Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?
24.05.2016 um 19:19Anzeige
Kotknacker schrieb:Aber seit es den Menschen gibt, ist's doch längst kein Glückspiel mehr nachdem er die Erde gezähmt hat, sondern eher ein Denk- und Strategiespiel.Erzähl das den Dodos.
Kotknacker schrieb: Natürlich ist das absurd, aber welcher Christ rechtfertig heute noch sein Handeln durch das AT ohne das Wort Jesu als Primärbeleg zu beachten?Leute die in den USA Nagelbomben in Schwulenbars schmeissen oder in Afrika Ehebrecherinnen steinigen oder verstümmeln, zum Beispiel.
Kotknacker schrieb:Die machen vielleicht 0,0001% der menschlichen Gesamtpopulation aus. Statistisch irrelevant, aber schön dass du eine Auge für so einen Irrsinn hast.In den Staaten sind ca 40% der Gesamtbevölkerung Junge-Erde-Kreationisten, in Deutschland lehnen immerhin noch gut 10% die EvoTh ab.
Kotknacker schrieb: Dafür dass scheinbar soviel ins blaue geraten wurde mit dem Stand der Wissenschaft vor über 3000 Jahren, um daraus ein "Märchen" zu stricken, ist die Genesis bemerkenswert genau im Vergleich zum heutigen Wissenstand.Jetzt muss ich ja doch Stück für Stück auseinander nehmen:
Kotknacker schrieb:Wenn man die 6 Tage aufgeteilt auf die 4,7 Mrd. Jahre des Erdalters aufteilt ist näher an der Realität dranWenn man davon ausgeht das die Tage alle die gleiche Lnge haben, was ich persönlich recht logisch finde, kommt man auf 4700000000/7=671428571,4, also ca 671mio Jahre pro Tag
Kotknacker schrieb:Zuerst entstand die Sonne und die Erde ist mit Wasser bedeckt (Tag 1)Die Sonne entstand mitnichten am ersten Tag, nur das Licht.
Kotknacker schrieb:Am 2. Tag entsteht der Himmel samt Wolken. Nach heutigem Stand wird davon ausgegangen, dass im Archaikum [fast] keine Wolken vorhanden sein mussten, da die Sonne noch 30% schwächer war und das Wasser sonst gefroren sein müsste. Es muss also eine lange wolkenlose Zeit gegeben haben.Eigentor:
Kotknacker schrieb:Tag 3: Land wird von Wasser getrennt. Kontinente und Pflanzen.Die Erde war zu keinem Zeitpunkt komplett überflutet, Pflanzen sind deutlich jünger als die Meereslebewesen.
Kotknacker schrieb:Tag 4: Mond und Sterne(?) erscheinen.Die Sonne nicht zu vergessen, die demnach also nichtmal halb so alt wäre wie die Erde, ebenso alle anderen Sterne.
Kotknacker schrieb:Es gibt 3 gängige Theorien über die Entstehung des Mondes. Die gängigste ist, dass dieser durch Abspaltung der frühen Erde durch Kollision mit einem marsgroßen Objekt entstanden sein.Und das ist wo genau aus dem biblischen Bericht herauszulesen?
Kotknacker schrieb:Tag 5: Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden - Heute wissen wir, dass Dinos die Vorfahren des "Gefieders" sind. Die Bibelstelle deutet auch auf die Kambrische Explosion hin.Nur das die Landtiere, inklusive Dinos, erst einen Tag nach den Vögeln geschaffen werden.
Kotknacker schrieb:Tag 6: Mensch und Säugetiere enstehenLandtiere, nicht Säugetiere.
Labor-Ratte schrieb:Wissenschaft und Glaube müssen sich nicht widersprechen. Das liegt aber daran, dass diese beiden Gebiete sich mit komplett anderen Fragen beschäftigen. Wer jedoch Glauben mit Wissenschaft verwechselt und denkt es wäre das Gleiche, der hat wirklich nicht viel verstanden.Dieses Zitat trifft ziemlich genau ins Schwarze.
McPane schrieb:Ist und bleibt falsch. Kannste rumschwurbeln wie du willst - geht meilenweit am Ziel vorbei.Solange du das denkst, bist du im Gefängnis deines Glaubens, dem Glauben an die Omnipotenz dessen, das du Wissenschaft nennst. Du kannst mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln die biblischen Geschichten nicht verstehen, somit passen sie nicht in dein Weltbild und du stehst da jetzt und diskutierst, ohne zu diskutieren. Deinen Standpunkt kenne ich und ich kann ihn einnehmen, weil ich selbst aus dieser Richtung komme. Ich bin weiter geschritten und habe ganz neue Gesetze kennen gelernt, die mich biblische Geschichten als psychische Inhalte verstehen lassen.
alphaC schrieb:Anders?Schau, nehmen wir Mose als Beispiel.
Inwiefern?
dedux schrieb:Ein Ungläubiger, sollte er sich selbst so bezeichnen, hat ihm Prinzip ein Minus vor dem Glauben. Erkennt er an, dass er glaubt, z.B. an etwas, das er Wissenschaft nennt, wobei er dann anerkennt, dass das kein Wissen sondern Glauben ist, dann wird er neutral. Lernt er dann seinen eigenen und fremden Glauben zu verstehen, sieht sie gleichberechtigt, wird er positiv.Wikipedia zu "Glaube" ( Wikipedia: Glaube ):
Positiven Glauben kann man in jede Richtung lenken, um zu verstehen.
Lehrt der vom Glauben Wissende andere, selbst zu lernen, was er schon weiß, leuchtet er.
Das Wort Glaube [...] bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen. [...] beinhaltet [...] das Überzeugtsein von der Lehre einer konkreten Religion (oder Philosophie).Fällt dir nun langsam auf, dass deine Gleichsetzung von "der Wissenschaft glauben" mit "religiöser Glaube" absolut fehl am Platz war und sich deine gesamte (obig zitierte) darauf aufbauende "Kausalkette" in Wohlgefallen auflöst?
Wortbedeutung
Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.
Das lateinische Wort credere (vgl. Credo und Kreditor) von cor dare: "das Herz geben/schenken" - ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- („glauben“) und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa „sein Herz (auf etwas) setzen“. Das unbestimmte „ich weiß nicht“ entspricht hingegen dem lateinischen Wort putare ("glauben, dass").
dedux schrieb:Solange du das denkst, bist du im Gefängnis deines Glaubens, dem Glauben an die Omnipotenz dessen, das du Wissenschaft nennst. Du kannst mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln die biblischen Geschichten nicht verstehen, somit passen sie nicht in dein Weltbild und du stehst da jetzt und diskutierst, ohne zu diskutieren. Deinen Standpunkt kenne ich und ich kann ihn einnehmen, weil ich selbst aus dieser Richtung komme. Ich bin weiter geschritten und habe ganz neue Gesetze kennen gelernt, die mich biblische Geschichten als psychische Inhalte verstehen lassen.Wie kann man nur soviel sagen ohne etwas auszusagen?
Ich habe genug Möglichkeiten gegeben, auf meinem Weg mit zu schreiten, indem ich mich anpasste und die erste geistige Bewegung so formulierte, dass sie von jedem verstanden werden kann.
Der erste Schritt ist das Lösen vom Dogma, ohne diesen bleibt der Weg ein Standpunkt.
dedux schrieb:Genau genommen ergänzt es meine Argumentation mit einem wichtigen Punkt. "Das Herz auf etwas setzen". Deinem Glauben fehlt das Herz, denn hätte er eines, hinge er nicht in der Wissenschaft fest.:palm: Du nix verstehen Deutsch? Mein "glauben an Wissenschaft" nix sein "religiöser Glaube", wie du immer versuchen zu schreiben. :palm:
Koman schrieb:Man kann es aber auch "geistig" auslegen.Dann ist es aber kein Wunder.
dedux schrieb:Deinen Standpunkt kenne ich und ich kann ihn einnehmen, weil ich selbst aus dieser Richtung komme. Ich bin weiter geschritten und habe ganz neue Gesetze kennen gelernt, die mich biblische Geschichten als psychische Inhalte verstehen lassen.Wahnsinn, du verstehst doch anscheinend noch nicht mal den Unterschied zwischen "Glaube" und "glauben", aber willst "psychische Inhalte der Bibel" plötzlich absolut verstanden haben. Da sehe ich irgendwie schwarz.
Wikipedia zu "Glaube" ( Wikipedia: Glaube ):
Das Wort Glaube [...] bezeichnet hier eine Grundhaltung des Vertrauens, v. a. im Kontext religiöser Überzeugungen. [...] beinhaltet [...] das Überzeugtsein von der Lehre einer konkreten Religion (oder Philosophie).
Wortbedeutung
Das deutsche Wort Glaube wird in dem hier behandelten Sinn verwendet als Übersetzung des griechischen Substantivs pistis mit der Grundbedeutung „Treue, Vertrauen“. Das zugehörige Verb lautet pisteuein („treu sein, vertrauen“). Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf ..., ich binde meine Existenz an ..., ich bin treu zu ...“. Das Wort zielt demnach auf Vertrauen, Gehorsam (vergleiche: Gelöbnis, Verlöbnis), Treue.
Das lateinische Wort credere (vgl. Credo und Kreditor) von cor dare: "das Herz geben/schenken" - ist direkt verwandt mit der altindischen Wurzel sraddha- („glauben“) und ist eine sehr alte (indogermanische) Verbalkomposition. Die Bestandteile bedeuten: „Herz“ und „setzen, stellen, legen“, zusammen also etwa „sein Herz (auf etwas) setzen“. Das unbestimmte „ich weiß nicht“ entspricht hingegen dem lateinischen Wort putare ("glauben, dass").
McPane schrieb:Dir ist aber schon klar, dass die Story mit der Teilung des Meeres, der Durchschreitung durch die Israeliten und dem darauffolgenden Untergang des Pharao samt Armee im selben nicht wirklich metaphorisch gemeint war?Sagt wer?
McPane schrieb:Das und die ganzen anderen Geschichten drumherum sollte schon sowas wie einen "historischen Tatsachenbericht" darstellen - der mittlerweile u. a. durch die Archäologie widerlegt wurde.Von dem geht aber nur die Archäologie aus, das es ein Historischer Tatsachenbericht" ist.
Koman schrieb:WIe will man unverstandenes, richtig auslegen?Das hast Du doch gerade erst nach deinem Gutdünken.
Glauben im alltäglichen Sprachgebrauch ist also eine Vermutung oder Hypothese, welche die Wahrheit des vermuteten Sachverhalts zwar annimmt, aber zugleich die Möglichkeit einer Widerlegung offenlässt, wenn sich die Vermutung durch Tatsachen oder neue Erkenntnisse als ungerechtfertigt herausstellt.Daraus abgeleitet ergeben sich Wissen, Glaube im religiösen Sinn und glauben an wissenschaftliche Erkenntnisse.
dedux schrieb:Wenn dein Glauben an die Wissenschaft dich angeblich befähigen sollte, Religiösen Glauben zu beurteilen, muss er diesem doch ähnlich gestaltet sein, oder nicht? Es ist so anstrengend, jeden Wurm aus deiner Nase zu ziehen. Warum weigerst du dich mit zu denken?Was fabulierst du denn jetzt schonwieder zusammen?
dedux schrieb:muss er diesem doch ähnlich gestaltet seinNein. Nur weil ich bewiesenen und fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen glaube (putare) und damit so manche Grundsätze für Glaube (credere) widerlegen kann, heißt das auf keinen Fall, dass es "ähnlich gestaltete" Glaubensbegriffe sind. Genau das versuche ich dir doch die ganze Zeit - erfolglos - klarzumachen.
dedux schrieb: Es ist so anstrengend, jeden Wurm aus deiner Nase zu ziehen. Warum weigerst du dich mit zu denken?Es ist so anstrengend dir ständig den gleichen Sachverhalt darzulegen und dann mitzubekommen, dass du den komplett gekonnt ignorierst. "Mitdenken" kann ich bei dir leider nicht; da gibts nicht viel mitzudenken, da deine Argumentation einem Fehlschluss zugrunde liegt.
emanon schrieb:Sondern?Ein Beispiel habe ich doch genannt. Beim nächsten größeren Meteoriten werden wir es wissen. :D
emanon schrieb:Was lässt sich mit den irrsinnigen Geschichten denn belegen?Ich habe dem AT bislang nicht genug Beachtung geschenkt, um mir darüber eine fundierte Meinung bilden zu können. Fakt ist jedoch dass man den Irrsinn aus dem AT nicht als Teil für Ganze verkaufen kann. Ebenso wenig schmeißt "man" nicht den ganzen Apfel in die Tonne, nur weil er eine 1 cm große faule Stelle aufweist, sondern schneidet sie weg. Es ist töricht zu behaupten der Apfel sein gänzlich ungenießbar, weil er eine faule Stelle besitzt. Das entspricht typischen Schwarz-Weiß-Denken. Fatal, wenn man es in allen Lebensbereichen so handhabt.
emanon schrieb:Sie enthält Fehler, richtig?Ja. Welche Wissenschaft ist denn perfekt? O_o
emanon schrieb:Und was genau ist korrekt beschriebenHe? Zusammenfassend von Tag 1 bis 6 im vorletzten Absatz hier:
emanon schrieb:Da gibt es Christen die dir vehement widersprechen würden.Konjuktive langweilen. Mich interessieren insbesondere Zahlen und Fakten. Kannst ja 'ne Umfrage dazu erstellen, was das Allmy-Christenvolk über Homosexualität denkt. :) Meiner Erfahrung nach ist die Mehrheit liberal eingestellt und hält Homosexualität für Vereinbar mit dem christlichen Glauben. Die älteren Generationen tendieren sich dagegen auszusprechen. Das ist allerdings mehr gesellschaftlich geprägt als religiös.
emanon schrieb:Deine Auslegung ist also nur eine unter vielen.Deinen Scharfsinn in allen Ehren aber man muss schon eine Interpretation von einer Feststellung unterscheiden können. Und ich habe festgestellt, dass die Bibel sich über eine bestimmte Teilmenge von Schwulen äußert nämlich insbesondere denen die gerne Kinder und Jugendliche f*****. Das reicht nicht für eine pauschale Aussage über Homosexualität aus.
emanon schrieb:Deutungshoheit hast du auch keine.So Mod will hab ich die. :D Aber abgesehen davon habe ich nie Anspruch darauf erhoben. Wo tue ich das? Ich reiche dir gerne symbolisch das Feuer zum anzünden dieses Strohmanns. ;)
McPane schrieb:Erstaunlich "unkorrekt" für ein angeblich göttlich inspiriertes Wahrheitswerk.
Also erstmal Pflanzen erschaffen. Die dann (1000 Jahre) ohne Sonnenlicht auskommen müssen, da ja erst am nächsten Schöpfungstag "das größere Licht" ans "Himmelsgewölbe" gebastelt wurde.Von welchem Licht soll dann die Rede sein, das am 1. Tag geschaffen worden ist, welches Tag von der Nacht trennt? Dass am 4. Tag nochmal für (Nacht)Licht gesorgt wird erscheint mich auch verwirrend und wirft Fragen auf. Das habe ich ja auch bereits durch ein "?" hinter den Sternen in meiner Zusammenfassung (siehe Beitragslink oben) kenntlich gemacht.
Absoluter Nonsense. Aber Gott kann ja zaubern, ... daher alles kein Problem, oder wie?
emanon schrieb:Alles in allem also nicht sonderlich beeindruckend.Deine ungefragte Meinung in allen Ehren aber ich schreibe hier doch noch nicht um irgendwen zu beeindrucken. Bestenfalls mich selbst. LOL
alphaC schrieb:Dann ist es aber kein Wunder.Schau, der Geschichte ist es völlig egal, wie du sie interpretierst, denn sie stimmt nur so weit wirklich, wie sie sich wirklich abgespielt hat.
Und wenn jeder die Märchen für sich interpretiert, haben sie auch keine allgemeine Bedeutung.
Dann hat die Bibel und deren Geschichten keinen größeren Mehrwert als die Märchen von den Brüdern Grimm.
alphaC schrieb:Und was bleibt dann noch letztendlich von der Bibel übrig?Was von der Bibel überbleibt?
Was bleibt übrig für die Schäflein, die sich ein ewiges Leben doch so arg wünschen?
Eigentlich doch nichts.
Koman schrieb:Von dem geht aber nur die Archäologie aus, das es ein Historischer Tatsachenbericht" ist.Achso, in der christlichen und jüdischen Geschichte haben das immer alle als metaphorische Erzählung gesehen. Nur die Archäologie war so bescheuert davon auszugehen, dass es sich um historische Personen und Begebenheiten handeln sollte.
Und deren Gläubiger.
Koman schrieb:Die wussten noch nie wirklich, wo sie suchen sollten.Und die Archäologen waren anscheinend auch so bescheuert, aus den Bibeltexten nicht herauslesen zu können, wo sie zu suchen haben (geographisch, in alten Aufzeichnungen beteiligter Dritter usw.). Eh klar. :palm: