Ist es wichtig Gottes Namen zu kennen & zu gebrauchen?

"Sieben Siegel"

hat nichts mit Zahlenmystik oder so zu tun:

inder
griechisch-römischen Welt musste eine Urkunde/ ein Vertrag/Testament von siebenZeugen
besiegelt sein, um rechtsgültig zu sein.
Die Urkunde doppelt ausgefertigt:
eine
Wachstafel wurde zusammengeklappt und mit Schnüren zugebunden. Auf den Knotensaßen die
Siegel (damit auch ja keiner die Knoten aufmachen konnte). Die Abschrift vomText war auf
der Rückseite der zusammengeklappten Wachstafel lesbar.
Beim Papyruswurde der Text
doppelt geschrieben, dann bis zum Ende des ersten Texteszusammengerollt und zugebunden
(Siegel und Knoten wie oben) und die andere Hälfteblieb offen lesbar.

Kam es
zum Rechtsstreit, dann wurde die versiegelteUrkunde wieder vor Zeugen geöffnet (und
anschließend wieder versiegelt)...

Und die Johannes Offenbarung spricht genau
von so einem Buch mit siebenSiegeln/rechtkräftiges Vertrag zwischen Gott und dem
Menschen...
also nixHokuspokus und Erkenntnis Supernova

Es ist der Neue
Vertrag = der Neue Bund =das Neue Testament (Testamentum = etwas von Zeugen
beglaubigtes)

wenigspektakulär, net wahr??

@otter: Meine volle Zustimmung zu deinem Beitrag von 22:39 :)

Da es ja verschiedene Gottheiten gibt und man ihnen nicht physisch in die Augen sehenkann, wäre es nicht schlecht, sie beim Namen zu nennen, wer weiß, wem man sonst seineWunschliste und Geheimnisse vorträgt :|

Also ist der Name der Götter sozusage ihre Telefonnummer? :|
Die Gottheit, zu der ichbete, baucht keinen Namen- sie ist viel zu groß, als das es ein Name würdig wäre sie zubenennen, geschweige denn sie überhaupt einer Benennung fähig wäre oder bedürfe.
Ichwiederhole meine Frage vom Anfang:
Warum sollte ein "Gott" einen Namen haben? Ist esnicht eher eine menschliche Eigenart, allem und jedem einen Namen zuzuweisen?

Sobald wir einer Gottheit einen Namen geben, grenzen wir sie ein, um sie für unsfassbar zu machen. Ic habe nicht das Bedürfnis, "meine" Gottheit in irgendeiner Formeinzuschränken.

Die Begriffe "Gott", "Allah" und alle anderen sollen wohl eine spezielle Schwingung imMenschen hervorrufen.
Allerdings ist es im Gebet von viel größerer Bedeutung, seinZwiegespräch durchzuempfinden, es von Herzen kommend anzugehen als denn einen speziellenNamen zu nennen.

@BlackBambi,

ich denke es ist ein urmenschliches Bedürfnis Gott einen Namen zugeben, vorallem wenn es um rituelle Zeremonien geht und um Fürbitte bei diesem Gott zuerbitten !

"Naturvölker" leben noch intensiver mit ihrem "Gottesgeschenk" dergrossen Mutter Natur, sie ehren und verehren sie...

Eventuell haben wirtechnologisch evolierten ja einfach nur vergessen und verlernt, was diese Zeremonienebedeuten und den Menschen geben können ?

Egal wie man es dreht und wendet, Gottwird dem ein oder anderen schon noch den Weg zeigen, wie er/sie mit ihm zu kommunizierenfähig ist, wenn es denn sein Wille ist, einen bestimmten Namen zu bekommen...wobei ichkönnte ihn nicht benennen, nicht mit einem Wort !

Ich rufe ihn nur Gott, dochseinen eignen Namen kennt nur "ES"...*ggg*

Ist doch irgendwie albern. Ich meine, sobald man zu einer Gottheit betet, gebraucht manautomatisch eine Art Ansprache, und wenn es nur das Personalpronomen du sein sollte. DenNamen der Götter kennt ja sowieso niemand, meine Güte, es gibt diese Wesen ja vermutlichnicht einmal, woher sollten wir dann ihre Namen kennen :D

Klingt für mich wie:Führst du die Quadratur des Kreises auf rotem oder grünem Papier durch? :|

Hat Gott wirklich einen Namen?

Wenn ja, wer hat ihn IHM dann gegeben?
WennGott schon immer da war, es ausser ihm niemanden und nichts gab, ausser das, was erselbst geschaffen hat, konnte er nur sich selbst einen Namen geben. Wird er das wohlgetan haben? Vielleicht... um die Möglichkeit seinen Geschöpfen zu eröffnen, sich direktan Ihn wenden zu können und dass sie wissen, wer es ist, der sie geschaffen hat. Umseiner Selbst Willen benötigt Gott wohl keinen Eigenen Namen.

Wenn Gott abereinen Namen hat (Im Anfang war das Wort...) dann dürfte es ein Name sein, der sich wohlkaum von uns in Buchstaben oder Laute ausdrücken lässt, ein allem und alles erhabenerName den nur Er selbst kennt und den niemand in seiner Tiefe erfassen könnte. Denn einunendlicher, ewiger Gott wird keinen endlichen Namen haben.

In JHWH =versprachlicht als Jahweh oder Jehova hat sich Gott den Menschen offenbart undmitgeteilt. Aber dieses Kürzel ist ein Hauch seines wahren Wesens, eine Umschreibung inBuchstaben als "Ich bin" oder "Ich bin der ich bin". Als das Ewige Wort, als das Wesen,das schon immer war und ist und ewig sein wird. Also eher eine Beschreibung seines Seinsals ein Name.

Da wir Menschen aber alles gerne beim Namen nennen, hat Gott ebenviele Namen. Schade ist, dass der Christ für ihn keinen Namen hat oder ihn nur als Gottbezeichnet. Der Muslim nennt ihn Allah. Aber er hat viele Namen, die allesamt seineWesenheit umschreiben. Wer könnte IHN wohl bei seinem wahren Namen nennen ohne zuvergehen?

@doctor2431
Ich nehme Bezug zu deinen zweiten Beitrag auf Seite 3:

Wenn manauf einer Party "Freund" ruft, drehen sich alle um, also muß man dein einen, den manmeint schon beim Namen nennen. So etwa habe ich Deinen Kommentar verstanden.

Ichbin überzeugt, dass hier ein Denkfehler vorliegt.

Wir haben verschiedeneFreunde, deshalb brauchen wir Namen um sie auseinanderzuhalten.

Dies kann manaber nur auf den Namen Gottes projezieren, wenn wir auch verschiedenen Götter hätten, andie wir glauben wollten.

ich werde noch mal was genauer! ;-)

JEHOVA — der Name des Souveränen Herrn desUniversums. Dies ist der Name, den er sich selbst gegeben hat und mit dem er genanntwerden möchte. Das Tetragrammaton (wie man die vier hebräischen Buchstaben des NamensGottes nennt) kommt im hebräischen Text der Bibel nahezu 7 000mal vor — weit häufiger alsirgendein beschreibender Titel für Gott. Dieser Name ist keine bloße Bezeichnung. Erunterscheidet den wahren Gott von allen anderen Göttern, einschließlich der von Menschengemachten Götter. Alle vernunftbegabten Geschöpfe sollten diesen Namen kennen, ehren undheiligen.

Der Name Jehova identifiziert den Schöpfer des Himmels und der Erde(1Mo 2:4), den Gott und Vater Jesu Christi (Mat 4:10; Joh 20:17), den, der verheißen hat,„neue Himmel und eine neue Erde“ zu schaffen, in denen Gerechtigkeit herrschen wird (Jes65:17, 25; 2Pe 3:13).

Wie ihr seht wird das Tetragamaton kommt alleine in denhebräischen Schriften 7000!!!!!!!!!!! mal vor!

Gottes Name in den ChristlichenGriechischen Schriften. In Anbetracht der bisherigen häufigen erwähunng in denhebräischen Schriften erscheint es einem höchst merkwürdig, festzustellen, daß dieerhalten gebliebenen handgeschriebenen Abschriften vom Originaltext der ChristlichenGriechischen Schriften den Gottesnamen nicht in seiner Vollform enthalten. Deswegen fehltder Name auch in den meisten Übersetzungen des sogenannten Neuen Testaments. In seinerabgekürzten Form erscheint der Name jedoch in diesen Übersetzungen, nämlich inOffenbarung 19:1, 3, 4, 6 in dem Ausdruck „Alleluja“ (Al; Rö), „Halleluja“ (EÜ; GN; Lu;Me; Wi) oder „Hallelujah“ (ZB). Dieser Aufruf „Preiset Jah!“ (NW), den gemäß demBibeltext Geistsöhne Gottes ergehen ließen, zeigt deutlich, daß der göttliche Name nichtaußer Gebrauch gekommen war

Dazu nochmal eine erklärung
Dr. P.Kahle(Historiker soweit ich weiss) äußerte sich zu dem Umstand, daß die ältestenFragmente der Septuaginta tatsächlich den Gottesnamen in seiner hebräischen Formenthielten, wie folgt: „Wir wissen jetzt, daß in den von Juden für Juden geschriebenengriechischen Bibeltexten [der Septuaginta] der Gottesname nicht als Kyrios übersetzt,sondern als Tetragramm in hebräischen Buchstaben beibehalten wurde. Erst die Christenhaben hierfür Kyrios eingesetzt, als sie mit dem hebräisch geschriebenen Gottesnamennichts mehr anfangen konnten“ (Die Kairoer Genisa, Berlin 1962, S. 235).

Wiegesagt ich beziehe mich (wie nicht schwer ersichtlich) auf den Gott der Bibel.
Gruss
Der Doc.

@doktor2431

erstmal vielen Dank für deine sehr ausführliche und konkreteDarlegung der Fakten.

Trotzdem denke ich, das hier ein Denkfehler vorliegt undversuche es nun einmal anders zu erklären.

Wir alle sind Kinder - Kinder unsererEltern, die uns erschaffen haben (gezeugt haben).

Wir haben nur diese Eltern,keine anderen -auch wenn es Millionen aderer Eltern gibt.

Und obwohl esMillionen von anderen eltern gibt, sagen wir Vater und Mutter. Oder (im Urvertrauen) Papaund Mama.

Wir kämen nicht auf die Idee, unsere Schöpfer mit Vornamen anzureden,sondernd sagen immer Papa und Mama, zumindest Vater und Mutter.

Denn wir(!) kennen unseren Vater.

Und es ist ein Vater, der und geschaffen hat -wir müßen ihn nicht Kurt, oder Karl, oder Irfan, oder Mohammed, oder Josef, oder Michaelrufen.

Denn er kennt uns und wir kennen ihn. Ein echter Vater hört die Stimmeseinens Kindes aus Millionen Rufen heraus!

Ich brauche meinen Vater nicht mitVornanmen anzureden um zu wissen wer er ist - dies gebietet das Urvertrauen des Kindes -wie Jesus sagte: " Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr das Reich Gottesnicht sehen."

Deshalb sagen wir Papa (hebräisch Abba) und beschreiben den Vatertrotzdem unzweifelhaft als den Einen, der uns erkennt und den wir erkennen!

Denndie Propheten sagen: Wer mich mit aufrechtem Herzen sucht, dem werde ich mich offenbaren.

Sie sagen nicht: Wer mich mit dem exakten Code auf meiner geheimen Frequenzanpeilt, dem werde ich mich zu erkennen geben.

Die wahrhaftige Anrufung Gottesist deshalb eine (m.E.) eine Sache des Herzens und nicht eine Sache des Logos.

Schön formuliert und trefflich erkannt @derDULoriginal !

Nun ja das ist eure Meinung der Dinge. Die ich euch gerne lasse. ;-)

@doktor2431
Nein es ist nicht eure Meinung der Dinge!
Es ist unsere Meinung derDinge. Deine und meine! Deine und meine!

keine Ahnung was du damit meinst! aber ich sag mal LOL dazu! :-)

@doktor2431
Deine Beiträge waren immer sehr anspruchsvoll und zeugten von einertiefgründigen Betrachtungsweise der Dinge.
Das schätze ich sehr an dir und möchte esauch in Zukunft zu schätzen wissen.

Also erspraren wir uns in gegenseitigemRespekt sowas wir LOL, ok?

Aber um konkret zu antworten.
Natürlich ist das Gebet eine Sache des Herzens.
Aber es ist im zusammenhang zu sehen.
Wenn man Gott mit Geist und Wahrheitanbeten soll, ja sogar muss, was macht es persönlicher wenn nicht den Eigennamen gotteszu gebrauchen!?

Man muss sich folgendes vor Augen halten.
Der Allmächtigehat so ein grosses Interesse an uns, das er uns sogar seinen Namen genannt hat.
(Ichweiss der Name Gottes wird nicht gerne gebraucht in unsere Zeit)
Er gibt uns diemöglichkeit dadurch das wir seinen Namen kennen zu sehen was für ein Gott er ist.
(Jetzt ganz Grob, ohne Zitate etc.)
Er verbindet damit bestimmte Eigenschaften.
Der Name bedeutet im Grunde 2 Dinge:
"Er veranlasst zu werden" & "Ich werde sein,der ich sein werde."
zum ersten: Er hat mit der Menscheit einen vorsatz den erausführen wird.
zum zweiten: Er kann sich in welcher Situation auch immer,sich alsHelfer erweisen.(also was auch immer eine Situation erfodert)
Die zweite Passagestammt aus der Situation mit Moses(der zu den gefangen Israeliten nach Ägypten und zuPharao gehe sollte) Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme undspreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt! und sie mir sagenwerden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? 14Gott sprach zu Mose: Ich werdesein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: «Ich werdesein», der hat mich zu euch gesandt.
Wenn selbst die Israeliten damals Ihren Gottdurch seinen Namen anriefen und von Moses verlangten er solle sich dadruch als von Gottgesandt zeigen das er seinen Namen kannte. Dann sollten wir in dem nicht nachstehen.

Lionel Richie say:

I call it Love


Ich sage:

Auch ichnenne Gott... Liebe


Wie das Wort es auch selbst vermittelt...

L IEBE

ich könnte auch beschreiben:

EL JEH BE

Was bedeutet das nunfür einen jeden?


Es ist wichtig einen Gottesnamen zu kennen und zugebrauchen...
die Liebe haftet ihm immer an
denn
GOTT IST LIEBE

Schon vergessen
WIR SOLLEN LIEBEN
soll heissen
den GLAUBEN praktizieren!

Liebe DEINEN nächsten
als Dich selbst

Ist das so schwer zuverstehen...
nicht mehr lange und wir werden gehen!

Also

lauf lauflauf
verteil keine Hiebe
übe Dich in der Liebe
gebrauche diesen Namen

AMEN

@doktor

Ich würde dir empfehlen das Buch " Der Gewissenskonflikt " von RaymondFranz zu lesen.

" Der Aberglaube schlimmster ist,
den seinen für denerträglichern zu halten
Dem allein die blöde Menschheit zu vertrauen,
bis siehellern Wahrheitstag gewöhne "
Gotthold Ephraim Lessing

Solche Menschen gibt es für (ich denke mal) jede Reiligionsgemeinschaft.
Die erzählenda immer von Sachen von denen Mitglieder oder Angehörige selber nicht wissen das sie dasmachen und verdrehen Tatschen auf derbste.

Was die JZ´ler angeht. wenn sie sowären wie es in einigen Büchern heisst, dann wäre sie wohl in BRD und anderen Ländernwohl kaum eine annerkante Religionsgemeinschaft, bzw, hier heisst es Körperschaft desöffentlichen Rechts.
d.H. sie dürfen Kindergarten, Schulen betreiben Kirchensteuererheben etc. etc.
Die Staatsanwaltschaft vom Berliner Landesgericht haben sich aufsolche vermeintlich "wahren Bücher" bezogen. Aber bei nähere Überprüfung viele dieseBücher über ihre eigenen wiedersprüchlichen Aussagen die derben Lügen mal aussen vorgelassen.

Den ganzen Gerichtsprozess (ging über 6 Jahre oder so) findet mal zumteil sehr detalier bei Wikipedia!
Das sind doch die wirklich interessanten Faktenweil da Objektiv auf die Dinge geschaut wird. (ich meine damit den Gerichtsprozess)

Also verschont mich mit angeblich "pflichtbewussten" Christen die einenGewissenskonflikt bekommen habe und dann darüber ein buch schreiben mussten.

Danke & Gruss
Der Doc.