Ist der Glaube Satan?

jimmybondy schrieb:Nun zumindest bin ich ein Mitdiskutant und sage Klasse. So viele tolle Leute.
Haben großartig auf Dich abgefärbt.

offenbar gibts Du Dich mit den falschen ab, aber das ist nicht mein Problem, sonder deines.
Ich lasse mich nicht verarschen, und das sollte Dir nicht neu sein.
Wenn Dir das nicht passt, dann such Dir nen anderen Deppen, den Du verkakeiern kanst, klar.

@rockandroll

Doch Du hast was anderes behauptet und zwar, das Vertrauen und Glauben identisch seien. Um was es ansonsten noch geht, das ist mir ebenso bekannt, Danke.

@rockandroll

“Und aus dieser Klage heraus, klagst Du andere Mitmenschen an, dass sie Fehler in ihrem Handlungs- und Gedankenrahmen begehen.“

Klage..? Noch mal, wenn ich z.B. davon spreche, dass zum Osterfest Hierzulande die feinen Schokohasen als Ritual genüsslich verzehrt werden, dies wegen des Glaubens und gleichzeitig aber Hunderttausende Kinder in der Elfenbeinregion exakt wegen dem ihrer Kindheit beraubt werden, dann ist dies keine Klage, sondern schlicht das was IST.


“Du bist nicht zu-frieden (firden Leben, Frieden geben) mit dem was ist. Und das merkt man ganz deutlich.“

Ja sicher, was Du schon alles merkst und was nicht, hat aber leider nichts mit meinem Leben zu tun und grassiert lediglich in Deinen Vorstellungen, SOLL- Blase.


“Du sagst zwar, dass es ein blosses Aufzeigen des IST-Zustandes ist, aber nachdem Du so wehement und unbeugsam darum kämpfst den bedauernswerten/beklagenswerten Kreaturen ihren IST-Zustand brühwarm zu präsentieren, und ihn zu be- oder anzuklagen, schwingt doch schon viel mehr Unzufriedenheit mit dem was IST, als Dir vermutlich selbst bewusst oder lieb ist.“

Ich sage nichts einfach so und tatsächlich verhält es sich dann aber anderes, nein sicher nicht.

Deine Adjektive sind rein Deine Empfindungen navi und gehen mit meinem tatsächlichen IST- Zustand nicht konform, es ist und bleibt Deine Interpretation.

Nur so am Rande und zur Auffrischung; der IST- Zustand frägt mich nicht im geringsten, ob es mir jetzt genehm wäre, den IST- Zustand anzunehmen oder zu akzeptieren, um den ja sowieso kein einziges Wesen wirklich drum herum kommt…. ;)


“Schon alleine die Tatsache, dass Du nicht müde wirst die Vergehen der Gläubigen aufzuzählen, und damit zu demonstrieren wie böse sie doch in wirklichkeit sind (ich erinnere hier noch mal gerne auf das von Dir so oft verwendete Bild vom Theater von gut und böse) lässt sehr viel tiefer blicken, als es Dir genehm ist.“

Die einzige Tatsache ist, dass Du mich weder versuchst zu verstehen oder sonst was, sondern derart beschäftigt bist ein Bild von coelus zu malen, das er nicht im geringsten darstellt oder eben IST.


“Du bist mit den Gläubigen nicht zufrieden, und WILLST (wollendes EGO) den IST-Zustand ändern.“

Zeig mir nur eine einzige Stelle, wo ich explizit sage, dass ich mit den Gläubigen nicht zufrieden bin. Den IST- Zustand kann niemand ändern, auch jegliche Aufregung über das was IST, nützt nicht die Bohne, da es wegen dem garantiert nicht ändert, bzw. schon gar nicht wie es sehnlichst erwartet wird...

Ich bin zufrieden navi, mir geht es bestens und habe nicht das Geringste in meinem Leben zu beklagen, was ich nicht selbst zu verantworten habe. :)

@rockandroll

Davon hört man ja wohl beinahe jeden Tag in den Medien. Aber vielleicht steckt auch nur eine versteckte Macht dahinter, die uns Pöbel weiß machen will, dass der böse böse Moslem für den Untergang der Welt verantwortlich gemacht wird..
Fakt ist einfach, dass die "religiösen" Menschen mindestens genauso gefährlich sind wie nicht religiöse. Es kommt nur darauf an, wieviel Macht die Menschen geniessen. In vielen Fällen wird die Religion nur als Vorwand genommen, nicht aber als eigentlichen Grund.

ich habs zunächst behauptet, es aber dann etwas ausdifferenziert.

rockandroll schrieb:Es ist doch auch bei Vertrauen das gleiche, dass ich etwas/Jemandem traue, ohne zu wissen, ob dieses Trauen gerechtfertigt ist. Ich kann es unmöglich wissen, denn wer oder was kann mir diese Sicherheit Gewissheit geben?

Vertrauen ist das gleiche Spiel mit der Ungewissheit wie der Glaube es auch ist, und es schafft überhaupt keine Diskrepanz, sondern vermindert diese sogar, indem es den Menschen ruhig und besonnen handeln lässt, ohne in blindem Aktionismus auszubrechen. Vertrauen schafft Nähe. Und Nähe löst erst Diskrepanzen (SOLLs) auf.

@rockandroll

>>offenbar gibts Du Dich mit den falschen ab, aber das ist nicht mein Problem, sonder deines.
Ich lasse mich nicht verarschen, und das sollte Dir nicht neu sein.
Wenn Dir das nicht passt, dann such Dir nen anderen Deppen, den Du verkakeiern kanst, klar.<<

Nein mir ist nicht neu, das Du Dich grundlos verarscht fühlst, nur weil man Dir widerspricht.
Und nein ich gebe mich nicht mit den Falschen ab, keine Ahnung wie Du drauf kommst.

>>ich habs zunächst behauptet, es aber dann etwas ausdifferenziert.<<

Also ist Glaube und Vertrauen nicht das Selbe, aha. ^^

Ich denke das Problem hier ist, dass das IST ,eine Frage der Perspektive ist, und darum keine Lösung darstellt. Die Lösung lautet Tolleranz.

@coelus
noch mal ganz kurz, und dann bin ich raus aus dieser Diskussion.

Wenn es also unter den gläubigen Menschen welche gibt, die bescheiden, lebensfroh, tolerant und absolut undgefählich sind, wovon ich nun eine ganze Menge kennengelernt habe, gibt es dann tatsächlich einen trinfigen Grund diese Menschen zu bedauern und deren Lebenswandel infrage zu stellen?

@jimmybondy
hör auf mich vollzusülzen mit Deinem Schrott.
Deine elendige Polemik geht mir so auf den Senkel, dass mir einfach die Lust vergeht Dich überhaupt für voll zu nehmen.

hier hab ich mich noch eines Besseren belehren lassen:

http://synonyme.woxikon.de/synonyme/vertrauen.php

@Glünggi

“Ich denke das Problem hier ist, dass das IST ,eine Frage der Perspektive ist,“

Wenn Du beim spazieren z.B. über einen Stein fällst Iijil und Dir Dein Knie dabei aufschürfst und dabei kurz einen Schmerz empfindest, dann handelt es sich hier schlicht um das was IST.

Das was IST, braucht nicht geglaubt zu werden und so ist dies mit allem was IST.

Wenn Du nun aber eine Erklärung für diesen IST- Zustand Dir zu Recht legen willst, das genau WARUM oder Weshalb (Wissen) dann begibst Du Dich in den Bereich der SOLL- Blasen blasen und wenn dann ein Anderer nun seine SOLL- Blase zu diesem expliziten IST- Zustand abgeben will –dies weil er mit Dir mitgegangen ist und Deinen Sturz ebenso mitbekommen hat, dann wird es erst dann zu einer Frage der Perspektive. SOLL- Blase gegen SOLL- Blase.

Das was IST, braucht von niemanden geglaubt zu werden. ;)

Ich glaube viel, weiß aber nichts. Steinigt mich...
Achja: JEHOVA!

@rockandroll

>>
hör auf mich vollzusülzen mit Deinem Schrott.
Deine elendige Polemik geht mir so auf den Senkel, dass mir einfach die Lust vergeht Dich überhaupt für voll zu nehmen.<<


Ist das irgendwas Neues? Aber Achtung, teilweise bin ich lediglich Dein Spiegel. ^^

@rockandroll

“Wenn es also unter den gläubigen Menschen welche gibt, die bescheiden, lebensfroh, tolerant und absolut undgefählich sind, wovon ich nun eine ganze Menge kennengelernt habe, gibt es dann tatsächlich einen trinfigen Grund diese Menschen zu bedauern und deren Lebenswandel infrage zu stellen?“

Nur wenn Sie zu Ostern keine Schokohasen verdrücken z.B…

Abgesehen davon navi, stellst Du suggestiv Fragen, die meine Ausführungen, die aufgeführten Zusammenhänge nicht gerecht werden. Find Dich damit ab, dass Du mich nicht verstehen kannst/willst, ich tue es ja auch. :)

p.s. es ist ja schon in Ordnung, dass wir Begrifflichkeiten durchleuchten, doch wir sollten nicht vergessen, welche explizite Ausführungen und der zugehörige Kontext mit aufgeführt wurde, welcher ja eigentlich das effektive Leben dahinter beschreibt oder zumindest annähernd damit versucht wurde es zu beschreiben, in Worten.


A.Darko, das Wissen vom Nichtwissen, impliziert in keinster Weise einen Glauben oder macht gar einen solchen notwendig. ;)

@coelus

Ich sprach auf das Wissen von Gott an. Ich glaube zwar an Gott, bin aber nicht vollkommen überzeugt.

@coelus
diese Frage ist nicht suggestiv, sondern mehr als berechtig in diesem Kontext.

Wie kann ich einen Menschen bedauern dem es offenkundig gut geht in seiner Form der Lebensbeweltigung? Wie kann ich mich vor jemandem fürchten, den Gewalt überhaupt nicht kratzt, weil ihm die Gewaltlosigkeit sogar sein eigener Glaube so vorschreibt?
Wie kann jemand schuld an Ausbeutung und Zerstörung des Lebensraumes sein, dem sein Glaube die Demut vor der Schöpfung und Bescheidenheit aufträgt, ja sogar die Gier als Todsünde postuliert?
Erklär mir das bitte mal.

coelus schrieb:Nur wenn Sie zu Ostern keine Schokohasen verdrücken z.B…

das tun Atheisten auch

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:Ist das irgendwas Neues? Aber Achtung, teilweise bin ich lediglich Dein Spiegel. ^^

jaja, der gute alte Spiegel :D

jimmybondy schrieb:Also ist Glaube und Vertrauen nicht das Selbe, aha. ^^

dann spiegel mal DAS hier, Du Superheld

http://synonyme.woxikon.de/synonyme/vertrauen.php

so, nach langem und reiflichen überlegen, einem ECHTEN Denkprozess also, komme ich zu dem Schluss, dass es, wenn es überhaupt irgendwas gibt, das den Menschen zu Gier und Gewalt bewegt, es schlicht und ergreifend der Vergleich und das "besser sein wollen" wie die Anderen ist, nichts weiter.

Also hast Du schon mal in diesem Punkt Recht, @coelus.
Das mehr wollen ist die Triebfeder für Zerstörung und Gewalt.
Aber wo kommt der Wille her? ;)