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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:15
Der junge Konvertit merkt am Ende noch an, dass für Allah zu sterben das höchste Glück ist.

Also mir macht der Kerl Angst!

https://www.youtube.com/watch?v=lQFySjqK2oo

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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:20
Zitat von sunsettheorysunsettheory schrieb:Ich meine nur, dass man vorsichtig sein den Fundamentalismus dem rückständigen Islam zuzusprechen, während die fortschrittlichen Christen so liberal sind! Vorsichtig beim Urteilen sollte man sein!
@sunset, ich bin vorsichtig mit meinem Urteil über den Islam, die "Religion" Islam, sehr vorsichtig. Mein Urteil kann ich mit Beweisen untermauern. Ich versichere mich nach allen Seiten, dass ich nicht übertreibe, dass ich niemanden persönlich angreife, dass ich sachlich bleibe. Und doch, nach allem, was ich vom Islam weiss, besonders nach allem, macht er mir Angst, weil es eben nicht einfach nur eine Religion wie viele andere ist, sondern eine politische Ideologie, die mich als Ungläubige mit Tieren gleichsetzt und diffamiert. Sowas dulde ich nicht in meiner Nähe. Sowas kritisiere ich und rate dieser angeblichen Religion, sich zu mäßigen und abzulassen von seinen menschenverachtenden Texten.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:22
ist das nun nur ein dummer junge ?

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:23
Nein, das ist ein aufgewachter Muslime. Das ist ja das Schlimme an der Geschichte. Er weiss ganz genau, was er glaubt und wozu der Islam dient. Den mächte ich nicht in meiner Nähe wissen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:29
aber sicher ist er nicht repräsentativ für die muslime.
auch sein hintergrund mit dem geistlichen mentor spricht nicht gerade für
verständnis seines glaubens.
sich den kufur-medien mit solchen aussagen zu stellen
zeugt von gehöriger naivität

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:37
Ein Moslem, der seine Religion hinterfragt hat:

https://www.youtube.com/watch?v=OLC7Gt5jwXM


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:37
Link: www.welt.de (extern)

" Keine Angst vor dem Islam" gilt heute noch nicht.
Keine Angst vor dem Islam
Olivier Roy, Emmanuel Todd und Youssef Courbage meinen: Am Ende werden Orient und Okzident in Frieden leben

[...]Youssef Courbage und Emmanuel Todd interessieren sich nicht für die Lage im Irak. In ihrem Buch über "Die unaufhaltsame Revolution" blicken sie von der Warte der Demografen auf die islamische Welt und erstellen eine "großangelegte demografische Analyse". Diese besagt: Wo Frauen schreiben und lesen können, gehen die Geburtenraten zurück, also auch in der islamischen Welt. Folglich wird es künftig auch weniger Schwierigkeiten mit den Muslimen geben. Und weiter: Da die Alphabetisierung überall in der muslimischen Welt Fortschritte macht, ist die Lösung der politischen Probleme, die uns heute Sorgen bereiten, in greifbare Nähe gerückt. Darüber hinaus behaupten die Autoren, dass die Schiiten der Modernisierung eher zugeneigt seien als die Sunniten, es also keinen Grund gäbe, den Iran besonders zu fürchten. Wie sie zu dieser Ansicht kommen, erklären sie nicht.

Vielleicht müssen sie das auch gar nicht, weil sich nach ihrer Meinung - und hier treffen sie sich mit Roy - am Ende sowieso alles zum Guten wendet. Das klingt natürlich ermutigend. Nur erhebt sich die Frage von welchen Zeiträumen die Autoren eigentlich ausgehen. Auch sollte nicht vergessen werden, dass es zum ersten Mal in der Weltgeschichte Terroristen gibt, die über ein Zerstörungspotenzial verfügen, das alle bisherigen Rahmen sprengt. So werden Politiker, die für die Gegenwart handeln müssen, mit den Thesen von Roy, Courbage und Todd nicht viel anfangen können. "Demografie ist Schicksal" heißt es, doch die Annahme, dass die Demografie unsere Probleme löst, scheint, vorsichtig ausgedrückt, verfrüht.[...]
http://www.welt.de/welt_print/article2076424/Keine_Angst_vor_dem_Islam.html
Mir wird ja hier von bestimmter Seite gern Paranoia in Bezug auf den Islam unterstellt. Ich denke, das kann nur möglich sein, weil noch nicht alle Islam-Interessierten hier wissen, was Islam bedeutet, wo Islam hin will und womit Islam zu kämpfen und besonders wen Islam zu bekämpfen gedenkt.

Die ersten, die dem Islam zum Opfer fallen, sollte der Islam im Laufe der nächsten 20 Jahre auch nur irgendeine Macht hier in Deutschalnd/Europa in die Finger kriegen, werden die Frauen sein, dann folgen sämtliche Minderheiten wie Homosexuelle (kann man auch schön im Video sehen/hören), dann "fremde" Religionen/Überzeugungen wie Buddhismus und Anhänger von Natur-Religionen.

Es gilt also, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Kritik ist da das wenigste, was man tun kann.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:39
Zitat von buddelbuddel schrieb:sich den kufur-medien mit solchen aussagen zu stellen
zeugt von gehöriger naivität
Ich denke, das gehört zum Missionsauftrag dazu. Die Muslimbruderschaft sitzt im Hintergrund und lobt diesen rechtgeleiteten Muslim.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:40
Das blöde daran ist das ihn keiner aufgefordert hat zu sterben , ich kann mir kaum vorstellen das es ein Prinzip gibt das eine aufdringlichkeit schmeichelnd reagiert.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:52
http://www.nuertinger-stattzeitung.de/index.php?link=news_detail&selCat=6&nid=621



Das islamische Glaubensverständnis:

"Demnach gibt es den Islam bereits seitdem Gott die Welt geschaffen hat. Die wunderbare göttliche harmonische Ordnung der Welt kann nur durch den Menschen, den Gott mit einem freien Willen ausgestattet hat, gestört werden. Um die Ordnung zu bewahren muss der Mensch sein Leben nach Gottes Willen führen. Seinen Willen hat Gott immer wieder durch Propheten kundgetan, zu denen auch Abraham, Moses und Jesus zählen. Aber weil seine Botschaft durch die Menschen verfälscht wurde, musste er immer wieder neue Propheten schicken, deren letzter Mohammed war, dem der Koran als Wort Gottes übermittelt wurde, weshalb der darauf gegründete Islam die letztlich richtige Religion ist."

Ist das so korrekt wiedergegeben?

Menschen wie ich, die ihren freien Willen nutzen um eine Religion zu kritisieren, stören nach dem Selbstverständnis des Islam Allahs Kreise....und müssen darum als Tiere verleumdet und vor allem gehasst werden. Konnte man im Video über den jungen Barino auch hören/senen...müssen gehasst werden. Wie kann man auf einem solchen Fundament mit der Liebe Allahs prahlen? Versteh ich nicht...


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:53
nein,
wecandoit,
ich denke,
es wurde sich furchtbar über diese aussagen aufgeregt.
der islam in europa will sich als friedliebige religion darstellen,
da passen die aussagen des konvertiten nicht hinein.

der konvertit soulpeace´s
ist nicht weniger suspekt.
die gleiche rhetorik,
wie beliebig ist solchen menschen der glaube ?

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 13:57
Zitat von buddelbuddel schrieb:ich denke,
es wurde sich furchtbar über diese aussagen aufgeregt.
Vielleicht nach aussen hin, weiss ich nicht, kann man ja mal nachforschen, wie der Beitrag in den Kreisen ankam, ob es Reklamationen von muslimischer Seite (Abubakr-Moschee) gab...

Vielleicht hat Sorcerer mal Lust dazu?
(btw,@Sorcerer, dein anderes Video fand ich entspannender. ;) )

Der junge Barino trug ja noch während der Dreharbeiten keinen Bart. Müsste man mal sehen, ob er nun einen trägt. Ist ja Moslemenpflicht.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 14:01
@n.i.n

meinst du, einem, dem diese Rhetorik eingeimpft wurde, kann sie von heute auf morgen ändern?
Mir ging es lediglich noch mal darum, wie sich (ehemalige) Muslime fühlen, welche Ängste sie haben - allein, wenn sie den Koran hinterfragen, dass das schon Sünde gegen Allah ist. Und die Konsequenz von der Familie geächtet zu werden.

Christen, die die Bibel oder ihre Religion hinterfragen, müssen damit nicht rechnen (ich kenne zumindest niemand - du trittst aus der Kirche aus und niemand fragt danach.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 14:07
Zitat von buddelbuddel schrieb:der konvertit soulpeace´s
ist nicht weniger suspekt.
die gleiche rhetorik,
wie beliebig ist solchen menschen der glaube ?
Wie sich Menschen ihre Religion erklären, läuft nach gleichem Muster ab. Mich interessiert da, wie wenig Angst ich vor diesem einen Menschen haben muss, gegenüber jenen vielen, die ihren Gottglauben mit der Waffe zu verteidigen gedenken, bzw. durch ihre Glaubensgrundlage (das Fundament, wie Barino so schön sagte) dazu angestiftet werden.

Jedenfalls scheint der ehemalige Muslim durch Jesus erfahren zu haben, dass Mohammed nicht besonderen Wert auf Nächstenliebe und Friedfertigkeit legte. Ein Fortschritt in seiner persönlichen Entwicklung.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 14:10
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:meinst du, einem, dem diese Rhetorik eingeimpft wurde, kann sie von heute auf morgen ändern?
Mir ging es lediglich noch mal darum, wie sich (ehemalige) Muslime fühlen, welche Ängste sie haben - allein, wenn sie den Koran hinterfragen, dass das schon Sünde gegen Allah ist. Und die Konsequenz von der Familie geächtet zu werden.

Christen, die die Bibel oder ihre Religion hinterfragen, müssen damit nicht rechnen (ich kenne zumindest niemand - du trittst aus der Kirche aus und niemand fragt danach.
@soulpeace, so sehe ich das auch.

Mich hat auch niemand belauert, als ich nicht in eine Kirche eingetreten bin. Religionsunterricht, Konfirmandenstunden habe ich als Kind erhalten.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 14:11
@wecandoit
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:Jedenfalls scheint der ehemalige Muslim durch Jesus erfahren zu haben, dass Mohammed nicht besonderen Wert auf Nächstenliebe und Friedfertigkeit legte. Ein Fortschritt in seiner persönlichen Entwicklung.
dafür bedarf es aber Mut und die Hemmschwelle (Angst) zu überwinden


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 14:21
Link: diepresse.com (extern)
Zitat von soulpeacesoulpeace schrieb:dafür bedarf es aber Mut und die Hemmschwelle (Angst) zu überwinden
Mut bedarf es immer. Sieht man ja hier im Thread. Den Islam kritisch zu durchleuchten trauen sich die wenigsten, Muslime sowieso nicht und sogar Nicht-Muslime halten sich bedeckt und relativieren lieber einmal mehr mit dem Christentum und seiner Vergangenheit.

Was daraus werden kann, wenn der Islam sich in der stärkenen Position wähnt, sieht man an diesen Einzelfällen, verteilt über ganz Europa:
Ein Hund namens Ali verletzt Gefühle

DETLEF KLEINERT (Die Presse)

In England erlauben Supermärkte muslimischen Verkäufern, den Kunden Alkohol oder die „Pille danach“ zu verweigern. Aber auch Österreich ist keine Insel der Seligen.

In Österreich sind Muslime, von ein paar Scharfmachern abgesehen, längst nicht so aggressiv wie anderswo. Und es scheint, als sei hier der Unterschied zwischen Muslimen (Gläubigen der Weltreligion Islam) und Islamisten, kämpfenden Ideologen im Gewand einer Religion, noch im täglichen Leben erkennbar.

Im restlichen Europa gibt es täglich Beispiele dafür, wie im Namen der Toleranz in Europa vor jeder noch so frechen Provokation gekniet wird: Da dürfen zum Beispiel in der britischen Supermarkt-Kette Sainsbury's dort angestellte muslimische Kassierer sich weigern, den Kunden Schweinefleisch und Alkohol zu verkaufen. Nun gibt es eine weitere Variante: Ein Pärchen wollte dort die „Pille danach“ kaufen. Der muslimische Verkäufer hatte diese zwar, weigerte sich aber unter Hinweis auf seine Islam-Ideologie, diese zu verkaufen. Das sei so vollkommen in Ordnung, ließ das Management von Sainsbury's mitteilen. Die Gefühle der Angestellten gehen vor den Gefühlen der Kunden.

Weiteres Beispiel: Chris Langrige war Hundeführer im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Er hat einen Labrador, der seit langem „Ali“ heißt. Ein in Belmarsh inhaftierter Moslem glaubte, anstelle von „Ali“ den Namen „Allah“ gehört zu haben – und beklagte die mutmaßliche Beleidigung seiner religiösen Gefühle. Die Folge: Hundeführer Langrige und „Ali“ wurden in das Sheppey-Gefängnis in die Grafschaft Kent versetzt. Noch ein Beispiel aus England (alles passiert in den letzten Wochen): In Birmingham hinderte die Polizei unter Drohungen christliche Prediger daran, auf der Straße für ihren Glauben zu werben und Faltblätter zu verteilen. Sie bezichtigte die Laienprediger des Rassismus.

Anti-Aggressionstraing nach Ehrenmord

Der bisherige Gipfelpunkt (über den auch die „Presse“ berichtete): In Belgien wird gewählt, die Politiker der beiden großen Parteien wetteifern um die Stimmen der Moslems im Land. Ausgerechnet Philip Heylen von den christlichen Demokraten in Antwerpen schlägt vor, einen Teil der 80 christlichen Kirchen in Antwerpen abzureißen oder gleich Moscheen daraus zu machen. Und noch einmal Belgien: Hier gilt Malika al-Aroud als Terrorverdächtige, die aus ihrer Bewunderung für Osama bin Laden kein Hehl macht. Im Internet fördert sie den Dschihad – und inspiriert eine neue Generation von Frauen, die am Heiligen Krieg teilhaben möchten. Derzeit wird sie von den belgischen Behörden verdächtigt, einen Anschlag in Belgien zu planen – vorläufig ungehindert.

Schließlich Deutschland: Da schlägt Erdinc S. aus Ostheim einen Menschen zum Krüppel. Der Jugendrichter Hans-Werner Riehe stellte seine Schuld fest, verhängte aber keine Strafe. Komaschläger Erdinc muss nur ein Anti-Aggressionstraining mitmachen. Selbst der Verteidiger hatte eine härtere, nämlich eine Bewährungsstrafe erbeten. Wenige Tage davor ein „Ehrenmord“ in Hamburg: Ein mehrfach vorbestrafter Scharia-Henker hatte seine Tat angekündigt, die Behörden aber schliefen.

Für Islamisten – wohl gemerkt, damit sind nicht alle Anhänger des Islam gemeint – bedeutet Integration, dass sich die westliche Kultur in den Islam zu integrieren hat. Wer dies ignoriert und die bisher geübte Art der Toleranz beibehält, befindet sich auf geradem Weg in den islamistischen Totalitarismus. Ach ja, in Österreich verpasst der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft Al-Rawi einer angesehenen Wissenschaftlerin einen Maulkorb, weil er sie aufgrund eines Klappentextes der Islamophobie verdächtigt. Und kein Politiker regt sich auf. Österreich, eine Insel der Seligen – wohl doch nicht ganz.



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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

18.06.2008 um 20:36
Wow!

" Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen? "

und die Antworten kommen NUR von Nicht-Muslimen..
die wenigen Antworten von Muslimen hier, werden garnicht ernst genommen/beachtet..

NUR Unterstellungen..

Man kann mit jeder Religion/Ideologie Radikale Tendenzen formen, die eigentlich gegen die wahre Aussage dieser Religion/Ideologie sind.

Was will man machen, was ist die Absicht des Einzelnen?
sich so verführen lassen wie z.B. im 3. Reich..?

oder will man differenzieren und mit allen mitteln versuchen,
das Gute zu gebiten und das Böse zu verbieten, unabhängig von wem und an wem das Unrecht gerichtet ist ?!

wecandolt@

für mich ist es erstaunlich, das ich in einem Land lebe im Jahre 2008 und wo es immer noch AUSLÄNDER FREIE ZONEN GIBT !!!

Nicht die geringste kritik deinerseits habe ich hierzu oder gegen eine andere Ideologie/Religion erkennen können, auch nicht von anderen Usern die besonders den Islam kritisieren!

immer NUR der Islam und die Muslime..



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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.06.2008 um 09:31
ja, könnte das vielleicht mit dem Thema hier zusammenhängen ?

Gerade deine Antwort auf eine einfache 'offene' Frage hast du fast ausschließlich mit Kriegsgeschrei beantwortet: Schirk, Bidat usw. usw.
Mit dir als 'Vorzeigemoslem' kann ich die Aversionen, die also dem Islam entgegengebracht werden wirklich gut nachvollziehen..
Also danke für die lehrreiche Unterrichtung (liebet eure Feinde!)

Und noch einmal die Probe aufs Exempel:
Hast du als 'Muslim' den geringsten Schimmer, warum das Gesetz gilt, dass
Unzucht, Ehebruch, Lügen oder Stehlen bei Strafe verboten ist ?
Kann ein Muslim dies anders begründen als mit dem Hinweis: Es steht im Koran und Muhammed a.s.v. hat es ausdrücklich geboten ?! Und wer das tut kommt in die Hölle bla bla

Kann/darf ein Muslim dies aus seinem Menschsein heraus beantworten oder macht er sich darüber im Jahre 2008 selber keine Gedanken ?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

19.06.2008 um 09:55
@randaji

Zuerst analysiert man was verboten bzw. geboten wurde, erst danach kann man versuchen die Weisheiten ergründen.
Es gab in der Vergangenheit einen sehr klugen Menschen namens Avicenna (Ibn Sina), der die Meinung vertrat Wein trinken zu dürfen, weil er genau wusste warum es eigentlich verboten war und sogar behauptete die Prophetie verstanden zu haben, da diese mit dem Verstand zu ergründen sei. Und irgendwelche logischen Rückschlüsse oder das individuelle Verständnis kann nicht Maßstab dazu sein, ein Gebot einzuhalten oder zu missachten.

Es gibt so einige Themen die sich nicht 100%ig ergründen lassen, sondern mehr durch Indizien erahnt werden können. Würden wir jetzt jedes Gebot erst einmal nach unserem Verständnis bemessen und Dinge, die wir nicht verstehen missachten, wo würden wir denn da hinkommen?

Jedoch ist es wichtig, nach den Weisheiten ausschau zu halten, da diese einen in der Ausführung der Gebote bestärken. Das wurde auch schon früher getan. Nur sollte man sich mal die Mühe machen, zu suchen...


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