Erzähl das den Dodos.
Oder irgendeiner der zahlreichen Arten die durch die menschliche Einschleppung von Ratten, Katzen und Hunden ausgerottet wurden.
Gleichzeitig schafft er neue Lebensräume und Umweltbedingungen für Füchse, Waschbären, Rehe, Wildschweine und Stechmücken.
Der Mensch hat das Spielfeld verändert, aber die Regeln sind noch immer die gleichen.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb: Natürlich ist das absurd, aber welcher Christ rechtfertig heute noch sein Handeln durch das AT ohne das Wort Jesu als Primärbeleg zu beachten?
Leute die in den USA Nagelbomben in Schwulenbars schmeissen oder in Afrika Ehebrecherinnen steinigen oder verstümmeln, zum Beispiel.
Nur weil wir hier in Europa relativ vernünftige Christen haben heisst das nicht das alle Teile der Welt soviel Glück haben.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Die machen vielleicht 0,0001% der menschlichen Gesamtpopulation aus. Statistisch irrelevant, aber schön dass du eine Auge für so einen Irrsinn hast.
In den Staaten sind ca 40% der Gesamtbevölkerung Junge-Erde-Kreationisten, in Deutschland lehnen immerhin noch gut 10% die EvoTh ab.
In muslimischen Staaten liegt der Anteil noch wesentlich höher.
Statistisch irrelevant ist was anderes.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb: Dafür dass scheinbar soviel ins blaue geraten wurde mit dem Stand der Wissenschaft vor über 3000 Jahren, um daraus ein "Märchen" zu stricken, ist die Genesis bemerkenswert genau im Vergleich zum heutigen Wissenstand.
Jetzt muss ich ja doch Stück für Stück auseinander nehmen:

Zu allererst:
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Wenn man die 6 Tage aufgeteilt auf die 4,7 Mrd. Jahre des Erdalters aufteilt ist näher an der Realität dran
Wenn man davon ausgeht das die Tage alle die gleiche Lnge haben, was ich persönlich recht logisch finde, kommt man auf 4700000000/7=671428571,4, also ca 671mio Jahre pro Tag
Ich werd das mal als kleine Datierungshilfe benutzen.

ca 4,7-4mrd voZ
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Zuerst entstand die Sonne und die Erde ist mit Wasser bedeckt (Tag 1)
Die Sonne entstand mitnichten am ersten Tag, nur das Licht.
Die Erde ist demnach älter als die Sonne, aber trotzdem schon aus einer mysteriösen Quelle erhellt, zumindest tagsüber.

ca 4-3,3mrd voZ
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Am 2. Tag entsteht der Himmel samt Wolken. Nach heutigem Stand wird davon ausgegangen, dass im Archaikum [fast] keine Wolken vorhanden sein mussten, da die Sonne noch 30% schwächer war und das Wasser sonst gefroren sein müsste. Es muss also eine lange wolkenlose Zeit gegeben haben.
Eigentor:
Der Schöpfungsbericht spricht schon vom ersten Tag an von Wasser, nicht von Eis, und auch am 2. Tag wird Wasser geteilt.
Eis dürfte für ein Wüstenvolk damals hinreichend ungewöhnlich gewesen sein um es ausdrücklich zu erwähnen.
Und wenn man bedenkt das in der Antike lange Zeit der Glaube bestand der Himmel bestünde aus Wasser klingt das "Wasser über dem Firmament" auch gleich viel weniger nach Wolken.

ca 3,3-2,6mrd voZ
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Tag 3: Land wird von Wasser getrennt. Kontinente und Pflanzen.
Die Erde war zu keinem Zeitpunkt komplett überflutet, Pflanzen sind deutlich jünger als die Meereslebewesen.

ca 2,6-2mrd voZ
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Tag 4: Mond und Sterne(?) erscheinen.
Die Sonne nicht zu vergessen, die demnach also nichtmal halb so alt wäre wie die Erde, ebenso alle anderen Sterne.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Es gibt 3 gängige Theorien über die Entstehung des Mondes. Die gängigste ist, dass dieser durch Abspaltung der frühen Erde durch Kollision mit einem marsgroßen Objekt entstanden sein.
Und das ist wo genau aus dem biblischen Bericht herauszulesen?
Im übrigen besagt die Kollisionstheorie das der Zusammenstoss vor ca 4,5 Milliarden Jahren stattgefunden hat, also wesentlich früher als am 4. "Tag".

ca 2-1,3mrd voZ
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Tag 5: Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden - Heute wissen wir, dass Dinos die Vorfahren des "Gefieders" sind. Die Bibelstelle deutet auch auf die Kambrische Explosion hin.
Nur das die Landtiere, inklusive Dinos, erst einen Tag nach den Vögeln geschaffen werden.

ca 1,3-0,7mrd voZ
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Tag 6: Mensch und Säugetiere enstehen
Landtiere, nicht Säugetiere.

ca 0,7mrd voZ bis heute
Tag 7, Gott ruht, die Menschen geniessen ihre gemeinsame Zeit mit den Dinos, bis diese alle in der Sintflut umkommen weil sie nicht aufs Schiff gepasst haben.

Erdhistorisch betrachtet fand fast sämtliche "Schöpfungsarbeit" auf der Erde am ersten und den letzten beiden Tagen statt (macht aber Sinn, Gott war offenbar nicht der Erfinder der Sonntagsruhe, sondern der Mittagspause), und das in einer vollkommen anderen Reihenfolge als in der Bibel beschrieben.
Selbst mit massivem heruminterpretieren und teilweiser Falschdarstellung des Schöpfungsberichts ist es dir nur sehr leidlich gelungen diesen mit den wissenschaftlich bekannten Fakten in Einklang zu bringen, von daher bleib ich bei meiner Meinung das die Bibelschreiber rein gar nichts über die Entstehung der Welt wussten.


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24.05.2016 um 19:26
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wissenschaft und Glaube müssen sich nicht widersprechen. Das liegt aber daran, dass diese beiden Gebiete sich mit komplett anderen Fragen beschäftigen. Wer jedoch Glauben mit Wissenschaft verwechselt und denkt es wäre das Gleiche, der hat wirklich nicht viel verstanden.
Dieses Zitat trifft ziemlich genau ins Schwarze.

(Muss ich das für gewisse Mitleser ausführen, oder reicht das so?)


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24.05.2016 um 19:40
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Ist und bleibt falsch. Kannste rumschwurbeln wie du willst - geht meilenweit am Ziel vorbei.
Solange du das denkst, bist du im Gefängnis deines Glaubens, dem Glauben an die Omnipotenz dessen, das du Wissenschaft nennst. Du kannst mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln die biblischen Geschichten nicht verstehen, somit passen sie nicht in dein Weltbild und du stehst da jetzt und diskutierst, ohne zu diskutieren. Deinen Standpunkt kenne ich und ich kann ihn einnehmen, weil ich selbst aus dieser Richtung komme. Ich bin weiter geschritten und habe ganz neue Gesetze kennen gelernt, die mich biblische Geschichten als psychische Inhalte verstehen lassen.

Ich habe genug Möglichkeiten gegeben, auf meinem Weg mit zu schreiten, indem ich mich anpasste und die erste geistige Bewegung so formulierte, dass sie von jedem verstanden werden kann.

Der erste Schritt ist das Lösen vom Dogma, ohne diesen bleibt der Weg ein Standpunkt.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:44
@alphaC
Zitat von alphaCalphaC schrieb:Anders?
Inwiefern?
Schau, nehmen wir Mose als Beispiel.
Mose teilte das Meer.


Man kann das jetzt so verbildlichen, wie es steht, das wäre dann "Materiell" ausgelegt.
Ein Meer, was von jemanden durch "eine Macht" geteilt wird.

Man kann es aber auch "geistig" auslegen.
Mose steht für das Gesetz.
Wenn man sich zb. die Österreich-Wahl anssieht, dann hat man hier ein super Beispiel.
Das Meer steht für "die Menschen" und das was sie denken(Was ihr bewusstsein ausmacht).
Das Gesetz "teilt" diese in "rechte" und "linke" Lager ein.
Per Gesetz schließen sich "die Wähler" ihrer Seite an, durch Stimmabgabe.
(jede seite hat fast 50% Stimmen)


Das Meer ist jetzt geteilt.
Nur durch "die Macht" des Gesetzes.
Klar geht Mose durch, denn er IST es, der hier ein-teilt, er bestimmt wer zu welcher Seite(links/rechts) gehört.
Klar geht das Gesetz durch, denn es IST das Gesetz, es bestimmt, was welcher Seite ausmacht..

Klar das alle untergehen und sterben, die Mose verfolgen, denn sie verfolgen das Gesetz
Doch ist es ja gerade das Gesetz, das hier richtet.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:44
@dedux
Dein Posting
Zitat von deduxdedux schrieb:Ein Ungläubiger, sollte er sich selbst so bezeichnen, hat ihm Prinzip ein Minus vor dem Glauben. Erkennt er an, dass er glaubt, z.B. an etwas, das er Wissenschaft nennt, wobei er dann anerkennt, dass das kein Wissen sondern Glauben ist, dann wird er neutral. Lernt er dann seinen eigenen und fremden Glauben zu verstehen, sieht sie gleichberechtigt, wird er positiv.
Positiven Glauben kann man in jede Richtung lenken, um zu verstehen.

Lehrt der vom Glauben Wissende andere, selbst zu lernen, was er schon weiß, leuchtet er.
Wikipedia zu "Glaube" ( Wikipedia: Glaube ):
Das Wort Glaube [...] bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen. [...] beinhaltet [...] das Überzeugtsein von der Lehre einer konkreten Religion (oder Philosophie).

Wortbedeutung
Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.

Das lateinische Wort credere (vgl. Credo und Kreditor) von cor dare: "das Herz geben/schenken" - ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- („glauben“) und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa „sein Herz (auf etwas) setzen“. Das unbestimmte „ich weiß nicht“ entspricht hingegen dem lateinischen Wort putare ("glauben, dass").
Fällt dir nun langsam auf, dass deine Gleichsetzung von "der Wissenschaft glauben" mit "religiöser Glaube" absolut fehl am Platz war und sich deine gesamte (obig zitierte) darauf aufbauende "Kausalkette" in Wohlgefallen auflöst?

P.S.
Zitat von deduxdedux schrieb:Solange du das denkst, bist du im Gefängnis deines Glaubens, dem Glauben an die Omnipotenz dessen, das du Wissenschaft nennst. Du kannst mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln die biblischen Geschichten nicht verstehen, somit passen sie nicht in dein Weltbild und du stehst da jetzt und diskutierst, ohne zu diskutieren. Deinen Standpunkt kenne ich und ich kann ihn einnehmen, weil ich selbst aus dieser Richtung komme. Ich bin weiter geschritten und habe ganz neue Gesetze kennen gelernt, die mich biblische Geschichten als psychische Inhalte verstehen lassen.

Ich habe genug Möglichkeiten gegeben, auf meinem Weg mit zu schreiten, indem ich mich anpasste und die erste geistige Bewegung so formulierte, dass sie von jedem verstanden werden kann.

Der erste Schritt ist das Lösen vom Dogma, ohne diesen bleibt der Weg ein Standpunkt.
Wie kann man nur soviel sagen ohne etwas auszusagen?


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24.05.2016 um 19:48
@McPane
Genau genommen ergänzt es meine Argumentation mit einem wichtigen Punkt. "Das Herz auf etwas setzen". Deinem Glauben fehlt das Herz, denn hätte er eines, hinge er nicht in der Wissenschaft fest.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:50
@Koman
Dir ist aber schon klar, dass die Story mit der Teilung des Meeres, der Durchschreitung durch die Israeliten und dem darauffolgenden Untergang des Pharao samt Armee im selben nicht wirklich metaphorisch gemeint war?
Das und die ganzen anderen Geschichten drumherum sollte schon sowas wie einen "historischen Tatsachenbericht" darstellen - der mittlerweile u. a. durch die Archäologie widerlegt wurde.


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24.05.2016 um 19:52
@Koman spricht wahr, denn er ist ein lebender Sohn. Die Fähigkeit zur Abstraktion und die Entschlüsselung analogischer Symbolik ist ein Kennzeichen geistiger Reife, die über das reine Verstandesdenken hinaus gehen.

Religiöse Schriften sind der Zeitlichkeit enthoben und beschreiben übergeordnete Zusammenhänge, die zeitgeschichtlich relevant sein können, aber nicht müssen.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:55
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Genau genommen ergänzt es meine Argumentation mit einem wichtigen Punkt. "Das Herz auf etwas setzen". Deinem Glauben fehlt das Herz, denn hätte er eines, hinge er nicht in der Wissenschaft fest.
:palm: Du nix verstehen Deutsch? Mein "glauben an Wissenschaft" nix sein "religiöser Glaube", wie du immer versuchen zu schreiben. :palm:
Im Übrigen: woher willst du wissen, was meine Überzeugungen (Glaube) sind, um dir diese Beurteilung zu erlauben?


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 19:56
Zitat von KomanKoman schrieb:Man kann es aber auch "geistig" auslegen.
Dann ist es aber kein Wunder.
Und wenn jeder die Märchen für sich interpretiert, haben sie auch keine allgemeine Bedeutung.
Dann hat die Bibel und deren Geschichten keinen größeren Mehrwert als die Märchen von den Brüdern Grimm.
Und was bleibt dann noch letztendlich von der Bibel übrig?
Was bleibt übrig für die Schäflein, die sich ein ewiges Leben doch so arg wünschen?
Eigentlich doch nichts.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 20:00
@McPane
Wenn dein Glauben an die Wissenschaft dich angeblich befähigen sollte, Religiösen Glauben zu beurteilen, muss er diesem doch ähnlich gestaltet sein, oder nicht? Es ist so anstrengend, jeden Wurm aus deiner Nase zu ziehen. Warum weigerst du dich mit zu denken?


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 20:03
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Deinen Standpunkt kenne ich und ich kann ihn einnehmen, weil ich selbst aus dieser Richtung komme. Ich bin weiter geschritten und habe ganz neue Gesetze kennen gelernt, die mich biblische Geschichten als psychische Inhalte verstehen lassen.
Wahnsinn, du verstehst doch anscheinend noch nicht mal den Unterschied zwischen "Glaube" und "glauben", aber willst "psychische Inhalte der Bibel" plötzlich absolut verstanden haben. Da sehe ich irgendwie schwarz.
Hier, nochmal der Auszug aus meinem Posting zu der Thematik - evtl. haste es ja einfach übersehen:
Wikipedia zu "Glaube" ( Wikipedia: Glaube ):

Das Wort Glaube [...] bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen. [...] beinhaltet [...] das Überzeugtsein von der Lehre einer konkreten Religion (oder Philosophie).

Wortbedeutung
Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.

Das lateinische Wort credere (vgl. Credo und Kreditor) von cor dare: "das Herz geben/schenken" - ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- („glauben“) und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa „sein Herz (auf etwas) setzen“. Das unbestimmte „ich weiß nicht“ entspricht hingegen dem lateinischen Wort putare ("glauben, dass").



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24.05.2016 um 20:04
@McPane
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Dir ist aber schon klar, dass die Story mit der Teilung des Meeres, der Durchschreitung durch die Israeliten und dem darauffolgenden Untergang des Pharao samt Armee im selben nicht wirklich metaphorisch gemeint war?
Sagt wer?
Die was es seit jeher falsch auslegen?
WIe will man unverstandenes, richtig auslegen?
Die wussten noch nie wirklich, wo sie suchen sollten.
Genau deswegen haben sie es an dem einzigen festgemacht, an was sie glauben können, nämlich an"materielles".
Nur findest du "geistiges" nicht "in der Welt"

Wieso finden sie nichts, weil sie gar nicht wissen, wo sie wirklich suchen sollten.
Hier will man mit Krampf eine Geschichte aufrecht halten, die nie so gestimmt hat.
Das hat aber nie bedeutet, das die Geschichte deswegen falsch ist.
Falsch ist lediglich das Verständnis des Verstehenden darüber.
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Das und die ganzen anderen Geschichten drumherum sollte schon sowas wie einen "historischen Tatsachenbericht" darstellen - der mittlerweile u. a. durch die Archäologie widerlegt wurde.
Von dem geht aber nur die Archäologie aus, das es ein Historischer Tatsachenbericht" ist.
Und deren Gläubiger.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 20:07
Zitat von KomanKoman schrieb:WIe will man unverstandenes, richtig auslegen?
Das hast Du doch gerade erst nach deinem Gutdünken.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 20:11
@McPane
Was soll das wiederholte Zitieren bringen? Versuchst du nun, die Worte zurecht zu biegen, nur um meiner Argumentation nicht folgen zu müssen? Ich mache es dir ein letztes Mal leichter.
Glauben im alltäglichen Sprachgebrauch ist also eine Vermutung oder Hypothese, welche die Wahrheit des vermuteten Sachverhalts zwar annimmt, aber zugleich die Möglichkeit einer Widerlegung offenlässt, wenn sich die Vermutung durch Tatsachen oder neue Erkenntnisse als ungerechtfertigt herausstellt.
Daraus abgeleitet ergeben sich Wissen, Glaube im religiösen Sinn und glauben an wissenschaftliche Erkenntnisse.

Allen ist der Ursprung aus dem Glauben an sich gemein, es sind Spezialisierungen. Ich habe mich lange mit dem Thema beschäftigt, glaub mir.


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24.05.2016 um 20:18
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Wenn dein Glauben an die Wissenschaft dich angeblich befähigen sollte, Religiösen Glauben zu beurteilen, muss er diesem doch ähnlich gestaltet sein, oder nicht? Es ist so anstrengend, jeden Wurm aus deiner Nase zu ziehen. Warum weigerst du dich mit zu denken?
Was fabulierst du denn jetzt schonwieder zusammen?
Zitat von deduxdedux schrieb:muss er diesem doch ähnlich gestaltet sein
Nein. Nur weil ich bewiesenen und fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen glaube (putare) und damit so manche Grundsätze für Glaube (credere) widerlegen kann, heißt das auf keinen Fall, dass es "ähnlich gestaltete" Glaubensbegriffe sind. Genau das versuche ich dir doch die ganze Zeit - erfolglos - klarzumachen.
Zitat von deduxdedux schrieb: Es ist so anstrengend, jeden Wurm aus deiner Nase zu ziehen. Warum weigerst du dich mit zu denken?
Es ist so anstrengend dir ständig den gleichen Sachverhalt darzulegen und dann mitzubekommen, dass du den komplett gekonnt ignorierst. "Mitdenken" kann ich bei dir leider nicht; da gibts nicht viel mitzudenken, da deine Argumentation einem Fehlschluss zugrunde liegt.


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24.05.2016 um 20:21
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Sondern?
Ein Beispiel habe ich doch genannt. Beim nächsten größeren Meteoriten werden wir es wissen. :D
Zitat von emanonemanon schrieb:Was lässt sich mit den irrsinnigen Geschichten denn belegen?
Ich habe dem AT bislang nicht genug Beachtung geschenkt, um mir darüber eine fundierte Meinung bilden zu können. Fakt ist jedoch dass man den Irrsinn aus dem AT nicht als Teil für Ganze verkaufen kann. Ebenso wenig schmeißt "man" nicht den ganzen Apfel in die Tonne, nur weil er eine 1 cm große faule Stelle aufweist, sondern schneidet sie weg. Es ist töricht zu behaupten der Apfel sein gänzlich ungenießbar, weil er eine faule Stelle besitzt. Das entspricht typischen Schwarz-Weiß-Denken. Fatal, wenn man es in allen Lebensbereichen so handhabt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Sie enthält Fehler, richtig?
Ja. Welche Wissenschaft ist denn perfekt? O_o
Zitat von emanonemanon schrieb:Und was genau ist korrekt beschrieben
He? Zusammenfassend von Tag 1 bis 6 im vorletzten Absatz hier:
Beitrag von Kotknacker (Seite 30)

aber darauf willst du vermutlich nicht hinaus, also hilf mir mal bitte die Sprünge was du mit der fragewürdigen Frage beabsichtigst? ^^
Zitat von emanonemanon schrieb:Da gibt es Christen die dir vehement widersprechen würden.
Konjuktive langweilen. Mich interessieren insbesondere Zahlen und Fakten. Kannst ja 'ne Umfrage dazu erstellen, was das Allmy-Christenvolk über Homosexualität denkt. :) Meiner Erfahrung nach ist die Mehrheit liberal eingestellt und hält Homosexualität für Vereinbar mit dem christlichen Glauben. Die älteren Generationen tendieren sich dagegen auszusprechen. Das ist allerdings mehr gesellschaftlich geprägt als religiös.
Zitat von emanonemanon schrieb:Deine Auslegung ist also nur eine unter vielen.
Deinen Scharfsinn in allen Ehren aber man muss schon eine Interpretation von einer Feststellung unterscheiden können. Und ich habe festgestellt, dass die Bibel sich über eine bestimmte Teilmenge von Schwulen äußert nämlich insbesondere denen die gerne Kinder und Jugendliche f*****. Das reicht nicht für eine pauschale Aussage über Homosexualität aus.

Ferner gibt es keine Aussagen von Jesus über Homosexulität. (Das ist übrigens der eigentliche Protagonist der Bibel auf dem das Christemtum fußt. ;) ) Dafür gibt es Belege dass er mit Ehebrechern und Huren verkehrt hat und sich nicht abweisend oder tadelnd ihnen gegenüber verhalten hat. Im Gegenteil: Das Sündenregister einer Hure hat er komplett gelöscht! O_O Moral: Du darst auch eine Hure sein und kommst trotzdem in den Himmel, wenn...! :D
Zitat von emanonemanon schrieb:Deutungshoheit hast du auch keine.
So Mod will hab ich die. :D Aber abgesehen davon habe ich nie Anspruch darauf erhoben. Wo tue ich das? Ich reiche dir gerne symbolisch das Feuer zum anzünden dieses Strohmanns. ;)
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Erstaunlich "unkorrekt" für ein angeblich göttlich inspiriertes Wahrheitswerk.
Also erstmal Pflanzen erschaffen. Die dann (1000 Jahre) ohne Sonnenlicht auskommen müssen, da ja erst am nächsten Schöpfungstag "das größere Licht" ans "Himmelsgewölbe" gebastelt wurde.
Absoluter Nonsense. Aber Gott kann ja zaubern, ... daher alles kein Problem, oder wie?
Von welchem Licht soll dann die Rede sein, das am 1. Tag geschaffen worden ist, welches Tag von der Nacht trennt? Dass am 4. Tag nochmal für (Nacht)Licht gesorgt wird erscheint mich auch verwirrend und wirft Fragen auf. Das habe ich ja auch bereits durch ein "?" hinter den Sternen in meiner Zusammenfassung (siehe Beitragslink oben) kenntlich gemacht.

Ich find's nach wie vor erstaunlich korrekt für ein Werk aus der Bronzezeit. ^^ Woher sollen die Menschen dieses Wissen gehabt haben?
Zitat von emanonemanon schrieb:Alles in allem also nicht sonderlich beeindruckend.
Deine ungefragte Meinung in allen Ehren aber ich schreibe hier doch noch nicht um irgendwen zu beeindrucken. Bestenfalls mich selbst. LOL

Deine Argumente - wenn überhaupt als solche erkennbar - waren bisher auch nicht sehr überzeugend. D.h. jetzt nicht wirkungslos. Für ein müdes Lächeln hat's gereicht. :)


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24.05.2016 um 20:22
@alphaC
Zitat von alphaCalphaC schrieb:Dann ist es aber kein Wunder.
Und wenn jeder die Märchen für sich interpretiert, haben sie auch keine allgemeine Bedeutung.
Dann hat die Bibel und deren Geschichten keinen größeren Mehrwert als die Märchen von den Brüdern Grimm.
Schau, der Geschichte ist es völlig egal, wie du sie interpretierst, denn sie stimmt nur so weit wirklich, wie sie sich wirklich abgespielt hat.
Zitat von alphaCalphaC schrieb:Und was bleibt dann noch letztendlich von der Bibel übrig?
Was bleibt übrig für die Schäflein, die sich ein ewiges Leben doch so arg wünschen?
Eigentlich doch nichts.
Was von der Bibel überbleibt?
Das Wort Gottes Jesus Christus durch den Geist der Wahrheit
Alle Lügen werden aufgedeckt werden.
Und jedes Schaf kommt zu seinen Schäfer.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 20:26
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:Von dem geht aber nur die Archäologie aus, das es ein Historischer Tatsachenbericht" ist.
Und deren Gläubiger.
Achso, in der christlichen und jüdischen Geschichte haben das immer alle als metaphorische Erzählung gesehen. Nur die Archäologie war so bescheuert davon auszugehen, dass es sich um historische Personen und Begebenheiten handeln sollte.
Zitat von KomanKoman schrieb:Die wussten noch nie wirklich, wo sie suchen sollten.
Und die Archäologen waren anscheinend auch so bescheuert, aus den Bibeltexten nicht herauslesen zu können, wo sie zu suchen haben (geographisch, in alten Aufzeichnungen beteiligter Dritter usw.). Eh klar. :palm:

Mann, Mann, Mann. Dir ist schon klar, dass man bis in die Zeit der Aufklärung hinein allgemein davon ausging, dass es sich eben um "Tatsachenberichte" handelte?
Kannste mir gern versuchen zu widerlegen, aber dann bitte mit Belegen und Quellenangabe.


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