Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

@tellarian

"Materialismus" berabsollutiert die Materie als einzige existierendes Führt jegliche Äusserung des Lebendigen auf letztlich materielle Ursachen zurück. Das ist das Denken das noch Ende des 19. Jahrhunderts wissenschaftlicher Standard war. Heutige Wissenschaft ist , was "Materie" angeht zu dem Schluss gekommen, dass sie in DEM Sinne wie früher angenommen nicht existiere.

Oder anders ausgedrückt:

<"Die Revolution, die stattgefunden hat, hat nicht nur gesagt, die Materie ist verschwunden, es ist auch die Energie verschwunden. Es hat sich herausgestellt: Das ontologische Weltbild gilt nicht mehr, in dem es heißt, es existieren Dinge, ob das nun Zeichen sind oder ob das Energie ist, sondern es gibt nur Verbindung, es gibt nur eine Verbundenheit, ohne dass die Verbundenheit an irgend etwas geknüpft ist, was wir begreifen können. Und wir haben keine Sprache dafür. Wir haben schlicht keine Sprache dafür. Etwas, das nur Verbundenheit sagt, ohne dass es sagt, was womit verbunden ist; das Grundelement der Wirklichkeit ist nicht Realität in dieser Wirklichkeit, sondern schlicht Verbundenheit.">

Hans-Peter Dürr - Quantenphysiker)

Was weäre demnach ein "Materialist": Eine der an das glaubt was es nicht gibt! -gg*

hmmmm....

Dreizehn weltbekannte Wissenschaftler diskutierten über Ervin Laszlos Thesen in "Science and the Akashic Field - An Integral Theory of Everything" - und bilden Think-tank für Integration der Wissenschaften


Bericht von Dr. Christoph Wagner


Sie diskutierten dessen jüngstes Buch "Science and the Akashic Field - An Integral Theory of Everything". Die wissenschaftlichen Projekte und Thesen aller teilnehmenden Forscher überschreiten die Grenzen der heutigen schulwissenschaftlichen Systeme, die sie als reduktionistisch und grundlegend materialistisch bezeichnen. Sie sind deshalb nicht in der Lage, Prozesse, ganzheitliche Einheiten, Phänomene des Lebens, transpersonales Bewusstsein, Synergien, Interdependenzen und ähnliches zu beschreiben.



Die Akashic-Feldtheorie beinhalten zwei Elemente: Sie greift einerseits auf die jahrtausendealte Hindu-Tradition eines Akashic-Feldes der Erinnerung zurück beziehungsweise eines kosmischen Bewusstseins jenseits von Zeit und Raum, das nicht nur dem Menschen zugänglich ist, sondern grundsätzlich jeglichem Lebewesen. Sie knüpft zum zweiten an Forschungen zu einem morphogenetischen Feld an, in dem alles mit allem verbunden ist und auf dessen Grundlage Phänomene wie Telepathie, geistige Heilung und religiöse Offenbarung erklärbar sind. Im Laufe des Kolloquiums wurde das Akashic-Feld kurz als "A-Field" bezeichnet.

Teilnehmer:

Die teilnehmenden Wissenschaftler



Prof. Dr. Ralph Abraham, Mathematiker, Gründer der mathematischen Chaosforschung



Prof. Dr. Allan Combs, Psychologe, Mitgründer der Gesellschaft für Chaostheorie in der Psychologie



Prof. Dr. Ashok Gangadean,

Philosoph, Gründer des Global Dialogue Institute an der University of Haverford



Prof. Dr. Ervin Laszlo, Systemforscher, Präsident des Club of Budapest



Dr. Pim van Lommel, Kardiologe, NDE-Forscher



Prof. Dr. Ignazio Massulli, Historiker, Universität von Bologna



Prof. Dr. Alfonso Montuori,

Human Systems Theoretiker, Miami University, Wiss. Leiter der "World Futures"



Prof. Dr. Fritz-Albert Popp,

Biophysiker, Biophotonenforscher, Leiter Int. Institut für Biophysik



Prof. Dr. Karl H. Pribram, Gehirnforscher, emerit. Professor and der Stanford Univesity



Dr. Christian de Quincey,

Wissenschaftlicher Leiter Institute of Noetic Scientes



Dr. Rupert Sheldrake,

Biologe, Entdecker der morphogenetischen Felder



Prof. Dr. Harris Stone,

Präsident The Graduate Institute



Dr. Henrik Tschudi, Gründer und Direktor der Flux Foundation, Oslo



DAS sind jene Wissenschaftler, die die Jallas und mattis dieses Forums herabwürdigen!
Es spricht nicht gerade für ihre geistigen Fähigkeiten, diesen Thread derart abzuqualifizieren. Sie sind halt nicht genügend informiert. Das ist alles.


Gerade das Beispiel dieser Wissenschaftler zeigt doch überdeutlich mit WELCHEN Themen sich Wissenschaftler von Weltrang heutzutage AUCH befassen. Und wie weit die jallas&mattis entfernt sind von dem, was sich wissenschaftlich inzwischen tut. Aber hier im Forum markieren sie die "Aufklärer"!

Einfach nur lachhaft!

"Religion ist Bindung. Atheismus eine höchst fragwürdige Ungebundenheit.
(Ludwig Marcuse, 1894-1971, deutscher Literaturkritiker, Philosoph und Journalist)"

für uns hat religion einfach einen schlechten beigeschmack bekommen. aber religion ist nicht gleich dogmatischer und ideotischer machtanspruch. lassen wir uns doch nicht davon salz in die suppe geben. religion ist es etwas gutes und heißt bindung, das ist es was wir brauchen, ja. lebendige religion. nur weil menschen "glück" und flüchtige befriedigung mit glückseligkeit verwechseln, die aus dem inneren heraus, als seinszustand und nicht als flüchtige erscheinung der außenwelt, in erscheinung tritt, sollten wir die nicht religion verteufeln.
wollen wir sie nicht auch abstempeln und äußeren flüchtigen erscheinungen zuführen.
im grunde haben wir alle unsere religiösität. wir alle haben den wunsch nach glück in unserem leben und dieses streben ist religion. für die einen ist der mamon, die religion, weil sie geld zu ihrem höchsten ziel gemacht haben, die anderen sehen ihre erfüllung in den naturwissenschaften und so weiter.
aber eines verbindet die menschen. die suche nach glück und zufriedenheit.
die einen suchen es in unwirklichen dingen, die anderen durch sich selbst in gott oder der leere, wie auch immer man will.

Bildung scheint einer popilistischen, zeitgenössischen Mode jeder Epoche zu unterliegen, ich wäre dankbar man würde sich an wahre Bildungszentren erinnern in der die Wissenschaft unter dem Mantel der Philosopie gepflegt und kultiviert wurde !

Paul Feyerabend - einer der Begründer der modernen Wissenschaftskritik - weist darauf hin, daß die wichtigsten Entdeckungen, die sich die Wissenschaft zugute hält, nicht von Wissenschaftlern, sondern "fast immer von Außenseitern gemacht" wurden. Den Wissenschaftlern, so Feyerabend, "reichen die lächerlichsten Argumente und ein Minimum von Studien aus, um einem Mythos oder einer nichtwissenschaftlichen Kosmologie den Garaus zu machen. Die Argumente ... bestehen etwa in der Bemerkung, daß die kritisierten Ideen nicht auf wissenschaftliche Weise gewonnen wurden und daher unbrauchbar sind ... Die Behauptung der Wissenschaftler, allein brauchbare Methoden und Erkenntnisse zu besitzen, erweist sich als ein Zeichen nicht nur ihrer Einbildung, sondern auch ihrer Ignoranz."

Soweit Paul Feyerabend.

"Du sagtest Glaube daran. Glaubst Du an die Nichtexistenz von kleinen grünen Marsmännchen? Das ist nämlich etwas anderes als nicht an ihre Existenz zu glauben."

wo ist da der unterschied? alles fußt auf der zurechtlegung eines weltbildes, ob ich an etwas glaube oder es ablehne, es ist ein und die selbe regung im geiste.

ich empfehle zu dem mal den thread: wissenschaftler die anders ticken ;)

@DieSache

DieSache schrieb:ich wäre dankbar man würde sich an wahre Bildungszentren erinnern in der die Wissenschaft unter dem Mantel der Philosopie gepflegt und kultiviert wurde !

Genau DAS war vor einigen Jahrzehnten auch noch üblich. So konnte nur Physik studieren, wer auch ein geisteswissenschaftliches Fach belegte. Es sollte so dem Fachidiotentum begegnet werden.

@lesslow

Was meinst Du woraus ich gerade zitiere? -gg*

lesslow schrieb:aber eines verbindet die menschen. die suche nach glück und zufriedenheit.
die einen suchen es in unwirklichen dingen, die anderen durch sich selbst in gott oder der leere, wie auch immer man will

wahre worte lesslow; insgesamt guter beitrag.

danke, tellarian

jafrael, das problem ist nur, dass es die menschen nicht erreicht.
sie erfahren kaum etwas darüber. die kritik gilt in dem sinne den medien, die sonst auch jeden geistigen ausfluss, in die wohnzimmer der menschen bringt.

lesslow schrieb:aber eines verbindet die menschen. die suche nach glück und zufriedenheit.
die einen suchen es in unwirklichen dingen, die anderen durch sich selbst in gott oder der leere, wie auch immer man will

Mein Streben nach Glück und Zufriedenheit verbindet mich aber nur dann mit den Menschen, wenn ich erkenne, daß es nicht dadurch erlangt werden kann, daß ich andere zu beherrschen suche oder mich vor ihnen schützen zu müssen glaube.
Erst, wenn man die Einheit der Menschheit erkennt und fühlt, und einem klar ist, daß man das, was man anderen antut, sich selbst dabei antut, kann ein solches Streben nach Glück eines einzelnen allen nützen und dem Glück aller dienen.

@ lesslow

>> Glaubst Du an die Nichtexistenz von kleinen grünen Marsmännchen? Das ist nämlich
>> etwas anderes als nicht an ihre Existenz zu glauben."

> wo ist da der unterschied?

Wenn Du nicht wüßtest, was plauschtrullige Plumariter sind (wovon ich ausgehe), würdest du dann Deine Einstellung zu der Frage, ob sie existieren oder nicht, als Glaube bezeichnen? GLAUBST Du daran, daß diese Viecher nicht existieren, oder ist diese Frage für Dich einfach ohne jede Bedeutung?

> alles fußt auf der zurechtlegung eines weltbildes, ob ich an
> etwas glaube oder es ablehne, es ist ein und die selbe regung im geiste.

Du kannst nur dann an etwas glauben oder es ablehnen, wenn es eine Bedeutung für Dich hat.

LuciaFackel schrieb:Erst, wenn man die Einheit der Menschheit erkennt und fühlt, und einem klar ist, daß man das, was man anderen antut, sich selbst dabei antut, kann ein solches Streben nach Glück eines einzelnen allen nützen und dem Glück aller dienen.

was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem andren zu (Zarathustra)

@jalla
In dem Fall, in dem ich noch nie was von plauschtrulligen Plumaritern gehört habe, würde ich auch nicht von einem Glauben sprechen. Ein Glaube ist gewissermaßen eine "Meinung" darüber, ob etwas z.B. exisiert oder nicht.
Von plauschtrulligen Plumaritern habe ich schlichtweg keine Meinung und keine Wahrnehmung.

tellarian1
Das ist eine Maxime, hat aber nichts damit zu tun, daß man sich mit dem Rest der Menschheit "eins fühlt".

@lucia

word!

@ LuciaFackel

> In dem Fall, in dem ich noch nie was von plauschtrulligen Plumaritern gehört habe,
> würde ich auch nicht von einem Glauben sprechen.

Jetzt hast Du aber von ihnen gehört. Hast Du allein dadurch Deiner Glaubenssammlung einen weiteren hinzugefügt, oder sind die Viecher einfach ohne Bedeutung für Dich und damit die Frage nach ihrer Existenz oder Nichtexistenz irrelevant?

> Ein Glaube ist gewissermaßen eine "Meinung" darüber, ob etwas z.B. exisiert oder
> nicht.

Dann müßtest du nun in jedem Falle mehr glauben als vor Deiner Bekanntschaft mit dem Konzept "plauschtrullige Plumariter"

> Von plauschtrulligen Plumaritern habe ich schlichtweg keine Meinung und keine
> Wahrnehmung.

So ungefähr geht es Atheisten mit Gott.