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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Transformation, Kundalini, Spirituelle Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

02.03.2008 um 11:43
Wo schrieb ich denn was von Sex? Kopfkratz! Bezieht sich doch auf alles! Das mit der verratenen Liebe, bezog sich auf die angeführten Enttäuschungen der Göttin Maat! :) Es ist doch hier ganz egal, ob es der eigene Partner, ein Elternteil, oder sonstwer war!

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

02.03.2008 um 14:20
@coelus

"Warum zu einfach gedacht sarasvati? Bitte bedenke, dass ich darüber nicht in dem Sinne hätte denken müssen, sondern ganz einfach das wiedergebe was effektiv IST."

Das IST ja auch richtig. :)

"Nein, das tut der Interpreter schon selbst, meine werte Göttin."

Ja, auch richtig, den Interpreter ;) schließe ich auch immer mit ein. :D :)
War wohl eine Wiederholung, der Frage nach Stille.

"Abgesehen davon sarasvati, wäre ich niemals derjenige, welcher nur einem Artgenossen ein Unwohlsein oder Unzufriedenheit anwünschen würde."

Kann ich mir bei dir auch gar nicht vorstellen, dass du so tätest.
Dem nachfolgenden kann ich auch nur zustimmen, coelus.

"Wenn man sich an den Details und an vielen Ästen aufhalten will, so mag dies für jene in der Tat als Komplex erscheinen und ein hoffnungsloser Weg darstellen, so wie es exakt die letzten paar tausend Jahren bereits der Fall gewesen IST und immer noch IST."

Nun, wenn man einen "Umkehrpunkt" erreicht, kann es an diesem nur noch bergauf gehen, alles besser werden, man sich nur dem zuwendet was vor einem liegt, mit veränderten Bewusstsein aber. :)
Mich selbst, hatte ich eigentlich versucht ein wenig rauszuhalten.
Ich habe (gar nicht allzu lange her*g*) auch eine Talfahrt insbesondere auf emotionaler Ebene hinter mir, sehr ähnlich der Lucia. Ist mir auch bewusst, dass ich mich auf den Schlitten bergab nicht hätte setzen müssen, das ist aber egal, vergangen. :)
Von daher mir einige Beschreibungen der "Krisen" sehr bekannt vorkommen, wie sie hier beschrieben wurden.

Aber der Baum, das Gesamte, hat nun mal auch Äste, die man auch sehen muss, bevor man den gesamten Baum erkennt.
Wenn man erkennt, dass man auch bereits mit kleinen alltäglichen und für selbstverständlich gehaltenen Handlungen das Theaterspiel aufrecht erhält, und diese wissentlich fortführt, so handelt es sich definitiv um den von dir erwähnten Selbstbetrug.

Deshalb muss ich auch noch mal auf das Denkmuster zu sprechen kommen und auch weil die Konsequenzen des Gesamten hier nun mit einbezogen werden.
Denn ich kenne auch viele Zeitgenossen, die im Großen und Ganzen sehr glücklich und zufrieden erscheinen und gar nicht auf die Idee kämen, dass sie mit ihren Handeln eben genau dieses Theaterspiel aufrecht erhalten, ihr Weg ihnen weder hoffnungslos noch Unwohlsein verursachend erscheint.
An dieser Stelle...

"Wenn wir aber in der Lage sind, den gesamten Baum zu betrachten, dann wird es ziemlich übersichtlich und wir können die zu Grunde liegenden Prinzipien erkennen und ebenso problemlos dann in der Praxis anwenden."

...überlege ich halt immer, wie tief diese Denkmuster eingeprägt sein müssen, sodass das was IST übersehen wird.

"Ja schon, aber ein Mensch hat eine begrenzte Lebenspanne hier auf der schönen Erde –laufen können die meisten spätestens mit 2 Jahren- und es macht jetzt hier kleinen Sinn, sich aus der Verantwortung schleichen zu wollen, indem man sich einredet; ja, es ist ein langer, langer, langer, ja sehr langer Weg bis ICH DANN einmal… usw. usf."

Das ist auch richtig coelus. :)
Wenn man sich aus einer Krise befreit hat, verhält es sich so, dass jeder Schritt, jede Bewusstwerdung, Erkenntnis auch nicht mehr hoffnunglos erscheint. Man diese in der Praxis anwendet, einfach so, ohne Schmerz :D.
Und der Verantwortungsbereich, ebenfalls ohne Schmerz, wächst. Das meine ich mit laufen lernen. :)

Ich schreibe auch nicht, dass das ein langer Weg sein muss. Man sich immer selbst irgendwo reinmanövriert. Nur leider IST es auch so, dass Zeitgenossen sich (so wie ich auch) darin reinmanövrieren.

Nur, wie erwähnt, bleibt für mich die Frage, wie tief diese Denkmuster doch eingeprägt sein müssen, sodass das was IST ebenso -einfach- ausgeblendet wird.
Aufklärung an dieser Stelle bei meinen Zeitgenossen hat mir auch zumeist bewiesen, dass diese nur allzu gerne belächelt wird. *g*
Würde mich interessieren, was du dazu denkst. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

02.03.2008 um 17:02
kore
OK, ich meinte ja nur, "für den Fall daß" es ein Mißverständnis war... :)



Die Menschen, an die man doch eigentlich den größten "Anspruch" in Sachen Liebe und so-sein-lassen hat, ist doch die Familie, also Eltern und Geschwister... Bei uns ist nie viel über Gefühle gesprochen worden, es wurden kaum Gefühle kommuniziert. Verstand und so stand immer im Vordergrund, wir konnten tolle Gespräche über alles mögliche führen, über Gefühle aber nur, indem wir über Psychologie sprachen... Mir ist in den letzten paar Wochen klar geworden, daß das größte Manko an Liebesausdruck und Empfinden bei mir in der Beziehung zu meiner Mutter liegt, und da ich sie schon wirklich verletzend erlebt habe, kostet es mich viel Überwindung, auch nur zu wollen, daß sich da was ändert. Aber ich habe mich dafür jetzt vor wenigen Tagen klar entschieden, wußte nur gar nicht, wie ich das bloß anpacken soll. Aber, es gibt Mechanismen, auf die kann man sich einfach verlassen; wenn man ein Problem wirklich lösen will und bereit ist, dazu den eigenen Kurs zu ändern, dann ergibt sich auch garantiert sehr bald eine Möglichkeit, damit anzufangen. :) Ich fand heute beim gemeinsamen Familienfrühstück eine Gelegenheit, ein bißchen damit anzufangen, ohne mich oder meine Familie damit zu überfordern, und es ging ganz leicht, ich war ganz überrascht.
Zum Abschied umarmen wir uns immer alle, und als meine Mutter und ich dran waren, hab ich einfach mal 2 sec länger als sonst festgehalten und war mit dem Gefühl bei der Umarmung voll dabei - sonst ist das immer so eine flüchtige pflichtschuldige Angelegenheit gewesen, aber heute wollte ich es fühlen.
Als ich dann wieder allein in meiner Wohnung war, mich gemütlich auf mein Sofa gekuschelt hatte, um nur so da zu sitzen, holte ich die frische Erinnerung an diese Umarmung hervor und fühlte hinein. Eine große Traurigkeit kam hoch, ich weinte ein bißchen, während ich diese Trauer wahrnahm und beatmete, und dann kamen mit einem Mal wieder Schmerzen im Herzbereich. Nicht übermäßig stark, aber beunruhigend. Ich beatmete sie wie gewohnt, atmete tief durch das Herz hindurch, und das nahm die Schmerzen nach kurzer Zeit mit. Das ganze hat nur vielleicht 2 Minuten gedauert. Danach war noch ein bißchen weinen angesagt, Traurigkeit spüren und loslassen, und nach ein paar weiteren Minuten ging es mir wieder richtig gut. Ich fühlte eine Erleichterung im Herzbereich, war gar nicht mehr traurig. Stattdessen habe ich jetzt schon die ganze Zeit ein Gefühl von vibrieren oder summen in meinem Brustkorb, nicht nur auf das Herz beschränkt.
Diese Verbindung von Schmerz und Emotion spricht dafür, daß das alles ein psychologischer und energetische Vorgang ist, keine körperliche Erkrankung.
Ich werde trotzdem demnächst zu einer ärztlichen Untersuchung gehen, ich will sicher sein, daß mein physisches Herz keinen Schaden genommen hat, bzw. falls doch, will ich für meine Gesundheit was tun. Hab lange gebraucht, um mich einer möglicherweise unschönen Diagnose zu stellen, aber ich will jetzt Gewißheit und Sicherheit. Die Schmerzen, die da manchmal auftreten, sind zu angsteinflößend, um sie in Ungewißheit gut aushalten zu können.


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

02.03.2008 um 18:10
@LuciaFackel
ah, jetzt versteh ich! Kenne es ähnlich! Meine Mutter ist Skandinavierin und hat es von Hause aus nicht so mit dem Gefühlezeigen! Dafür hat sie jedoch einen "Ausgleich" geboten, mit düsterer Spökenkiekerei, soll heißen, sie war hellsichtig bis zu Erscheinungen!
Ich hatte das Glück, in der Großfamilie väterlicherseits aufzuwachsen. Großeltern Tante, Onkel und Eltern, alle in einem Haus und ich das Nesthäkchen :) mit zwei viel älteren Geschwistern. Da hat mir, was Mutterliebe anbetrifft nicht ganz soviel gefehlt . Mit zunehmender Reife, kam aber die Erkenntnis: Meine Mutter ist eigentlich nur immer mit sich selbst beschäftigt gewesen und hat eigentlich die Mutterrolle abgelehnt.
Heute ist sie deshalb vollkommen isoliert! Die Enkelkinder haben keinerlei Bezug, da sie uns so gut wie nie besuchte. Mein Bruder wohnt achthundert km weit weg und die Schwester hat den Kontakt genau aus obigen Gründen abgebrochen.
Bleibe nur noch ich, für die mittlerweile zu organisierende Pflege!
Und ich bin ja wahrscheinlich auch derjenige, der genau weiß, er hat sich eine solche Mutter auch noch selbst ausgesucht! Ein Spruch von ihr lautet übrigens: Es ist nichts so schlecht, daß es nicht noch zu was gut wäre! :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

02.03.2008 um 21:46
Nicht das nicht-zeigen-können von Gefühlen war das Problen, oftmals war dieses Zeigen auch gar nicht erwünscht.
Die Gefühle fehlten einfach, da gibt es nicht viel zu zeigen und auch, die Gefühle waren alles andere als edel und zugewendet, genau das war das Problem.

Später merkte ich, dass Gedanken, eine Art feste Struktur im Verstand, den intellektuellen Menschen im Wege steht, auch mir selbst. Gedanken können tatsächlich Gefühle blockieren, daher ist es verständlich, wenn über Gefühle nicht gesprochen wird, weil sie ein Schattendasein, ein Nebendasein haben. Da muss man erstmal buddeln, sie befreien.
Quintessenz: Vernagelte, verschlossene, verbohrte Menschen, diese Menschen die sich selbst ständig inszenieren müssen, haben ein grundlegendes Problem mit ihrer Seele, sie sind nicht voll inkarniert und müssen ihren riesigen Anspruch mit viel Wissen und Überheblichkeit kompensieren, immer auf der Suche nach Bestätigung und anderen Liebesersätzen. Innerlich sind sie zurückgeblieben, störrisch, man muss mit ihnen umgehen wie mit behinderten Kindern.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

02.03.2008 um 22:39
...ich kann nur jedem hier raten, sich in seinem eigenen Gefühlsausdruck nicht so hemmen zu lassen wie ich das zugelassen habe... Das Aufbrechen solcher Krusten und Ängste geht sehr an die Substanz.


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

03.03.2008 um 11:46
@mitras
hast das gut erkannt! :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

03.03.2008 um 21:03
sarasvati,

Aber der Baum, das Gesamte, hat nun mal auch Äste, die man auch sehen muss, bevor man den gesamten Baum erkennt.

Ja sicher meine liebe Göttin, doch wenn an einem „Ästlein“ die ganze Aufmerksamkeit das ganze Leben lang daran hängen bleibt, mit all ihren unausweichlichen Konsequenzen inklusive –was nicht einmal so selten vorkommt-, dann versperrt diese Lebenspraxis den Bezug zu dem was tatsächlich IST und viele andere Äste werden gar nie korrekt wahrgenommen, obwohl es dies aber erfordern würde, wenn ein Wohlbefinden gefragt ist und ebenso die Sicht auf den Baum.

Hier jetzt dynamisch und flexibel sein in Bezug auf das was IST, loslassen können, fördert die Gesamtübersicht erfreulich und ebenso erstaunlich in einer faszinierender Weise… ;)


Denn ich kenne auch viele Zeitgenossen, die im Großen und Ganzen sehr glücklich und zufrieden erscheinen und gar nicht auf die Idee kämen, dass sie mit ihren Handeln eben genau dieses Theaterspiel aufrecht erhalten, ihr Weg ihnen weder hoffnungslos noch Unwohlsein verursachend erscheint.
An dieser Stelle...


Ja, das kann ich verstehen sarasvati und habe mit ähnlich sich verhaltenen Zeitgenossen ebenso Erfahrungen gemacht. Doch bei näherem Betrachten, sieht es dann wiederum anders aus.

Natürlich gehört die Maskierung als Gesund zu dieser Lebenshaltung dazu und bewirkt diese Vorstellung von vorhandenem Glück und Wohlsein und dessen Repräsentation nach Aussen hin, doch sind solche Artgenossen nicht vor „Schicksalsschlägen“ gefeit, respektive tragen ebenso die Konsequenzen, resultierend aus ihrer tatsächlichen Lebenspraxis und im Inneren, sieht es dann oftmals nicht ganz so „rosig“ aus, wie sie es gegen Aussen hin oftmals präsentieren.


...überlege ich halt immer, wie tief diese Denkmuster eingeprägt sein müssen, sodass das was IST übersehen wird.

Ja, das ist ein scharfsinniger Gedanke und sehr gute Frage sarasvati und es scheint, als ob diese Denkmuster sehr tief eingeprägt sein müssen, weil das was IST in breitem Masse übersehen wird und sich so vieles ständig in einfältiger Weise wiederholt, was wiederum die Unfähigkeit aus Fehlern lernen zu können verdeutlicht und ebenso das Übernehmen bereits vorgelebter Lebensmuster ebenso.

Ich denke zu einem nicht unwesentlichen Teil, d.h. wenn etwas tief zu liegen scheint, dann könnte es auch mit der Kindheit, respektive mit dem Heranwachsen von einem Baby zum Erwachsenen Menschen zu tun und ich denke ferner, dass die Prägungen (Umwelt/Eltern) in der Kindheit sehr beeinflussende Faktoren darstellen, welche einen Menschen das ganze Leben lang -nachhaltig- beinflussen und auch das ganze Leben lang begleiten können.

Natürlich können solche Prägungen in der Intension und des Grades an Beeinflussung in der ganzen Bandbreite variieren, so können sie die Entwicklung des Lebens entweder fördern sowohl aber auch daran hindern oder gar blockieren.

Zu diesem Punkt finde ich den Auszug von Arno Gruen sehr interessant, wichtig ist hier zum korrekten Verständnis, das Selbst und das ICH auseinander zu halten:

Verantwortlich werden für das eigene Selbst ist ein paradoxer Prozess. Wer in einfachen Begriffen des zeitlichen Nacheinanders denkt, wird die Wirkmechanismen nie erfassen. Entwicklung ist nie denkbar ohne Einflüsse von aussen. Wir alle haben Eltern, haben Vater oder Mutter, die in uns weiter wirken.

Doch die Widersprüche im Innern der menschlichen Seele entstehen, entfalten ihre eigene Dynamik. So kommt es zu Handlungen, die scheinbar durch bestimmte äussere Ereignisse determiniert sind, in Wahrheit aber wenig oder gar nichts mit ihnen zu tun haben.

Denn nicht nur die Umwelt beeinflusst das kleine Selbst, das wachsen möchte. Die Reaktionen des Kindes auf diese prägenden Einflüsse wirken ihrerseits auf die Umwelt zurück. Es handelt sich also um eine ständige Wechselwirkung. Vater und Mutter können dem Kind ihren Willen aufzwingen, doch Art und Intensität ihres erzieherischen Einflusses werden bestimmt durch die Reaktionen des Kindes.

Die Kompliziertheit dieses Wechselspieles zwischen Kind und Eltern liegt darin, dass die Möglichkeit zur Autonomie einerseits in den frühsten Interaktionen zwischen dem werdenden Selbst und seiner Umwelt grundgelegt wird, andererseits aber entscheidend dafür ist, wie weit das Kind Verantwortung für sich selbst übernimmt.

Davon hängen alle künftigen Beziehungen innerhalb des sozialen Feldes ab. Grundsätzlich kann Verantwortlichkeit sich in zweierlei Richtungen entwickeln: Entweder formt sich das werdende Selbst frei und offen in eigener Verantwortung, oder es überlässt sich fügsam dem prägenden Einfluss anderer. Damit weicht es den Verpflichtungen echter Verantwortung aus.

Die Flucht vor der Verantwortung wird dabei aus dem Bewusstsein verdrängt. Dies muss so sein, weil die Preisgabe der Autonomie durch Unterwerfung unter einen fremden Willen ein elementares Machtspiel in Gang setzt: „Ich werde so, wie du mich haben willst, damit du für mich sorgst. Meine Unterwerfung ist von nun an meine Macht über dich, mit der ich deine Fürsorge erzwinge.“

So wird das Sich- abhängig- Machen zur Rache für die Unterwerfung.

Erstens übernimmt das Kind die Bewertung der Eltern. Was man Internalisierung nennt, ist also ein Prozess der Kollaboration durch Unterwerfung.

Zweitens bedeutet dies, dass das Kind alles an sich selber zu hassen beginnt, was es in Konflikt mit den Erwartungen seiner Eltern (Anm. auch Umwelt) bringen könnte.

Und drittens erwächst aus diesem [B]Selbsthass die Bereitschaft zu immer weiteren Unterwerfung. Damit ist ein Teufelskreis in Gang gesetzt: [B]Unterwerfung und Selbstverachtung bedingen sich wechselseitig.

Es ist immer beides vorhanden: Selbsthass und Selbstverachtung. Doch eben die Selbstverachtung [B]darf nicht gefühlt werden, weil sie [B]unerträglich wäre. Darum muss der ganze Prozess [B]unbewusst bleiben; er wird [B]verdrängt und verleugnet, und so stürzt man sich blindlings immer tiefer in die Verstrickungen des Machtspiels.

So sieht die menschliche Situation aus, wenn die Mitwirkung an der eigenen Unterwerfung die Entwicklung charakterisiert. Und wer [B]nicht mehr weiss, dass er sich unterworfen hat, kann das abgespaltene Selbst auch im späteren Leben [B]nicht integrieren.

Der daraus resultierende Selbsthass wird alle künftigen Handlungen nähren- als Versuch, das seelische Ungleichgewicht zu kompensieren. Eigentlich ist ein Leben in Selbsthass unmöglich. Nur wenn man sich dem eigenen Selbst, das sich so bereitwillig unterwerfen konnte, stellt, dann gelangt man- wenn auch [B]unter Schmerzen- zu einer [B]Verminderung des Selbsthasses. Doch sich ihm stellen, das würde bedeuten, die Unterwerfung anzuerkennen, die einen hassen macht.

Es ist sehr paradox: Man kann nicht mit dem Selbsthass leben, ohne etwas gegen ihn zu tun. Würde man ihm ins Gesicht sehen, sähe man sich dem Schmerz über den Verrat, den man an sich selbst begangen hat, konfrontiert.

Also wird er geleugnet. Der Widerspruch zwischen dem Bedürfnis, vor sich selbst das Gesicht zuwahren, und der Bereitschaft, sich durch Unterwerfung mit der Macht zu verbünden, ist deshalb die [B]grundlegendste und vielleicht [B]erste Spaltung in der menschlichen Seele.

Sie ist nicht eine blosse Verdrängung, sondern eine [B]radikale Abspaltung, die Abspaltung [B]vom Wissen um das preisgegebene Selbst und den daraus resultierenden [B]Selbsthass. Dies wird zum [B]Grundprinzip eines ganzen Lebens.

Diese Spaltung ist [B]eingebettet und [B]wird aufrechterhalten von einer [B]gesellschaftlichen Ideologie, die Gehorsam mit Verantwortung gleichsetzt: Gehorsam sein heisst gut sein, und gut sein heisst verantwortungsvoll sein.

Frei sein dagegen ist ungehorsam, und wer ungehorsam ist, fordert Missfallen heraus und droht den Schutz der Mächtigen beziehungsweise die Chance der Teilhabe an ihrer Macht zu verlieren.

Ich denke sarasvati, dass gerade diese Teilhabe und die vorherrschende gesellschaftliche Ideologie (Vorbildfunktion), eine Menge dazu beiträgt, dass eine kritische Hinterfragung dieses „Mechanismus“ auf das eigene Befinden, nicht als Priorität behandelt wird, wenn man doch die Möglichkeit der Ablenkung zur Genüge angeboten kriegt und man noch einmal ausweichen kann.

Sicher gibt es noch weitere und verschiedene Ursachen sarasvati, warum das was IST von jemanden übersehen werden kann. Wie Z.b. das Festklammern an Vorurteilen -Aufmerksamkeit klemmt in der Vergangenheit fest und schleppt ein einmal gefälltes oder übernommenes Urteil unrevidiert durch die Zeiten, ebenso die Vergangenheit selbst, sowieso nicht mehr geändert werden kann- und am Wollenden ICH –Aufmerksamkeit klemmt am Plan in der Zukunft fest, für dessen Erfüllung keine Garantien bestehen und für die Aufmerksamkeit im HIER und JETZT, da bleibt dann eben bei solch einer Lebenspraxis nicht mehr viel übrig.

Das was schon lange nicht mehr ist und das was noch nicht ist, wird dann so quasi als IST- Zustand fehl interpretiert oder (un-) bewusst erzwungen und das erzeugt unweigerlich eine Diskrepanz, Reibung, Widerstand, Konflikt zum tatsächlichen IST- Zustand und damit natürlich einen Haufen von Problemen für einen selbst und seine Umwelt mit dazu.

Und Du merkst ja schon sarasvati, dass diese Lebenspraxis etwas mit Festklammern, sich an etwas festhalten zu tun hat und das was sich nicht mehr bewegen kann, stirbt früher oder später, darum ist das [B]Loslassen der erste Schritt, wenn man sich in einer solchen Situation befindet, welcher dazu erforderlich ist, um einen wirklichen Schritt vorwärts gehen zu können, damit das wichtigste, nämlich das Vertrauen wieder direkt auf das Selbst, sich unverfälscht wieder beziehen kann.

Vertrauen in sich Selbst und seine Umwelt, damit auch Verantwortung für sein Selbst und seine Umwelt übernehmen, führt zur wirklichen Sicherheit und Geborgenheit, welche für das Wohlbefinden für einen Menschen unabdingbar sind im HIER und JETZT. :)[/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b9][/b8][/b7][/b6][/b5][/b4][/b3][/b2][/b1][/b0][/b][/b][/b][/b]



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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

03.03.2008 um 23:45
Und Du merkst ja schon sarasvati, dass diese Lebenspraxis etwas mit Festklammern, sich an etwas festhalten zu tun hat und das was sich nicht mehr bewegen kann, stirbt früher oder später, darum ist das Loslassen der erste Schritt, wenn man sich in einer solchen Situation befindet, welcher dazu erforderlich ist, um einen wirklichen Schritt vorwärts gehen zu können, damit das wichtigste, nämlich das Vertrauen wieder direkt auf das Selbst, sich unverfälscht wieder beziehen kann.
Danke Coelus.
Dieser Beitrag von Dir war sehr aufschlußreich für mich, um die Verbindung zwischen einer nicht-manipulativen Liebe und Vertrauen mal verbalisiert gesehen zu haben.
Die Angst vor Verletzungen scheint der Schutz vor ihnen zu sein, darum hält man an ihr fest... Sie loszulassen bedeutet, sich in die potentiell gefährlichen Situationen zu begeben. Dann erweist sich, ob man von der Vorstellung, verletzt zu werden, tatsächlich abgelassen hat...


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 06:38
Ein wesentliches Bedürfnis des Menschen ist die Geborgenheit, das Gefühl der Vertrautheit, der Verbindung mit den Dingen die einem selbst wichtig sind. Dinge die einem Freude bereiten, dazu kann auch bestete Abenteuerlust gehören oder verkrampfte Familienfeste, sonstiges, da ist jeder Mensch doch verschieden.
Gibt es hier defizite, oder als nicht richtig empfundene Umstände, Widersprüche, verliert der Mensch seine Ausgeglicheheit seine innere Ruhe, das Gefühl der Sicherheit, insbesondere sein Urvertrauen. Unbewusst erkennt man was einen stört, bewusst entscheidet manch einer aus welchen Gründen auch immer, wie etwa Stolz. oder Scham, gegen eine Änderung, da eben Veränderungen auch der angestrebten Geborgenheit entegen stehen. Äussere Katastrophen, schreckliche Erlebnisse die an den Festen des Urvertrauens, ein geschenk liebevoller Eltern, rütteln, lassen einen Menschn aus dem Gleichgewicht fallen, und schicken ihn auf die Suche nach neuem Halt, nach neuen Überzeugungen. Welchen Verlockungen und Verheissungen kann man dann wohl aufsitzen? Dingen die Trost und Hoffnung versprechen? Dingen die geistig anregend sind? Dingen die einen aus bestehender Traurigkeit, ein normaler gelegentlicher menschlicher Zustand, zu befreien versprechen?

Bei all diesen Versuchen seine Persönlichkeit zu finden, stolpert man auch über Dinge von dene man spürt, dass sie gut tun, einem etwas verlorenes, oder vermisstes wirklich zurückgeben. Diese Dinge sind mit realen Sachverhalten verknüpft, sie sind Spürbar, man kann sie anfassen riechen oder Schmecken. Sie sind weniger eine Idee, oder eine Erkenntnis , sondern führen anhand von Ideen, Inspiration zu einem besseren Verständnis, eigentlich Begriefen seiner eigenen Situation. Dann wenn man die Umstände seiner Lebensituation erkannt hat, kann man daran gehen etwas zu ändern. Von sich aus ohne Grund, wenn es einem Gut geht, wenn man zufrieden ist mit sich und seinem Leben, verspührt meiner Ansicht nach niemand Lust oder den Drang etwas in seinem Leben ändern zu wollen. Was also Lucifackel ist der Auslöser, für deine Suche nach Veränderung. Ist es eine normale Enztwicklungsphase eines Menschen, inklusive Jormoneller Veränderung, das Aauflösen alter Nervenverbindungen? Egal was, wenn du für dich erkennst was dich an deinem alten Leben gestört hat, wirst du vielleicht erkenne was du heute noch ändern musst, um das was du erreichen willst, auch wenn ich das nie wollte, also deine Umwandlung, zu welchen Zweck auch immer, erfolgreich, in meinen Wunsch hoffentlich ohne gesuindheitliche Schäden, voran bringst. Aus einem vorherigen Rat, war nicht gerade die von dir geschilderte Umarmung etwas gänzlich anderes als "Egozentrik", hast du nicht auch jemand anderm etwas zu sagen versucht? Nur gut, das du hier offensichtlich jemadnen gefunden hast, denen du dich mitteilen kannst, mit denen du deine Erfahrungen Teilen kannst. Nun die haben dir auch etwas zu geben, suche dir was von den Gaben aus, nimm etwas von den Dingen an.

Manch einer hofft im Leben auf das Finden seines Seelenverwandten, seinen Seelenzwilling, oder was etwas anderes ist seine andere Hälfte, seine bessere Hälfte, also das ihm fehlende Stück, um sich zu Zweit als Ganzes zu fühlen. Manch einer ist auf der Suche nach sich selbst. Der Suchende sollte sich über seine Ziel im Klaren sein. Wenn man nicht weiss was man eigentlich so will, darf ein jeder sich auch gerne einfach treiben lassen, Fatalist werden. Ich persönlich kann mich mit dem Gedanken des Schicksals im Sinne einer Vorherbestimmung nur ungern anfreunden.
Vielleicht bust du auch so jemadn der die Dinge eher als Möglichkeit der Selbstbestimmung und Freiheit des Willens ansieht. Wie aber fügt sich dies alles in ein Ganzes in Hinblick auf den Wunsch sich Transformieren zu wollen, ist es doch ein innerer Zwang, doch Schicksal. Es scheint mir Absurd, etwas zu wollen, das eigentlich Schicksal, Vorherbestimmung ist. Das scheint mir Paradox. Es sei denn jemadn findet sich in die Rolle ein die er dereinst sein soll, weil er die Person die er sein wird daselbst als Gut eund erstrebenswert findet. Kann es aber nicht auch sein, dass weil es seine Vorherbestimmung ist, ihn seine Vernalagung Lust darauf macht etwas zu werden. Beispiel Königs, Kaisers, oder Schauspieler in der 4. Generation, siehe Millowitsch, Fondas, und andere. Es ist zum Haare raufen. Wahrscheinlich ist der Mensch nichts anderes als ein Wesen, das dem Selbstbetrug, angestiftet von seinen ererbten Genen aufsitzt. Irgendwie missfällt mir das. Doch dadruch ändert sich nichts. Was also Lucifackel hast du denn schon bei deiner Transformation erfahren?
Sind wir die Beobachter auf Bahn auf einer Schiene, bei der irgendetwas oder der zufall die Weichen stellt, oder stellen wir selbst die Weichen? Laufen wir überhaupt nicht auf Schienen der Genetik der Veranlagung, durch das Leben. Können Menschen vorsätzlich radikal ihr Leben ändern? kann man es auch zum Guten, zum Besseren, oder nur zum Schlechteren? Oder kommt da der innerer erebte Menschn und hält einen auf. Mach doh einmal einen Test. Schreibe einige Dinge auf die eine Lösung für ein Problem in deinem Leben darstellen könnten, alternative Handlungen. Schreibe Zahlen daran, 1-6 und nimm dir vor es zu tun egal wie es dich quälen würde, Würfel. Und siehe, auch wenn du entschlossen wärest, letztlich, tust du etwas anders, es sei denn du hättest auch so entschieden. Ein Punkt auf der Liste wäre vielleicht: Ich meditiere eine Woche nicht. Kannst du dir diese Ruhe nicht gönnen, sieht alles irgendwie nach einem Bedürfnis, oder Sucht aus. Dies ist jedoch nur ein Gedanke.
Vielleicht ist es doch Schicksal.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 09:02
lexa
Nicht, daß hier ein gänzlich falsches Bild entsteht - ich würde meine Familie keinesfalls als lieblos oder gefühlskalt bezeichnen, und meine Mutter hat sich für die Mutterrolle bzw. für 3 eigene Kinder und 3 angenommene geradezu zerrissen, sie war auf keinem Egotrip, es sei denn, ihre Selbstaufgabe hat paradoxerweise ihr Ego gestärkt - es gibt ja nix, was es nicht gibt...

Von dem, was mir in dieser Situation angeboten wird, nehme ich an, Danke! Ich kann nicht unbedingt immer die konkreten Dinge annehmen, weil sie mir nicht entsprechen, aber was ich von ganzem Herzen und mit großer Dankbarkeit annehme, ist die Anteilnahme, die ich hier erlebe, das Zuhören und einfach der gute Wille. Ich fühl mich nicht immer verstanden, aber der gute Wille dazu ist da, und das ist schon genug. :)

Mich hat ja ursprünglich in meinem Leben gar nichts so gestört, daß es zu meiner speziellen Entwicklung geführt hat, es war einfach so, daß ich angefangen mit Reiki ein paar Dinge in mein Leben gelassen habe, durch die ich mich dann vom Rest des Rudels unterschied. Es ist mir irgendwann nicht mehr gelungen, diese beiden Teile meines Lebens "zusammenzuhalten", und so hatte ich dann 2 Leben: das mit meiner Familie, und mein "privates". Ich glaube, was ich jetzt gerade tue ist, diese markante Trennlinie wieder "durchlässiger" zu machen, so daß meine Familie mich wieder kennen kann.

Ich glaube nicht, daß es überflüssig ist, auf ein vorherbestimmtes Schicksal hinzuarbeiten (falls es sowas überhaupt gibt), aber selbst wenn, dann ist das immer noch besser, als das Gegenteil zu versuchen. ;)
Im übrigen ist es nicht so, daß ich versuche, mich zu ändern, sondern mit der Masse der Informationen, die ich durch Erfahrungen, lesen und Gespräche etc. aufnehme, ergibt sich die Veränbderung ganz von allein. Diese Einflüsse sind wie Nährstoffe, die das Wachstum fördern, und mir geht es eigentlich gut damit. Die Veränderung geschieht meist unmerklich und fließend, nur jetzt gerade ist es anscheinend eine Stufe, die mit einem Mal bewältigt werden muß. Das ist dann schon spürbar.
Solche dinge wie Entspannungsmeditationen und Wahrnehmungsübungen, die mir das alles erleichtern, werde ich dann nicht sein lassen, das würde mir nicht nützen, eher im Gegenteil.


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 10:03
Gespräche sind doch eigentlich immer fördend! Wenn es denn solche sind!
Hier sollte einem allgemeinhin auffallen, wie oft das Wort Ich benutzt wird! Egal von wem! Dies führt natürlich dazu daß man sich streckenweise im Kreise dreht, weil die wahre Intention des Du, oder des Gegenübers unklar bleibt und auch gar nicht erkannt werden will! Oder liege ich hier gänzlich falsch? Es ist doch wie bei einem guten Buffet, man sucht sich die beliebten Genüsse heraus und übersieht vielleicht die nahrhafteren aber weniger wohlschmeckenderen Angebote, oder ist gar auf Diät gesetzt!
Läßt man die Ich-Form weg, wird man zum besserwisserischen Dozent, ohne eigene Erfahrung stilisiert, gerade weil diese ja vorliegen muß, wenn es kein Plagiat ist.
@lexa
"Versuch eine Woche ohne Meditation auszukommen!" LOL!
Dann brauchst wieder zwei Wochen um an den Ausgangspunkt zu gelangen!:) Aber eigentlich meditieren wir selbst doch gar nicht! Das sind lediglich notwendige Vorübungen. Eine einzig richtig abgelaufene Meditation beweist Dir bereits, daß alles Meditation ist!
Ein Problem, welches ich insbesondere bei Reiki sehe,- ist mittlerweile unüberschaubar geworden,- ist: manche können ihre" Finger" nicht bei sich behalten. Sie schicken "posititve" Schwingungen hierhin und dorthin, wo man gar nicht darum gebeten hat!
Aber das ist hier ja nicht der Fall!


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 14:08
coelus,

Danke für deine wirklich sehr aufschlußreichen Worte und deine Mühe. :)
Das freut mich sehr.
Ich las Arno Gruen´s "Wahnsinn der Normalität" vor langer Zeit und bemerke gerade, dass ich wohl nicht sehr aufmerksam bei der Sache war.
Der Unterschied zwischen "sehen wollen" und "sehen können" ist definitiv ein erheblich Großer.

"Hier jetzt dynamisch und flexibel sein in Bezug auf das was IST, loslassen können, fördert die Gesamtübersicht erfreulich und ebenso erstaunlich in einer faszinierender Weise…"

Ja, da hast du Recht. Faszinierend beschreibt diesen Vorgang des Loslassens sehr genau. :)
Sich dagegen zu stämmen mit Händen und Füßen quasi verursacht tatsächlich eine Menge Schmerz und fühlt sich an wie eine tonnenschwere Last.
Auch wirkt sich das Loslassen sehr auf den Umgang mit den Mitmenschen aus.
Oder generell auch die Art und Weise in zwischenmenschlichen Dingen.
An der Stelle, wo sich vorher beispielsweise Vorwürfe befanden (Vorwürfe eignen sich wunderbar dazu, sich aus der Eigenverantwortung zu stehlen, mal nebenbei) tritt Verständnis. Nur ein Beispiel, was das Loslassen alles so nach sich ziehen kann und das ist nicht wenig. :)
Auch Ängste vor Scham, Schuld, etc. die ebenso auch dazu führen sich und anderen etwas vorzumachen weichen vollkommen.
Nicht nur akzeptiert man das was IST, ebenso akzeptiert man sein Selbst wie es IST.
Man (moi) könnte noch mehr darüber schreiben, aber das soll dann genug an dieser Stelle sein. :D :)

"Ich denke sarasvati, dass gerade diese Teilhabe und die vorherrschende gesellschaftliche Ideologie (Vorbildfunktion), eine Menge dazu beiträgt, dass eine kritische Hinterfragung dieses „Mechanismus“ auf das eigene Befinden, nicht als Priorität behandelt wird, wenn man doch die Möglichkeit der Ablenkung zur Genüge angeboten kriegt und man noch einmal ausweichen kann."

Das sehe ich sehr ähnlich, Ismen sind und sollten wenn nichts weiter als Werkzeug der Kommunikation sein. ;) :)

*Noch ein Danke hinterherschieb*


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 14:27
kore,

Du hast hier m.E. einen sehr interessanten Aspekt hereingebracht.
Und zwar Worte. :)

"Hier sollte einem allgemeinhin auffallen, wie oft das Wort Ich benutzt wird! Egal von wem! Dies führt natürlich dazu daß man sich streckenweise im Kreise dreht, weil die wahre Intention des Du, oder des Gegenübers unklar bleibt und auch gar nicht erkannt werden will! Oder liege ich hier gänzlich falsch?"

Das zumindestens denke ich für meinen Teil nicht, dass du da so sehr falsch liegst.
Wie wir Worte gebrauchen, zeigt sogar doch recht eindeutig, wie es in unserem Inneren aussieht. Eine Feststellung, die ich zumindestens gemacht habe, dadurch ich meine Wortwahl über einen langen Zeitraum selbst beobachte.
Das Denken nämlich geht ja den Worten bekanntlicherweise voraus.

"Läßt man die Ich-Form weg, wird man zum besserwisserischen Dozent, ohne eigene Erfahrung stilisiert, gerade weil diese ja vorliegen muß, wenn es kein Plagiat ist."

Der Begriff "Ich" wird doch sehr unterschiedlich definiert. Beispielsweise kann man darin die Summe aller Erfahrungen ersehen, manche sehen das Wort "Ich" als Ausdruck des Egos, andere wiederum definieren "Ich" als alles was sich außerhalb des Selbstes befindet, da sie ihr Selbst auschließlich mit Dingen außerhalb von ihnen definieren.

Jedenfalls denke ich, dass die Sprache auch definitiv das Potential birgt, für Mißverständnisse zu sorgen.
Ich sehe das mittlerweile so, dass ein jeder Mensch ein eigenes Interpretationsmuster besitzt und teils oftmals sehr unterschiedliche Vorstellungen mit Begriffen assoziiert, wenngleich diese sich auch oftmals ähneln können.
Weshalb sich -insbesondere hier in Forum (wo Mimik und Gestik fehlt) es sich lohnt zweimal zu fragen, bevor man sich allzu schnell ein Urteil bildet. So zumindestens sehe ich das, insgesamt. :)


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 15:11
Nur zur Info:
Ich geh heute ins Krankenhaus, um mich untersuchen zu lassen, und ich glaube, sie werden mich dabehalten, weiß aber noch nicht.

Bitte paßt ein bißchen auf meinen Thread auf, Ihr Lieben!


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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 15:42
"Alles Gute!" Ich hoffe doch sie lassen Dich wieder gehen! :) Sovieles kann man heute doch auch ambulant erledigen! Drück Dir die Daumen! kore


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 20:47
Vielen Dank, Kore!

Die wollten mich im Krankenhaus nicht haben... :D
Sie haben ein EKG gemacht, Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung gemessen, meine Lunge abgehorcht und mir drei Röhrchen Blut abgezapft, und dann mußte ich eine ganze Weile warten. Diagnose: nix. Bin kerngesund.
Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit.
Das wirklich witzige - und es ist mir beinah peinlich - ist, daß in dem Moment, wo mir die Ärztin das sagte, fast alle meine Symptome verschwanden... Ich bin jetzt sehr erleichtert. Ich hab jetzt immer noch Rückenschmerzen, die nach meinem Herz "greifen" oder von dort ausstrahlen, und die werde ich auf Raten meines Bruders von einem Chiropraktiker abklären lassen. Ein verschobener Brustwirbel kann alles mögliche am Herzen bewirken.
Soviel zum körperlichen.

Heute morgen ging es mir richtig dreckig, es war mir nicht bekommen, im Liegen zu schlafen. Ich sprang also mit dem Weckerklingeln aus dem Bett, erlebte Schwindel und Flauheit und kam erst im Laufe einer Stunde im sitzen einigermaßen auf "Betriebstemperatur". In der Zeit faßte ich den Entschluß, heute wirklich ins Krankenhaus zu gehen.
Ich rief meine Freundin an um ihr das mitzuteilen. Sie hatte heute morgen einen Termin bei jenem Medium (siehe Eingangspost) und bot mir an, die mal zu bitten, in meine Situation hineinzufühlen, ob sie da eine Eingebung hat. Und die hatte sie. Mein ganzer scheinbarer Krankheitszustand ist die Aufarbeitung einer früheren Inkarnation, und die Symptome, mit denen "ich" damals krepiert bin, sind ziemlich genau die, die ich die ganze Zeit erlebt habe. (Dieses Medium hatte übrigens auch dringend dazu geraten, das alles im Krankenhaus abklären zu lassen.)

Ich bin jetzt einfach nur sehr beeindruckt von der Macht des Geistes über den Körper und das Erleben.


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

04.03.2008 um 21:48
Lucia,

Bitte sehr gern geschehen, werte Lucia. Natürlich freut es mich ebenso und wünsche Dir bestes gelingen bei der Erfahrung der nicht-manipualtiven Liebe, Deinem vollen Vertrauen und der Bezug auf Dein unverfälschtes Selbst und bin da auch sehr zuversichtlich, dass es auch gelingen wird. :)

Die Angst vor Verletzungen scheint der Schutz vor ihnen zu sein, darum hält man an ihr fest...

Ja, ganz genau Lucia und das tut nicht das Selbst, sondern das ICH und führt auch direkt zum Nichtwissen der eigenen Unterwerfung, sowie der gleichzeitigen Unmöglichkeit, das abgespaltene Selbst im späteren Leben integrieren zu können.


Sie loszulassen bedeutet, sich in die potentiell gefährlichen Situationen zu begeben.

Ja, denn dies bedeutet auch, dass wenn man dem Selbsthass ins Gesicht sieht, sähe man sich dem Schmerz über den Verrat, den man an sich selbst begangen hat, konfrontiert.

Nur wenn man sich dem eigenen Selbst, das sich so bereitwillig unterwerfen konnte, stellt, dann gelangt man- wenn auch unter Schmerzen- zu einer Verminderung des Selbsthasses.

Doch sich ihm stellen, das bedeutet auch, die Unterwerfung anzuerkennen, die einen hassen macht und ein Körper reagiert entsprechend der vorliegenden Spaltung.


Dann erweist sich, ob man von der Vorstellung, verletzt zu werden, tatsächlich abgelassen hat...

Wenn man tatsächlich davon abgelassen hat, so erweist es sich darin Lucia, dass das Wohlbefinden sich tatsächlich einstellt –gesunder Körper und klarer Geist-, dass die Verantwortung für das Selbst bewusst übernommen wird, dass das Vertrauen und die Geborgenheit in vollen Ausmass ausgelebt werden und man sich des Lebens wirklich erfreuen kann, zusammen mit seiner Umwelt.

Die (unbedingte) Liebe IST dann das grösste Geschenk, welche in vielem mehr erkennt werden kann und das Sein, das Denken und Handeln stets begleiten. :)


lexa,

Ich persönlich kann mich mit dem Gedanken des Schicksals im Sinne einer Vorherbestimmung nur ungern anfreunden.

Das kann ich verstehen lexa, aber könnte Dieser Satz nicht auch missverstanden werden, wie es vielleicht bei mir gerade der Fall ist. Denn, wenn wir ja feststellen können, dass bei der Verleugnung der Selbstverachtung, dies die Handlungen ja nährt, so demnach das psychische Ungleichgewicht zu kompensieren versucht, das „Schicksal“ nun schon vorgegeben ist, in dem Sinne, dass sich eben das Wohlbefinden nicht wirklich einstellen kann.

Natürlich wäre dieses „Schicksal“ so quasi ein selbst gemachtes, weil der Betroffene vielleicht oft, oder zu oft gegen vorhandene Lebensgesetze verstösst.


Es scheint mir Absurd, etwas zu wollen, das eigentlich Schicksal, Vorherbestimmung ist.

Ja, in diesem Kontext absolut verständlich und es ist absurd, lexa. Wenn ja der Selbstbetrug direkt zu Unwohlsein hinführt, wie kann man so was freiwillig denn wollen, vorausgesetzt, man sieht diesen Zusammenhang natürlich.



sarasvati,

Das freut mich sehr, meine liebe Göttin, dann freuen wir uns also zusammen, wunderbar!. :D :)

Ja sarasvati, was Du beschreibst im Zusammenhang mit dem Loslassen und wie es in allen Lebensbelangen direkte Wirkung zeitigt, ist enorm, ja es ist gewaltig sogar im Vergleich zur Lebenserfahrung des Festklammerns.

Es ist, als wäre man wie neu oder überhaupt erst jetzt geboren und das lebendige und sich stets wandelnde Leben wird in einer ungeahnten Tiefe und Intension wahrgenommen, welche den begrenzten Wirkungskreis der Festklammer- Lebenspraxis um eine ganzheitliche Lebenspraxis ablöst, welche schier keine Grenzen kennt, im Vergleich dazu. ;)

Nicht nur akzeptiert man das was IST, ebenso akzeptiert man sein Selbst wie es IST.

Et voilà, c’est ca ! Ein sehr, sehr wichtiger Punkt sogar. :)


Man (moi) könnte noch mehr darüber schreiben, aber das soll dann genug an dieser Stelle sein.

Das kann ich mir allerdings lebhaft vorstellen, meine liebe Göttin und ich denke dies IST von faszinierender Art und Weise… :D ;)

Auch danke ich Dir Göttin der Künste und der Kommunikation. :)


Lucia,

Mein ganzer scheinbarer Krankheitszustand ist die Aufarbeitung einer früheren Inkarnation, und die Symptome, mit denen "ich" damals krepiert bin, sind ziemlich genau die, die ich die ganze Zeit erlebt habe.

Lucia, an Deiner Stelle, wäre ich jetzt aber ein bisschen zurückhaltender, ansonsten Du gerade wieder in etwas hinein schlitterst, was aber nicht sein müsste. Das Loslassen ermöglicht ja gerade das was IST, in die Aufmerksamkeit hinein zu kriegen und eine Übersicht was direkt vorliegt zu erhalten.

Du schreibst ja selbst, Dein „ganzer scheinbarer Krankheitszustand“. Scheinbar heisst, dass es nur so scheint, als ob, aber sagt nicht tatsächlich, dass dem auch so IST.

Aufmerksamerweise hast Du hingegen das „Ich“ in Anführungsstriche geschrieben, was auch darauf hinweisen kann, dass es sich nicht um Dein ICH handelt, vielleicht ziehst Du hier Dein Selbst in Erwägung?

Was die Inkarnation selbst betrifft, so existieren diesbezüglich die verschiedensten Varianten und Ausdrucksformen der Wiedergeburt. Die meisten gehen davon aus, dass das ICH als eine in sich geschlossene und untrennbare Einheit wäre, welche ebenso durch die Zeiten fortwährend bestehend sein SOLLen.

Wenn wir ja aber in der Menschheitsgeschichte schauen, so dominieren die Lebenspraxen der ausgeprägten EGO’s, welche aber eben ihr Selbst verleugnen und daher auch psychischen und körperlichen Ungleichgewicht ausgesetzt sind. Das heisst auch, dass diese weit verbreitete Vorstellungen der Wiedergeburt auch von den selben, also mit solch einem Bewusstsein getragen werden und verbreitet werden.

Das was IST, ist Lucia, dass diese Vorstellungen eigentlich zur Kompensation des seelischen Ungleichgewichtes herhalten, um den Betrug an sich selbst, diesem also nicht ins Antlitz schauen zu müssen.

Es könnte auch gerade so gut sein, dass beim Tod eines Menschen, intensive Lebenserfahrungen irgendwo gespeichert würden und das ICH/EGO verpuft und der "Speicher" (das Selbst?) in Billionen von kleinsten Partikel zerfällt und im Kosmos verstreut werden und einzelne Partikel davon können, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, wieder in einem neuen organischen Leben ein Bestandteil darstellen, irgendwann, irgendwo zu irgend einer Zeit oder auch gar nie mehr.

Das würde bedeuten, dass jemand vielleicht ein Partikelchen von der Intension eines Ötzi’s in sich beherbergt oder jemand anderes vielleicht auch noch einer und diese Mini-mini- Teilinformation kann dann vielleicht einmal in einer Emotion oder einem Gefühl in ein bewusstes Leben zum Ausdruck kommen, aber dann gerade einen Schluss auf das selbst kreierte ICH/EGO zu schliessen, wäre ja in diesem Fall auch nicht der beste Schluss, oder?

...dies würde ebenfalls die so genannten deja vus plausibel machen.. ;)

(Dieses Medium hatte übrigens auch dringend dazu geraten, das alles im Krankenhaus abklären zu lassen.)

Ja, das IST heute so eine Zeiterscheinung, das mit dem Krankenhaus und Abklärungen...


Ich bin jetzt einfach nur sehr beeindruckt von der Macht des Geistes über den Körper und das Erleben.

Ja, wenn wir die Verantwortung für unser Selbst übernehmen, dann führt dies zu einem gesunden Körper und einen klaren Geist. :)



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kore ehemaliges Mitglied

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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 08:58
@ LuciaFackel

bitte nicht böse sein, wenn das vielleicht ruppig rüberkommt! Aber das mit der karmischen Sache hätt ich Dir auch ohne Medium verraten können! Oder hab ich es schon?
Nun Du kannst sehr erleichtert sein gesund zu sein! Ich freue mich für Dich! Aber es wäre durchaus von Vortei,l wenn Du es auch selber tun könntest! :)
Ich hab ein profundes Mittel gegen Schlafstörungen. Hier bei mir setze ich Menschen mit solchen Wehwechen, die ich kenne, immer bei der Obdachlosenarbeit ein. Sie behaupten einhellig, nach spätestens einer Woche, noch nie so gut geschlafen zu haben! Habt ihr sowas bei Euch nicht? Man vergisst sofort eigene Sorgen!
Gruß kore


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Spirituelle Krise: Notfall bei der Transformation

05.03.2008 um 10:45
kore
Keine Sorge, bin nicht böse. :)
Das mit der karmischen Sache hättest Du mir sagen können? Wie kommst Du drauf?
Und bitte sei Du mir auch nicht böse, aber wenn mir jemand das im Internet sagt, dann kann ich dem vielleicht nicht ganz soviel Glauben schenken, wie wenn es mir jemand steckt, der als Medium in einer ganzheitlich-medizinischen Praxis arbeitet.

Und ich freu mich natürlich SEHR darüber, daß mein Herz organisch ohne jeden Befund ist! Anfangs konnte ich mich nicht gleich freuen, weil mir eine Diagnose und Erklärung für meinen Zustand lieber gewesen wäre, ich fühlte mich aufgeschmisen, unverstanden und von meinem eigenen Körper verarscht, als es "nix" sein sollte, kannst Du das verstehen?
Die Freude über die nachgewiesene körperliche Gesundheit kam mit etwas Verzögerung, dann aber mächtig! :)
Hab mir feines Freßchen besorgt und gefeiert, so ganz allein, einen Lieblingsfilm geguckt, vorher die Entwarnung bei meinen Freunden gegeben, und ich hatte einen sehr schönen Abend. Dann hab ich bei meinem Bettchen das Kopfteil wieder flach eingestellt, und seit Wochen zum ersten Mal konnte ich so schlafen, ohne irgendwelche Zustände zu kriegen.

Jafrael konnte mir sehr genau erklären, was passiert war, wie meine Symptome, meine Angst vor einer ernsten Erkrankung des Herzens und die aufgestiegene sehr starke Energie - Kundalini? - gemeinsam dazu geführt hatten, daß es mir so dreckig gegangen war. Ich hoffe, er wird das die nächsten Tage mal hier reinposten.

Das mit der Obdachlosenarbeit ist bestimmt ein guter Tiop für Leute, die einfach nur zu unruhig sind, um schlafen zu könne, aber ich hatte wirklich - wenn auch ohne physische Grundlage - die Symptome einer Herzkrankheit, also Schmerzen, Schwäche und Atemnot bei Belastung, ich mußte manchmal bei Fußwegen stehenbleiben, weil ich keinen Schritt ohne Schmerzen und so mehr gehen konnte.
Ich hab ja schon im Eingangspost geschrieben, daß ich das auf eine krampfartige Verengung der Herzkranzgefäße zurückführe, und damit hatte ich wohl auch recht. Aber sowas kann ja kommen und gehen, ohne daß es nachweisbar ist oder gleich echte Schäden anrichtet.
Arbeiten hätte ich damit nicht gekonnt.


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