Frage zu Leben nach dem Tod

Es entscheidet jeder selber, ob er später im Jenseits mit oder ohne Gott leben will. Diejenigen, die viele schwere oder mittelschwere Sünden haben, aber dennoch in den Himmel zu Gott wollen, kommen zunächst noch eine Zeitlang ins Fegefeuer. Diejenigen, die Gott abgrundtief verabscheuen und nichts mit ihm zu tun haben wollen, dürfen in die absolut gottfreie Zone des Jenseits, die man Hölle nennt.

@spesnostra

Und wer sagt das? Der Pfarrer Deines Vertrauens?

Du kennst Dich aber aus...

@spesnostra

Welchem "heilligen Buch" haste denn das entnommen?

Wer definiert hier SÜnde? Wer definiert hier das Jenseits? War es nicht immer die Kriche die Angst und Frucht vor "Höllenqualen" zur "Kundenbindung" missbrauchte?

Der Teufel ist der beste Freund der Kirche, er treibt schön die Schäfchen in die Kirch

Nachtrag:

Der Teufel als Hirte also? ^^

Das ist die heutige Lehre der kath. Kirche.

@samael23
das erinnert mich an den film "Das kleine Arschloch 2" da stirbt ja der opa von dem und kommt in die hölle und da gehts richtig "ab".die meisten denken ja es gibt schmerz,sagt der teufel dann,aber es kann ja nicht wehtun...man ist ja tot

Kann mir jemand sagen ob wenn ich an ein Leben nach dem Tod und sonst gar nichts glaube immernoch Atheist bin?

@rutz

Ich habe im konfirmationsunterricht mal nachgedacht:wenn man christ ist und wennn man etwas schlimmes macht kommt man in die hölle andersrum in den himmel man wird von Gott bestraft oder Belohnt.Aber wenn jetzt ein Atheist oder eine andere Religion etwas tut was schlecht/gut ist kann er ja nicht bestraft/belohnt werden...ist das vielleicht eine Theorie das Gott nicht existiert?

der Gerechtigkeit ist es egal an wen oder was geglaubt oder nicht geglaubt wird.
Jeden trifft das was er Verdient hat (Gerechtigkeit Gottes) es kann also keiner sich davor schützen, damit er einfach nur nicht daran glaubt.
Am einfachsten ist es mit den Worten zu beschreiben "das was der Mensch sät wird er ernten" will heißen egal was der Mensch tut die Auswirkungen davon kommen auf ihn zurück und diese muss er ertragen oder entgegen nehmen.

Mit der Hölle ist das so eine Sache die Kirche hat in ihrer Zeit ein völlig falsches bild den Menschen aufgedrückt (den Widerspruch das ja eigentlich nach ihrem Glauben den Menschen alle schuld genommen wurde durch den feigen mord an Jesus wollen sie oder können sie nicht sehen) aber egal.
Es ist nun so das Jeder Mensch seine schuld oder sagen wir auch sein Karma durchleben muss (Wiedergeburt), dieses bedeutet das er in seinem nächsten leben in eine Situation kommt, die seinen Verhalten entspricht und wo er sich "richtig" entscheiden muss so das diese Schuld gelöst ist.
Somit haben wir die Gerechte strafe und Gleichzeitig die Gnade das Jeder Mensch Fehler wieder gut machen kann.
Die Hölle im Allgemeinen gibt es nicht es gibt Orte in der Schöpfung die durchaus so benannt werden können da es dort nicht Sonderlich angenehm ist zu leben, aber auch da herrscht das gleiche Prinzip Der Mensch muss das durchleben was er in seinem Leben immer gelebt hat (komischer Satz ;-) als Beispiel:
ein Mensch war immer Gewalttätig jetzt kommt er an einen Ort wo alle anderen genau das gleich in sich tragen und ständig zur gewallt bereit sind, kommt jetzt ein Mensch durch das erleben dahinter, das dieses verhalten falsch ist, so hat er in sich einen Hebel in gang gesetzt der sein verhalten ändert somit sein denken und sein tun. Das wiederum sorgt dafür das er diesen Ort verlassen kann und je nach seiner jetzigen Entwicklung an einen Ort kommt wo jeder so wie er versucht diesen hang der Gewalt ab zu legen.

Das Fegefeuer oder der Ort wo unverbesserliche hinkommen ist wieder ein andres Thema

es ist Vielmehr so dass alles ein Ende hat so auch die Möglichkeit für den Menschen sich zu entwickeln. Ist dieser Punkt erreicht und hat der Mensch es nicht geschafft das zu sein was er sein soll, so wird er wie alles Stoffliche zersetzt und wieder in den Urzustand versetzt was heißt er hört auf zu existieren als ob es ihn nie gegeben hätte.
Den Prozess der Vernichtung bei vollem Bewusstsein, stück für stück zu erleben würde ich auch als Fegefeuer beschreiben.

@Elmuno

Der Mensch hat während seiner Zeit auf der Erde laut Bibel die Möglichkeit sein eigenes Schicksal im Jenseits zu bestimmen. Laut Bibel wird es eine Entrückung geben und viele Menschen werden zurückbleiben. Aber auch in der Zeit, wo Jesus die Frommen schon erlöst hat, hat man noch die Möglichkeit sich von dem Bösen abzuwenden. Das Böse ist in dem Falle das Gegenteil von dem was Gott will, nämlich Frieden.

Was mit den anderen passiert, ist fraglich. Manch einer glaubt, dass er nun ewig in der Hölle körperliche Qualen erdulden muss, manche glauben an eine Abwesenheit der Liebe Gottes in der Hölle und der damit zusammenhängenden seelischen Schmerzen und manche glauben an eine Kombination aus beidem. Bei den meisten Vorstellungen der Hölle ist das der entgültige Zustand der Seele.

Dann gibt's eben noch das Fegefeuer, wo die Seele quasi gereinigt wird, bevor sie in den Himmel kommt, was ich allerdings für Schwachfug halte, weil Gott sich diesem Vorgang nicht zu Nutze machen muss. Gott MUSS die Seelen nicht reinigen.

Mit der Hölle im üblichen Sinne habe ich auch so meine Probleme, was ich aber möglicherweise noch akzeptieren kann, wäre der Annihilationismus, welcher laut Wikipedia besagt, dass der endgültige Zustand der Gottlosen die vollständige Vernichtung ist. Er verwirft die traditionelle Ansicht, dass die Hölle ein Ort der nie endenden Qual und/oder ewigen Trennung von Gott ist.

@Hesher


und warum dann das sühne Opfer Jesu?

ist da die aussicht auf ein nächstes leben nicht logischer?

das einer das erleben muss was er in seinem früheren Leben anderen angetan hat
das ist für mich die wahrscheinlichtse lösung des es verbindet alles die Gerechtigkeit mit der Gnade es wieder gut zu machen mit der Liebe dadurch ein anderer zu werden.

kann es nicht sein das z.b es eine Qual sein kann an eien Ort leben zu müssen wo man ständig belogen wird ?

ich denke Hölle ist ein zu enger Begriff

es sind Viele ebenen in dieser Schöpfung die als Hölle bezeichnet werden könnten

doch das am Ende einer seine wirkliche existens verlieren kann das sehe ich auch so

Dämonen vernichtet Gott ja auch nicht, also, warum sollte er dämonische Menschen vernichten? Er lässt sie vor sich hinvergetieren in der Hölle, weil sie das so wollen in ihrem Stolz und ihrer kindischen Verbohrtheit (Entwicklungsstufe eines Zweijährigen, wie Prof. Winterhoff sagen würde).
An das Fegefeuer glaube ich vor allem, weil es so viele Spukerscheinungen gibt - wenn es nicht böse Geister sind, sind das sicher meistens Arme Seelen, die durch Klopfen und Möbelverrücken auf sich aufmerksam machen wollen, damit jemand für sie betet.

@Elmuno

Es wird zwar von manchen so dargestellt als wäre das Opfer, das Jesus gebracht hat, notwendig gewesen, aber das kann ja irgendwie nicht stimmen. Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt und er ist am Kreuz gestorben, um zu zeigen, dass der Qual und Tod in diesem Leben in keiner Relation zu dem steht, was wir haben, wenn wir an ihn glauben.

Das mit der persönlichen Hölle, wo man genau das erleben muss, was man anderen angetan hat, macht schon irgendwie Sinn. Habe da auch oft drüber nachgedacht. Zumindest bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich für mich die Hölle, wo Menschen in Ewigkeit von Dämonen und Teufeln gequält werden, abgelehnt, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ein gütiger Gott soetwas tut.

Den Platz im Himmel schafft man sich wahrscheinlich auf Erden durch die taten die man so vollbringt. Ich glaube auch an eine Wiedergeburt. In welcher Form auch immer. Meine Nichte war beim kindermeditieren, das waren ein paar Sitzungen und sie hat besondere Erfahrungen erleben dürfen. Sie erzählte mir, dass sie ihren Schutzengel gesehen und mit ihm gesprochen habe. Er hat auch einen Namen und sagte ihr, dass er immer bei ihr ist und versucht sie zu schützen.
Vielleicht ist dieser Job im Himmel genau das, was uns dann wieder unseren zukünftigen Platz auf erden verschafft. Je nach dem wie gut oder schlecht wir als Engel waren. Sie sagte auch, dass er sagte, jeder Mensch ist ein Engel und weiß alles, sobald wir geboren werden, vergessen wir wieder alles...
Naja, die Aussagen stammen von ner 9-jährigen. Aber so naives kinderdenken ist manchmal schon schön. Sie hat halt selber noch keine Meinung zu dem leben nach dem Tod, deshalb find ich ihre Aussagen sogar glaubhaft, vorallem aber wunderschön. Ich durfte meinen Engel leider noch nicht begegnen.

@shaylee

...naives Kinderdenken? Ich würde es eher als durch die Zwänge des Erwachsenwerdens noch nicht verdorbene Wahrnehmung bezeichnen.

@Burnistoun
manchmal fehln mir einfach die richtigen Worte, aber so mein ich es ja auch. Wird schon was dran sein.

@Hesher


na ja Dämonen ist irgendwie schon richtig den die Dämonen die einen quälen hat jeder sich selber erschaffen und die gilt es zu bannen.

und Jesus na ja ich sehe das ein bisschen anders.
Jesus musste kommen weil die Menschheit sehr tief gesunken war bzw. ist.
Ohne ihn wären wir schon lang nicht mehr.
Man könnte es als liebes beweis Gottes sehen, ich würde es aber lieber als Gnadenakt seinerseits bezeichnen.
Jesus Tod war durchaus nicht nötig und schon gar nicht von Gott geplant oder gewollt.
Das er es zugelassen hat ist wiederum nur auf seine Allweisheit zurück zu führen, das er den Menschen die Wahl gelassen hat zur Erkenntnis oder der letzte Akt des Beweises ihrer Dummheit, das Ergebnis kenne wir.
Das die Menschheit noch existiert ist Jesu zu verdanken durch ihn ist noch mal sagen wir ein Licht aufgegangen im dunkel der Erde.
Doch wie gesagt sein Tod und die dazugehörigen unmenschlichen Qualen, haben mit seiner eigentlichen Mission nichts zu tun.
Damals wie heute war und ist das Dunkel sehr stark in den Menschen verankert, als Jesus kam wurde das Dunkel angeleuchtet was ihm gar nicht gepasst hat (verständlicher weise denn so konnte jeder offen erkennen wie schlecht er doch ist) so um dieses nun zu verhindern und nicht selber erkennen zu müssen wie tief ein jeder darin schon verstrickt war wurde beschlossen das licht zu bekämpfen.
Auch wenn damals die Menschen es so nicht gesehen haben, in ihrem inneren kämpfte das Dunkel unaufhörlich gegen das Licht.
Die damaligen Priester waren im Kampfe an vorderster Front den ihnen ging es um die Macht die sie durch das aufdecken ihrer lügen durch Jesus verlieren könnten und mit Sicherheit auch verlieren würden.
Deswegen galt ihre unerbittliche Anstrengung Jesus zu beseitigen als oberste Priorität.
Das Volk spielt da eine eigene Rolle mit genauso wie die Römer.

als kann es auch mehrere götter/himmel/leben nach dem tode geben also welchen weg man einschlät der kommt auch nach dem tod?

@rutz
nein es gibt nur einen Gott!

doch die Ebene in der du dich weiterentwickeln darfst kann unterschiedlich sein , jeh nach dem was deinem Innerem entspricht.

In gewisserweise ist das mit dem Weg richtig du erschaffst dir deine Hölle und das Jenseits selbst. Doch streng nach den natürlichen Gesetzten.