Papst empört Indianer in Lateinamerika

"Dein Vokabular hält was Dein Avatar verspricht.

Armes Russland"

Waszur
Hölle haben mein Avatar oder mein Vaterland mit meiner (nicht vorhandenen)Konfession zu
tun?

MoinMoin=>Propagandaopfer^10, wie polos sagen würde.

Versteht mancher hier immer noch nicht?

Es geht nicht um den VATIKAN, denn der istnicht die Kirche! Die Gemeinsachaft der Gläubigen, der wahren Gläubigen ist dieKirche.

Hier ist nicht ein Gebäude gemeint.

Jesus sagte zu Petrus "Aufdich will ich meine Kirche bauen" Das war Sinnbild für die Gemeinschaft der Menschheit imGlauben am das Gute.

Was nützt es as christ allsonntglich im Pelzmantel in dieKirche zu rennen, danach aber gemächlich sein egoistisches, materiell ausgerichtetesLeben weiterzuleben?

Was bringt es einem Muslimen Freitags den großenMohammed-Anhänger zu spielen und 5 mal am tag gegen Mekka zu beten, wenn er danach dochhuren oder trinken geht.

Es kommt doch nicht auf das Äüßere an, sondern das, wasich aus meiner inneren Überzeugung tue.

Und sehr wohl gibt es Millionen Atheisten,die unbewußt ihr Leben nach der Lehre Jesu richten indem sie ihrem "Nächsten" helfeno.ä.

Aha. Ein sehr aufschlussreicher Text, den ich hier schon zig mal gelesen habe.

Toleranz = Akzeptanz des Bösen und das können keine Christen akzeptieren denn unserhöchstes Gebot ist die Liebe des Nächsten, dass muss man aber erst begreifenkönnen.Leider begreifen das nur wenige. :(

das als Lehre Jesu zu verkaufen ist lahm.

"Dein Vokabular hält was Dein Avatar verspricht."

Aha, du gehst also von einemirrelevanten Bildchen aus das ich vor 2 Jahren aus welchem Grund auch immer ausgewählthabe aus. Du denkst das du mit diesem Bildchen etwas über mich aussagen kannst - heißtdas: Kein Avatar=>Kein Vokabular?
Naja, wohl eher kein Sinn für Rechtschreobung &Grammatik....

*Rechtschreibung

right @Dorf

Ohne das Böse gäbe es kein gutes und umgekehrt.

Da halt ich`sgern mit den ostasiaten:

Yin Yang
Schwarz Weiß
oben unten.....

Ihr müsst langsam von der Einstellung wegkommen das es 'Das Böse' gibt, sonst gibts in10-20 Jahren von den Neurowissenschaftlern was auf den Deckel ;)

"Und sehr wohl gibt es Millionen Atheisten, die unbewußt ihr Leben nach der Lehre Jesurichten indem sie ihrem "Nächsten" helfen o.ä."

So ein Blödsinn. solche Menschengab es schon immer, schon lange vor Jesus, Moses und Abraham. Ob jemand anderen hilft,hat für die Anhänger anderer Religionen aber auch gar nichts mit deinem Jesus zu tun.
Es gibt Menschen, die haben noch nie von Jesus gehört, die können deshalb ihr Lebenauch gar nicht nach der vermeintlichen Lehre Jesu richten, weder bewusst nochunbewusst.

Wie kann man nur so aufdringlich sein? Ob es dir gefällt oder nicht, esgibt Milliarden Menschen, die gut sind, ohne auch nur irgendetwas mit deinemJesus/Christentum am Hut zu haben. Helfen ist eine natürliche Entwicklung in derGesellschaft hoch entwickelter Lebewesen.

@Franzmann

Ich schrieb u. a. :

<"Nicht weil sie es nicht gekonnt hätten -es lag weniger in ihrer Natur.">

Worauf Du antwortetest:


aha wassoll man den(n) daraus schliesen?
auf was wird hier angespielt?

auf rasseHautfarbe?

Neger sind wie affen....
Polen klauen
Deutsche bringen Judenum
Juden haben Hakennasen
Amis Killen Moslems
Italiener essenSpaghetti
Franzosen essen Frösche


Was man von dir sonst so hört sindmenschen alle gleich und dann das?

Derartiges denken geschweige denn schreibenzu wollen lag mir fern und da fühle ich mich auch nicht richtig verstanden.

DerHalbsatz

"...es lag nicht in ihrer Natur"

bezog sich wie dem Text zuentnehmen wäre auf die Tatsache, dass die arabischen Händler zu jener Zeit eben HÄNDLERund keine Kolonisatoren waren. Da mehr hineiinterpretieren zu wollen wäreübertrieben.

Ich bitte Dich das auch SO zu verstehen. Danke.

@moinmoin

Du merkst im Grunde schon gar nix mehr...

Ich habe in einigenBeiträgen durchaus anklingen lasse dass ich zu differenzieren imstande bin was dieMission angeht. So habe ich das Engagement der Jesuiten-Mission positiv bewertet abereben auch erwähnt, dass die damalige amtskirche dieses humane Experiment mit Waffengewaltbeseitigen liess. Will sagen es ohne proteste hingenommen hatte, dass dierallerkatholischsten Latifundienbesitzer die Missionen überfielen, und Priester und Indiosabschlachteten....

Was ich persönlich tue um Not und Elend zu mildern? Also injungen Jahren bemühte ich mich erst mal zu begreifen WODURCH Not und Elend entstehen. Die"Mechanismen" , die dazu führten und führen.

Und ich fand einen Text von BertBrecht, der das "Ganze" bestens ausformulierte:

Um Hilfe zu verweigern istGewalt nötig.
Um Hilfe zu erlangen ist auch Gewalt nötig.
Solange Gewalt herrscht,kann Hilfe verweigert werden.
Wenn keine Gewalt mehr herrscht, ist keine Hilfe mehrnötig.
Also sollt ihr nicht Hilfe verlangen, sondern die Hilfe abschaffen.
Hilfeund Gewalt geben ein Ganzes.
Und das Ganze muß verändert werden.

(BertoldBrecht: Badener Lehrstück vom Einverständnis. suhrkamp 1975, S. 19)

Sagt DIR daswas? Vermutlich nicht, denn dazu reichts allem anschein nicht!

Und was ichkonkret getan habe, als ich noch konnte werde ich hier ohnehin nicht belegen können. AberPatenschaften, Sponsoring von Studenten aus Entwicklungsländern gehörte ebenso dazu wieSpenden an karitative Organisationen.

Es geht hier auch gar nicht darum was diekatholische Kirche HEUTE tut - da tut sie sogar VIEL Gutes - das weiss ich und dasbestreite ich auch nicht. Sondern es geht um diese unsägliche Bemerkung des Papstes dieum so unverständlicher ist, als dieser Mann an sich ein hochgebildeter Zeitgenosse ist.

Eine derartige Bemerkung wäre eher DIR und Deinesgleichen zuzutrauen und darüberwürde sich niemand wundern. Denn eine derartige Behauptung zeugt eigentlich nur vontotaler Unkenntnis der Geschichte der Kolonisierung und Christianisierung beiderAmerika.

moinmoin@

Schau ich respektiere die christlichen Helfer, welche das ausSelbstlosigkeit tun.

Aber da du den Sudan ansprichst. Das Bild was du wiedergibstist verzerrt. Der Bürgerkrieg im Süden wurde gerade WEGEN der christlichen Mission mitangezettelt. Die USA begann in der Zeit von Bill Clinton damit, die Rebellen im Südsudanauszurüsten, und schickte ein Heer von Missionaren in die Gebiete, welche teilweisechristianisiert, teilweise noch animistisch geprägt sind. Zumindest seitens der USAwurden die Missionare als Waffe missbraucht. Sie haben auch dort mit der Methodegearbeitet - Brot und Bibel. Jemand der hungert schlägt das Angebot kaum aus...

Und was die (brüchige) Konfliktbereinigung zwischen Nord- und Südsudanbetrifft: Die hat nicht nur die Kirche zu verantworten, wo lebst du?
Da wirkten dieRebellen, Regierung, islamische Organisationen usw. mit. In muslimischen Ländern leistendie Moscheen einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für soziale Gerechtigkeit. Zwar gibtes nicht so etwas wie die Befreiungstheologie, aber die Moscheen vor Ort helfen wo sienur können. Gerade in Ländern, in denen es sehr viel Armut gibt.

Wir lesen hierkomischerweise immer nur vom roten Kreuz und von anderen katholischen Organisationen -als ob es üerhaupt keine islamischen Organisationen und Moscheehilfe vor Ort gäbe.

Es ist im Übrigen allmählich lästig sich von Leuten Vorhaltungen machen lassen zu müssen,die ihre Kenntnisse aus christlichen "Traktätchen" beziehen und denen jegliche Ahnung vonden blutigen und unsäglichen Gegebenheiten der frühen Missionstätigkeit, die nahezu immerdamit einhergingen, dass nur überleben durfte, wer sich taufen liess und DEM war dannein Schicksal in den Bergwerken und Minen sowie den Plantagen der Konquistadorenbeschieden. Wo sie dann auch - wie der katholische Bischof Las Casas vermerkte undbeklagte - sehr schnell verstarben. Auf diese Weise entvölkerten sich die grossen undkleinen Antillen innerhalb weniger Jahrzehnte....

Es wird auch nicht in denSchulen Nordamerikas und Europas gelehrt, dass in den Kirchen des amerikanischen Westensdie allmonatliche Auslobung der Skalpprämien für die Skalps von indianischen Männern,Frauen und Kindern von den Kanzeln herab verkündet worden ist....

Wenigsteneinigen ist inzwischen der Satz eines sich christlich nennenden Generals der US-Armeebekannt der da heisst:

"Nur ein toter Indianer ist ein guterIndianer"

Wiederum den wenigsten US-Amerikanern und Europäern dürfte bekannt sein,dass selbst christianisierte Völker vertrieben und nahezu ausgerottet worden sind. Auchda schützte die Taufe nicht vor der Gewalt sich christlich nennender Eroberer!

Esist im Übrigen geradezu grotesk angesichts der Abermillionen hingemordeter Ketzer, sog.Hezen und Andesgläubiger in den 1700 Jahren christlicher Geschichte auf die Menschenopfereiniger indigener Völker hinzuweisen....

Dazu passt denn auch das Jesus-Wort "vomBalken im eigenen Auge", den zu sehen manche Menschen nicht imstande seien, obwohl sie jaden Splitter im Auge des Nächsten wahrnähmen....

Solche Leute und all das hättendie Indianer "still ersehnt"?


Ja, es gab eine Erwartung - dieHOPI-Prophezeihung erwähnt sie. Da heisst es:

"Wenn der weisse Bruder wiederkommtund er kommt unter dem Symbol des Kreuzen im Kreis beginnt eine Zeit spirituellenWachstums, kommt er aber mit dem Kreuz ohne den das Kreuz umschliessenden Kreis sobeginnt eine Zeit der Not und der Unterdrückung." (aus dem Gedächtniszitiert)

Quetzalquatl, Kukul-Kan waren mittel- und südamerikanische Variantendieser uralten Erwartung.

Erst Mitte der 60-er und 70-er Jahre angesichts "derKinder des Weissen Mannes die die Haare wieder lang trugen, wie die alten Krieger desVolkes" und der ewigen Jagd nach dem Geld den Rücken kehrten, begannen die indianischenMenschen, die die Begegnung mit "dem-der-nach-allem-grabscht" überlebt hatten wieder zuhoffen und waren auch da erst bereit ihre spirituelle Weltsicht mit uns zuteilen.

Und was sie uns mitteilten war es wert gehört zu werden und war allesandere als "primitiv"!

@al-chidr

al-chidr schrieb:Aber da du den Sudan ansprichst. Das Bild was du wiedergibst istverzerrt. Der Bürgerkrieg im Süden wurde gerade WEGEN der christlichen Mission mitangezettelt. Die USA begann in der Zeit von Bill Clinton damit, die Rebellen im Südsudanauszurüsten, und schickte ein Heer von Missionaren in die Gebiete, welche teilweisechristianisiert, teilweise noch animistisch geprägt sind. Zumindest seitens der USAwurden die Missionare als Waffe missbraucht. Sie haben auch dort mit der Methodegearbeitet - Brot und Bibel. Jemand der hungert schlägt das Angebot kaum aus...

Sag mal, Du lässt auch keine Deffamierung aus, um Christen drch denDreck zu ziehen!
Wo hast Du diesen Blödsinn her, Nenn mal ne Quelle?

WeisstDu, da unten reissen sich Hilfsorganisationen aller couleur die Beine aus und werdenimmer wieder von den Dschanschawids ghindert oder sogar getötet.

Aber vomrotenhalbmond hab ich noch keinen dort gesehen. Und erst recht keinen Missionar mit Bibel undGeldscheinen in der hand.

So eine miese Unterstellung kann ja nur von einemTaquyla-süchtigen Islam-Missionar kommen.

jaja der ratze... iwie stößt der im moment ziemlich oft auf kritik, oder??