Ist Gott = Satan?
25.07.2025 um 13:25Jo, das ist mein Glaube. Gott liebt mich und ich liebe Gott. Alles andere folgt daraus :)Optimist schrieb:gute Einstellung 👍
Jo, das ist mein Glaube. Gott liebt mich und ich liebe Gott. Alles andere folgt daraus :)Optimist schrieb:gute Einstellung 👍
Ist das wirklich so?mitH2CO3 schrieb:Jo, das ist mein Glaube. Gott liebt mich und ich liebe Gott. Alles andere folgt daraus :)
Ja, für mich ist es genau so. Gott ist Liebe, und nach meinem Glauben nicht für Not und Elend verantwortlich.benihispeed schrieb:Ist das wirklich so?
Wer ist dann für Not und Elend verantwortlich?mitH2CO3 schrieb:Ja, für mich ist es genau so. Gott ist Liebe, und nach meinem Glauben nicht für Not und Elend verantwortlich
Da sind wir eines Glaubens :)benihispeed schrieb:Ich meine das Gott uns liebt steht für mich ausser Frage,
Er mutet mir nix zu. Gott liebt mich, Gott liebt Dich. Gott ist Liebe, und alles was nicht mit Liebe zu tun hat, obliegt anderen Zuständigkeitsbereichen. Daran glaube ich.benihispeed schrieb:Auch wenn es aus menschlicher Sicht eine etwas eigenartige Liebe ist, bei allem was er uns da zumutet.
Wessen Zuständigkeitsbereichen?mitH2CO3 schrieb:und alles was nicht mit Liebe zu tun hat, obliegt anderen Zuständigkeitsbereichen
Ich vermute einfach mal, dass Du Dich iwann auch mit Naturwissenschaften beschäftigt hast. Dort erhält man ziemlich präzise Infos wie Naturkatastrophen entstehen, weshalb Meteoriten umherfliegen, und wie Krankheiten entstehen. Wir leben hier auf einem Planeten mit bestimmten Bedingungen und Vorkommnissen. Sie sind wie sie sind, und wir sind ein Teil davon. Wir leben auf diesem materiellen Planeten in materiellen Körpern. Es passieren hier materielle Dinge.benihispeed schrieb:Aber Erdbeben , Meteoriten, Krankheiten?
Der Überlebenskampf in der Natur?
Wenn Gott ist, dann ist in diesem Universum längst etwas ewig, ohne Veränderung, ohne Vergänglichkeit. Warum sollte Gott auch? Er füllt doch schon eine Unendlichkeit ohne Veränderung, ohne Vergänglichkeit durch sich selbst aus. Also als Indiz dafür, dass Gott etwas nicht könnte, nur weil Gott ein Universum scheinbar anders als unsere menschliche Vorstellung schuf, ist etwas dünn oder?benihispeed schrieb:Er kann kein Universum erzeugen das ohne Veränderung und Vergänglichkeit funktioniert.
Jesus starb auch. Manche sagen als Ausgleich.benihispeed schrieb:Ich kann nur annehmen das es wohl den Preis wert war.
Ja @benihispeed weil es dann nur noch Einbildung ist, oder?benihispeed schrieb am 24.07.2025:Nur auf der materiellen Ebene sind Erfahrungen möglich die uns in der seelischen Entwicklung weiterhelfen.
Wenn wir mit unserem ganzen Wesen erkennen was getrennt sein heisst und das sie eine Illusion ist braucht es keine Existenz auf der materiellen Ebene mehr.
mitH2CO3 schrieb:Ich sehe "den Wunsch nach Bedeutung und Einzigartigkeit" für mich nicht. Mein größtes Glück ist es, zu lieben und geliebt zu werden. So kann ich mich als Teil eines Ganzen wahrnehmen, bin erfüllt.
Klingt für mich aber widersprüchlich @Optimist denn im neuen Testament bzw. von Gottes Sohn wird nur die barmherzige Seite Des Vaters besonders hervorgehoben - zum "großen Ganzen" müssten meiner Meinung nach aber auch Hass, Neid und sonstige Boshaftigkeiten zählen, was aber dem Inhalt der Frohen Botschaft nicht entspricht.Optimist schrieb:gute Einstellung 👍
Und genau das wird im NT propagiert.
Interessante Parallele die ich da nun feststelle :)
mitH2CO3 schrieb:Gott liebt mich und ich liebe Gott. Alles andere folgt daraus :)
Die Liebe Gottes aber hat nichts mit Allmächtigkeit zu tun @benihispeed so gesehen also sind deine Fragen für die Tonne.benihispeed schrieb:Ist das wirklich so?
Ich meine das Gott uns liebt steht für mich ausser Frage,
Auch wenn es aus menschlicher Sicht eine etwas eigenartige Liebe ist, bei allem was er uns da zumutet.
Aber kann ich ihn wirklich uneingeschränkt lieben wenn ich nicht alles Schlechte einem Satan unterstellen kann?
Für mich zeigt das dass Gott nicht allmächtig ist.
"In Kauf genommen", würde ich nicht sagen wollen, sondern ist es viel mehr so wie es ist (Bspw.: Habgier und Neid bringen Hass hervor und aufgrund des Hasses geschieht Mord). Deine Annahme also ich nicht richtig, wenn du von Veränderung sprichst und dabei in der Vergangenheit stecken bleibst, meine ich. Und nein - nicht jeder von uns ist ein Gott, sondern in jedem von uns ist ein 'Funke Gottes' - das ist ein himmelweiter Unterschied.benihispeed schrieb:Er kann kein Universum erzeugen das ohne Veränderung und Vergänglichkeit funktioniert.
Das heisst er hat alles Leid in Kauf genommen um ein lebendiges Universum aufzubauen.
Ich kann nur annehmen das es wohl den Preis wert war.
Den Gott leidet auch mit uns, den jedem von uns ist auch Gott.
Nein, ist der Mensch nicht immer. Und würde man dieses "freie und unabhängige Bewusstsein" anständig nutzen, könnte sich der Mensch von allen Boshaftigkeiten absagen, würde deine Aufführung wenigstens ein kleinwenig der Wahrheit entsprechen. Aber vom Universum abkehren kann man sich nicht, denn wir sind ja darin. Bleibt also nur noch, das Elend, die Not und all das schlechte Zeugst (auch) zu erkennen und etwas dagegen zu tun - das machen nämlich die Guten.benihispeed schrieb:Wer ist dann für Not und Elend verantwortlich?
Der Mensch?
Nicht jede Not ist Mensch gemacht und der Mensch wurde auch von Gottes evolutionären Gesetzen so geschaffen wie er ist, als freies unabhängiges Bewusstsein, das sich auch für eine Abkehr vom AllEinen entscheiden kann.
Das hast du sehr schön formuliert :) @mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Gott begleitet uns auf dem Weg, so wir es möchten. Immer, überall und jederzeit. Wir können uns an ihn wenden, und uns aufgehoben fühlen, z.B. wenn nix anderes mehr geht. Aber durchaus auch in Freude und Dankbarkeit und Liebe :)
Ich glaube, um uns die Wahrheit aufzuzeigen.Flitzschnitzel schrieb:Jesus starb auch. Manche sagen als Ausgleich.
Ah @Niselprim schön wieder einmal von dir zu hören.Niselprim schrieb:Ja @benihispeed weil es dann nur noch Einbildung ist, oder?
ich sehe da keinen Widerspruch.Niselprim schrieb:Klingt für mich aber widersprüchlich @Optimist denn im neuen Testament bzw. von Gottes Sohn wird nur die barmherzige Seite Des Vaters besonders hervorgehoben - zum "großen Ganzen" müssten meiner Meinung nach aber auch Hass, Neid und sonstige Boshaftigkeiten zählen, was aber dem Inhalt der Frohen Botschaft nicht entspricht.
denn im neuen Testament bzw. von Gottes Sohn wird nur die barmherzige Seite Des Vaters besonders hervorgehobenrichtig, die barmherzige und liebende Seite.
zum "großen Ganzen" müssten meiner Meinung nach aber auch Hass, Neid und sonstige Boshaftigkeiten zählenzählen sie ja auch - das alles wird auch im NT beschrieben - jedoch geht das doch lt dem NT NICHT vom liebenden und barmherzigen Gott aus, sondern von den Menschen selbst.
Doch hat sie wenn Gott allmächtig wäre könnte er ein Unversum erschaffen in dem alle einander immer lieb hättenNiselprim schrieb:Die Liebe Gottes aber hat nichts mit Allmächtigkeit zu tun @benihispeed so gesehen also sind deine Fragen für die Tonne.
Und in dem Rosarote Einhörner auf ZuckerwattewolkenmitH2CO3 schrieb:Gott liebt mich und ich liebe Gott. Alles andere folgt daraus
Leiden und Bosheit entstehen am Festhalten von Dingen und leidenschaften und durch nicht akzeptieren können von Schicksal.Niselprim schrieb:). Deine Annahme also ich nicht richtig, wenn du von Veränderung sprichst und dabei in der Vergangenheit stecken bleibst,
Es muss heissen in jedem von uns ist „Gott“.Niselprim schrieb:in jedem von uns ist ein 'Funke Gottes' - das ist ein himmelweiter Unterschied
Natürlich kann man das faktisch nicht, aber man kann sich geistig nicht mehr mit den Universum, AllEinen verbunden fühlen.Niselprim schrieb:Aber vom Universum abkehren kann man sich nicht, denn wir sind ja darin.
Da hast du natürlich ganz recht und ich wollte mit meinen Einwänden auch nur ausdrücken das mich auch manchmal Zweifel an seiner Liebe überfallen können.mitH2CO3 schrieb:Gott begleitet uns auf dem Weg, so wir es möchten. Immer, überall und jederzeit. Wir können uns an ihn wenden, und uns aufgehoben fühlen, z.B. wenn nix anderes mehr geht. Aber durchaus auch in Freude und Dankbarkeit und Liebe :)
Das ist halt Dein Glaube. Dann soll es für Dich so sein.benihispeed schrieb:Gottes Liebe ist nicht immer ein Ponyhof.
Nach meinem Glauben ist Gott alles was existiert.Flitzschnitzel schrieb:Wenn Gott ist, dann ist in diesem Universum längst etwas ewig, ohne Veränderung, ohne Vergänglichkeit. Warum sollte Gott auch? Er füllt doch schon eine Unendlichkeit ohne Veränderung,
Verändert sich in Dir oder mir tatsächlich alles, zu jederzeit? Klar die Gedankenwelt schon, Automatismen, Angewohnheiten, der Körper...usw. Scheinbar alles. Aber nimmt man alle Gedanken weg, alle gedachten Perspektiven von sich, alle Vorstellungen wer man ist, bleibt etwas in der Stille, dass sich schon immer vertraut angefühlt hat ohne ein Zutun, aus sich selbst heraus. Unveränderlich, und trotzdem keiner Beschreibung, keiner gedachten Form vollends würdig. Wieso sollte es bei Gott anders sein?benihispeed schrieb:Also verändert sich in Gott alles jederzeit.
Nicht wirklich.^^ Gut?benihispeed schrieb:Kennst du „Shivas Tanz das Ballet des Universums“?
Ich gehe schon davon aus, dass der Mensch imstande ist hin und wieder zu halluzinieren oder so @benihispeed - und, ob Schmetterlinge träumen? Keine Ahnung.benihispeed schrieb:Einbildung gibt es nicht, nur verschiedene Interpretationsrahmen.
Ist der Weise der träumt ein Schmetterling zu sein, im vermeintlich wachen Zustand, vielleicht ein Schmetterling der träumt ein Weiser zu sein?
Eben drum - denk mal drüber nach @benihispeedbenihispeed schrieb:Aber da ich von einem unendlich gütigen, sich nach verbundenheit sehnenden „Gott“ ausgehe (und auch von logischen, wissenschaftlichen Fakten) nehme ich an das es nicht anders Möglich war.
.. denn das entspricht nur deinem Wunschdenken.benihispeed schrieb:Doch hat sie wenn Gott allmächtig wäre könnte er ein Unversum erschaffen in dem alle einander immer lieb hätten
Blödsinn @benihispeed Leid und Not entstehen bspw. auch durch Naturkatastrophen - diesem kann man wenigstens halbwegs entgegenwirken. Und übrigens passt deine Reaktion sowas von überhaupt nicht auf meine Äußerungen.benihispeed schrieb:Leiden und Bosheit entstehen am Festhalten von Dingen und leidenschaften und durch nicht akzeptieren können von Schicksal.
Nein., Gott ist nicht in uns, sondern lediglich ein 'Funke Gottes' ist in uns. Bedenke hierbei einfach mal, Gott sei das Universum oder darüber hinaus - wie kann dann also Gott in uns sein? Das geht nicht - sondern nur etwas von Gott gegeben ist in uns. In der Bibel wird das übrigens als der "Odem" beschrieben - von Gott eingehaucht.benihispeed schrieb:Es muss heissen in jedem von uns ist „Gott“.
Ich habe das „in“ vergessen.
So wie ich das sehe, kann man thematisch nur zu Ihm zurückfinden :ok:benihispeed schrieb:Natürlich kann man das faktisch nicht, aber man kann sich geistig nicht mehr mit den Universum, AllEinen verbunden fühlen.
Das hat dann aber nichts mit Gott zu tun, sondern ist da der schlechte Nebenbuhler, welcher dir die Beziehung zum göttlichen Vater schwer macht.benihispeed schrieb:Ich wollte mit meinen Einwänden auch nur ausdrücken das mich auch manchmal Zweifel an seiner Liebe überfallen können.
Gottes Liebe ist nicht immer ein Ponyhof.
Natürlich ist Gott, das Universum, ewiglich, und mit jedem Atemzug Gottes entsteht wieder das Universum, denke ich, aber ist nicht alles im Universum so gewollt, wie es ist. Zwar ist die Finsternis erkannt und man muss der Finsternis mit Licht entgegenwirken, aber ist in Gott nur das gewirkt, was das Licht bringt - also Gottes Wille ist es, Licht und Leben auszubreiten.benihispeed schrieb:Nach meinem Glauben ist Gott alles was existiert.
Also verändert sich in Gott alles jederzeit.
Nur das Prinzip Gott, das AllBewusstsein, die Matrix ist ewig.
ich weiß zwar nicht worin du den Widerspruch siehst, aber wie du meinst :)Niselprim schrieb:Auch das ist ein Widerspruch