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Ist Gott in allen Religionen gleich?

109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Nur Ein Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Gott in allen Religionen gleich?

27.04.2012 um 11:19
Zitat von korekore schrieb:wie Umwandlung derselben in eine Umgestaltung der polytheistischen Dreiheit zugunsten der Einheit des Wortes oder Sohnes innerhalb der Neuschöpfung aus dem Geist,
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Zuerst gab es den christlichen Monotheismus erst sehr viel später wurde durch das Konzil von Nicäa die Dreifaltigkeit entschlossen.

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27.04.2012 um 11:50
@Nerok

("dann hätte gott aber eine ziemlich gespaltene persönlichkeit.)"

So sind die halt die Menschen, sie sind verschieden und so fallen ihre meinungen auch aus.
Heut zu tage gibt es alle möglichen Gruppierungen die sich mit Gott befassen, Christen, Moslems, juden
Atheisten, Mormonen, Buddas u.s.w.
Meiner Meinug nach gibt es nur 2 Gruppierungen, das sind, Orientierte und Desorientierte Gruppen.
Alles andere ist Geschwätz.

Gruss Threadkiller


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27.04.2012 um 11:52
Es gab nie einen christlichen Monotheismus, dies wäre Widerspruch in sich.
Stets gab es aber ein rein geistig orientiertes Christentum, welches durch Kirchenväter verfälscht wurde, auch das Konzzil von Nicäa ist darunter, welches ja bekanntlich dem Menschen den Anteil am göttlichen Geist streitig machte um mehr Macht zu gewinnen über die Schäfchen.

Was heute daraus resultiert ist die Komprimierung der mesnchlichen Seele als einziges Verbindungsglied, nun als körperlich verstandenes Konstrukt, welches innerhalb der Psychologie in der Luft hängt, da die Verbindung zum Geistigen fehlt.
Man nennt das Psychologie ohne Seele.
Wie der Mensch wahrhaft aus Körper, Geist und Seele sich erklärt, so erklärt sich Christentum aus Vater Sohn und Geist....
Alle Religionen monotheistischer Natur, beharren auf dem starren rein väterlich-göttlichen Prinzip der Vergangenheit.
Sie wandeln nichts um in etwas Neues, ja sie beharren teilweise auf einem regressiven Paradies-
Wo solches im traditionellen Christentum postuliert wird/würde, ist man nicht bei selbigem angelangt und praktiziert einfach alte Kulte umgedeutet weiter. Weshalb man starke Anklänge an den ägyptischen äußeren Kultus in der RKK vorfindet.
Es bedeutet jedoch nicht, daß dort keinerlei Wissen über solche Zusammenhänge vorhanden sei.
Es gab immer eine äußere Machtstömung wie etwa auch innerhalb der Amunkulte, die mißbraucht werden und eine mehr esoterische Bedeutung und das ist innerhalb des Christentums leider auch immer noch so, auch wenn alle Inhalte öffentlich als die des Göttlichen Menschen/Sohnes dargestellt sind. Es ist ein anderes etwas zu Unverborgenes unbewußt übernehmen und ein anderes es erkennen zu wollen.


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27.04.2012 um 12:06
@kore
("welches durch Kirchenväter verfälscht ")
Dann kannst sicherlich uns zwei Fragen beantworten.
1.Warum sollte eine Bibel verfälscht worden sein ?
2.Gibt es Beweise die deine Behauptung belegen ?

Gruss Threadkilller


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27.04.2012 um 12:30
Zitat von korekore schrieb:Es gab nie einen christlichen Monotheismus, dies wäre Widerspruch in sich
Das müsstest du näher erklären. Welchen Gott findest du noch im Christentum?
Zitat von korekore schrieb:welches ja bekanntlich dem Menschen den Anteil am göttlichen Geist streitig machte um mehr Macht zu gewinnen über die Schäfchen.
Eigentlich war es ja genau umgekehrt...


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kore ehemaliges Mitglied

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27.04.2012 um 13:24
es kam zum "Filioque-Streit" der bis heute nicht beigelegt wurde und welcher schließlich den Geist als unter dem Vater und dem Sohne stehend also wesensungleich betrachtete.
Es war unmöglich Wesensgleichheit und Unterschiedlichkeit in eins zu sehen, obwohl es die aristotelische Kategorienlehre, beinhaltend Qualitäten u.a. bereits gab.
Dies kam daher, daß der Arabismus stark in diese bereits eingeflossen war und aus dem Arabischen Aristoteles rückübersetzt werden mußte.
Wir erinnern uns,- auch Bibliotheken waren einmal zerstört worden, als Träger unschätzbaren Weisheitsgutes.
Schon zu Anfang vermischt sich vieles mit diesem aus arabischem Denken Kommenden. es beeinflußte die gesamte Entwicklung und erklärt manche kirchlichen Verhaltensweisen, die dennoch mit dem geistigen Grundgehalt des Christentums nicht überein stimmen
Das Griechentum, dessen Inhalte bzgl. der Evangelien ins Hebräische rückübersetzt wurden, als originärchristliche Denkkultur verschwimmt, weshalb Auseinandersetzungen überhaupt entstehen.
Man hat um die Wahrheit gewiss gerungen, die Konstantinischen Kunstgriffe sind aber ebenso bekannt.


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27.04.2012 um 13:41
@kore
Das sagte ich ja schon, dass ist alles dem Konzil geschuldet. Aber wo siehst du im wirklichen Christentum mehr als einen Gott?


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03.05.2012 um 10:58
Ich sage es ist kein Monotheismus.
Ein Gott, der einen Sohn zeugt in Ewigkeit und vor aller Zeit, das muß man denken können.
Ohne Sohn kein Vatergott!
Der Sohn ist aber ebenso Gott, da mit diesem eins,- und ebenso Mensch, da in einen menschlichen Leib eingetreten, durch Wirkung des göttlichen Geistes der vom Vater ausgeht und ebenso göttlich ist.
Dies ist eine Trinität.
Das trinitarische Prinzip wiederholt sich im Menschen, als seelisch-geistig und körperliches Wesen.
Im Konzil von Konstantinopel wurde das Geistesglied nach der Vorarbeit von Nicäa dem Menschen streitig gemacht und ihm lediglich eine Seele im Körper belassen. Diese ist im modernen Sinne nun selbst zum Leibesglied gemacht worden, weshalb sich der Mensch heute allein als materielles Konstrukt begreift..


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03.05.2012 um 14:12
Ich sage es war Monotheismus, bevor Jesus und der heilige Geist vergöttlicht bzw verselbstständigt wurden.


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03.05.2012 um 18:55
@Spöckenkieke
Aber es wir ja durchaus als ein Gott gedacht, der eben nur verschiedene Gestalten hat. Das klassische Beispiel vom Wasser, das auch in dreierlei Gestalt auftreten kann, ist zwar alles andere als perfekt, aber immerhin schonmal eine Denkstütze.


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03.05.2012 um 20:50
@Wolfsgöttin
es sind die selben götter gemeint doch werden diese teilweise fast komplett aus gründen von manipulation und sonstigen gefühlen die gegen die existenz sind verändert.
es ist traurig aber glücklicherweise verstehen es mehr und mehr menschen und nehmen abstand von diesen büchern.


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03.05.2012 um 22:21
@Wolfsgöttin
Trotz aller Unterschiede denke ich das wohl alle Gottheiten eines gemeinsam haben und das ist der jenseitige Aspekt einer Übermacht die jede Gottheit in der Glaubensvorstellung der Menschen zu allen Zeiten inne haben und das diese meist, nach deren Glauben, eine Beziehung (in kulturell bedingten unterschiedlichsten Formen) zu uns aufbauen. Ob das nun immer ein und der selbe Gott ist der sich den Menschen (warum auch immer) in den unterschiedlichsten Manifestationen offenbart ist halt Glaubenssache.


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03.05.2012 um 22:46
Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und ich denke mir das so....

Es gibt nur 1 Gott und es ist in jeder "Religion" der gleiche, die Religionen sind von Menschen geschaffen und bei diesen, wurde viel zusammengebastelt! Die meisten Religionen sind nur dazu da um Macht zu bekommen... bzw. die "Gläubigen" unter Druck setzen kann.... Bei den mehreren Göttern habe ich mir gedacht, dass es Gottes Boten sind also die Lichtwesen die den Kontakt vermitteln... kurz die Engel!

so das war meine "Idee" von Gott, natürlich muss sie nicht jeden gefallen - aber ich zumindest glaube daran :)


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04.05.2012 um 01:08
Gleich ist er wohl nicht in allen Religionen. Denn sonst würden sich die jeweiligen Religionen auch nicht so stark voneinander unterscheiden. Denn in der Hauptsache liegt das wohl am unterschiedlichen Gottesbild. Aber es ist wohl dennoch in allen Religionen von eben demselben Gott die Rede. Es ist zwar nicht der Gleiche, weil er in jeder Religion etwas anders gesehen wird, aber es ist derselbe Gott an den geglaubt wird. Aber die Glaubensformen sind Unterschiedlich.


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04.05.2012 um 01:30
@Lilly1636
@Fabiano
Zu schade, dass nicht jede Religion einen Gott kennt, noch dass jede, die Gottesbilder besitzt, nur einen Gott hätte. Die These, jede Religion hätte im Grunde genommen nur einen Gott, ist einfach nicht haltbar.
Es gibt gewisse Merkmale, die sich aus dem Wesen der Religion selbst ergeben, und die universell sein dürften, aber das sind mitnichten die Vorstellungen von Göttern, noch eines Glaubenssystems.
Zitat von FabianoFabiano schrieb: Es ist zwar nicht der Gleiche, weil er in jeder Religion etwas anders gesehen wird, aber es ist derselbe Gott an den geglaubt wird. Aber die Glaubensformen sind Unterschiedlich.
Das ist paradox und schließt sich aus. Spezifiziere das bitte. Stelle mir bitte dar, was an einem Gottesbild in allen Religionen das selbe ist und was die hauptsächlich unterscheidenden Merkmale, sonst kann man wohl kaum davon sprechen, im Grunde bete jeder doch den selben Gott an.

Also bitte diesen "Kerngott" darstellen. :)


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04.05.2012 um 02:55
Ein großer Unterschied zwischen Lutheranern und Muslimen einerseits und Katholiken andererseits ist ja z.B., dass Luther Gott auch für des Bösen fähig hielt (wie es im Alten Testament ja beschrieben wird, was Luther anscheinend Wort für Wort glaubte), während sich der katholische Gott "gefälligst" (und da sieht man die Scholastik und den Einfluss der griechischen Philosophie) an das Gute-Wahre-Schöne und vor allem an die Vernunft zu halten hat. Und auch im Islam ist man Allahs Willkür vollkommen ausgeliefert. Dieses Gebiet war übrigens das Thema von Ratzingers Regensburger Rede, die damals die Muslime so erzürnt hatte.


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04.05.2012 um 04:02
Zweifellos Existiert etwas höheres oder Existierte das traurige daran ist nur das im Namen dieser Existenz soviel unrecht geschieht. Sehr oft werden abgründe Menschlicher Untugenden durch Gottes Willen gerechtfertigt! Es darf und kann nicht sein das Menschen wegen ihrem andersartigem oder nicht vorhandenem Glauben verfolgt werden! Aber das ist scheinbar nur meine Menschliche Meinung die mich mehr als einmal in Gefahr gebracht hat.


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04.05.2012 um 09:11
@Fabiano
Wie steht es eigentlich mit Gott im Buddhismus oder Schamanismus? Wo erkennst du da den Gott der Buchreligionen?


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04.05.2012 um 10:05
wenn Gott von den Menschen erschaffen, dann gibt es ihn als Gottheit nicht und die Diskussion ist müßig!
Andererseits könnte man aber auch formulieren, der Mensch setzt sich an die Stelle Gottes, ohne die dafür notwendige Freiheit zu besitzen, denn Freiheit ist nicht unbedingt dazu da alles umzusetzen was möglich erscheint, sondern vor allem dazu selbige im Geist, den man dann zuerst ja erkennen müßte, umzusetzen und einer Erneuerung zu dienen, die das Menschliche zum Mittelpunkt setzt und zwar dasjenige was im Menschlichen wahrhaftig ist und nicht Zielen dient die das Geistige negieren.

Geist ist ebenso mit Wahrhaftigkeit verbunden wie mit FREIHEIT. Somit ist die Qualität des Geistes Freiheit.
Wie es auch Christus äußerte: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen".
Im Göttlichen des Sohnes wird die BRÜDERLICHKEIT offenbar, denn wer ihn annimmt ist vom Vater, wie er selbst es sagte und hier wird explizit die Knechtschaft ausgeschlossen.
Wo kein Sohnesgott da auch kein Vatergott und kein von ihm ausgehender Geist.
Ergo Dreieinigkeit und Dreifaltigkeit und nicht starre unlebendige "Monität" .
Der Vater ist gerecht und hat deshalb seinen Sohn hingegeben und nicht zurückgehalten zur Vergebung der Sünden, denn in der GERECHTIGKEIT (ist Gleichheit vor dem Gesetz) liegt auch Liebe die von Gott kommt und diese ist nicht die menschliche Gerechtigkeit, sondern die endgültige die uns zu Kindern des einen Vatergottes macht, wenn wir die Gottessohnschaft Christi anerkennen können.
Dann erst erschließt sich auch der soziale Sinn in geistiger Kreativität der Menschheit gegenüber, nicht als ein bloßes Abstraktum das doch immer den gleichen Interessen dient die eben dann nicht die des Geistes sondern rein materielle Interessen bleiben, welche die Qualität der Menschwerdung nicht anerkennen wollen und schon gar nicht, daß ein Gott im menschlichen Leibe denselben Leib ganz verwandelte durch den Tod hindurchging und ihn überwand.


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Ist Gott in allen Religionen gleich?

04.05.2012 um 10:47
Zitat von korekore schrieb:wenn Gott von den Menschen erschaffen, dann gibt es ihn als Gottheit nicht und die Diskussion ist müßig!
Warum denn das? Natürlich ist Gott von den Menschen erschaffen, dass erkennt man ja schon daran, dass für jeden Gott anders ist. Jeder erschafft sich somit seinen Gott oder Götterbild selbst. Es folgt zwar gelernten Traditionen und Gedankenmustern, aber es ist eine eigene Kreation.

Deswegen ist doch eine mythologische Betrachtung der verschiedenen Götter nicht müßig.


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