Weg zur Erkenntnis
23.06.2012 um 21:30Anzeige
Firehorse schrieb:stell Dir mal vor, (wenn´s vielleicht auch schwer sein mag), Du seiest in einem un-endlichen Raum, wo absolut nichts ist, kein einziges Wesen, kein Ding, kein Phänomen, nur völlige Leere."Ich" und "Welt" entstehen oder erscheinen gemeinsam.
Dann wärst Du nicht in der Lage, eine Eigenwahrnehmung zu haben! Diese ist nämlich ABHÄNGIG von Be-dingtem, worin Du Dich spiegeln könntest.
Fazit: Das "Ich" hat KEINE EIGENNATUR.
Liebe Grüße!
Firehorse schrieb:der Geist weiß und kann im Grund allesDas verteilt sich im Erleben auf verschiedene Personen, auf verschiedene Schritte und Stationen eines Weges. In der Begegnung mit den anderen, durch das Gehen des Weges, wird das potentiell vorhandene Wissen und Können realisiert.
Firehorse schrieb:Es kommt auf die Perspektive an, aus der man die Sache betrachtet.Das sehe ich auch so. Ziel und Weg, Ewigkeit und Zeit, Wahrheit und Wandel... das sind Polaritäten, von denen die eine Seite nicht ohne die andere existiert und von denen keine Seite besser ist als die andere.
tenet schrieb:Der ganze Prozess (first Target) endet wohl durch das Aufsteigen des Phönix in die Singularität, dort wo Du alles abgibst um alles zu erhalten.Er endet nicht, der Phönix ersteht wieder aus der Asche. Ob es derselbe Phönix ist? Das ist die bange Frage, die sich ein Ich stellt, das sich für begrenzt hält. Eine un-einsichtige Frage... es gibt nur einen Phönix. Es gibt nur ein ICH.