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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

404 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Universum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

20.04.2025 um 19:00
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In Bezug auf bösartigen Tumor wäre etwas Tödliches und somit etwas die Schöpfung zerstörend weniger in der Welt.
Auch wenn wir beide uns nicht grün sind…aber hier möchte ich was dazu sagen. Ja, bösartige (oder generell Tumoren, auch wenn gutartig) Tumoren werden allgemein als ‘zerstörerisch’ gesehen. Klar, gibt ja auch genug, die daran versterben…meine Partnerin ja auch.
Und in meiner Zeit als Krankenschwester habe ich unzählige Patienten mit Krebs gehabt; ebenso war mein Vater betroffen und der auch noch im Kehlkopf (jetzt ist der Kehlkopf weg und der Krebs auch).
Und ich selbst war auch schon mal in der Situation, in der ein Tumor nicht im ersten Moment als gutartig festgestellt werden konnte und der Radiologe, der die Biopsie vornahm, schon währenddessen von Brustamputation und Chemo sprach (ganz geil, das Gefühl. NICHT!).

Aber in viele dieser Patienten ging durch den Krebs etwas vor…nicht nur körperlich. Viele wurden dadurch ziemlich heftig mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, mit ihren Verhaltensweisen, ein Revue-Passieren…zum einen mit den Fragen, wie es zu der Erkrankung kam, zum anderen, und das viel häufiger, ob man im Leben etwas verpasst hat und wenn man zu dem Schluss kommt, ja, was…
Gerade wenn in der Vergangenheit viel gehadert wurde, kann so ein krasser Einschnitt “heilsam” sein. Für Seele und Psyche.

Meine Partnerin hat immer extrem darunter gelitten und wahnsinnig damit gehadert, dass ihre Eltern ihr den Namen ihrer neun Monate vor ihrer Geburt verstorbenen Schwester gegeben haben. Absolut nachvollziehbar für mich, aus meiner heutigen Sicht. Erst, fies ausgedrückt, als sie schon auf der Palliativstation war, die meiste Zeit voll gepumpt mit Morphium, hat sie es geschafft, sich von diesem “Erbe”, der Ersatz/ihre verstorbene Schwester zu sein, lösen können und von einigen anderen Dingen mit denen sie viele Jahrzehnte gehadert hat, bspw. ihrer Liebe zu Frauen, die in ihrer Zeit, an ihrem Ort und ihren Glauben (bis heute) verpönt waren und sind. Sie ist sehr friedlich/im Frieden mit sich und ihrem Leben gestorben.

Mein Vater wurde erst durch den Krebs (beruflich) erfolgreich, weil ihm der Verlust des Kehlkopfs eine ganz neue Option auf seine Leidenschaft zu coachen, Leute zu motivieren etc. gebracht hat.
Zwar wird er mir immer fremder (und ich ihm sicher auch), aber dieser Erfolg freut mich wahnsinnig für ihn.

Klar, Erkrankungen stellen für einen Körper immer Herausforderungen dar, schlussendlich egal ob die hier heilbar sind oder nur Symptome unterdrückt werden können (bis zum Versterben). Aber für die Psyche ist es oft ein sehr heilbarer Prozess.
Oft, nicht immer.

Ich habe in der Frauenklinik Frauen erlebt, die sich suizidieren wollten, weil der Arzt bei der Brustamputation die Mamille nicht erhalten konnte. Die Frauen wollten unbedingt leben, hatten sich für die Krebsbehandlung entschieden mit allen Konsequenzen; aber nur mit Mamille (die körperliche Bedeutung als erogene Zone und als sekundäres Sexualmerkmal ist mir bekannt).
Da war selbst mein Verständnis (und das obwohl ich seit der Kindheit suizidal bin) echt irgendwie…nicht mehr da. Auf der anderen Seite wären die sicher bei den “Gründen” meiner Suizidalität auch verständnislos gewesen.

Krankheit, aber das trifft mich persönlich, ist für mich immer Chance auf psychischer/spiritueller Ebene. War auch das Gfrett mit der Biopsie. Danach habe ich mich verstärkt um “mein Bild/meine Ansicht der und zur Weiblichkeit” gekümmert.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 08:21
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn dir jemand richtig doll auf die Nase schlägt, dann ist die Veränderung eine zerstörte Nase @Gaswolkenwesen
Ja, das stimmt. :D

Ich verstehe ja deine Definition von "Satan". Ich sehe nur absolut keinen Grund das Ding, was du beschreibst, mit ihm gleichzusetzen.

Für mich sind das Tod, Gewalt & Vernichtung. Die arbeiten vielleicht teilweise mit (dem irdischen) Satan zusammen, sind aber alles größere Mächte im Universum für mich.

Auf Vernichtung würde ich allgemein niemals verzichten wollen, allein unser Alterungsprozess ist eine langsame Vernichtung. Und es musst eine Menge anderes Zeug vernichtet werden, damit es überhaupt Menschen geben konnte.

Den Tod würde ich schon immer überlisten und ihn verhindern, wenn möglich. Aber das ist bloß persönliche Gesinnung, ich würde den Einflüssen des Todes nicht die Existenz in der Schöpfung absprechen.

Anders ist das mit Gewalt. Gewalt würde ich grundsätzlich gerne auf die rein abstrakte Ebene verschieben, sodass sie zumindest physisch gar nicht mehr stattfinden kann. Aber auch das sehe ich als pesönliche Gesinnung.

Der Grund, warum ich überhaupt hier so mit argumentiere, ist weil ich in meinem Leben schon viel mit Dämonen und demletzt auch kurz mit Satan zu tun hatte auf meiner eigenen, geistigen Reise und ich kann eigentlich hauptsächlich nur Positives von dem Team berichten. Die haben mir eigentlich alle persönlich viel geholfen. Natürlich weiß ich nicht zu 100% mit was ich es da wirklich zu tun hatte, aber das brauche ich auch nicht um eher ein Fan als ein Gegner zu sein. Das ist dann auch wieder "nur Glaube".

Nach meiner persönlichen Erfahrung kann Satan zwar anstrengend sein, weil er immer alle Regeln brechen will, und immer "die Ausnahme sein möchte", aber grundsätzlich versucht er ein ansteuerbarer Hafen zur seelischen Heilung verlorener Seelen zu sein. Das ist meine Überzeugung zu ihm und deshalb mache ich Werbung.

Natürlich kann ich damit auch falsch liegen und es könnte absolut besser sein, wenn du bei deinem Glauben bleibst. Aber ich finde es ist legitim, wenn etwas einem geholfen hat, dass man versucht diese Erfahrung weiterzugeben.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Krankheit, aber das trifft mich persönlich, ist für mich immer Chance auf psychischer/spiritueller Ebene. War auch das Gfrett mit der Biopsie. Danach habe ich mich verstärkt um “mein Bild/meine Ansicht der und zur Weiblichkeit” gekümmert.
Sehr interessanter Beitrag. Danke fürs Teilen. So wie du sehe ich es hauptsächlich auch.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 09:51
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb am 19.08.2022:aber trotzdem erschlich mich während dieser Zeit das unwohle Gefühl, als wäre es absolut falsch, gar "dumm", an eine Schöpfung zu glauben, oder diese mit einzubeziehen als Möglichkeit.

Was ist denn falsch daran, wenn wir nicht mal wissen, was Leben im Universum darstellt, oder was das Universum selbst überhaupt ist?
Was sollte falsch sein, daran zu glauben? Jeder kann und soll glauben, was er will, so lange er anderen selbiges genauso zusteht und niemandem etwas böses tut.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 11:18
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich verstehe ja deine Definition von "Satan". Ich sehe nur absolut keinen Grund das Ding, was du beschreibst, mit ihm gleichzusetzen.

Für mich sind das Tod, Gewalt & Vernichtung. Die arbeiten vielleicht teilweise mit (dem irdischen) Satan zusammen, sind aber alles größere Mächte im Universum für mich.
Ja - bspw. in der Gesamtheit auch als "Finsternis" bezeichnet.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Auf Vernichtung würde ich allgemein niemals verzichten wollen, allein unser Alterungsprozess ist eine langsame Vernichtung. Und es musst eine Menge anderes Zeug vernichtet werden, damit es überhaupt Menschen geben konnte.
Was bitteschön musste vernichtet werden, damit es uns geben kann?
Und was findest du am Altern so super, dass du nicht darauf verzichten wolltest?
Ja klar - biologisch betrachtet, kommt man nicht drum herum zu altern, also ist es unvermeidlich oder so, aber geht man normalerweise gegen Alterung und Verschleiß in Form von Wartung an. Nun ja, dummerweise schmeißt man das Ding dann doch irgendwann mal weg - außer man hegt und pflegt es zu einem Oldtimer oder so. SpoilerMenschen sollen früher ja auch an die 1000 Jahre alt geworden sein.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Den Tod würde ich schon immer überlisten und ihn verhindern, wenn möglich. Aber das ist bloß persönliche Gesinnung, ich würde den Einflüssen des Todes nicht die Existenz in der Schöpfung absprechen.
Da gebe ich dir absolut recht @Gaswolkenwesen und würde sogar noch eine Behauptung drauflegen, nämlich dass der Tod an sich eine große Lüge ist - bzw. gar sein muss, wenn man davon ausgeht, dass es die Schöpfung nicht irgendwie negativ beeinflusst; der Tod hätte somit eine völlig andere Bedeutung, als dass er etwa das Leben beendet.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Anders ist das mit Gewalt. Gewalt würde ich grundsätzlich gerne auf die rein abstrakte Ebene verschieben, sodass sie zumindest physisch gar nicht mehr stattfinden kann. Aber auch das sehe ich als pesönliche Gesinnung.
Gewalt ist wohl ein Mittel zum Zweck, um etwas zu erzwingen (Schmerzen, Tod, etc., oder auch den eigenen Willen, oder Angst machen etc.). Und Gewalt kann sowohl physisch als auch psychisch angewendet werden.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Der Grund, warum ich überhaupt hier so mit argumentiere, ist weil ich in meinem Leben schon viel mit Dämonen und demletzt auch kurz mit Satan zu tun hatte auf meiner eigenen, geistigen Reise und ich kann eigentlich hauptsächlich nur Positives von dem Team berichten. Die haben mir eigentlich alle persönlich viel geholfen. Natürlich weiß ich nicht zu 100% mit was ich es da wirklich zu tun hatte, aber das brauche ich auch nicht um eher ein Fan als ein Gegner zu sein. Das ist dann auch wieder "nur Glaube".
Ich glaube nicht an derartige Dämonen, welche irgendwie gespenstisch herumschwirren und von Lebewesen Besitz ergreifen und so. Dämonen stellen meiner Auffassung nach schlechte Gedanken oder psychische Störungen/Krankheiten dar. Wenn also jemand Dämonen austreibt, dann wird jemand psychisch geheilt, meiner Meinung nach.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Nach meiner persönlichen Erfahrung kann Satan zwar anstrengend sein, weil er immer alle Regeln brechen will, und immer "die Ausnahme sein möchte", aber grundsätzlich versucht er ein ansteuerbarer Hafen zur seelischen Heilung verlorener Seelen zu sein. Das ist meine Überzeugung zu ihm und deshalb mache ich Werbung.
Das sehe ich völlig anders. Denn eigentlich ist Satan jener Störenfried, welcher gegen die Schöpfung Mensch rebelliert. Er heilt nicht die verlorenen Seelen, sondern hält sie gefangen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Natürlich kann ich damit auch falsch liegen und es könnte absolut besser sein, wenn du bei deinem Glauben bleibst. Aber ich finde es ist legitim, wenn etwas einem geholfen hat, dass man versucht diese Erfahrung weiterzugeben.
Absolut richtig - ich würde dir deinen Glauben auch nicht absprechen wollen. Und auch wenn wir die Dinge total gegensätzlich annehmen, möchte ich mich gerne mit dir darüber austauschen @Gaswolkenwesen


@abberline
Zitat von abberlineabberline schrieb:Was sollte falsch sein, daran zu glauben? Jeder kann und soll glauben, was er will, so lange er anderen selbiges genauso zusteht und niemandem etwas böses tut.
Absolut richtig - sehe ich auch so.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 12:10
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was bitteschön musste vernichtet werden, damit es uns geben kann?
Die Dinosaurier, zum Beispiel. :D

Aber auch die anderen menschlichen Spezies, neben uns, die es gab. Vielleicht wäre eine Neandertaler-Kultur ja friedlicher gewesen.

Man kann aber auch argumentieren, dass das Potential der anderen Spermien vernichtet werden musste, damit deine gewinnen konnte.

Ich kenn mich nicht so gut mit Astronomie aus, aber jemandem würde bestimmt irgendwas einfallen, was vor der Erde hier war und weg musste, damit die Erde hier sein konnte.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja - bspw. in der Gesamtheit auch als "Finsternis" bezeichnet.
Macht für mich wieder 0 Sinn. In der Finsternis ist es nur dunkel, sonst nichts. Das ist das Fehlen von Licht. In der Tiefsee gibt es auch Schöpfung.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und was findest du am Altern so super, dass du nicht darauf verzichten wolltest?
Es zwingt einen dazu sich mit der Vergänglichkeit von Materie / Körperlichkeit auseinanderzusetzen. Außerdem macht es uns auf eine schöne Art und Weise alle gleich, da jede physische Perfektion / Schönheit dem Alter zum Opfer fällt. Die verschiedenen Generationen und Altersabschnitte machen das Leben finde ich auch nochmal etwas interessanter, da es einen mehr als nur einmal zu einem Perspektivwechsel auffordert.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich glaube nicht an derartige Dämonen, welche irgendwie gespenstisch herumschwirren und von Lebewesen Besitz ergreifen und so. Dämonen stellen meiner Auffassung nach schlechte Gedanken oder psychische Störungen/Krankheiten dar. Wenn also jemand Dämonen austreibt, dann wird jemand psychisch geheilt, meiner Meinung nach.
Alle, die Gott ablehnen, können sich an die Konstrukte von allem "dämonischem" wenden, um Zuflucht und Ventile zu finden. Egal ob das jetzt Death Metal ist, oder besonders blutige Videospiele oder Filme, in denen sie ihre Gewalt rauslassen können.

Das ist die ewige Diskussion von wegen Marilyn Manson erzeugt Amokläufer oder brutale Videospiele würden das tun. Pornografie erzeugt auch keine Vergewaltigung. Das ist eigentlich alles schon mit Studien belegt. Wie man dann immer noch gegen dämonische Einflüsse sein kann, ist mir ein Rätsel.

Mit deiner Definition von Dämonen tust du finde ich nur immer das Gleiche: Du verknüpfst Dinge miteinander, ohne irgendeinen Grund dafür.

Wenn es diese andere Art von Dämonen und von Satan gar nicht gibt, wozu brauchst du sie dann überhaupt als Bezeichnung? Dann bleib doch einfach bei dem, was du eigentlich damit meinst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das sehe ich völlig anders. Denn eigentlich ist Satan jener Störenfried, welcher gegen die Schöpfung Mensch rebelliert. Er heilt nicht die verlorenen Seelen, sondern hält sie gefangen.
Ich denke er gibt einem die faire Option gegen Gott zu rebellieren oder zu kämpfen. Dann kann es natürlich auch gewaltätig und bösartig werden. Würden wir nicht von Gott reden, sondern von einer supermächtigen KI oder einem Alien, dann wäre man froh, wenn es einen Gegenspieler dieser Art gäbe, der einem diese Option bietet. Und wäre ich Gott, dann hätte ich auch gerne so einen Typ bei mir als Schutzmechanismus, sollte ich mal selbst zum Problem werden, ohne es zu merken.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 12:20
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was bitteschön musste vernichtet werden, damit es uns geben kann?
Jedes einzelne Atom deines Körpers wird durch einen endlosen Kreislauf von Werden/Vergehen gegangen sein. Unzählige Lebewesen existieren ausschließlich durch Tode und Vergänglichkeit. Und ihre Tätigkeit, die von Insekten, Pilzen, Bakterien usw. die organische Materie abbauen ermöglicht erst deine Existenz. Erst durch die Verwerter toter organischer Materie wurde die Erde überhaupt „fruchtbar“. Ohne Tod hätten wir noch blanken Fels, statt grüner Wiese.
Der Widerspruch zwischen Tod und Leben ist ein scheinbarer, die einfach gut in deine Gut/Böse Dichotomie passt.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 12:46
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Die Dinosaurier, zum Beispiel. :D
Und woher nimmst du das "muss"?
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Aber auch die anderen menschlichen Spezies, neben uns, die es gab. Vielleicht wäre eine Neandertaler-Kultur ja friedlicher gewesen.
Wenn es dich doch aber so entwickelt hat, wird es wohl von Natur aus genau so richtig sein. Oder nicht? @Gaswolkenwesen Naja - ein bisschen Neandertaler haben wir ja doch auch noch in uns, denke ich.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Man kann aber auch argumentieren, dass das Potential der anderen Spermien vernichtet werden musste, damit deine gewinnen konnte.
Kann man - muss man aber nicht. Meiner Überzeugung nach, ist das was war in dem was ist oder so. Die Natur vernichtet nichts, sondern wandelt um. Evolutionär betrachtet, wird das Leben einfach nur an seine Umgebung angepasst, damit es weiter existieren kann.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich kenn mich nicht so gut mit Astronomie aus, aber jemandem würde bestimmt irgendwas einfallen, was vor der Erde hier war und weg musste, damit die Erde hier sein konnte.
In meinen Überlegungen war die Erde einst ein Stern, welcher in einen Zwerg schrumpfte und sich durch Kollision mit einem anderen Gestirn in die Erde umwandelte (dadurch ist auch unser Mond entstanden).
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:In der Finsternis ist es nur dunkel, sonst nichts. Das ist das Fehlen von Licht.
Eben genau deswegen "Finsternis".
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Mit deiner Definition von Dämonen tust du finde ich nur immer das Gleiche: Du verknüpfst Dinge miteinander, ohne irgendeinen Grund dafür.
Wenn du das grad so empfindest, dann ist es halt für dich so.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Wenn es diese andere Art von Dämonen und von Satan gar nicht gibt, wozu brauchst du sie dann überhaupt als Bezeichnung? Dann bleib doch einfach bei dem, was du eigentlich damit meinst.
Das ist so einfach nicht zu beschreiben oder auszuformulieren. Erstmal bin ja nicht ich die Person, welche vielerlei Umschreibungen und Geschichten erfindet, sondern nehme sie auch nur analog beispielsweise metaphorisch, weil es ja bereits vorhanden ist und irgendwie etwas darstellen soll. Wenn du allerdings Geister tatsächlich getroffen hast, dann kannst du gerne mal versuchen, sie mir irgendwie nahezubringen - bis dahin glaube ich nicht an Geister in Form von Schreckgespenstern oder so, sondern betrachte einen "Geist" als "Gedanken".
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich denke er gibt einem die faire Option gegen Gott zu rebellieren oder zu kämpfen. Dann kann es natürlich auch gewaltätig und bösartig werden. Würden wir nicht von Gott reden, sondern von einer supermächtigen KI oder einem Alien, dann wäre man froh, wenn es einen Gegenspieler dieser Art gäbe, der einem diese Option bietet. Und wäre ich Gott, dann hätte ich auch gerne so einen Typ bei mir als Schutzmechanismus, sollte ich mal selbst zum Problem werden, ohne es zu merken.
Wie jetzt - machst du tatsächlich den Satan zum Erlöser? @Gaswolkenwesen Abgesehen davon, dass es keine supermächtige KI gibt und auch keine Aliens, gibst du mit deinem Gedanken lediglich vor, vor deinem Schöpfer geschützt werden zu müssen.


@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jedes einzelne Atom deines Körpers wird durch einen endlosen Kreislauf von Werden/Vergehen gegangen sein. Unzählige Lebewesen existieren ausschließlich durch Tode und Vergänglichkeit. Und ihre Tätigkeit, die von Insekten, Pilzen, Bakterien usw. die organische Materie abbauen ermöglicht erst deine Existenz. Erst durch die Verwerter toter organischer Materie wurde die Erde überhaupt „fruchtbar“. Ohne Tod hätten wir noch blanken Fels, statt grüner Wiese.
Der Widerspruch zwischen Tod und Leben ist ein scheinbarer, die einfach gut in deine Gut/Böse Dichotomie passt.
In dem von mir eben ausgeführten Kontext: "Meiner Überzeugung nach, ist das was war in dem was ist oder so. Die Natur vernichtet nichts, sondern wandelt um. Evolutionär betrachtet, wird das Leben einfach nur an seine Umgebung angepasst, damit es weiter existieren kann.", kann deine Annahme so nicht wirklich das wiedergeben, was ich meine.


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21.04.2025 um 13:27
@Niselprim
Ich denke fundamental unterscheiden sich unsere Sichtweisen garnicht so stark, wir gehen nur unterschiedlich mit der abstrakten Ebene und dessen Begrifflichkeiten um.

Für mich sind "Satan" und "Dämon" abstrakte Wesen, die sich mithilfe von Worten auf unserer Realitätsebene materialisiert haben. Ob etwas für mich "Gut" oder "Böse" ist, entscheide ich dann, indem ich beobachte, was diese abstrakten Konstrukte in den Gedanken der Menschen auslösen und zu welchen Ergebnissen sie führen.

Sie haben für mich dadurch auch einen eigenen Willen und existieren real, aber wir nehmen sozusagen nur ihren "n-dimensionalen Schatten" in uns selbst wahr. Ich denke Menschen mit "magischen" Fähigkeiten können aber auch in Echtzeit mit diesen Wesen kommunizieren, was wissenschaftlich für mich eine neuronale Mutation darstellt, die sich mit der menschlichen Schwarmintelligenz verbinden kann.

Du definierst es einfach nur anders, was für dich auch vollkommen okay ist, solltest du immer nur dich selbst beeinflussen. Aber wenn du diese Wörter anderen Menschen gegenüber benutzt, dann werden sie es auch per ihrer eigenen Definition verknüpfen.

In den meisten Fällen taucht man garnicht so tief in eine Diskussion ab, sondern die Menschen unterhalten sich mithilfe von Social Media Memes und "coolen, kurzen Sprüchen". Auch im Alltag sagt man dann "Grüß Gott" und nicht "Grüß Gott, aber ich erklär dir jetzt noch schnell, was Gott für mich bedeutet". Deshalb ist es kritisch, wie wir die Worte die wir benutzen, benutzen.

Die Angst vor Satan kann Minderheiten in Konzentrationslager stecken, keine Angst vor Satan kann die Leute aber durchaus auch zu mehr Gewalt anstiften. Mein Gegenspieler ist hier lieber die Angst, und ich bin für mehr Kommunikation und das Abschaffen vom Austauschen über solche komplexen Konstrukte mithilfe von völlig vereinfachten Formaten wie Memes, Floskeln und Sprüchen.

Ich sehe wie gesagt eigentlich keinen Widerspruch zwischen unseren beiden Glaubensauslegungen und finde wir können auch so ganz gut parallel existieren. Ich möchte nur verhindern, dass wenn du zu jemandem sagst: "Die Dämonen müssen vernichtet werden", die Person losläuft und Homosexuelle und Atheisten abschlachtet. So passiert sowas nämlich.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 13:53
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich denke fundamental unterscheiden sich unsere Sichtweisen garnicht so stark, wir gehen nur unterschiedlich mit der abstrakten Ebene und dessen Begrifflichkeiten um.
Kann schon sein. Jedoch gehe ich eher davon aus, dass sich nicht die Sichtweisen unterscheiden, sondern sagichmalso die Rollen von Aktivisten verwechselt werden.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Für mich sind "Satan" und "Dämon" abstrakte Wesen, die sich mithilfe von Worten auf unserer Realitätsebene materialisiert haben. Ob etwas für mich "Gut" oder "Böse" ist, entscheide ich dann, indem ich beobachte, was diese abstrakten Konstrukte in den Gedanken der Menschen auslösen und zu welchen Ergebnissen sie führen.
Dahin kann ich mit dir mitgehen @Gaswolkenwesen
sofern man tatsächlich Gutes und Böses unterscheidet, denn an den Früchten wird man erkennen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Sie haben für mich dadurch auch einen eigenen Willen und existieren real, aber wir nehmen sozusagen nur ihren "n-dimensionalen Schatten" in uns selbst wahr. Ich denke Menschen mit "magischen" Fähigkeiten können aber auch in Echtzeit mit diesen Wesen kommunizieren, was wissenschaftlich für mich eine neuronale Mutation darstellt, die sich mit der menschlichen Schwarmintelligenz verbinden kann.
Meiner Auffassung nach wäre das dann bspw. ein Moment, wo der Hirntumor "Kontakt aufnimmt" - kann also nur einer Halluzination entsprechen und ist nicht real - das Wahrgenommene also bildet man sich nur ein. Schlecht wäre dieses Beispiel, wenn da ein Stimme etwas einredete und dadurch etwas getan würde.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Du definierst es einfach nur anders, was für dich auch vollkommen okay ist, solltest du immer nur dich selbst beeinflussen. Aber wenn du diese Wörter anderen Menschen gegenüber benutzt, dann werden sie es auch per ihrer eigenen Definition verknüpfen.
Ich würde immer wieder jeden bspw. schizophrenen Menschen (sofern ärztlich diagnostiziert und bestätigt) darauf hinweisen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich sehe wie gesagt eigentlich keinen Widerspruch zwischen unseren beiden Glaubensauslegungen und finde wir können auch so ganz gut parallel existieren. Ich möchte nur verhindern, dass wenn du zu jemandem sagst: "Die Dämonen müssen vernichtet werden", die Person losläuft und Homosexuelle und Atheisten abschlachtet. So passiert sowas nämlich.
Ähmm... - Das sind dann jetzt aber deine Gedanken, welche du mir unterschiebst @Gaswolkenwesen


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 14:29
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Auffassung nach wäre das dann bspw. ein Moment, wo der Hirntumor "Kontakt aufnimmt" - kann also nur einer Halluzination entsprechen und ist nicht real - das Wahrgenommene also bildet man sich nur ein. Schlecht wäre dieses Beispiel, wenn da ein Stimme etwas einredete und dadurch etwas getan würde.
Auch, wenn sich durch diese Kommunikation die eigene, seelische Verfassung verbessert und man Vorteile daraus zieht?

Ich rufe weder zum Kampf gegen noch zum Kampf mit den Dämonen auf. Ich sage man sollte allem, was mit einem kommuniziert, eine Chance geben. Die Dämonen und Satan kommunizieren mit allen, nicht nur mit den Magiern. Durch ihre abstrakten Konzepte, ihre Geometrien/Symmetrien und die Art, wie die Menschen das Konzept von ihnen sonst noch "sichtbar" machen.

Wenn etwas mit einem direkt kommuniziert, dann sehe ich das nicht anders als es jeder andere, gute Captain eines Raumschiffs tun sollte. Es kann sich immer auch um eine böse Supermacht handeln, aber im Erstkontakt braucht es Vertrauen. Was einem Gutes tut, tut einem Gutes. Was einem Böses tut, tut einem Böses. In letzterem Fall kann man ja immer noch versuchen mit allen möglichen Medikamenten gegenzuhalten.

Viele Schizophrene räumen ihren Fähigkeiten gar nicht erst ein, sie könnten erst noch trainiert oder untersucht werden müssen, oder es könnte sich bei einer Handlung/einem Effekt um einen Übersetzungsfehler handeln. Meiner Meinung nach KANN so unerforschte Kommunikation nur voller Anfangsfehler stecken. Wichtig ist, was statistisch bei längerem Beobachten hinten rauskommt, nicht der initiale Erstschock.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 14:57
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Alle, die Gott ablehnen, können sich an die Konstrukte von allem "dämonischem" wenden, um Zuflucht und Ventile zu finden. Egal ob das jetzt Death Metal ist, oder besonders blutige Videospiele oder Filme, in denen sie ihre Gewalt rauslassen können.
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht, wenn man mal vom Kirmes"Dämonen" in Musik und Film absieht. Zwar gibt es gewaltverherrlichenden Käse, aber zb Death Metal ist oft eher sozialkritisch (Bolt Thrower, Carcass, Napalm Death usw), voller Gruselgeschichten a la Lovecraft (Morbid Angel), und Co...oder auch mal gar nicht so negativ bis christlich angehaucht (Incubus, Opprobium, Necros Christos, Mortification, späte Death...). Und ein überzeugte Christen wie Slayer Sänger Tom Araya oder Megadeth Sänger Dave Mustaine sind zwar kein Death Metal, aber ich pack Thrash mal dazu😃


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:02
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Auch, wenn sich durch diese Kommunikation die eigene, seelische Verfassung verbessert und man Vorteile daraus zieht?
Naja - normalerweise führt der Hirntumor zum Tod @Gaswolkenwesen wenn es zuvor weitere Auswirkungen hat, wird man ballaballa, checkt nichts mehr und vegetiert nur noch dahin - Vorteile würde man da nicht wirklich sehen können, vermute ich.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich rufe weder zum Kampf gegen noch zum Kampf mit den Dämonen auf. Ich sage man sollte allem, was mit einem kommuniziert, eine Chance geben. Die Dämonen und Satan kommunizieren mit allen, nicht nur mit den Magiern. Durch ihre abstrakten Konzepte, ihre Geometrien/Symmetrien und die Art, wie die Menschen das Konzept von ihnen sonst noch "sichtbar" machen.
Was meinst du eigentlich mit den "Magiern"? Glaubst du an Hokuspokus und so?
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Wenn etwas mit einem direkt kommuniziert, dann sehe ich das nicht anders als es jeder andere, gute Captain eines Raumschiffs tun sollte. Es kann sich immer auch um eine böse Supermacht handeln, aber im Erstkontakt braucht es Vertrauen. Was einem Gutes tut, tut einem Gutes. Was einem Böses tut, tut einem Böses. In letzterem Fall kann man ja immer noch versuchen mit allen möglichen Medikamenten gegenzuhalten.
Warum benötigst du hier ein Raumschiff? Kann es nicht ein einfaches und reelles normales Schiff sein, welches tatsächlich und nachvollziehbar hier auf der Erde auf dem Wasser schippert? Und warum sollte man etwas vertrauen, was man nicht kennt?


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:28
Zitat von abberlineabberline schrieb:aber zb Death Metal ist oft eher sozialkritisch (Bolt Thrower, Carcass, Napalm Death usw), voller Gruselgeschichten a la Lovecraft (Morbid Angel), und Co...oder auch mal gar nicht so negativ bis christlich angehaucht (Incubus, Opprobium, Necros Christos, Mortification, späte Death...). Und ein überzeugte Christen wie Slayer Sänger Tom Araya oder Megadeth Sänger Dave Mustaine sind zwar kein Death Metal, aber ich pack Thrash mal dazu😃
Klar, stimmt. Eindimensional ist das alles nicht, "Death Metal" ansich ist ja auch wieder sein eigenes Konstrukt.
Die Albencover stellen aber doch öfter Dämonisches oder Okkultes dar und in den Lyrics kommen die Worte "Demon" oder "Satan" eben nunmal einfach vor. Am Anfang des Christentums durfte man "seinen Namen" nicht aussprechen, "zum Teufel!" hat man eben einfach nicht gesagt. Das hat sich alles mehr in Richtung Freiheit entwickelt. Ich sehe Metal eben als "dämonisch beeinflusst" in seiner Komposition, da auch die Töne eher den "niederen Frequenzen/Vibrationen" zuzordnen sind, die Farben die verwendet werden sind oft desaturiert und düster (Richtung "Finsternis").

Für mich sind die anderen Anteile des Death Metals, die du beschreibst, alles Beweise für die positiven Freundschaften/Verbindungen, die die dämonischen Einflusse eben hegen und die diese auch gerne mit sich mit transportieren (in die menschlichen Geister).

@Niselprim
Ich glaube die Diskussion zwischen uns beende ich jetzt, ist hier an einem Punkt, wo es keinen Sinn mehr für mich macht. Ich habe alles transportiert, was zu transportieren war. ^^"


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:36
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Albencover stellen aber doch öfter Dämonisches oder Okkultes dar und in den Lyrics kommen die Worte "Demon" oder "Satan" eben nunmal einfach vor. Am
Dagegen ist auch nichts einzuwenden, zum einen kann jeder glauben oder nicht glauben, was er mag, ein Mensch, der an dies oder jenes glaubt oder nicht, wird sich nicht von nem Liedtext oder Film in seinen Überzeugungen beeinflussen lassen und der Teufel gehört halt mitunter auch in die Kunst. Ohne jetzt eine grosse Lichtbringer, Morgenstern vs Gott seibiuns Deibel Diskussion anfangen zu wollen.
Interessant ist hier theologisch zb der "Preacher" (ex Running Wild und evangelischer Priester)
Auch okkultes ist nicht zwangsläufig negativ, sondern ja erst einmal nur eine "verborgene" also weniger bekannte Lehre, die sich auf alles mögliche beziehen kann, auch auf christliche, jüdische, muslimische, hinduistische etc Strömungen


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:40
Zitat von abberlineabberline schrieb:Auch okkultes ist nicht zwangsläufig negativ, sondern ja erst einmal nur eine "verborgene" also weniger bekannte Lehre, die sich auf alles mögliche beziehen kann, auch auf christliche, jüdische, muslimische, hinduistische etc Strömungen
Sehe ich ja auch so, ich sehe ja nichts davon als negativ.

Aber wo sich Fans oder Befürworter von dämonischer Symbolik aufhalten und sich versammeln, da kann man auch von ihrem Einfluss sprechen. Mach mal ein Interview auf Wacken, was die Leute so von Satan halten. Ich schätze mal, die wenigsten werden vor Angst erzittern und dir erzählen, dass man mit dem auf keinen Fall reden sollte. Ich denke ich würde einige auf Wacken finden, die Bock auf eine Party mit Satan hätten. ^^

Abstrakte Konzepte bleiben aber unter menschlichem Gebrauch nunmal nicht isoliert, sondern verbinden sich, oft insbesondere über den Weg der Kunst, aber auch über Kultur oder Politik oder sonstwas miteinander. Dadurch entsteht sozusagen soetwas wie ein "Dämonen-Netzwerk" in Verbindung zu dem Konzept "Dämon". Sozusagen der Frage nachgehend: Wo spielt es mit? Wo hat es seine Finger drin?


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:46
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Mach mal ein Interview auf Wacken, was die Leute so von Satan halten. Ich schätze mal, die wenigsten werden vor Angst erzittern und dir erzählen, dass man mit dem auf keinen Fall reden sollte. Ich denke ich würde einige auf Wacken finden, die Bock auf eine Party mit Satan hätten. ^^
Da ich früher, vor rund 25 Jahren oft in Wacken war, kann ich Dir versichern, dass dort zwar ein paar Betrunkene vor der Kamera wild gröhlen, aber dass dort eher Partymetaller hingehen statt Satanisten (die meist mit Metal sowieso nichts anfangen können)
Das erinnert mich eher an die Satanic Panic der 80er


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:47
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich glaube die Diskussion zwischen uns beende ich jetzt, ist hier an einem Punkt, wo es keinen Sinn mehr für mich macht. Ich habe alles transportiert, was zu transportieren war. ^^"
Ist auch okay @Gaswolkenwesen War interessant mit dir.
Zitat von abberlineabberline schrieb:aber dass dort eher Partymetaller hingehen statt Satanisten
.. das denke ich auch.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

21.04.2025 um 15:48
Zitat von abberlineabberline schrieb:aber dass dort eher Partymetaller hingehen statt Satanisten
Jeder kann auf "Bock auf ne Party mit Satan?" antworten, auch Partymetaller...von Satanisten habe ich sowieso nicht gesprochen.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

22.04.2025 um 17:06
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Alle, die Gott ablehnen,
Niemand lehnt einen Got, denn dessen Existenz und somit er selbst, sind nicht bewiesen. Was nicht da ist, kann man nicht ablehnen.

Was also abgelehnt wird, ist die Idee / Vorstellung von Göttern oder / und einem bestimmtem Gott.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

22.04.2025 um 19:03
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Niemand lehnt einen Got, denn dessen Existenz und somit er selbst, sind nicht bewiesen. Was nicht da ist, kann man nicht ablehnen.
Falsche Schlussfolgerung. Wenn etwas nicht bewiesen ist heißt das schlicht und ergreifend, es ist nicht bewiesen. Kann existieren oder auch nicht.
Über Wahrscheinlichkeiten wird nix ausgesagt. Nur ein „Ja“ kann nicht bestätigt werden.


Simples Beispiel
Elektrizität wurde so 550 BC „offiziell“ entdeckt, beschrieben, „bewiesen“.
Deiner Argumentation nach gab es vorher keine. Erst mit dem Beweis ist sie dann existent.

Erkennst du den Blödsinn in deiner Argumentation?


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