Behauptet doch keiner.Shanara schrieb:Man könnte meinen, der Wolf stünde als DIE Gefahr unseres daseins. Weil sonst ja nichts schlimmes passieren kann. Da braucht man schon den Wolf, sonst ist es immer und überall natürlich absolut sicher.
Das der NABU und viele andere Naturschutzorganisationen nicht neutral wären, ist ein ähnliches Totschlagargument. Merkste was? ;)
Hier gehts aber nicht um alle anderen Gefahren (das Leben an sich ist schon eins der Gefährlichsten :D ), sondern hier dreht es sich um Wölfe ... und deren Gefahren-Anteil. ;)
Wölfe haben hier immer die Ar..karte.Dummerweise führen ihre natürlichen Verhaltensweisen zu unnatürlichen Schäden in der Kulturlandschaft und man kann gewiss sein- da passiert noch einiges. Der Wolf als Raubtier ist nicht schuld, denn er lebt nach seinen Instinkten. Trotzdem ist es etwas verrückt anzunehmen, dass die Wolfsjagden quer durch die Dörfer auch nur irgendwie normal sind.
Wie ich gestern auf FB einen diesbezüglichen Beitrag las: Vielleicht sollte der Wolf statt zu jagen besser Spargel stechen...
die anderen Gefahren sind hier - in diesem Thread, in dem es nur um den Wolf geht - nicht relevant.
nö, immer noch nicht, weil es hier eben nicht um Hunde, Autos oder sonst was geht sondern nur um Wölfe.
Ich habe hier im Forum schon in etlichen anderen Threads über meine wohnliche Situation geschrieben, was die Waldlage meines Grunstücks betrifft. Auch dass ich Kinder, Enkel und Tiere in Haus und Garten habe, habe ich in diversen anderen Threads schon erwähnt. Also nichts mit Anekdoten.
Wenn ich hier im Forum das eine oder andere mal etwas erzählt hatte, wurde mir auch entgegengehalten: Anekdoten ... müssen wir nicht glauben. Nur ich alleine wusste ja dass meine Erzählung stimmte. Und umgedreht kannst auch nur du wissen ob es stimmt oder nicht was du
Meinem Wuschelhund ist nichts passiert, da ich ihn mit Körper und Regenschirm schützen konnte. Und nein, es war keine Setzzeit, wir gingen am Waldrand spazieren und der Hirsch kam von der Pferdekoppel, wo er vorher äste und versuchte dann, den Hund mit den Vorderläufen zu attackieren.
Aber davon ab, wie tief warst du denn im Wald, dass dich bzw deinen Hund ein friedliches Tier wie ein Hirsch angreifen wollte? Da gings doch sicher um Junge die er verteidigen wollte?
Also fremde Hunde, Wildschweine und selbst Hirsche sind arschig, damit lebe ich mit meiner Familie, seit wir in diesem Haus leben. Da halte ich Wölfe dann tatsächlich für das kleinere Übel, sollten wir uns dann wirklich mal über den Weg laufen. Und natürlich wäre ich auf einen arschigen Wolf ebenso sauer, wie auf den angreifenden Hirsch, einen bösartigen Hund, oder sonst ein Vieh, das mir ans Leder will.
Je nun, der Wolf weiß mangels Angst nicht, dass er nicht mitten im Dorf auf privaten Grundstücken jagen darf.
Er gehörte hier her. Anno dazumal, wo es noch größere Wälder und weniger dicht besiedelte Landschaften gab.
Nein, aber das ist nun mal eine - nicht mehr rückgängig zu machende - Tatsache.
Für diese besteht das gleiche Problem, zu dichte Besiedlung.
ja und um kleinere Wälder und dicht besiedeltere Landschaften zu schaffen, hat man ihn hier ausgerottet. Aber er kommt eben zurück. Damit MUSS man jetzt leben lernen. So spielt das Leben, what goes around comes around.....
was aber wie gesagt nicht rückgängig zu machen ist.
Das ist Pech für den Wolf (z.B. Gefahr überfahren zu werden) und Pech für die dicht besiedelten Gebiete, weil er hierzulande eben keine so großen Wälder mehr hat wie früher.
"sterben muss man", im wahrsten Sinne des Wortes. ;)
Ja ist mir schon klar, dass sich manche über diese ganzen Missverhältnisse freuen... bzw. wie das Leben so spielt...
es ist kein Missverhältnis, wenn ein Tier aufgrund des Artenschutzes hier wieder heimisch werden kann. Es ist ein Missverhältnis, wenn man die Wiederansiedlung so aufbauscht, angebliche Gefahren so hochspielt, dass der Wolf zu einem Politikum werden muss.
Hund.Dawn schrieb:Denn bei allen Gefahren in Deutschland ist keine dabei, die als ausgewachsenes Raubtier auf Hetzjagd geht.
doch lies doch einfach mal hier, wenn du schon nicht meine Argumente anerkennst:
Das mit der Straße ist ja ein weiterer Aspekt.
ja klar, weil der sich ja auch regelmäßig zu Rudeln zusammenrottet und dann auf Jagd geht.
Was zu beweisen wäre, oder gibts hier so viele Wildhunde?
