Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mystik und Mystiker

86 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahrheit, Erleuchtung, Sehen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mystik und Mystiker

04.10.2006 um 03:54
@freestyler

haha
ohh ohh mastika mastika


@Thema
Sufismus
hat schon echt tollte Seiten jedoch würde ich dort bisschenaufpassen...Nicht dass man zu
viel abhebt , oben ist ja noch die Decke ^^

Anzeige
melden

Mystik und Mystiker

06.10.2006 um 01:35
oder kennt ihr Mistik? Keloglan kennt ihr bestimmt auch :D


melden

Mystik und Mystiker

06.10.2006 um 18:46
Link: de.wikipedia.org (extern)

avicenna scheint mir auch ein mystiker gewesen zu sein:

Wikipedia: Avicenna


melden

Mystik und Mystiker

06.10.2006 um 20:34
Es gibt hier einen anderen Thread, da meinte ich, das Naturwissenschaft und Mystik zweiWege sind die letztendlich auf unterschiedlich verschlungenen Wegen zum selben Zielführen. Wenn man das "Ziel" nennen kann.
Das schöne an der Mystik, dem Weg nach innenfinde ich, das jeder der ein bischen Zeit und einen Körper hat (und wer wäre das nicht),sich hinsetzen kann und vielleicht eine Atemübung macht oder etwas meditiert oder einfachnur mit totaler, gedankenloser Aufmerksamkeit eine schöne Blüte betrachtet.

Aberwer kann sich schon das Instrumentarium einer Max Planck Gesellschaft leisten, umQuantenfluktuationen an einem Neuron zu messen?


melden

Mystik und Mystiker

09.10.2006 um 14:51
Die Grundlage der Mystik ist meiner Auffassung die Liebe, wobei diese nichtpersonenbezogen ist und sich ebenso auf andere Lebewesen erstrecken kann. Durch Übungenalleine (z.B. Yoga) wird man noch nicht zum Mystiker.


melden

Mystik und Mystiker

09.10.2006 um 17:24
so wie das gebet des herzens ein mächtigeres ist, als ein schnelles gebet der gedanken.


melden

Mystik und Mystiker

09.10.2006 um 17:27
man sollte lernen allen dingen die gleiche aufmerksamkeit, den gleichen respekt zuschenken und die gleiche wichtigkeit darin zu erkennen. was unterscheidet einen baum vonmenschen? besteht er nicht aus den gleichen materiellen und imateriellen stoffen, wiewir? ist der mond nicht das selbe zeugnis gotes? sind nicht alle dinge geist?


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 13:02
lesslow
Was unterscheidet einen Baum von Menschen?
Ist das Dein Ernst?


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 14:05
ja, denn ich hab erlebt, wie bäume einem geschichten erzählen können. sie wirken vielreifer und erhabener, als wir menschen und doch sind wir gleich. der eine ist nichtminder dem anderen, da jeder seine rolle spielt, sogut er nur kann.


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 20:00
Dann dürfte ich ja in keinem Haus aus Holz mehr wohnen, oder aus behauenem Stein, dennauch Steine können uns ihre Geschickte mitteilen.


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 20:19
@bism

Ja, das ist so. Nur brauchst Du bestimmte Dinge zum Überleben, und Du hastdas Recht, IN MASSEN zu nehmen, was Du WIRKLICH brauchst.

Eine Möhre z.B.schreit weniger laut wie eine Kuh – man folge dem Herzen, seinem Bedürfnis und seinemGewissen...


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 20:36
Ja, jede Verschwendung ist grosse Sünde/Verfehlung.
Extrem glauben manche, daß siebesser kein Fleisch essen sollten. Andere ziehen sich gar in eine Höhle zurück und bittenum Vergebung, wenn sie ihre Schritte setzen, da hierbei immer etwas zerstört wird.
Ich suche für mich da auch nach dem richtigen Maß. Ich merke eigentlich immermehr,wie wenig wirklich nötig ist!
Achtung vor der gesamten Schöpfung istVoraussetzung.

Aber ein Baum ist für mich nicht gleich einem Menschen.
DerBaum ist zur (maßvollen) Verwendung durch den Menschen geschaffen.


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 20:56
@bism

Aber ein Baum ist für mich nicht gleich einem Menschen.

Das kommt darauf an, aus welcher Perspektive mensch es anschaut.

Ein Baumlebt, wir leben – von daher sind wir gleich.

Wir haben ein Gehirn, ein Baumnicht – da sind wir verschieden, in der Evolution weiter entwickelt. Aber sind wirdeswegen "mehr wert", macht uns das "besser"?

Wir haben eine "Seele", ein Baumhat eine "Seele" – da sind wir wieder gleich.

Unter dem Strich sind wirintelektuell betrachet vielleicht nicht gleich, aber ähnlich. Mystisch betrachtet sindwir gleich, weil das Gehrin in Bezug auf Leben nicht relevant ist.

Es gibtsolche, die behaupten, dass Bäume unter Pflanzen das sind, was Menschen unter Tieren. Aufgewisse Weise wären wir da wieder "gleich".


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 22:05
Ein Mensch hat doch (im gewissen Sinne) Wahlfreiheit.
Ein Baum dagegen nicht.
Wirkönnen ein Schaf bewusst vertilgen und dafür dankbar sein.
Löwe muss seine Beutejagen und fressen. (das auch noch ungekocht)
Meintest Du so: vor Gott sind wir allegleich?
Es wurde ja auch so ein Paradies mit Tieren beschrieben.
Es gibt auch dieAussage, daß der Mensch in der Schöpfung vor allem anderen ausgezeichnet ist(durch Gott)[-auch wenn man das manchmal nicht glauben möchte, so wie wir uns benehmen.]
Also ichtendiere mehr zur Ansicht, daß uns die Schöpfung zu unserer Verfügung gegeben wurde.Dadurch haben wir auch die Verantwortung dafür. Also kein Grund zur Überheblichkeit,sondern zur Dankbarkeit! Die Menge an Bewusstsein zeichnet den Einen vor dem Anderen aus.Ich nehme ein bisschen Abstand von einer Art Gleichmacherei. Natrürlich kommen wir allevon der selben Quelle. Dennoch gibt es qualitative Unterscheidungen. Wir wissen nicht, obGott vorhat, sich uns wieder 'ganz einzuverleiben'. Obwohl ich auch eher zu diesemGlauben tendiere, bin ich da nicht gewiss.


melden

Mystik und Mystiker

11.03.2007 um 23:15
@bism

Meintest Du so: vor Gott sind wir alle gleich?

Alle undalles.

Ich persönlich halte es ebenso fragwürdig, den Menschen als Zentrum derSchöpfung zu sehen wie die Erde als Mittelpunkt des Universums. Was natürlich nichtheisst, dass wir keine Verhantworung hätten! Die Verantworung ist dem Kosmos zwar egal,aber es liegt in unserem eigenen Interesse.

Den freien Willen möchte ich auchin Frage stellen. Ich halte ihn ebenso für eine Illusion wie das Ego, das gerne hätte,dass wir das Wichtigste im Universum sind – wir sind's nicht, es kommt gut ohne unszurecht.

Allermindestens solange, wie uns unser Ego regiert, gibt's keinenwirklich freien Willen. obwohl es uns gaukelt uns das vor. Und danach bin ich mir auchnicht so sicher...


melden

Mystik und Mystiker

12.03.2007 um 04:50
@ kimo

Den freien Willen möchte ich auch in Frage stellen. Ich halte ihnebenso für eine Illusion wie das Ego, das gerne hätte, dass wir das Wichtigste imUniversum sind – wir sind's nicht, es kommt gut ohne uns zurecht

In Fragestellen kannst Du natürlich viel. Aber was, wenn ich behaupte, dass das Universum nur desMenschen wegen erschaffen wurde, damit der Mensch seinen freien Willen ausleben könnte?

Selbst das Ego gleicht keiner Illusion, wenn es dem universellen ICH BINgleichkommt, in welchem es sich bei richtigem Verständnis und demgemäßen Handelneinzubetten weiß.


melden

Mystik und Mystiker

12.03.2007 um 07:23
@autodidakt

Aber was, wenn ich behaupte, dass das Universum nur des Menschenwegen erschaffen wurde, damit der Mensch seinen freien Willen ausleben könnte?

Dann würde ich sagen, dass eher mensch das Universum im seinem Gehirn erschafft, umsich die Illusion zu gönnen, dass er einen freien Willen hat... :)

Selbst dasEgo gleicht keiner Illusion, wenn es dem universellen ICH BIN gleichkommt, in welchem essich bei richtigem Verständnis und demgemäßen Handeln einzubetten weiß.

Demnach stimmst Du zu, dass das "profane" Ego eine Illusion ist.

Wenn derhabgierige Erleuchtete sich nicht bewusst ist, dass Macht und Reichtum ihn verzehrenwerden, so sitzt sein Ego tatsächlich einer Illusion auf.

So liesse sich sagen,dass ein habgieriges Ego eine Illusion ist, weil das, was es anstrebt, eine Illusion ist– vorausgesetzt, mensch definiert Macht und Reichtum als als solche, was ich persönlichtue.

Das selbstlose Ego hebt sich ja schon per Definition auf. ;)

Wenn Du das Ego definierst mit dem sich-bewusst-sein über das ICHBIN, passt dasnatürlich nicht mehr. Wenn ICHBIN, setzt das voraus, denke ich, dass mein "profanes" Egonicht mehr ist. Bewusstsein im Sinne von "ich denke, also bin ich" hat m.e. nichts mitdem Ego zu tun.


melden

Mystik und Mystiker

13.03.2007 um 03:08
@ kimo

Demnach stimmst Du zu, dass das "profane" Ego eine Illusion ist.

Warum sollte ich? Wenn man darin zurückfiele, hätte es genauso Bestand, wie dasICH BIN, auch wenn ich mich in dieser Aussage widersprechen sollte. ;)

Wennder habgierige Erleuchtete sich nicht bewusst ist, dass Macht und Reichtum ihn verzehrenwerden, so sitzt sein Ego tatsächlich einer Illusion auf.

Das gleicht ehereiner rein hypothetischen Annahme, denn Habgier verträgt sich nicht mit Erleuchtung, fürHochmut und Demut gibt es keinen gemeinsamen Nenner.

Wenn ICHBIN, setzt dasvoraus, denke ich, dass mein "profanes" Ego nicht mehr ist.

Das ICH BINsetzt m.E. nicht automatisch voraus, dass das "profane" Ego nicht mehr sei. UnsereMöglichkeit des freien Willens wäre dadurch stark eingeschränkt.

Bewusstseinim Sinne von "ich denke, also bin ich" hat m.e. nichts mit dem Ego zu tun.

So einfach, wie Descartes es sich seinerzeit zu machen dünkte, sollte man
es sichnicht machen, da gebe ich Dir Recht.

Berücksichtige bei meinen Assagen bitte,dass ich ein Halb-ADS-ler bin,
Trapper sozusagen. 00000295


melden

Mystik und Mystiker

13.03.2007 um 03:39
... denn Habgier verträgt sich nicht mit Erleuchtung, für Hochmut und Demut gibt eskeinen gemeinsamen Nenner.

Ich denke schon, dass das irgendwie gehen muss.Wenn jemand die "Magie" beherrscht oder erleuchtet ist, muss er nicht zwangsläufig einGutmensch sein. Er kann seine Macht durchaus einsetzen, um sich zu bereichern, würde ichmeinen.

Das ICH BIN setzt m.E. nicht automatisch voraus, dass das "profane"Ego nicht mehr sei. Unsere Möglichkeit des freien Willens wäre dadurch starkeingeschränkt.

Ich weiss nicht, ob wir hier ein Definitionsproblem haben.Für mich ist das "profane" Ego jenes, das mich treibt, ohne dass ich es reflektieren kann– ich folge ihm quasi blind. Der Mystiker, ob weiss oder schwarz, folgt höchstens seinerIntuition blind. Er hat m.E. sein Ego auf eine "höhere" Ebene transzendiert und ist sichseines Handelns durchaus bewusst. Dieses Ego würde ich eher unter Bewusstsein einordnenwie unter Ego.

Wie denfiniert sich denn freier Wille? Ob ich Käse oderKonfitüre aufs Brot nehme? Oder ob ich gehen kann, obwohl meine Beine lahm sind? Ob ichProfimusiker werden kann, obwohl ich kein Talent habe? PR lassen wir mal aussen vor – Duverstehst sicherlich, was ich meine... :)


melden

Mystik und Mystiker

13.03.2007 um 04:04
Im Prinzip lässt sich Deiner Argumentation zustimmen. Wenn wir uns in die sogenannte uniomystica bewegen, bedarf es schon eines Egos, von wegen Tranzendenz, obschon sich diesesubjektiv betrachtet womöglich bei jedem Einzelnen unterschiedlich zu offenbaren weiß.

Lassen wir es einstweilen dabei, immerhin gibt es hier einen parallelen Thread,der das Thema im Grunde angehen möchte. Vielleicht findest Du Dich darin beheimatet, icheher weniger, denn geistig innere Erfahrungen - egal, wie diese subjektiv durchAußenstehende zu bewerten seien - haben letztlich nur einen Wert, ähnlich der Definitionder Farben, welche sich so oder so deuten lassen. Am Ende findet sich kein Ende ... 00000295


Anzeige

melden