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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Bibel, Wunder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

23.05.2016 um 20:06
Macht's nicht so kompliziert:

Natürlich betrachtet (also den Naturgesetzen zufolge): Nein
Geistlich betrachtet (also nach den geistlichen Gesetzen der übernatürlichen Welt): Ja


LG

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

23.05.2016 um 22:59
@emanon


Hallo!
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Begleitumstände sind noch nicht einmal annähernd vergleichbar, daher kannst du darüber auch keinerlei Glaubwürdigkeit für die Bibel einwerben.
Augenblick! Wenn so eine Geschichte von Jona und dem Fisch für sich allein stehen würde, dann könnte man dir zumindest aus menschjlich/logischer Sicht vielleicht Recht geben!

Jetzt ist aber die Bibel auch nachweislichdas Geschichtsbuch der Nation Israel aus alter Zeit und eben gerade nicht ein Buch voller Fabeln und Märchen!

Ein sehr hoher Prozentsatz der Berichte ist gut dokumentiert, Orte, Daten, Personen und ihre Lebensumstände sind genau angegeben und in der Archäologie wurden bereits viele Berichte der Bibel bestätigt!

Ja in Wirklichkeit wurden in den letzten Jahrzehnten viele von Bibelkritikern angezweifelte Personen und Geschehnisse, die nur im Bibelbericht Erwähnung finden, gerade durch die Archäologie bestätigt, sodass viele Archäologen heute sich eher auf die biblische Geschichtsschreibung verlassen als wie auf außerbiblische!

Dazu könnte man dir nachweislich eine ganze Liste liefern, angefangen von Belsazar über Pilatus etc. , Personen die in der Bibel richtig erwähnt und eingeordnet wurden, allerdings in außerbiblischen Chroniken zunächst fehlten!

Frage:
Wenn sich ein Buch in hoher Prozentzahl seiner Berichte als absolut zuverlässig erwiesen hat, bestätigt z. B. durch die archäologische Forschung, mit welchem Recht zweifelt man dann Berichte an, die einem im ersten Augenblick als unwahrscheinlich erscheinen?

Die Bibelschreiber waren offensichtlich in ihrer Berichterstattung ehrlich und genau, denn interessanterweise gibt es bis heute nicht einmal ein Bericht in der Bibel, den man nachweislich als falsch erklären konnte!

Das sollten alle, die die Bibel gerne für sich persönlich als ein Märchenbuch abstempeln wollen zur Kenntnis nehmen!

Bibel = Märchen und Mythen......nichts ist von der Wahrheit weiter entfernt!

Gruß, Tommy


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

23.05.2016 um 23:24
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Willst Du wirklich behaupten, alle Mediziner dieser Welt, und nicht nur die, die hier und heute gerade wirken und lehren, sondern einfach alle, die jemals auf Erden es sich zum Ziel setzten, Menschen zu helfen, hätten in den meisten Fällen gar kein Interesse daran, eine Krankheit zu besiegen?
Pack die Knarre weg, hier sind nur Bäume...^^ Ich benutzte in dem Satz das Wort "meist". Ist eben Resultat meiner gesamten Erfahrung. Ich mag das Wissen der Medizin und bin keiner der die Esoterik vorzieht. Dahinter steckt aber eine riesige Industrie. Ein Wirtschaftszweig der genauso unter dem System, dass auf Wachstum basiert, leidet. Den Asklepiosstab in allen ehren, aber es währe Leichtsinnig ihm Blind zur heutigen Zeit zu vertrauen. Zumal weder der Eid des Hippokrates, noch das Genfer Gelöbnis in Deutschland verpflichtend ist. Aber wie bereits @emanon erwähnte ist das Thema woanders besser aufgehoben.

@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sich ein Buch in hoher Prozentzahl seiner Berichte als absolut zuverlässig erwiesen hat, bestätigt z. B. durch die archäologische Forschung, mit welchem Recht zweifelt man dann Berichte an, die einem im ersten Augenblick als unwahrscheinlich erscheinen?
Ein hoher Prozentual-wert zeugt nicht von absoluter Wahrheit. Das Buch ging Zeitgeschichtlich durch sehr viele menschliche Hände. Wurde von Menschen zusammengestellt. Und beinhaltet somit das Menschliche in all seinen Facetten. Wirkliche Wahrheit findet man nur durch sich selbst indem man den gesunden Zweifel bei allem behält. Kein Buch kann dies einem abnehmen. Auch wenn es schön wäre, aber die Zeit lehrte den Menschen etwas anderes. Einen Teil Gottes, ist doch dem Menschen selbst gegeben worden. Dort sollte man ihn auch am besten finden können. Auch wenn die Bibel viel nahrhafte Nahrung beinhaltet...


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 00:24
@Tommy57
Augenblick! Wenn so eine Geschichte von Jona und dem Fisch für sich allein stehen würde, dann könnte man dir zumindest aus menschjlich/logischer Sicht vielleicht Recht geben!

Jetzt ist aber die Bibel auch nachweislichdas Geschichtsbuch der Nation Israel aus alter Zeit und eben gerade nicht ein Buch voller Fabeln und Märchen!

Ein sehr hoher Prozentsatz der Berichte ist gut dokumentiert, Orte, Daten, Personen und ihre Lebensumstände sind genau angegeben und in der Archäologie wurden bereits viele Berichte der Bibel bestätigt!

Ja in Wirklichkeit wurden in den letzten Jahrzehnten viele von Bibelkritikern angezweifelte Personen und Geschehnisse, die nur im Bibelbericht Erwähnung finden, gerade durch die Archäologie bestätigt, sodass viele Archäologen heute sich eher auf die biblische Geschichtsschreibung verlassen als wie auf außerbiblische!

Dazu könnte man dir nachweislich eine ganze Liste liefern, angefangen von Belsazar über Pilatus etc. , Personen die in der Bibel richtig erwähnt und eingeordnet wurden, allerdings in außerbiblischen Chroniken zunächst fehlten!

Frage:
Wenn sich ein Buch in hoher Prozentzahl seiner Berichte als absolut zuverlässig erwiesen hat, bestätigt z. B. durch die archäologische Forschung, mit welchem Recht zweifelt man dann Berichte an, die einem im ersten Augenblick als unwahrscheinlich erscheinen?

Die Bibelschreiber waren offensichtlich in ihrer Berichterstattung ehrlich und genau, denn interessanterweise gibt es bis heute nicht einmal ein Bericht in der Bibel, den man nachweislich als falsch erklären konnte!

Das sollten alle, die die Bibel gerne für sich persönlich als ein Märchenbuch abstempeln wollen zur Kenntnis nehmen!

Bibel = Märchen und Mythen......nichts ist von der Wahrheit weiter entfernt!
Mit dem Argument könnte man auch die Romane von Dan Brown zur authentischen Berichterstattung erklären. ;-)

Wenn ein Autor eine glaubwürdige Geschichte vermitteln will, dann wird er auch auf reale Orte, Persönlichkeiten und Geschehnisse zurückgreifen. Dinge, die dem Leser bekannt sind und wozu er einen Bezug aufbauen kann. Eben um sein Werk glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Hätten die Bibelschreiber ihr Werk in Fantasien spielen lassen, hätte dem wahrscheinlich schon damals niemand geglaubt. Wenn man sein Werk aber in der realen Welt spielen lässt, dann muss man zwangsweise auch auf reale Dinge zurück greifen. Das sagt aber rein gar nichts über die Authentizität irgendwelcher Wundergeschichten oder ähnlicher Dinge aus.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 05:43
@Labor-Ratte

Hallo!
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Wenn ein Autor eine glaubwürdige Geschichte vermitteln will, dann wird er auch auf reale Orte, Persönlichkeiten und Geschehnisse zurückgreifen. Dinge, die dem Leser bekannt sind und wozu er einen Bezug aufbauen kann. Eben um sein Werk glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Hätten die Bibelschreiber ihr Werk in Fantasien spielen lassen, hätte dem wahrscheinlich schon damals niemand geglaubt. Wenn man sein Werk aber in der realen Welt spielen lässt, dann muss man zwangsweise auch auf reale Dinge zurück greifen. Das sagt aber rein gar nichts über die Authentizität irgendwelcher Wundergeschichten oder ähnlicher Dinge aus.
Ich verstehe dein Argument, allerdings wurde die Bibel von keinem der Schreiber als ein "Roman" verfasst!
Die Bibelschreiber bezeugten immer wieder von "wahren Begebenheiten" zu berichten, wobei manche Ereignisse in damaliger Zeit von vielen Augenzeugen bestätigt werden konnten!

Daher: Roman und geschichtliche Berichterstattung ist ein gewaltiger Unterschied!

Beachte bitte einmal, wie der Evangelist Lukas sein Evangelium über Jesus Christus beginnt:

Lukas 1: 1 - 4 ( Elberfelder )

"Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, 2 wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, 3 hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, hochedler Theophilus, der Reihe nach zu schreiben, 4 damit du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennst, in denen du unterrichtet worden bist."

Lukas schreibt hier von "Augenzeugen" des Werkes Jesu Christi und dass er von Anfang allem genau gefolgt ist ( es überprüft hat! )! Nun wollte Lukas alles in richtiger Reihenfolge berichten, damit man die Zuverlässigkeit der Dinge, in Verbindung mit Jesus Christus, erkennen kann.

Wenn man nun das Evangelium nach Lukas in Verbindung mit obiger Aussage untersucht, stellt man genau das fest!

Als Lukas z. B. den Beginn des öffentlichen Auftretens von Jesus Christus erwähnt, führt er nicht weniger als 7 berühmte Persönlichkeiten der damaligen Zeitepoche und Weltgeschichte an, damit der Leser seinen nachfolgenden Bericht zeitlich genau in die Weltgeschichte einordnen kann.
Wir lesen z. B.:

Lukas 3: 1 - 3, 21 ( Elberfelder/ Schlachter 2000 )

"Aber im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Statthalter von Judäa war und Herodes Vierfürst von Galiläa und sein Bruder Philippus Vierfürst von Ituräa und der Landschaft Trachonitis und Lysanias Vierfürst von Abilene, 2 unter dem Hohenpriester Hannas und Kaiphas, geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. 3 Und er kam in die ganze Landschaft am Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden;"

"Es geschah aber, als alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde..... "

Fazit: Nach obiger Angabe in Verbindung mit dem 15. Regierungsjahr des Tiberius Cäsar, kann man heute wie damals z. B. genau ausrechnen, wann Jesus Christus mit seinem Verkündigungswerk begann, es war das Jahr 29 unserer Zeitrechnung!

Was in dieser Angelegenheit zum Beginn des Auftretens Jesu z. B. für einen intensiven Bibelleser noch außerordentlich interessant ist, ist folgendes:

Petrus, ein Apostel Jesu Christi machte einmal grundsätzlich zu den biblischen Schriften und in Verbindung mit der Verkündigung der christlichen Botschaft folgende bemerkenswerte Aussage, wobei er auf "göttliche Prophetie" zu sprechen kam:

2. Petrus 1: 20,21 ( Hoffnung für alle )

" Doch vergesst nicht: Kein Mensch kann jemals die prophetischen Worte der Heiligen Schrift aus eigenem Wissen deuten. 21 Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab."

In Verbindung mit dem schon Jahrhunderte zuvor prophetisch angekündigten Erscheinen des Messias, gibt es in der Bibel im Bibelbuch Daniel eine Prophezeiung!
Das hauptsächlich prophetische Bibelbuch Daniel wurde bereits nachweislich einige Jahrhunderte vor dem Evangelium des Lukas niedergeschrieben!

In Daniel K. 9 gibt es eine prophetische Zeitprophezeiung zum vorausgesagten Erscheinungsjahr des Messias!

Interessanterweise nimmt keiner der Evangelienschreiber darauf Bezug! Mit dieser Prophezeiung in Daniel K. 9 konnten aufmerksame Bibelleser allerdings schon Jahrhunderte im Voraus errechnen, in welchem Jahr der vorausgesagte Messias erscheinen sollte!
Nach der Prophezeiung im Bibelbuch Daniel, sollte der Messias im selben Jahr/ Datum erscheinen, das sich heute nur durch die Angaben des Evangelienschreibers in Lukas K. 3 errechnen lassen.

Da Lukas oder andere Bibelschreiber nicht auf diese Prophezeiung in Daniel K. 9 Bezug nahmen, was sie sonst bei vielen anderen Prophezeiungen der alten Schriften taten, die sich in Verbindung mit den Erlebnissen mit Jesus Christus erfüllten, ist anzunehmen, dass sie die Erfüllung dieser bemerkenswerten Zeitprophezeiung in ihrer damaligen Zeit noch nicht verstanden!

Heute allerdings können gründliche Bibelleser z. B. die Erfüllung dieser bemerkenswerten Zeitprophezeiung aus Daniel K. 9 erkennen und verstehen!

Fazit:
Petrus, ein Apostel Jesu Christi verstand, dass die alten vorchristlichen biblischen Schriften des AT viele bemerkenswerte Voraussagen enhalten, die sich alle an der Person Jesu Christi erfüllt hatten! Keiner der alten Propheten verstand was sie niederschrieben und trotzdem gingen und gehen diese prophetischen Äusserungen auf bemerkenswerte Weise in Erfüllung!

Vielleicht kannst du anhand dieses einen herausgezogenen Beispiels erkennen, warum z. B. gläubige Christen von einer göttlichen Inspiration der Bibel überzeugt sind!

Nicht nur weil die Bibel genaue Geschichtsberichte enthält sondern auch vor allem ihre bemerkenswerte Prophetie die oft in den alten Schriften "versteckt" ist und erst bei gründlichem Forschen in den Schriften erkannt und verstanden werden kann!

Petrus schrieb:

"Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab."

Da heute jeder intensive Erforscher der biblischen Schriften, die obige Aussage bestätigt findet, wird offensichtlich, dass die Schreiber der Bibel nicht aus eigenem Intellekt ihre Gedanken niederschrieben sondern wie Petrus auch aus eigener Überzeugung schrieb, dass niederschrieben was "GOTT ihnen eingab!"

Diese bemerkenswerte Tatsache kann jeder selbst erfahren, der sich heute intensiv mit dem Inhalt der Bibel beschäftigt und sich dadurch einen Glauben, eine Überzeugung erarbeiten durch die er felsenfest Erkennen und verstehen kann, das die Bibel wirklich das inspirierte Wort Gottes ist!

Gruß, Tommy


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24.05.2016 um 08:03
@Tommy57
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Jetzt ist aber die Bibel auch nachweislichdas Geschichtsbuch der Nation Israel aus alter Zeit und eben gerade nicht ein Buch voller Fabeln und Märchen!
Ein Buch voller Geschichten ist noch kein Geschichtsbuch.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein sehr hoher Prozentsatz der Berichte ist gut dokumentiert, Orte, Daten, Personen und ihre Lebensumstände sind genau angegeben und in der Archäologie wurden bereits viele Berichte der Bibel bestätigt!
Aha.
Der Auszug aus Ägypten? Nö
Die Sintflut? Nö
Das Datum für die Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar? Nö
Die Belohnung Nebukadnezars? Nö
Kann man noch ellenlang fortsetzen.
Eseleien wie die Entstehung des Menschen vor ca. 6500 Jahren u. Ä Schoten noch gar nicht mitgerechnet.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja in Wirklichkeit wurden in den letzten Jahrzehnten viele von Bibelkritikern angezweifelte Personen und Geschehnisse, die nur im Bibelbericht Erwähnung finden, gerade durch die Archäologie bestätigt, sodass viele Archäologen heute sich eher auf die biblische Geschichtsschreibung verlassen als wie auf außerbiblische!
OK, du sollst natürlich die Gelegenheit haben deine Behauptung zu belegen. Nimm aus der Vielzahl der Archäologen, die sich eher auf die biblische Geschichtsschreibung verlassen, einfach die drei prägnantesten Beispiele heraus und stelle sie mal kurz vor.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage:
Wenn sich ein Buch in hoher Prozentzahl seiner Berichte als absolut zuverlässig erwiesen hat, bestätigt z. B. durch die archäologische Forschung, mit welchem Recht zweifelt man dann Berichte an, die einem im ersten Augenblick als unwahrscheinlich erscheinen?
Ich fürchte du meinst die Frage tatsächlich ernst.
In der Bibel stehen so viele Dinge, die sich nicht mit unserem Wissen vereinen lassen (schenk dir am besten das Galileo-Gambit) und den Naturgesetzen widersprechen, dass es geradezu fahrlässig wäre jeden Quatsch, der dort steht, abzunicken.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Die Bibelschreiber waren offensichtlich in ihrer Berichterstattung ehrlich und genau, denn interessanterweise gibt es bis heute nicht einmal ein Bericht in der Bibel, den man nachweislich als falsch erklären konnte!
Das erscheint wahrscheinlich nur dir und deinesgleichen so, der Rest der Welt hat schon erkannt, dass die Bibel weder genau (exakt) noch absolut zuverlässig ist.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 08:14
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wenn sich ein Buch in hoher Prozentzahl seiner Berichte als absolut zuverlässig erwiesen hat, bestätigt z. B. durch die archäologische Forschung, mit welchem Recht zweifelt man dann Berichte an, die einem im ersten Augenblick als unwahrscheinlich erscheinen?
Nur weil in der Bibel ein Ort genannt wird der auch in Wirklichkeit existiert, beweist das noch lange nicht das jemand drei Tage in einem Fisch zu überleben vermochte.
Auch nicht das Jesus Kranke heilen konnte. Die Aussergewöhnlichen Behauptungen aus der Bibel stehen für sich und brachen auch für sich Beweise.

Zweifelst du denn nicht auch das ein Spiderman Existiert, obwohl die Geschichten in New York erzählt werden?
Nach der von dir hier angewandten Logik, müsste die Existenz New Yorks eigentlich Spiderman beweisen, da ja in den Comics erwähnt.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 08:29
@emanon
Ich erinnere mich noch an das Erwachen des Interesses am anderen Geschlecht. Der Schulhof war voll von Jungs, die die Mädchen ärgerten, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Erwachen des Interesses für die Gotterkenntnis läuft manchmal ähnlich ab. Das in Frage Stellen biblischer Geschichten ist so etwas, sie sind wahr, doch wie sie Gesamtkontext zu erschließen und verstehen sind, ergibt sich erst, wenn der Bund mit dem Geist eingegangen ist.

Da gibt es jene, wie mich, die den Bund schon leben, deren Worte nicht verstanden werden. Falls du etwas erkennen kannst und sei es vage, gibt es Hoffnung. Jedem der ehrlich fragt, wird geöffnet, doch wenn das Erblickte nicht gefällt, weil alte Vorstellungen nicht fallen gelassen werden wollen, schlägt der ein oder andere die Tür wieder zu.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 09:32
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb: Das in Frage Stellen biblischer Geschichten ist so etwas, sie sind wahr, doch wie sie Gesamtkontext zu erschließen und verstehen sind, ergibt sich erst, wenn der Bund mit dem Geist eingegangen ist.

Da gibt es jene, wie mich, die den Bund schon leben, deren Worte nicht verstanden werden. Falls du etwas erkennen kannst und sei es vage, gibt es Hoffnung. Jedem der ehrlich fragt, wird geöffnet, doch wenn das Erblickte nicht gefällt, weil alte Vorstellungen nicht fallen gelassen werden wollen, schlägt der ein oder andere die Tür wieder zu.
Das behaupten viele. Und doch versteht ein jeder Gläubige die Bibel anders als seine Mitgläubigen. Jeder behauptet irgend etwas anderes und jeder behauptet nur er hätte Recht, weil ausgerechnet er vom Heiligen Geist geleitet werde.

Also entweder gibt es einen einzigen Gläubigen, der tatsächlich vom Heiligen Geist geleitet wird oder aber sie sprechen alle Unsinn in ihrer Arroganz und Überheblichkeit. Ich tendiere eher zu letzterer Aussage.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 10:23
@Labor-Ratte
Ich hatte vor ein paar Tagen über Schablonen gesprochen. Der Existenz dieser Schablonen muss man sich erst bewusst werden, dann die Bezeichnung Gläubige fallen lassen, dann jene Wahrheit finden, die sich hinter der Tür mit der Aufschrift "warum ich Arroganz fühle" befindet.

Die Meinung, eine Wahrheit schliesse eine andere grundsätzlich aus, ist ein Irrtum. Die Schlüssel zu dieser Erkenntnis habe ich in vorherigen Posts bereits angedeutet.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 10:38
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:...sie sprechen alle Unsinn in ihrer Arroganz und Überheblichkeit...
In Beziehungs-Konflikten zwischen lern-renitenten Menschen wirft der Eine dem Anderen genau das Verhalten vor, das er selbst an den Tag legt.
Er projeziert genau seine eigenes Problem auf den Anderen.

Es ist bedeutungslos, wenn das Jemand sagt, der ohnehin weder an das Geistige im Menschen, noch an die Existenz Gottes, an die Offenbarungen der Schriften glaubt.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 10:53
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Die Meinung, eine Wahrheit schliesse eine andere grundsätzlich aus, ist ein Irrtum.
Ich nehme mal an die Wahrheiten von uns Ungläubigen wird das grundsärtzlich nicht mit einschließen?

@Zilli

Ach da reagiert er auf einmal. Sagen wir einfach du hast Recht. Und dann auf Wiedersehen. ;-)


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dedux ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 11:43
@Labor-Ratte
Ein Ungläubiger, sollte er sich selbst so bezeichnen, hat ihm Prinzip ein Minus vor dem Glauben. Erkennt er an, dass er glaubt, z.B. an etwas, das er Wissenschaft nennt, wobei er dann anerkennt, dass das kein Wissen sondern Glauben ist, dann wird er neutral. Lernt er dann seinen eigenen und fremden Glauben zu verstehen, sieht sie gleichberechtigt, wird er positiv.
Positiven Glauben kann man in jede Richtung lenken, um zu verstehen.

Lehrt der vom Glauben Wissende andere, selbst zu lernen, was er schon weiß, leuchtet er.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 12:25
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Erkennt er an, dass er glaubt, z.B. an etwas, das er Wissenschaft nennt, wobei er dann anerkennt, dass das kein Wissen sondern Glauben ist, dann wird er neutral.
Dir ist scheinbar nicht klar, dass Wissenschaft sehr wenig mit "Glauben" zu tun hat.
Wissenschaft gelangt zu gesicherten Erkenntnissen, die jederzeit nachvollziehbar und prüfbar sind. Nur weil man eventuell nicht über die ausreichende Bildung verfügt, um tiefgreifend alles zu verstehen, wird aus dem "wissenschaftliche Aussagen trotz fehlenden Hintergrundwissens für wahr annehmen (glauben)" noch lange nicht der Glauben im Sinne von Religionen oder sonstigen weltanschaulichen Glaubenssystemen, welcher einer Überprüfung nach wissenschaftlichen Standards zudem meist nicht standhält.

Deine dumpfe Gleichstellung der unterschiedlichen Bedeutungen der Wörter "Glauben/glauben" nebst rhetorischer Verwurstung zur "Gleichberechtigung von Wissenschaft und spirituellem Glauben" steht auf keinem Fundament - bleibt in meinen Augen das gleiche sinnbefreite Geschwurbel, wie man es allenthalben von Esoterikern und sonstigen "Gläubigen" abgesondert erlebt - wie hier in deinem Fall oft schon basierend auf simpler Unkenntnis bezüglich der korrekten Anwendung von Sprache.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 12:34
@McPane
Die Logik erschließt sich nur nicht, wenn man bei einem einzigen Glaubenssystem verweilt, und das ist dann blinder Glauben. Da heraus zu finden ist nicht leicht aber machbar.


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 12:39
@dedux
Die Logik erschließt sich nur nicht, [...]
[...] weil einfach keine da ist.
Wo nix ist, kann sich nix erschließen.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 13:33
@McPane
Ich bereite nur fruchtbaren Boden, für Saat und Ernte bist du zuständig. Was aber wirst du am Tag der Ernte sagen, wenn du mit leeren Händen dastehst, weil du dich nur von den Früchten der Wissenschaft ernährtest, während dein eigener Garten wüst und leer blieb?


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 13:49
Zitat von deduxdedux schrieb:Ich bereite nur fruchtbaren Boden,
Ja, so kann man "Gülle verspritzen" auch nennen.
Zitat von deduxdedux schrieb:Was aber wirst du am Tag der Ernte sagen, wenn du mit leeren Händen dastehst, weil du dich nur von den Früchten der Wissenschaft ernährtest, während dein eigener Garten wüst und leer blieb?
... in der Stille des Saales hörte man aus dem schweigenden Publikum nur vereinzelt leise Huster und verhaltenes Geräusper ...


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 15:38
@dedux
Zitat von deduxdedux schrieb:Was aber wirst du am Tag der Ernte sagen
Was wirst Du sagen, wenn Du bemerkst, dass es den nicht gibt?


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Ist es möglich 3 Tage in einem großen Fisch zu überleben?

24.05.2016 um 16:16
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Den Mechaniker kannst du bestenfalls verklagen bei Gott kannst du vom Glauben abfallen. Und nu? Komischer Vergleich.
Der kam ja auch nicht von mir.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Was meinst damit? Erkenne keinen logischen Bezug. Ein Miteinander entspricht russischem Roulette? O_o Das kannst du nicht meinen.
Wer beim russischen Roulette verliert, stirbt.
Wer beim "Evolutionsspiel" verliert, stirbt aus.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Das AT dient nur als Lehrmaterial und Geschichtsbuch als die Menschen noch im alten Bund mit Gott gelebt haben.
Sollte man vielleicht mal dazuschreiben.
So wie es jetzt ist muss das AT als Rechtfertigung für allen möglichen Bullshit herhalten der von absurd bis brutal geht.
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Welcher Gläubige nimmt die 6-7 Tage denn wortwörtlich?
Mehr als man denken/hoffen würde:
https://answersingenesis.org/de/ (Archiv-Version vom 05.04.2016)
http://www.creationism.org/
http://www.harunyahya.de/ (Archiv-Version vom 20.05.2016)
Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Mag sein, dass da jetzt einiges zurechtgebogen ist und natürlich findet man viele Widersprüche wenn man Fakt für Fakt durchgeht, aber nichtsdestotrotz: Woher wussten die Menschen vor 3000 Jahren bereits so viel über die Entstehung der Erde?
Taten sie nicht.
Wie du schon sagst, da ist jetzt ne ganze Menge zurechtgebogen.
Mit dem heutigen Kenntnisstand ist es relativ einfach Schöpfungsmythen so zu deuten das sie zumindest irgendwie ungefähr in die Richtung wissenschaftlicher Tatsachen deuten, aber daraus abzuleiten das die Autoren dieser Mythen über entsprechendes Wissen verfügt hätten halte ich für hanebüchen.


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