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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Transformation, Kundalini, Spirituelle Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

29.02.2008 um 21:57
kore
Du erfaßt mein Dilemma recht gut.
Immer mal wieder mach ich mich auf, gebe preis, und hab dann dieses Auen-zu-und-durch-Gefühl, riskiere, und erwarte, daß was passiert.
Und meistens passiert nix, also eigentlich hab ich schon recht gute Erfahrungen damit gemacht, zu vertrauen. Um eine grundsätzlich andere Haltung anzunehmen, hat es offenbar noch nicht gereicht, und solche Entscheidungen trifft nun mal leider nicht der Intellekt, sonst hätte ich keine Probleme damit. Was ich will, weiß ich, aber wie dahinkommen?
Ich vertraue mich ja z.Zt. einem Entwicklungsprozeß an, der mich gerade in dieser Sache wahrscheinlich weiterbringt.

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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

29.02.2008 um 22:13
@ LuciaFackel
Ach ich verstand es anders! Will nicht zu nahe treten! Aber dachte es sei die Problematik: Man weiß evtl. wen, aber nicht was man will! Und etwas verhaspelt sich! Damit will ich ausdrücken, daß es durchaus Diskrepanzen geben kann, die man "überhört!" Also Liebe ist natürlich nicht zu verhindern! :) Wäre auch schlimm! Aber die innere Stimme kann etwas anderes sagen, zu dem betreffenden Menschen und da wird dann nicht hingehört. Nicht immer weiß man was gut ist! Soll bedeuten, es sind nicht alle Fragen geklärt, das eigene Leben betreffend, im Zusammenhang zu diesem Menschen. Da muß man dann tatsächlich abwarten und auch drüber nachdenken. :) Ich weiß, ich bin stur!


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

29.02.2008 um 23:33
@coleus

da hast du recht.
und ist natürlich blödsinn was ich wieder von mir gegeben habe.
natürlich nutzt das alles was, vielleicht nur mir nicht.
als ich mal eine schwere krise hatte, war das letzte was ich gebraucht
habe, ratschlage. hätte ich einfach nicht angenommen, da mich
sowas einfach mehr verwirren würde und ich noch mehr grübeln würde
was ich denn an mir zu ändern hätte damit ich "funktioniere".
und auch in den augen anderer, die ja scheinbar besser wissen als ich,
was ich zu tun und lassen habe.
mein größter kritiker bin und bleib ich selbst, denn wer weiß schon wie
es in mir aussieht, ausser ich selbst.
vondaher kann ich das was sarasvati in bezug auf den psychologen geschrieben
hat auch nur unterschreiben.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 11:22
Also danke an alle, denen ich mit meiner Wuttirade auf den Senkel gegangen bin und die sich die Mühe gemacht haben, mir zu Antworten.

Ich habe bereits im Thread "Psychose aber trotzdem wahr" und in anderen Threads schon mal etwas zu mir geschildert und zu meinem Problem.

Bei mir war der Auslöser ein Mann und das Warten und Hoffen auf ihn. Das klingt jetzt wirklich alles krank.

Und ich konnte und kann mich davon bis heute nicht richtig lösen, weil meine Gedanken nur darum kreisen.

Wahrscheinlich leide ich wirklich unter einer Paranoia oder wahnhaften Störungen.
Ich hatte jedenfalls sehr oft das Gefühl, wenn meine Gefühle enttäuscht wurden, daß oft etwas katastrophales passierte.
Irgendwie hatte ich vor Jahren schon das Gefühl, daß etwas besonderes mit mir oder an mir sein muß. Vielleicht war das aber auch nur eine Form von Größenwahn. Jedenfalls endete jeder Anflug von Hoffnung o.ä. nur mit Enttäuschung.

Und ich bringe die Dinge eben immer mit anderen Sachen in Zusammenhang wie Erdbeben, Tsunami etc., weil es in meine Gefühlswelt paßt. Wahrscheinlich ist es krank, aber ich möchte hier mal ein bißchen darauf eingehen.

Es sind auch viele Ungereimtheiten da, die ich gerne gelöst hätte. Beispielsweise hatte ich schon ein paar Mal das Gefühl, als wüßte jemand, was ich denke.

Ich traf mal meine türkische Kollegin mit ihrem kleinen Sohn und dachte, der sieht aus wie ein kleiner Teufel.
Später irgendwann bei der Arbeit sagt sie in etwas zu mir "wenn jemand zu dir sagt, dein Kind sieht aus wie ein Teufel..."
Ist das Zufall gewesen oder hatte jemand Zugriff auf meine Gedanken und spielte mich gegen jemanden aus.
Ich war wütend, auch weil ich das Gefühl hatte, daß sie absichtlich einiges von mir madig machte.
Das ging nun auch eine ganze Weile so und in mir staute sich ziemlich viel an. Und am 10.9. bin ich in Urlaub geflogen. Ich saß also am 11.9. auf unserem terrassenartigen Balkon und habe von morgens bis nachmittags nur meinem Frust und meinem Ärger freien Lauf gelassen.
Also mir kommt da etwas komisch vor. Ich glaube wirklich, daß ich auf die ein oder andere Art Auslöser für etwas bin.
Ebenso habe ich noch die Erinnerung an eine Erinnerung daran, als wenn mich jemand im Schlaf danach fragte, was ich machen würde, wenn ich ein Terrorist wäre. Und ich hätte mir dann auch das WTC als Anschlagsziel genommen.
So kranke Sachen habe ich im Kopf.

Und dieses Gefühl zu verbrennen, vielleicht sollte es mir sagen, oder bewußt machen, daß ich mehr weiß oder sehe und das vielleicht im Unterbewußtsein, auf das andere vielleicht seit längerem Zugriff hatten? Krank? Ja ,ich bin krank. Und ich komme da nicht mehr raus.

Ich bekam auch Panikattacken, wenn ich glaubte etwas Besonderes zu sein. Ich hatte das Gefühl, als wolle man mich umbringen. Wahrscheinlich weil mein Bruder mich auch total irre gemacht hat. Er glaubte er sei Jesus und müsse die Welt retten. Vielleicht habe ich das ganze irgendwann auf mich projeziert. Eine Familie von Bekloppten.

Das Erdbeben in Bam, der Tsunami in Indonesien, das Erdbeben in Pakistan bringe ich mit mir in Verbindung.

Komischerweise war ich auch meist aggressiv oder etwas an meiner Situation war komisch, wenn irgendwo Terroranschläge waren.

So habe ich vor dem Anschlag in London jemandem im Fernsehen gesehen, der mich sehr an diesen oben erwähnten Mann erinnnert hat und ich wurde wütend. Irgend etwas kam mir an dem Wochenende dann auch an meiner Vermieterin wieder komisch vor, die mich auch wieder für sich eingespannt hat. Ich glaube, daß diese Frau mich des öfteren vorführen wollte. Es sind da einfach komische Sachen in meiner vorheringen Wohnung vorgekommen.

Es sind einfach so sehr viele Sachen, die mir gefühlsmäßig komisch vorkommen, passiert, daß ich vieles einfach nicht als Zufall sehen kann. Es steckt irgendwie etwas dahinter ich weiß nur noch nicht was.

Und wenn ihr mir jetzt wieder einen Stempel aufdrücken würdet, daß ich krank bin, dann nehme ich es mittlerweile dankbar an, weil mir auch die Kraft fehlt noch weiter in mich hinein zu horchen.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 12:12
Maat,

Das was Du alles erlebt hast und all die Zusammenhänge, genau das passiert bei Millionen Artgenossen genauso, wie es bei Dir der Fall ist, Maat.

Eigentlich bräuchtest Du lediglich nur in Dein Selbst zu vertrauen Maat und ebenso der Umwelt. Damit übernimmst Du gleichzeitig die Verantwortung für Dich selbst und Deine Umwelt und erzeugst nicht selbst ein innere Spannung, welche zu Deinem Unwohlsein unweigerlich hinführt.

Das Selbst ist keine eigenständige Substanz, sondern ist Teil eines Ganzen und mit allem permanent verbunden. Dieser Umstand IST ganz „normal“, nur das ICH will sich als eigenständiges etwas sehen, was es aber nie und nimmer IST und trennt sich nun virtuell von dem was IST ab.

Wenn Du nun alle Deine Erlebnisse (Vorahnungen, als Auslöser sich sieht etc.) mit Deinem ICH/EGO in Verbindung bringen willst, dann ist dieser Umstand in der Tat von einer pathologischen Natur und kann als krank bezeichnet werden.

Daraus resultieren eben auch die ganzen spirituellen Methoden, Glaubensmuster etc., welche bis zum Exzess getrieben werden, was verheerende Folgen für den Betroffenen und die Umwelt hat.

Wenn wir es schaffen, unsere Aufmerksamkeit nur auf unser Selbst, auf das was IST zu richten und ihm ebenso entsprechen in den Gedanken und Handlungen, so löst sich das ICH/EGO in Luft auf (weil es sich beim ICH/EGO sowieso nur um eine Idee/Gedankenkonstrukt handelt).

Für das Selbst ist es ganz normal und selbstverständlich, dass es sich in andere einfühlen, vorausahnen kann und in gewisser Weise auch kongruent mit dem was IST einhergehen kann. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 12:20
@lucia

Kossom hatte das Thema auf den Tisch gebracht, ich dachte nur, das es ne tolle Ergänzung sei. Aber ich selber möchte dies ohnehin ja nicht glauben, das ich schomal lebte und so ein grausiges Ende fand. Aber dennoch kommt es mir seltsam und mysteriös vor, das ich als Kind so einen realen Tagsüber 5 Minuten Fiebertraum hatte, der auch in Einzelheiten "korrekt" ist, was ich aber erst viele Jahre später erfuhr . :)

@Maat

Ein schweres Schicksal trägst Du da, obwohl Du ja sicher ohnehin weisst, das Du Dir das genaugenommen alles selber antust! ;)
Ich nehme auch an, das manche Assoziation die du geknüpft hast, ein Hirngespinst ist.
Du scheinst sehr feinfühlig zu sein. Und schon für Dich Standartmäßig Sachen wahr zu nehmen, welche andere Leute niemals registrieren. Durch soviele Eindrücke die Du zu verbinden suchst, kannst Du dann die wirrsten Sachen konstruieren, die Dir aber dennoch schlüssig sind. Aber. Aber.... :D
Aber vielleicht gibt es ja doch eine sehr unterschwellige leichte Art von Telepathie, für welche eben besonders sehr feinfühlige, sehr sensibele Menschen empänglich sind.
Aber diese Dinge sind sehr difus und intuitiv. Sie sind einfach da in Deinem Kopf.
Ohne rationale Erklärungsmöglichkeit, wie sie da jetzt reingekommen sind.
Und dann bastelst Du, reimst Dir irgendwas zusammen, was aber eben nicht richig sein muß. So mag es tatsächlich sein das Du das Erdbeben irgendwie wahr genommen hast, intuitiv, also nicht wirklich bewusst. Da es aber in Deinem Kopf ist bastelst Du, führst es sogar auf Dich zurück usw. Was aber nicht so ist. Du bist nicht der Konstrukteur der Erdbeben, Du bist möglicherweise der Empfänger der Gefühle, anderer Leute. Das ist das hinterhältige an diesen unterschwelligen empatischen Dingen. Mal davon ab, das diese Thesen ja auch schon ein wenig abgehoben sind und ebenfalls nicht stimmen müßen. Aber so reime ich mir persönlich manches zusammen, was ich schon an mysteriösem einfach in meinem Kopf hatte, ohne zu wissen, warum es da drin ist. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 12:22
Ach es ist schön coelus das Du da bist und uns Deine Sichtweise präsentierst, Danke :D


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Maat ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 12:35
@coelus

Tut mir leid, aber das ist mir im Moment alles etwas zu hoch und in meinen Kopf paßt nichts mehr hinein.
Ich hatte eigentlich nie ein sehr ausgeprägtes Ego. Irgendwann kam in meinem Leben der Punkt wo ich pathologisch vieles mit mir in Verbindung brachte. Ich frage mich aber auch, ob das nicht auch gewollt war.
Ich habe auch Erinnerungen, von denen ich nicht mehr weiß, ob sie wirklich passiert sind, oder ob mich da nur jemand klein halten wollte.
Ich habe schon länger gemerkt, daß etwas nicht normal ist, aber eher habe ich das Gefühl als wollte mir diese Krise mitteilen, das doch etwas wichtig zu nehmen ist.
Ich selbst habe mich wichtig genommen und wollte kein Spielball mehr sein für irgendjemanden. Ich will nicht, daß auf meinen Gefühlen herumgetrampelt wird, und ich erwarte einen respektvollen Umgang miteinander, so wie ich meist andere auch behandelt habe.
Ich bin nichts besonderes. Ich habe keinerlei Visionen mehr, sehe keine Bilder mehr noch kann ich in die Zukunft sehen. Alles ist wie immer. Ich war auch nie ein sehr spiritueller Mensch noch habe ich darauf gehofft eine Bewußtseinsänderung durchzumachen. Jetzt fehlt es mir, jetzt würde ich gerne mehr Wissen. Ich bin auf der Suche nach der Wahrheit nur leider schein die Wahrheitsfindung ein hoffnungsloser Fall zu sein.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 12:56
Danke Jimmy, auch freut es mich ebenso mit Euch sein zu können! :D

Und ja jimmy, sogar die Spiegelneuronen sind für diese Empathie ebenso zuständig, sie sind einfach und jeder Artgenosse beherbergt diese auch. Die meisten assoziieren dann diese „Geschehnisse“ auf das ICH/EGO als auslösende Instanz und können dann auch schon ein ganzes Brimborium darum kreieren, obwohl es sich eigentlich um etwas ganz natürliches handelt.

Leider haben wir bis heute noch nicht gelernt mit unserem Selbst umgehen zu können und unsere ganz natürlichen Fähigkeiten auch lebensbejahend einzusetzen und uns daran auch wirklich erfreuen können. Stattdessen werden dann Ideologien/Glaubensmuster gebastelt wie z.B. sich selber als „Krieger des Lichtes“ oder der Kämpfer für das Gute und gegen das Böse, sich sehen zu wollen, der von „Höchster Stelle“ dann auch noch autorisiert sein will… :D ;)


Maat,

Ich denke, dass Dir Ruhe und Entspannung sicher auch sehr gut tun würde, damit Deine Aufmerksamkeit bei Dir Selbst verweilen kann und Du so selbst sehr viel zu Deiner Ruhe und Gelassenheit beitragen kannst.

Meistens ist es ja so, dass wir selbst uns in eine Disharmonie manövrieren durch unser Denken und Handeln, das Denken wiederum sich an Vorurteile und dem Willen als Plan für die Zukunft sich klammert und dabei das was IST übergeht und so eine Spannung/Diskrepanz erzeugt, welche immer ein Unwohlsein zur Folge hat.

Wie bereits erwähnt Maat, zeigt unser Körper meistens sofort, wenn wir nicht im Gleichgewicht (Aufmerksamkeit verweilt beim Selbst und nicht beim ICH) sind und reagiert mit den verschiedensten Symptomen, welche aber eine ganz konkrete Ursache haben. Deshalb kann ein solcher Sachverhalt für den Betroffenen eine Chance sein, sich durch den Körper Gehör zu verschaffen, d.h. die Aufmerksamkeit widmet sich diesem Umstand und ist ebenso in der Lage diesen aufzulösen, respektive wieder zu einem Wohlbefinden zu gelangen = gesunder Körper = klarer Geist.


Ich bin auf der Suche nach der Wahrheit nur leider schein die Wahrheitsfindung ein hoffnungsloser Fall zu sein.

Nein, denn die Wahrheit ist das was IST. Das was IST in die Aufmerksamkeit zu kriegen, dazu IST der Hinterste und Letzte fähig dazu… nur aber, wenn das ICH/EGO nicht im Weg steht dabei. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:20
Hallo coelus,

ich hoffe es ist nicht arg, wenn ich mich mal ein wenig hier einmische. :)

"Eigentlich bräuchtest Du lediglich nur in Dein Selbst zu vertrauen"

Lediglich, klingt sehr einfach.
Und mag aus deiner Perspektive auch ein Leichtes sein, sich selbst zu vertrauen, da es für dich eine Selbstverständlichkeit ist. Was auch vollkommen in Ordnung ist, das ist ja auch schön so. :)
Nur, ich frage mich manches mal, ob dieses nicht zu einfach gedacht ist. An dieser Stelle, coelus, projezierst auch du deinen Idealzustand, der dem Ist-Zustand entspricht auf deinen Gesprächspartner.
Ist es wirklich so einfach, mal eben so einen Schalter umzulegen?
Ich zumindestens für meinen Teil sehe das halt auch mittlerweile so, dass "wir" hier in westlicher Hemnisphäre, uns ein Denkmuster zugelegt haben, ob nun freiwillig antrainiert oder nicht, spielt keine Rolle, welches so derart komplex auch ist, sodass es doch quasi unmöglich ist, dieses von einem Tag auf dem Anderen abzulegen.
Ich spreche auch aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass das Lernen in dieser Hinsicht vergleichbar damit ist laufen zu erlernen. Step by Step eben, Schalter pro Schalter eben. Leben heißt für mich zumindestens stetes lernen. Auch im idealen Ist-Zustand bleibt dieses Lernen nicht aus. ;)


Maat,

"Und wenn ihr mir jetzt wieder einen Stempel aufdrücken würdet,"

Ich glaube, dass dir hier niemand einen Stempel aufdrücken möchte.
Mein Rat an dich bleibt bestehen.
Ich denke wirkliche Hilfestellung kann in vielen Fällen, wo die Psyche leidet, bloß Jemand unbeteteiligtes Drittes, ohne Vorurteile (Stempel mit der Aufschrift: krank ;)) und Verständnis für dich und deine Situation aufbringen.
Bei einem Psychiater meine ich zumindestens ist soetwas nicht zu finden.
Wirklich nur ein gutgemeinter Rat. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:27
...kann es etwas Schlimmeres geben, als verratene Liebe??
Macht wirklich viele und vieles ganz kaputt, bis nach langen Irrungen, dann evtl. doch der Punkt erreicht wird, auch über die eigene Illusion innerhalb der Liebe herauszuwachsen. Dazu müßte man aber gerade den anderen in völliger Freiheit existieren lassen können und genau das ist so beunruhigend gefährlich, für Menschen mit geringem Selbstgefühl!


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:28
kore
Zitat von korekore schrieb:dachte es sei die Problematik: Man weiß evtl. wen, aber nicht was man will! Und etwas verhaspelt sich! Damit will ich ausdrücken, daß es durchaus Diskrepanzen geben kann, die man "überhört!" Also Liebe ist natürlich nicht zu verhindern! Wäre auch schlimm! Aber die innere Stimme kann etwas anderes sagen, zu dem betreffenden Menschen und da wird dann nicht hingehört. Nicht immer weiß man was gut ist! Soll bedeuten, es sind nicht alle Fragen geklärt, das eigene Leben betreffend, im Zusammenhang zu diesem Menschen. Da muß man dann tatsächlich abwarten und auch drüber nachdenken.
Falls das ein Mißverständnis sein sollte:
Ich meinte mit Liebe nicht das Verhältnis zwischen einem Mann und einer Frau, bzw. zwischen mir und einem bestimmten anderen Menschen, sondern die Haltung, die man, bzw. ich zu allen anderen Menschen einnimmt. Komisch, daß der Begriff Liebe fast immer erstmal nur mit einer sexuellen Beziehung in Verbindung gebracht wird, obwohl das nur einen Bruchteil des Liebes(er)lebens darstellt.
Mein Herz zu öffnen oder Liebe zu leben heißt für mich, meine Mitmenschen an meinen Gefühlen teilhaben zu lassen, nichts vor ihnen zu verbergen (außer, was sie nichts angeht), eben nicht aus Angst meinen Selbstausdruck vor anderen Menschen einzugrenzen. Liebe kann nur bei gleichzeitigem Vertrauen gelebt werden, und das ist dann Freiheit.
Mein Freund stellt dabei kein großes Problem dar, eher schon meine Ursprungsfamilie...


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Maat ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:34
@coelus
danke dir, für deine Ausführungen. Vielleicht erwarte ich immer zu viel auf einmal und bin manchmal etwas ungeduldig.

Das mit den körperlichen Sympthomen scheint auch irgendwie zu stimmen. Ich hatte schon mal das Gefühl als würde ich hypnotisiert und zwar mit Abfolgen von Zahlen. Einmal bin ich auch wieder hineingerutscht in so eine komische Phase. Nun weiß ich nicht, ob ich mir da nur etwas einbilde oder ob wirklich etwas daran ist.
Im letzten Jahr hatte ich wieder so etwas und mein Bruder textete mich mit Zahlenreihen zu. Ich weiß nicht, ob es nun meine Angst davor war, jedenfalls wurde mir irgendwann ganz komisch und ich habe es nicht ausgehalten und mußte dann auch bald gehen. An diesem Tag war wieder ein Erdbeben diesmal aber in Südamerika.
Für mich persönlich ist es besser, wenn ich mich von diesen Ängsten befreie, weil sie mir nicht gut tun. Genau wie Wut und Hass, weil ich selbst daran kaputt gehe und davon zerfressen werde. Darum halte ich mich auch gerne von Menschen fern, damit ja keine Art von Unwohlsein auftritt.

Manchmal habe ich im Magenbereich oder Nähe Milz ein komisches Unwohlsein und gleichzeitig ein Gefühl in der Wirbelsäule, da wo der Kopf anfängt. Es ist wie ein Rascheln oder Knistern.am Kopfansatz. Habe ich schon des öfteren bemerkt, daß da etwas zusammenhängt. Hat das auch etwas zu sagen?


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Maat ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:45
Danke Sarasvati. Ich glaube auch nicht so ganz, daß meine Psychiaterin so ganz das Richtige für mich ist. Ich hatte allerdings manchmal das Gefühl als wären die Tabletten ein Schutz für mich, denn vieles kommt dann auch nicht so nahe an mich ran.

Ich lebe hier quasi auf einem Kuhdorf und wüßte eigentlich nicht, wer da für mich geeignet wäre. Ich bin ja auch schon überfordert in die nächst größere Stadt zu fahren. Dann müßte ich einen Zug besteigen und da treffe ich dann auch wieder auf Menschen, auf die ich vielleicht nicht treffen will. Ich bleibe dann lieber in meinem kleinen Schneckenhaus.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:51
Maat,

ein Patentrezept, wie du deine Angst in den Zug zu steigen überwinden kannst, habe ich leider nicht. Kleine Schritte zu nehmen, um sich selbst nicht zu überfordern, wäre denke ich definitiv ein Anfang.
Wenn du beispielsweise einmal das Stichwort "Transpersonale Psychologie", diese Form von Psychologie schließt auch die von dir beschriebenen Erlebnisse ein, in die Suchmaschine eingibt, wirst du eine Fülle an Informationen und ebenso auch eine Menge Verzeichne finden, wo du überall in Deutschland Anlaufstellen findest. Und derer gibt es wirklich sehr viele. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:52
meinte Verzeichnisse...


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Maat ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:55
Ich habe eigentlich keine so große Angst, aber ich habe halt gerne Fluchtraum. Ich hasse die Wartezeiten bei Ärzten, weil ich da oft das Gefühl hatte ich werde irgendwie manipuliert oder in öffentlichen Fahrzeugen. Alle aufgezwungenen Kontakte sind mir schon zuwider und ich möchte sie nach Möglichkeit vermeiden.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 13:56
Danke, danach werde ich mich demnächst mal umsehen.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 15:54
Hallo Göttin der Künste und Kommunikation :)

Dazu ist ja ein Forum da, dass wir uns aktiv daran beteiligen, was könnte ich da wohl dagegen haben, denn dann würde ich mich ja selbst in unnötigerweise eine Argheit aufhalsen, für welche mein Selbst keine Millisekunde verschwenden würde. ;)


Lediglich, klingt sehr einfach.

Ja, denn genauso hab ich es auch ausgedrückt.


Und mag aus deiner Perspektive auch ein Leichtes sein, sich selbst zu vertrauen, da es für dich eine Selbstverständlichkeit ist.

Ja, das war es eigentlich schon immer so, seit meiner Geburt hier auf dieser wunderbaren blauen Perle.


Was auch vollkommen in Ordnung ist, das ist ja auch schön so.

Ja, ich könnte mir kein mehr, mehr vorstellen oder gar wünschen wollen.


Nur, ich frage mich manches mal, ob dieses nicht zu einfach gedacht ist.

Warum zu einfach gedacht sarasvati? Bitte bedenke, dass ich darüber nicht in dem Sinne hätte denken müssen, sondern ganz einfach das wiedergebe was effektiv IST.


An dieser Stelle, coelus, projezierst auch du deinen Idealzustand, der dem Ist-Zustand entspricht auf deinen Gesprächspartner.

Nein, das tut der Interpreter schon selbst, meine werte Göttin. :)

Abgesehen davon sarasvati, wäre ich niemals derjenige, welcher nur einem Artgenossen ein Unwohlsein oder Unzufriedenheit anwünschen würde. In meiner Lebenspraxis sind nur allzu oft „leidende“ Artgenossen auf mich gestossen, welche dann bei der gemeinsamen Betrachtung von dem was IST, sehr schnell ihr Unwohlsein aufzulösen im Stande waren.


Ist es wirklich so einfach, mal eben so einen Schalter umzulegen?

Ja und aus den oben bereits erwähnten Gründen, geschieht dies stets genau dann, wenn ALLES was IST in einem ersten Schritt in der vollen Aufmerksamkeit ebenso akzeptiert wird. Dabei verflüchtig sich das ICH im Nu, sowie die Verschwendung der kostbaren Zeit und das Festklammern wollen an Vergangenem oder den Luftschlössern, so dass die Aufmerksamkeit voll im HIER und JETZT angelangt IST.

Wenn dies in diesem Prinzip erfolgen kann, dann wird die Aufmerksamkeit sich dem was tatsächlich IST sich vollständig widmen können und nur solche Schritte vornehmen können, welche zu einem Wohlbefinden führen werden = gesunder Körper = klarer Geist.


Ich zumindestens für meinen Teil sehe das halt auch mittlerweile so, dass "wir" hier in westlicher Hemnisphäre, uns ein Denkmuster zugelegt haben, ob nun freiwillig antrainiert oder nicht, spielt keine Rolle, welches so derart komplex auch ist, sodass es doch quasi unmöglich ist, dieses von einem Tag auf dem Anderen abzulegen.

Wenn man sich an den Details und an vielen Ästen aufhalten will, so mag dies für jene in der Tat als Komplex erscheinen und ein hoffnungsloser Weg darstellen, so wie es exakt die letzten paar tausend Jahren bereits der Fall gewesen IST und immer noch IST.

Wenn wir aber in der Lage sind, den gesamten Baum zu betrachten, dann wird es ziemlich übersichtlich und wir können die zu Grunde liegenden Prinzipien erkennen und ebenso problemlos dann in der Praxis anwenden. :)


Ich spreche auch aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass das Lernen in dieser Hinsicht vergleichbar damit ist laufen zu erlernen. Step by Step eben, Schalter pro Schalter eben.

Ja schon, aber ein Mensch hat eine begrenzte Lebenspanne hier auf der schönen Erde –laufen können die meisten spätestens mit 2 Jahren- und es macht jetzt hier kleinen Sinn, sich aus der Verantwortung schleichen zu wollen, indem man sich einredet; ja, es ist ein langer, langer, langer, ja sehr langer Weg bis ICH DANN einmal… usw. usf. :D ;)

Wir hatten auch schon tausende von Jahren Zeit und immer noch ist die Gesamtheit nicht einen Millimeter weiter als vor 2000 Jahren, respektive im Gegenteil sogar eine monotone stetige Wiederholung des immer selben, ebenso die Krankheiten nehmen epidemienartig zu und Überlasten unser Gesundheitssystem enorm, respektive stellen es vor eine ziemlich grosse Herausforderung und Belastung…


Leben heißt für mich zumindestens stetes lernen. Auch im idealen Ist-Zustand bleibt dieses Lernen nicht aus

Ja sicher sarasvati, denn Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. :)


Maat,

Bitte sehr gern geschehen und bedenke, dass wer immer auch Erwartungen haben will, der kann gleichzeitig ebenso davon ausgehen, dass diese selten bis nie in Erfüllung gehen werden. Aus diesem Grund kenne ich wahrscheinlich keine Erwartung meinerseits.


Ich weiß nicht, ob es nun meine Angst davor war, jedenfalls wurde mir irgendwann ganz komisch und ich habe es nicht ausgehalten und mußte dann auch bald gehen.

Wenn Du Dir die dazu benötigte Zeit oder Aufmerksamkeit gönnst, um nur das zu schauen was IST, indem Du auch Deine Gedanken genau in diesem Zeitpunkt Dir noch einmal vergegenwärtigst und völlig wertfrei nun ganz ehrlich zu Dir selbst bist, dann kannst Du den Zusammenhang erblicken und es ist meines Erachtens der einzige Weg, um an Klarheit zu gelangen.


An diesem Tag war wieder ein Erdbeben diesmal aber in Südamerika.

Ja, ich kann Dich sehr gut verstehen Maat, dass nun das ICH hier sehr schnell eine Verbindung mit der eigenen Gemütslage als Auslöser assoziiert. Und wenn Du bedenkst Maat, dass genauso wie Du Millionen, ja Milliarden von Artgenossen sich genau ebenso sich in einer Angst befinden und nun denkst Du wirklich, dass eine solche verbreitete Lebenspraxis ohne sichtliche Folgen sein kann? ~^


Für mich persönlich ist es besser, wenn ich mich von diesen Ängsten befreie, weil sie mir nicht gut tun.

Ja aber ganz sicher Maat, denn Angst IST für nichts gut. Angst blockiert das Denken und ist ein klares Zeichen für Unvertrauen und Zweifeln.

Die Angst ist ein bewährtes Mittel, um die eigen Machtlosigkeit aufrecht zu erhalten. Viele haben Angst vor Krankheit, vor Unfall, vor Rezession, vor einer Entlassung, vor dem Chef, den Mitarbeitern. Manche haben Angst vor Verantwortung oder vor anderen Meinungen, Einbruch, Aggressionen, kriegerischen Auseinandersetzungen und und und

Um diese Angst in gewissen Grenzen zu halten, haben wir uns unter anderem zwei Dinge einfallen lassen: die Versicherungen und den Sozialstaat. Beides bietet dem Menschen zumindest ein materielles Auffangnetz. Unsummen von Geld lassen wir es uns kosten und akzeptieren ein Zins- Geldsystem, das völlig absurd funktioniert, eigentlich gar nicht funktioniert.

Ein tieferes Problem der Angst liegt in der Unsicherheit, die innerliche Unsicherheit sie führt zu Angst, und Angst führt nicht nur zu den Versicherungen, Angst führt auch zum Kampf, zu Abwehr, zu Aggression. Eine teuflische Spirale…Ein Mensch, der sich unsicher fühlt ist natürlich ein machtloser Mensch. Ein wirklich mächtiger Mensch wird sich dementsprechend nicht unsicher fühlen und das bedeutet: er wird keine Angst haben.

Die Angst ist somit ein Problem der menschlichen Unsicherheit und ist daher mangelndes Vertrauen in sich selbst und/oder in die Welt.

Uns fehlt schlicht und einfach das fundamentale Vertrauen das Leben, oder wie immer wir diese Kraft nennen wollen. Wäre dieses Vertrauen vorhanden, gäbe es die Angst nicht. Ohne Angst wären wir mächtig und wenn wir mächtig sind so wären wir keine Egoisten.

Es liegt alles in unserer Hand, wir müssen nicht warten, bis ein Wunder geschieht! Wenn einer behauptet: ich habe keine Angst, er aber trotzdem sich an Dogmen, an Urteilen, an Glaubenssysteme, an einer bestimmten Arbeitsstelle, an einem bestimmten Menschen festhält, so erkennen wir nichts anderes, als einen [B]klassischen Selbstbetrug.

Denn in einem solchen Sachverhalt ist nichts weiteres, als die Auswirkungen der Angst zu erkennen die er/sie zu unterdrücken pflegt, viele unterdrücken es gar nicht erst und lassen ihrer Angst freien Lauf…

Sie glauben das festhalten garantiere ihnen eine [B]Sicherheit, Identität, Orientierung, aber die Folge davon ist [B]gravierend: durch das Festhalten [B]blockieren wir das Leben, wir [B]blockieren unsere eigen Entwicklung.

Was sich nicht mehr bewegen kann, stirbt. Ist keine Theorie, sondern tägliche Praxis.


Genau wie Wut und Hass, weil ich selbst daran kaputt gehe und davon zerfressen werde. Darum halte ich mich auch gerne von Menschen fern, damit ja keine Art von Unwohlsein auftritt.

Wenn wir diese Wut und Hass genauer betrachten Maat, so handelt es sich hier um den Selbsthass (weil das ICH dominiert und das Selbst unterdrückt) und IST NICHT die Folge von äusserer Einwirkung, sondern das Resultat der eigenen Lebenspraxis.

Das IST das was IST Maat und wenn Du dies in diesem Moment in Deine Aufmerksamkeit völlig wertfrei akzeptieren kannst, so hast Du die günstigste Ausgangslage, um zum Vertrauen und der (unbedingten) Liebe zurück zu finden.

Also Maat, es sind nicht die Menschen, denen Du fernbleiben möchtest, welche Dir diese Bescherung bringen, sondern weil Du das was IST nicht in Deine Aufmerksamkeit hinein lassen willst und dies entscheidet Dein ICH, aber nicht Dein Selbst. ;)


Manchmal habe ich im Magenbereich oder Nähe Milz ein komisches Unwohlsein und gleichzeitig ein Gefühl in der Wirbelsäule, da wo der Kopf anfängt. Es ist wie ein Rascheln oder Knistern.am Kopfansatz. Habe ich schon des öfteren bemerkt, daß da etwas zusammenhängt. Hat das auch etwas zu sagen?

Ja sicher Maat, hat dies etwas zu sagen, sogar sehr exakt sogar. Der Körper reagiert auf Diskrepanzen, welche sich somit gegen das Sein stellen oder Widerstand erzeugen mit Symptomen, welche wir auch als Schmerz wahrnehmen können.

Wenn wir den Bauch betrachten, so liegt dieser zwischen der Beckenschale und dem Brustkasten und kann weit weniger schützen als diese. Durch die Aufrichtung auf die Hinterbeine erlitt er die meisten Nachteile. Beim Gang auf allen vieren waren seine Innereien noch wirklich in der Bauchhöhle geborgen. Oben sorgte das Rückgrat für die Bedeckung, an den Seiten garantieren die Gliedmassen Flankensicherung, unten war der schützende Boden, nach vorne sicherte das Bollwerk des Brustkorbes.

Durch die Aufrichtung wurde die Bauchhöhle nach vorne offen und weitgehend schutzlos. Lediglich die Bauchdecken sichern mit ihren langen, flachen Muskeln vor Verletzungen und schützen die Eingeweide vor dem Herausfallen.

Die Wichtigkeit des Bauches kann man bei jedem Baby sehr klar erkennen, denn beim Kleinkind dreht sich noch alles um ihn und sein Lebensgefühl. Ist der Bauch warm und voll, so IST die Welt in Ordnung, ist er leer und angespannt, stehen die Zeichen auf Sturm. Überlegungen des Kopfes spielen noch keine Rolle und selbst die Regungen des Herzens treten hinter den Bauchgefühlen zurück.

Jene Kulturen, die wie die Indianischen auf das Bauhgefühl und Intuition verliessen, waren in unserer Welt verlassen. Die Überlebenden nennen wir mit Vorliebe primitiv. Tatsächlich haben gefühle und Emotionen des Bauchraumes etwas Primitives, verglichen mit den differenzierten Meinungen und Überlegungen des Kopfes.

Eine so urwüchsige Kraft wie der sich rücksichtslos aus den Tiefen der Gedärme Bahn brechende Hunger muss gegenüber den diskussionsbereiten Beiträgen des Gehirns als grob und ungeschliffen gelten. Wut im Bauch ist der schwierigste Partner für den klugen Kopf.

Dem kleinen Kind Ist sein Nabel noch der Nabel der Welt und geht ihm etwas gegen den Strich, reagiert es mit Bauchschmerzen, geht es ihm gut, mag es sich vor Wohlbehagen den Bauch reiben. Erwachsenen schlagen unbewältigte Gefühle im Zusammenhang mit geborgenheit und Schutz noch immer auf den Magen.

Tiefe unfassbare Angst macht Bauchschmerzen, intellektuelle Probleme haben einen direkten Draht zu Kopfweh und emotionaler Druck geht vor allem zu Herzen.


Ich lebe hier quasi auf einem Kuhdorf und wüßte eigentlich nicht, wer da für mich geeignet wäre.

Es ist völlig egal, wo Du bist Maat, das geeignetste IST Dein Selbst, welches lediglich Deine volle Aufmerksamkeit benötigt und nun im HIER und JETZT das was IST nicht von sich weist, sondern eben annimmt, um die korrekten Schritte zu unternehmen, welche direkt zum Wohlbefinden führen. :)[/b0][/b][/b][/b][/b]



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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

01.03.2008 um 16:31
ist selten das menschen wirklich leben was sie hier schreiben.


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