Wissen

@TundraLdbz
Auch, sofern die gespeichertein informationen mit den gesetmäßigkeiten adäquat übereinstimmen, sie trefflich beschreiben, im wissenschaftlichen sinne.

Aber absolutes wissen ist meiner meinung nach nur selbsterkenntnis;siehe ;ersteintrag ganz oben.
Weil es dann zwischem dem was du weisst und was du sprichst keine diskrepanz mehr gibt.
worT und tat werden eins, man wird ein mit dem gewussten eins, man verschmilzt und wird "gleichursprünglich" mit dem was gefragt worden ist = man wird brahman=weltganzes= Man wird zum lichtwesen.^^

Es heisst ja auch : am Anfang war das Wort.

Ist Wissen die Definition von dem, was als Wissen gilt? Nein. Dieses nur sogenannte "Wissen" ist als Identität seiner selbst oder eines abgebildeten Phänomens rekursiv und vollständig ahnungslos. Und dies ist der logische Beweiß, dass Wissen nicht durch sich selbst als Wissen ausgegeben werden kann.

Wissen entsteht erst aus der Vorhersagbarkeit von Ereignissen durch Analyse zugrundeliegender Gesätzmässigkeiten. Man sagt auch Erfahrung. Darum beschäftigt euch mal mit Empirie und Phänomenologie.

@f4tm4n

f4tm4n schrieb:wissen ist das richtige verarbeiten und abrufen von informationen.

Das ist Wissen mit Bestimmtheit nicht. Wenn es so wäre, wären Computer Weltmeister im Wissen, sie sind aber nur Weltmeister in der Datenverarbeitung.

@mitras
wer sagt das Computer nicht Weltmeister im Wissen sind?
Was weißt du was eine Festplatte nicht sichern könnte?

Computer Weltmeister im Wissen?

Dann vielleicht, wenn der Computer sich seines Wissens auch Bewusst ist und selbst ein Wissender geworden ist. Nur Informationen abzuspeichern alleine ist noch kein Wissen.

Wissen entsteht erst aus der Vorhersagbarkeit von Ereignissen durch Analyse zugrundeliegender Gesätzmässigkeiten. Man sagt auch Erfahrung. Darum beschäftigt euch mal mit Empirie und Phänomenologie.

Das ist ja die art von wissenschaftlichem wissen, die du hier beschreibst@mitras
@ all -,Kann ich auch nur empfehlen ,sich mal mit ontologie zu beschäftigen

Da gibt es noch existentielles wissen, mit dem man eins wird.

@macbook
Wer mir das sagt? Mein Gehirn. Information ist vieles. Auch ein Computer kann aufgrund einer Sensorik und seiner Daten etwas vorausberechnen. Würden wir sagen, der Computer "weiß" es? Vielleicht. Tatsächlich errechnet der Computer etwas, was er nicht durchschauen und überschauen kann. Seine Berechnungen treffen ein, wenn die einprogrammierten Beziehungen in den Daten, die Programm-Logik, den Gesetzen der Kausalität folgt, die wir zuvor ausgemacht haben und programmlogisch eingespeist haben. Der Computer simuliert.

Und damit zur Erkenntnistheorie. Wir wissen auch nicht in dem Sinne, dass dieses unser Wissen unbedingte Erkenntnis und Wahrheit ist. Wir glauben. Wir glauben morgen geht die Sonne auf, ein Stein fällt grundsätzlich zu Boden, uns geht es gut wenn die Verdrängungsmechanismen gut laufen und der Hormonspiegel stimmt. Wir spüren das, weil es auf uns einwirkt, wenn die Wirkung und die Wahrnehmung aussetzen würde, würden wir auch aufhören daran zu glauben. Fehlen dem Computer Daten aus seiner Sensorik, werden auch seine Berechnungen ich mehr stimmig sein oder die Wetterereignisse ändern sich, darauf ist er nicht programmiert, der Computer fängt an falsch zu berechnen.

Dass wir unseren Glaube Wissen nennen ist lediglich der Zuverlässigkeit der Wirkung zu verdanken, mit der unsere Absichten, Wünsche und Wahrnehmungen immer wieder zu- und eintreffen. Und so meinte ich es auch: Wissen als kausalen Weltbezug, als Rekonstruktion der äußeren Welt durch unsere Innenwelt, die aus mentalen Komponenten besteht, Gedanken, Gefühle, Emotionen, Engrammen.

Geschrieben von meinem macbook.

@mitras
mein Rechner kann mehr Wahrscheinlichkeitsberechnung als dein Hirn glauben kann.

@macbook
Das könnte man auch ausrechnen, wenn man sich mit der Hardware auskennt oder Technikern glaubt oder ihren Messergebnissen und vorher die Einholung des Wissens für sich priorisiert.

Dein Argument ist daher Weise grundsätzlich widerlegbar und zusätzlich recht unfair, weil du es selbst nicht weißt, aber wissen könntest, da man es ermitteln kann.

wissen ist im grunde der glaube an informationen

@niggie

Also glauben wir das sich die erde um die sonne dreht ,eine interessante spektaktuelle these.

@informer
also wissen kannst du oder ich es nicht ^^


als beispiel:
ist die erde eine scheibe?

nein, sie ist natürlich rund, aber waren wir jemals im weltall um dies zu überprüfen??
nein.

also nehmen wir an, der, der uns informiert, sagt die wahrheit.
somit glauben wir zu wissen.


anderes beispiel:

du hebst deine hand. siehst deine hand. aber wer sagt dir, dass es eine wirkliche hand ist ?

wir sind gefangene unserer sinne, und nicht die hand tastet, sondern das gehirn und nicht die augen sehen, sondern das gehirn. und das gehirn kann stimuliert werden.

somit "wissen" wir nichtmal ob wir existent sind oder nicht.

da wir aber trotzdem irgendwie klarkommen müssen und leben müssen/können/wollen/dürfen^^

müssen wa halt das beste draus machen ^^

aber im kern: glauben wir nur zu wissen, weil wir nichts zu 100 % sagen können, das ist der kern, der rest baut sich darauf auf, was wir zu wissen glauben können in dieser welt hier/unserer wahrnehmung.

@niggie

Ich weiss auf das du hinaus willst ,im grunde gebe ich dir ja recht wenn es um grenzwissen geht aber wenn es um pfurze geht so weiss jedes kind das sie stinken und du weisst es auch oder glaubst du es nicht.

Ich hasse es wenn man alles theoriesiert, alles relativiert...

niggie schrieb:aber im kern: glauben wir nur zu wissen, weil wir nichts zu 100 % sagen können, das ist der kern, der rest baut sich darauf auf, was wir zu wissen glauben können in dieser welt hier/unserer wahrnehmung.

Da gebe ich dir Recht.
Mit der einen Ausnahme.
Ich weiss das ich bin.
Ich weiss nicht was ich bin (Mensch, Simulation, Traum eines Anderen oder was auch immer) aber das ich irgendetwas bin ist doch sicheres Wissen .. oder ?

Ich Weis:

Ich weis, wie man einen lichtempfindlichen Film herstellt und ich weis sehr genau worauf die Lichtmepfindlichkeit einer lichtempfindlichen Emulsion basiert.

Ich weis wie man eine elektronische Schaltung liest und ich weis sehr genau was die Symbole in einer elektronischen Schaltung bedeuten.

Ich weis, wie man ein hochempfindliches Metallsuchgerät baut und ich weis sehr genau, auf welchem phsyikalischen Prinzip ein solches Metallsuchgerät funktioniert.

Ich weis, wie man mit mit nur drei Farben 100te Millionen Farbnuancen ermischt und ich weis, auf welchen physikalischen Prinzipien das funktioniert.

Ich weis, wie man mit Fett und Lauge Seife macht und ich weis, wofür man sie verwendet.

Ich weis welche Pilze essbar und welche giftig sind und dass man beim Bestimmen sehr vorsichtig sein muss.

Ich weis, wie man aus Pflanzenfasern sehr haltbare Schnüren und Kordeln macht und welche Planzen dafür brauchbar sind.

Ich weis wie man aus einem Weichdraht ohne Werkzeug und Feuer einen sehr harten und festen Angelhaken herstellt und ich weis, dass mir die verrückte Zivilisation den Buckel runter rutschen kann, wenn es denn nicht mehr zum Aushalten ist. :D

@f4tm4n

f4tm4n schrieb:aber das ich irgendetwas bin ist doch sicheres Wissen .. oder ?

das ich irgendwas bin ist ja eher eine (logisch gesehene) ahnung/vermutung, weil alles irgendwie ist, aber wissen setzt ja fakten voraus und die sind ja nicht wirklich vorhanden, bzw. sind diese fakten die wir haben ja gegenstandslos, wenn man den kern des seins erforscht/begutachtet/untersucht/definiert, weil alles in frage gestellt werden kann.

@niggie

Sehe ich anders.
Ich muß in Frage stellen "was" ich bin.
Aber nicht "das" ich bin (und sei es nur als Teil einer größeren Entität)
.. es ist das Grundwissen jeder Existenz.

@f4tm4n
persönlich gesehen ja.