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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

404 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Gott, Universum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

18.04.2025 um 17:54
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Naja - ein bösartiger Tumor schafft es auch bspw. in die Schöpfung Mensch - und den will man da aber sicher nicht haben @Gaswolkenwesen
Krankheiten befallen nicht nur den Menschen.

Nimmt man die Krankheiten aus der Schöpfung, würde also nichts "fehlen"?

Halte sowas für arrogant.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

18.04.2025 um 18:28
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Krankheiten befallen nicht nur den Menschen.
Natürlich befallen Krankheiten nicht nur Menschen - deshalb schrieb ich ja auch "bspw.".
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Nimmt man die Krankheiten aus der Schöpfung, würde also nichts "fehlen"?
In Bezug auf bösartigen Tumor wäre etwas Tödliches und somit etwas die Schöpfung zerstörend weniger in der Welt.
Ansonsten versucht man Krankheiten zu vermeiden und davon zu heilen, sofern man mit vernünftigem und gesundem Menschenverstand unterwegs ist @Gaswolkenwesen
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Halte sowas für arrogant.
Warum? Was daran ist überheblich oder übertrieben?


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

18.04.2025 um 18:52
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum? Was daran ist überheblich oder übertrieben?
Warte, das verknüpfe ich mit einem anderen Teil deines Postings...:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ansonsten versucht man Krankheiten zu vermeiden und davon zu heilen, sofern man mit vernünftigem und gesundem Menschenverstand unterwegs ist @Gaswolkenwesen
Krankheiten treten in der Natur aber auch auf, um zu heilen. Wenn eine Spezies zu viel für ihre Nische wird, breiten sich schnell Krankheiten aus, die durch die Störung des Gleichgewichts hervorgerufen wurden.

Ich habe eine Freundin, die ballert sich komplett mit Medikamenten zu, um auf der Arbeit funktionieren zu können. Ich lasse eine Erkältung schonmal machen, und melde mich lieber krank. Das ist ja der Witz am Immunsystem. Je mehr Krankheit man zulässt, umso stärker wird es.

Nichts in der Schöpfung ist eindimensional und wie jemand mit seinem Tumor umgeht, sollte der Person überlassen bleiben. Jemand, der vorher bereits suizidal ist, wird anders reagieren, als jemand, der gerade freudig Nachwuchs erwartet. Demnach ändert sich auch die Rolle des Tumors.

Ich maße mir nur einfach nicht an, diese Rollen von allem immer zu kennen.

Ich weiß nur, ich mag zerstörerische Kräfte nicht, die gegen die Schöpfung vorgehen. Deshalb beobachte ich die meisten Dinge erstmal sehr lange, und analysiere wirklich lange, wie gefährlich sie wirklich sind, und ob ich wirklich gegen sie vorgehen muss, bevor ich selbst destruktiv handle.

Bis auf bei Fliegen. Die klatsch ich einfach.

Ich hab denen so oft versucht zu helfen damit sie irgendwie aus dem Fenster fliegen, aber sie machen es einfach nie.

Pech gehabt. ^^"


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18.04.2025 um 19:14
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Krankheiten treten in der Natur aber auch auf, um zu heilen. Wenn eine Spezies zu viel für ihre Nische wird, breiten sich schnell Krankheiten aus, die durch die Störung des Gleichgewichts hervorgerufen wurden.

Ich habe eine Freundin, die ballert sich komplett mit Medikamenten zu, um auf der Arbeit funktionieren zu können. Ich lasse eine Erkältung schonmal machen, und melde mich lieber krank. Das ist ja der Witz am Immunsystem. Je mehr Krankheit man zulässt, umso stärker wird es.
Dir ist aber schon auch noch klar, dass ich von einem bösartigen Krebsgeschwür gesprochen hatte @Gaswolkenwesen Denkst du, die Natur bringt den Tumor hervor, um irgendwie Gleichgewichtsverhältnisse zu regeln oder so?
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Nichts in der Schöpfung ist eindimensional und wie jemand mit seinem Tumor umgeht, sollte der Person überlassen bleiben. Jemand, der vorher bereits suizidal ist, wird anders reagieren, als jemand, der gerade freudig Nachwuchs erwartet. Demnach ändert sich auch die Rolle des Tumors.
Es ging ja aber um diese deine Aussage:
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Insbesondere wenn man im Team Schöpfung ist, sollte man erstmal mit allem cool sein, was existiert. Weil es hat es ja in die Schöpfung geschafft.
... worauf ich meinte, dass bösartige und die Schöpfung zerstörende Dinge bestimmt nicht erwünscht sind.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich weiß nur, ich mag zerstörerische Kräfte nicht, die gegen die Schöpfung vorgehen.
Richtig. Sehe ich auch so - und so war mein Einwand gemeint.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Bis auf bei Fliegen.
Die sind ja aber sicher nicht böse oder so?


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18.04.2025 um 19:14
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Insbesondere wenn man im Team Schöpfung ist, sollte man erstmal mit allem cool sein, was existiert. Weil es hat es ja in die Schöpfung geschafft.
Möchte man meinen, dass wahrhaft Glaubende so ein Weltbild haben sollten. Schließlich meinen sie ja, ihr Gott oder ihre Götter wüssten und könnten alles und hätten allesgeschöpft.
Also, auch das sogenannte Böse und alles, das einem Gläubigen nicht gefällt.

Und genau an dieser devoten Logik hapert es eigentlich fast allen Gläubigen, egal, welcher Religion sie angehören. Sie glauben stets nur das Beste von ihrem Fanatasiechef und schieben das weniger Tolle dann anderen Kreaturen in die Schuhe.
Ohne darüber nachzudenken, dass diese anderen Kreaturen dann ja entweder ebenfalls von diesem Gott geschaffen worden wären oder sogar eine eigene, mindestens ebenso mächtige Wesenheit darstellen würden, die ihr Gott dann doch nicht besiegen kann.

Letzteres wiederum widerspräche aber der Behauptung, dass es nur ein "Höheres Wesen" gebe, dass alles könne.

Hinten und vorne zeigt eigentlich jede logische Hinterfragung die Absurdität von Glauben auf.


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18.04.2025 um 19:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Hinten und vorne zeigt eigentlich jede logische Hinterfragung die Absurdität von Glauben auf.
Das ist ja auch okay. Wenn man es nicht als Argument benutzt um irgendwas aus der Schöpfung zu tilgen, obwohl es einen noch nichtmal angreift. Unlogischen Glauben zu haben ist völlig okay, meiner Meinung nach. Das zerstört ja auch nichts (oder tut etwas Gewalt an).
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die sind ja aber sicher nicht böse oder so?
Ich glaube im Gegenteil ich schenke sie als Opfer dem Bösen in mir.
Ich versuche aber auch das zu reduzieren.


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18.04.2025 um 19:25
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich glaube im Gegenteil ich schenke sie als Opfer dem Bösen in mir.
Ich versuche aber auch das zu reduzieren.
Magst du mir das etwas besser erläutern? @Gaswolkenwesen Wie meinst du das? Wirst du mit den Fliegen bestraft oder so?


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18.04.2025 um 19:33
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Unlogischen Glauben zu haben ist völlig okay, meiner Meinung nach. Das zerstört ja auch nichts (oder tut etwas Gewalt an).
Leider ist Letzteres exakt das, was Glauben und Gläubige tun.


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18.04.2025 um 19:41
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Magst du mir das etwas besser erläutern? @Gaswolkenwesen Wie meinst du das? Wirst du mit den Fliegen bestraft oder so?
Es ist eine komplizierte Beziehung.

Einerseits stören mich keine Lebewesen in der Natur, egal von welcher Sorte. In meiner Wohnung oder auf der Arbeit will ich sie aber einfach nicht haben. Das zeigt irgendwie für mich immer noch wie dysfunktional es für mich ist unter modernen, menschlichen Konstrukten leben zu müssen. Ich brauche hier sozusagen meine Ordnung für meine Psyche, und da dürfen keine Fliegen rumfliegen.

Andererseits spreche ich mich dafür aus, dass auch Maden und Spinnen Liebe brauchen, aber wenn ich dann haufenweise Fliegen anziehe, will ich sie nicht als Haustiere akzeptieren.

Ich weiß aber auch nicht, ob ich daran groß etwas ändern möchte, weil es ja ansich voll okay ist nicht perfekt zu sein. Ich bin mit Fliegen einfach in einer "relationship and it's complicated".
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Leider ist Letzteres exakt das, was Glauben und Gläubige tun.
Ich glaube Satanisten und Wicca haben noch keine so blutbefleckten Lätzchen.
Außerdem glauben sehr viele Menschen an Gott, ohne dabei aktiv einer Religion anzugehören oder sich an den Institutionen zu beteiligen.
Und ein Großteil der Institutionen versucht auch wirklich zu helfen, so gut sie es können. Das denke ich schon.


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18.04.2025 um 19:47
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Einerseits stören mich keine Lebewesen in der Natur, egal von welcher Sorte. In meiner Wohnung oder auf der Arbeit will ich sie aber einfach nicht haben. Das zeigt irgendwie für mich immer noch wie dysfunktional es für mich ist unter modernen, menschlichen Konstrukten leben zu müssen. Ich brauche hier sozusagen meine Ordnung für meine Psyche, und da dürfen keine Fliegen rumfliegen.
Ich mag auch keine Fliegen rumschwirren haben. Also fange ich sie und versetze sie nach draußen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Andererseits spreche ich mich dafür aus, dass auch Maden und Spinnen Liebe brauchen, aber wenn ich dann haufenweise Fliegen anziehe, will ich sie nicht als Haustiere akzeptieren.

Ich weiß aber auch nicht, ob ich daran groß etwas ändern möchte, weil es ja ansich voll okay ist nicht perfekt zu sein. Ich bin mit Fliegen einfach in einer "relationship and it's complicated".
Nö du - Spinnen und so weiter haben bei mir im Haus nichts zu suchen.

Insgesamt denke ich schon auch, dass ich nicht alles einfach so hinnehmen muss @Gaswolkenwesen


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19.04.2025 um 16:08
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich glaube Satanisten und Wicca haben noch keine so blutbefleckten Lätzchen.
Selbst Satan ist in der Bibel friedlicher als Gott. Aber Gott hat offenbar die bessere PR-Maschinerie. Er gilt ja als der Gute.


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19.04.2025 um 16:13
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Selbst Satan ist in der Bibel friedlicher als Gott. Aber Gott hat offenbar die bessere PR-Maschinerie. Er gilt ja als der Gute.
Naja, ich denke man kann auch Barack Obama nicht mit Eminem vergleichen.

Diese Position wo allen einen für verantwortlich für alles halten, die bedeutet eben leider auch das jeder wegen allem dich ständig nervt und zum Handeln auffordert. Dabei passieren dir automatisch statistisch mehr Fehler und du kannst es nicht allen Recht machen.

Zu Satan kommen ja nur die, die sich trauen und die sich schon selbst deprogrammiert haben. Und dann suchen die meist nur son coolen Kumpel mit dem sie Whisky an der Bar trinken können. Oder sie wollen richtig gut Blues spielen können.

Zu Gott kommt absolut jeder mit der Bitte die Welt doch genau so perfekt zu machen, wie es für denjenigen dann das Paradies wäre. Zu Satan kommen eh schon die Rebellen, die wollen schonmal eher das Gleiche.


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19.04.2025 um 16:16
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Zu Satan kommen ja nur die, die sich trauen und die sich schon selbst deprogrammiert haben.
Da fehlt noch eine Ursache. Nämlich die, das man den ganzen Schmonzes glauben muss. Dabei ist es unerheblich, ob man an Gott oder an Satan glaubt.
Beides ist Glauben.
Nichts davon ist faktisch belegt.


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19.04.2025 um 16:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Da fehlt noch eine Ursache. Nämlich die, das man den ganzen Schmonzes glauben muss. Dabei ist es unerheblich, ob man an Gott oder an Satan glaubt.
Beides ist Glauben.
Nichts davon ist faktisch belegt.
Klar, aber dann unterhalten wir uns eben nur über die Auswirkungen dieser beiden, abstrakten Konstrukte und warum der eine offenbar weniger Gewalt verursacht, als der andere.

Wie gesagt, ich finde nicht, dass man die beiden miteinander vergleichen kann. Ein gefallener Engel wird immer völlig anderen Einfluss auf die Menschen ausüben, als ein allmächtiger Gott.


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20.04.2025 um 10:22
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Diese Position wo allen einen für verantwortlich für alles halten, die bedeutet eben leider auch das jeder wegen allem dich ständig nervt und zum Handeln auffordert. Dabei passieren dir automatisch statistisch mehr Fehler und du kannst es nicht allen Recht machen.
Was auch nicht bedacht wird, ist es ja, dass es heißt: Sein Wille geschehe - was wohl nicht unbedingt bedeuten muss, dass Gott es allen Recht machen wird.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Zu Satan kommen ja nur die, die sich trauen und die sich schon selbst deprogrammiert haben. Und dann suchen die meist nur son coolen Kumpel mit dem sie Whisky an der Bar trinken können. Oder sie wollen richtig gut Blues spielen können.
Das, denke ich, siehst du falsch - sorry @Gaswolkenwesen denn es ist ja nicht so, dass man zu Satan findet, sondern ist es doch so, dass man zu Gott (zurück) umkehrt - was wohl bedeutet, dass wir ohnehin von Satan falsch programmiert sind.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Zu Gott kommt absolut jeder mit der Bitte die Welt doch genau so perfekt zu machen, wie es für denjenigen dann das Paradies wäre. ...
Und aber auch, um um Hilfe zu betteln.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ein gefallener Engel wird immer völlig anderen Einfluss auf die Menschen ausüben, als ein allmächtiger Gott.
Das hast du sehr gut dargelegt.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

20.04.2025 um 11:20
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das, denke ich, siehst du falsch - sorry @Gaswolkenwesen denn es ist ja nicht so, dass man zu Satan findet, sondern ist es doch so, dass man zu Gott (zurück) umkehrt - was wohl bedeutet, dass wir ohnehin von Satan falsch programmiert sind.
Ich denke, Satan ist ein Teil Gottes, so wie jeder von uns auch. Der hat eine Aufgabe und eine Funktion. Sonst würde er nicht da draußen sein und sein Zeug machen. Aber auch der "biblische Herr" ist nur ein Teil Gottes. Ich nenne den "allmächtigen Gott" persönlich lieber "den Vortex", weil mir der Begriff zu so einem Wesen passender erscheint.

Ich denke nicht, dass so ein Wesen eine für uns zu erfassende Persönlichkeit hat, oder für unsere Spezies jemals wirklich greifbar oder vorhersehbar sein kann.

Aber jeder von uns hat einen Instinkt, und wenn der einen "zu Satan führt", weil man seine Armee und seine Ziele für sich selber als nachvollziehbarer empfindet, dann gehört man da wahrscheinlich auch hin.

Ich glaube, wenn man irgendetwas gegen den eigenen, freien Willen tut, dann wird immer etwas im Hinterkopf bleiben, das einen nervt und einem versucht klarzumachen, dass es "so nicht stimmt". Das ist der Instinkt des freien Willens. Dazu MUSS gehören ins Team Satan zu gehören, sonst könnte Satan keine Unterstützer haben.

Bisher hat mich meine Intuition jedenfalls nicht fehlgeleitet, und es ist auch das Einzige, dem ich eine Chance einräume, sämtliche "menschliche Korrumption" umgehen zu können. Etwas nur schwer Greifbares, direkt aus der Natur, gegen Dinge, die eindeutig vom Menschen beeinflusst wurden.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass die heiligen Schriften nicht absichtlich verfälscht wurden, mussten alle Informationen erstmal durch einen menschlichen Geist hindurchgeschickt werden, damit sie sich materialisieren und aufgeschrieben werden konnten.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

20.04.2025 um 14:21
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ein gefallener Engel wird immer völlig anderen Einfluss auf die Menschen ausüben, als ein allmächtiger Gott
Vor Allem, weil aj die Glaubensgründer den Gott propagieren und ihn in den höchsten töne darstellen. E soll ja auch nur der das Paradies verheißen.
Der gefallene Engel hingegen bedeutet nichts Gutes.

Wie ich schon sagte, Gott hat einfach die bessere PR. ;)


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20.04.2025 um 15:27
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich denke, Satan ist ein Teil Gottes, so wie jeder von uns auch.
Satan ist sicher nicht Teil des Schöpfers bzw. der Schöpfung - im Gegenteil - Satan ist die Vernichtung, also die Kraft, welche gegen die Schöpfung und somit Dem Willen Gottes Des Schöpfers wirkt. Satan kannst mit dem bösartigen Tumor vergleichen, welchen wir unlängst im Thema hatten @Gaswolkenwesen
Natürlich ist alles in der Schöpfung vorhanden, aber ist Satan jene bösartige und zerstörerische Kraft, welche nicht gewollt ist.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich denke, Satan ist ein Teil Gottes, so wie jeder von uns auch. Der hat eine Aufgabe und eine Funktion.
Zerstören und vernichten - bzw. anders gesagt: gegen die Schöpfung rebellieren. Jedoch ist er/es nicht gewollt, sondern nur ein vorhandenes Übel - vergleichbar mit Verschleiß oder Alterung --- und wenn eine Absicht dahintersteckt, dann ist es Boshaftigkeit.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Sonst würde er nicht da draußen sein und sein Zeug machen. Aber auch der "biblische Herr" ist nur ein Teil Gottes. Ich nenne den "allmächtigen Gott" persönlich lieber "den Vortex", weil mir der Begriff zu so einem Wesen passender erscheint.
Ähm.. Gott muss ein Seemann sein :D :) ;)

Youtube: Santiano - Gott muss ein Seemann sein (Official Video)
Santiano - Gott muss ein Seemann sein (Official Video)
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Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich denke nicht, dass so ein Wesen eine für uns zu erfassende Persönlichkeit hat, oder für unsere Spezies jemals wirklich greifbar oder vorhersehbar sein kann.
Ich denke schon, dass wir Ihn/Es uns erklären können, nachvollziehen können, denn wir sind ja nach Seinem Bilde geschaffen. Also mal angenommen, wir wären nur nach Seiner Vorstellung manifestiert, hätten wir immer noch Den von Ihm gegebenen Odem in uns. Dies bedeutete zwar nicht, dass wir sind wie Er, aber haben wir etwas Wesentliches von Ihm.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Aber jeder von uns hat einen Instinkt, und wenn der einen "zu Satan führt", weil man seine Armee und seine Ziele für sich selber als nachvollziehbarer empfindet, dann gehört man da wahrscheinlich auch hin.
Richtig - das sehe ich auch so. Jedoch auch umgekehrt, gell.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich glaube, wenn man irgendetwas gegen den eigenen, freien Willen tut, dann wird immer etwas im Hinterkopf bleiben, das einen nervt und einem versucht klarzumachen, dass es "so nicht stimmt". Das ist der Instinkt des freien Willens. Dazu MUSS gehören ins Team Satan zu gehören, sonst könnte Satan keine Unterstützer haben.
Vorhin hatte ich ja davon gesprochen, von Satan zu Gott zurück zu finden :ok:
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Bisher hat mich meine Intuition jedenfalls nicht fehlgeleitet, und es ist auch das Einzige, dem ich eine Chance einräume, sämtliche "menschliche Korrumption" umgehen zu können. Etwas nur schwer Greifbares, direkt aus der Natur, gegen Dinge, die eindeutig vom Menschen beeinflusst wurden.
Vielleicht hat ja diese Intuition mit dem Odem zu tun? - Alles, was du Zeit deines Lebens lernst und übst, wirst du behalten und ohne groß darüber nachdenken zu müssen, zu gebrauchen wissen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Selbst wenn man davon ausgeht, dass die heiligen Schriften nicht absichtlich verfälscht wurden, mussten alle Informationen erstmal durch einen menschlichen Geist hindurchgeschickt werden, damit sie sich materialisieren und aufgeschrieben werden konnten.
Nicht nur durch einen Geist.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

20.04.2025 um 15:35
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Satan ist sicher nicht Teil des Schöpfers bzw. der Schöpfung - im Gegenteil - Satan ist die Vernichtung, also die Kraft, welche gegen die Schöpfung und somit Dem Willen Gottes Des Schöpfers wirkt.
Das macht für mich absolut keinen Sinn.

Zerstörung würde bedeuten, alles in der Schöpfung würde vernichtet werden. Dann ist aber Satan ziemlich "schmächtig", weil die Leute, die wirklich nur nach reiner, totaler Zerstörung trachten, die sind ja sehr selten? Und es gewinnt ja eigentlich auch nie? Also überall ist dann ja nach einer Veränderung immer noch etwas? Es ist dann meistens nur anders.

Wozu dann der Heavy Metal und der Rap-Satan? Wozu dann überhaupt eine Hölle, ein System, ein Reich, zum Herrschen?

Alles das bestätigt doch die Schöpfung, statt sie zu vernichten. Und selbst der Atheist wird dir ja nicht erzählen, es gäbe gar keinen Tisch oder garkeine Realität. Er sagt nur, es gibt keinen Gott. Damit zerstört er auch nichts an der Schöpfung.

Ich kenne wie gesagt nichts in der Natur, das nur zerstört.


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Warum ist es falsch an eine Form der Schöpfung zu glauben

20.04.2025 um 16:21
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Das macht für mich absolut keinen Sinn.

Zerstörung würde bedeuten, alles in der Schöpfung würde vernichtet werden.
Natürlich wird nicht die ganze Schöpfung vernichtet. Aber werden Schöpfungen innerhalb der Schöpfung zerstört. Bspw. das Vorhaben der Menschen - als sich alle noch einig waren und eine Sprache sprachen - für sich und ihre Einigkeit ein Zeichen zu setzen, wurde untergraben und somit diese Zivilisation oder ein Weltreich oder oder zerstört. Oder eben halt ein todbringender Tumor zerstört ein Leben. Oder eine Vergewaltigung vernichtet ein Menschenleben sowohl körperlich als auch seelisch. Dies gilt für jedes System oder Wertschöpfung oder oder, wenn es auf irgend eine Art und Weise sozusagen dem Untergang geweiht ist.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Dann ist aber Satan ziemlich "schmächtig", weil die Leute, die wirklich nur nach reiner, totaler Zerstörung trachten, die sind ja sehr selten? Und es gewinnt ja eigentlich auch nie? Also überall ist dann ja nach einer Veränderung immer noch etwas? Es ist dann meistens nur anders.
Nicht wirklich - wie eben aufgezeigt - denn es entspricht ja nicht Dem Willen oder der Bestimmung - wenn bspw. der Tumor sich im Gehirn ausbreitet und das betroffene Geschöpf nicht mehr es selbst ist - oder wenn das Vergewaltigungsopfer einen Knacks weg hat ...
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Also überall ist dann ja nach einer Veränderung immer noch etwas?
Wenn dir jemand richtig doll auf die Nase schlägt, dann ist die Veränderung eine zerstörte Nase @Gaswolkenwesen
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Wozu dann der Heavy Metal und der Rap-Satan? Wozu dann überhaupt eine Hölle, ein System, ein Reich, zum Herrschen?
Wenn wir uns wie Satan benehmen oder uns von ihm "bestimmen" lassen, dann schaffen wir uns gegenseitig die Hölle auf Erden. Das entspricht natürlich nicht Dem Sinn Der Schöpfung, sondern sollten wir die Erde "beherrschen" und pflegen, uns ausbreiten und womöglich von da aus das Weltall besiedeln/beleben.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Alles das bestätigt doch die Schöpfung, statt sie zu vernichten. Und selbst der Atheist wird dir ja nicht erzählen, es gäbe gar keinen Tisch oder garkeine Realität. Er sagt nur, es gibt keinen Gott. Damit zerstört er auch nichts an der Schöpfung.
Das ist ja auch gut so, wenn es so ist.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich kenne wie gesagt nichts in der Natur, das nur zerstört.
Aber wenn der Tumor einem Leben den Tod bringt, dann ist er bösartig - auch wenn es in diesem Beispiel nicht seine Absicht ist. Und wenn wir böswillig etwas zerstören, vernichten, jemand verletzen oder töten etc., dann regiert eher der Satan in uns, als dass wir irgendwie zum Erhalt der Schöpfung beitragen.


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