@mitras Das was IST, damit meine ich die Wirklichkeit.
Sie anzuschauen, auszudrücken, zu gestalten ohne Illusionen und ohne Gebundenheit an irgendetwas außer der Wirklichkeit selbst - das ist mir deutlich genug. Mehr als ich meistens hinbekomme, realistisch betrachtet.
mitras schrieb:Der Gedanke an Freiheit setzt immer einen besseren, einen idealeren Zustand voraus
Dann, wenn der Jetzt-Zustand nicht ideal ist, ja. Aber nicht in einem idealen Zustand. Das heißt, es ist nicht immer so.
Freiheit ist die Möglichkeit und Fähigkeit, meine Bedürfnisse zu erfüllen, so habe ich sie längere Zeit definiert. Freiheit von inneren und äußeren Fesseln. Was sind meine wirklichen Bedürfnisse? wäre da weiter zu fragen. Und was ist mit den Bedürfnissen der anderen? Freiheit als die Möglichkeit, meiner Gewissheit über die Wirklichkeit zu folgen, das fand ich dann doch besser.
mitras schrieb:Wer dies anderes sieht, verwirkt meines Erachtens...
Auch wenn da steht "meines Erachtens", finde ich diese Aussage nicht freiheitlich. Ich weiß nicht, wie die Dinge für den anderen sind, also kann ich ihm nur seine Sichtweise lassen.
bacter schrieb:Und wie kommst du dann immer auf die Ideen, dass zuerst mal alle Menschen von der selben energetischen Qualität sein müssen wie du, weil sie ansonsten nur Selbstbefruchter sein können?
