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Stierkampf: Pro oder Contra?

1.606 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Stierkampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 02:44
Zitat von whiskywhisky schrieb:Wie gesagt die -Stiere in meiner Umgebung brechen zusammen wenn sie kämpfen müssten ( ach was ein paar Schritte tun müssten).
Ist auch ein erheblicher Unterschied zwischen einem "normalen" Stier und einem Kampfstier.
Zitat von whiskywhisky schrieb:Ein Stier steht bestimmt auch in euerer Umgebung auf einem kalten Zementbodern und wartet bis er dran ist, wenn er Glück hat darf er noch eine Kuh decken, das ist natürlich schon eine tolle Sache , aber des wars.
Für einen normalen Stier trifft das womöglich zu, für einen Kampfstier nicht...der darf öfters ran! ;)

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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 12:12
@Raizen
Jaaa, aber Menschen nicht NUR! Tiere töten NUR aus Instinkt. Der Mensch AUCH, aber AUCH aus reiner Lust und Gier und Macht! Es gibt kein Tier welches den Tod als Enitertaiment benutzt, oder um sich Eigentum anzueignen, welches es eigentlich garnicht zum leben bräuchte. Der Mensch wiederrum tötet aus Spaß, ja es gibt sogar Menschen die töten und fühlen sich mega wohl dabei! Und der Mensch tötet um sich Macht und Eigentum zu verschaffen, welches allerdings reiner Luxus ist, weil er es nicht zum leben bräuchte. Und nehmen wir mal an ein Tier denkt sich "Hmmm.. ich hab Bock zu töten"... was völliger Schwachsinn ist, weil ein ein Tier nicht so denkt. Aber selbst wenn, dann könnten wir Menschen (als angeblich intelligentestes Wesen) uns doch nicht rechtfertigen in dem wir sagen "Ja, der Löwen macht das aber auch"... Auf einer Seite stellst du den Menschen höher als das Tier (was nicht unbedingt falsch sein muss), und auf der anderen Seite vergleichst du wie ein Tier tötet, mit dem wie ein Mensch tötet, obwohl die Defizite der beiden Gründe zu töten usw. größer sind als der Abstand von der Sonne zur Erde.
Also bei allem Respekt, aber wenn du diese Aussage jetzt wieder nicht kapierst, dann schreib am besten garnicht zurück, weil du bisher fast immer unpassend zurückgeschrieben hast.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 12:22
@Raizen
Nebenbei mal gesagt, sind wir hier viel zu verweichlicht und dekadent geworden sonst würden wir uns daran gar nicht stören.
Früher haben wir uns auf Schlachtfeldern und Arenen gegenseitig mit Schwerten, Äxten und Kolben abgeschlachtet [...]
auf den schlachtfeldern kamen aber auch nicht hunderte von menschen zur belustigung um zu sehen wie die menschen und tiere sterben
dort ging es darum, mehr gebiet für sich und sein land zu beanspruchen, also ein ziemlich komisches argument


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 15:10
Ach du Kacke.
Selbstredend Contra!
Begründung: es gibt keine Pro Argumente, für Contra sollte für Jeden was dabei sein.

Und zu dem Raizenden Provertreter, mir düngt das sein biologischer Ist Zustand heftig an seinem mentalem Ego nagt.

Gruß
Mailo


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 16:50
@Raizen

Ich kann deine Gedankengänge schon verstehen, aber sie sind schlussendlich auf falschem Fundament ausgerichtet.Es stimmt absolut, während sich hier die meisten über den Stierkampf pikieren, essen sie fröhlich weiter munter Fleisch, welches aus sehr beschissenen Bedingungen kommt, meist Massentierhaltung.Das ist ein Paradoxon.Aber dennoch basiert dein Argument darauf, dass es "woanders ja noch schlimmer ist" und dies Argument zählt nicht.

Weiterhin ist zu nennen, dass der inzenierte Stierkampf kein fairer Wettkampf ist, zu dem Schluss kann man aber kommen, denn augenscheinlich geht es Auge um Auge, Zahn um Zahn, dem ist aber nicht so, denn das Tier wird in jedem Fall getötet, auch wenn es den Menschen besiegt.Das Tier wird dann getötet , um es anschließend zu essen.Also verliert das Tier in jedem Fall, daran ändert auch deine romantisch verklärte Kämpferkultur nichts, so schön es klingen mag.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 17:26
Das ist ein grausames Unterhaltungsspiel, aber dass die Tiere leiden und dann qualvol sterben, interessiert viele nicht. Die finden es dann aber schlimm wenn Menschen bei Stierkämpfen sterben. Unfair, oder?


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 18:06
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Das ist ein Paradoxon.Aber dennoch basiert dein Argument darauf, dass es "woanders ja noch schlimmer ist" und dies Argument zählt nicht.
Hominiden wie der Mensch sind von Natur aus Allesfresser, das sich unser Gehirn überhaupt zu seiner Größe entwickeln konnte verdanken wir der Eiweiszufuhr durch Fleisch, sodass sich eben Fleisch als Beilage zu unserer Nahrung dazugehört. Selbst wenn wir Vegetarier würden, was nicht unserer Natur entsprich muss man sich dann Fragen ob dies denn besser wäre. Pflanzen an sich sind genauso Lebenwesen wie Tiere auch, sie reagieren auch auf ihre Umwelt, sie sind uns lediglich sehr viel fremder als Tiere da wir selbst ja eigentlich "nur" ein intelligentes Tier sind. Das wir Menschen die Anders sind schlechter behandeln findet niemand in Ordnung aber hier finden es dann alle in Ordnung, wenn man Tiere über Pflanzen stellt.
Daher zählt das Argument eben schon, weil wir nunmal vom Tod anderer Leben. Sei es der Tod von Tieren oder Pflanzen. Irgendwas muss eben sterben um uns zu ernähren und irgendwann müssen wir sterben und ernähren wieder andere, meistens Microorganismen, Würmer und Insekten, die dann wieder andere Ernähren oder wenn man uns verbrennt wird das CO2 von Pflanzen aufgenommen usw.
So stellt sich am Ende eben nur die Frage, was weniger schlimm wäre, denn besser hieße zu verhungern.

@Spite1991
Ich denke du glorifizierst Tiere viel zu sehr. Die meisten schlechten Eigenschaften existieren auch auf die eine oder andere Art bei Tieren, wobei es der Mensch leider oft ins Extreme treibt.
Ausserdem darfst du Intelligenz nicht mit sozialen Verhalten gleichsetzen. Es gibt Psychopaten gegen die sind wir hier hohle Nüsse und solche die wir Intelligenzmäßig als "Schwachsinnig" deklarieren aber die nettesten Menschen sind. Tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss aber Mitgefühl, Freundlichkeit, Nächsten-/Tierliebe usw. nimmt genausowenig mit der Intelligenz zu wie mit der Krallenlänge eines Raubtiers.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 18:24
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Hominiden wie der Mensch sind von Natur aus Allesfresser, das sich unser Gehirn überhaupt zu seiner Größe entwickeln konnte verdanken wir der Eiweiszufuhr durch Fleisch
Das ist schonmal falsch, denn maßgeblich daran ist Stärke beteiligt und nicht irgendwelches Eiweiß aus Fleisch.Immer wieder erstaunlich, wie Vertreter der "Kraft durch Fleisch"-Fraktion ihr Unwesen treiben.Wer dran glaubt?Bitte sehr, aber dies ist ein medial begründeter Glauben, ähnlich dem Leitsatz"Milch macht müde Männer munter"..falsch, aber durch Propaganda in den Köpfen der Menschen manifestiert.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Pflanzen an sich sind genauso Lebenwesen wie Tiere auch
Von irgendwas müssen wir leben.Im besten Falle wäre das Essen von etwaigen Früchten, denn dies sind keine eigenständigen Organismen, sondern sie sind von der Natur vorgesehen, gegessen zu werden, weil man so die Samen weiterträgt , sie wieder ausscheidet und somit den Samen verteilt.Du hast recht, Pflanzen sind auch eigenständige Organismen.Ich als Vegetarier esse aber Pflanzen mit der Rechtfertigung, dass diese weder Intelligenz, noch individuelles Verhalten, noch eine Leidfähigkeit haben, ganz im Gegensatz zu Tieren, so auch den Stieren.Ob ich damit falsch oder richtig liege, muss man abwarten, bislang ist die Forschung noch nicht so weit zu sagen, Pflanzen wären lebensfähig wie andere komplexe Wesen, Kühe, Menschen, Schweine etc.pp.

Was andere mit ihren ach so süßen Schoßtieren darstellen wollen und sie aus Gründen der Niedlichkeit emporheben, erschließt sich mir aber auch nicht, zumal das diese typischen Tierschützer sind, die sich für ausgesetzte Hunde starkmachen, dann aber während ihres XXL-Steak über schlechte Bedingungen für Haustiere aufregen, meiner Meinung nach ist das genauso paradox, wie der Stierkampf und ich bleibe dabei, deine genannten edlen Mitive hin oder her, sie sind weder zeitgemäß, noch sind sie zu rechtfertigen, auch wenn ich deinen Hintergrund dazu kenne und ihn ähnlich lebe, aber eben angepasst ans Jahr 2011.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Daher zählt das Argument eben schon, weil wir nunmal vom Tod anderer Leben. Sei es der Tod von Tieren oder Pflanzen.
s.o., für mich zählt das nicht.Wenn wir über Ernährung sprechen, wäre es noch eindeutiger, nur due verrührst das Thema mit der Ernährungsform und begründest das mit dem Kämpferkult oder wie man es sonst nennen kann.Wenn du dies dennoch durchsetzen willst, dann solltest du dich ab heute nur noch von Früchten ernähren, dann wäre die Debatte eh erledigt, weil unter dem Gesichtspunkt, man würde als Fruganer nur noch von Früchten leben, deine Beweisführung mit Einschluss des Stierkampfes ad absurdum geführt werden würde.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:So stellt sich am Ende eben nur die Frage, was weniger schlimm wäre, denn besser hieße zu verhungern.
Korrekt.Und hier stellt sich die Frage, wie den die Philosophie jedes Einzelnen ist.Ich hoffe, wir sind uns darüber einig, dass Tierkonsum der Schlüssel ist, dazu, dass Tiere schlecht behandelt werden.Zumindest die Allgemeinheit ist gegen den Stierkampf, einfach auch weil das Tier keine reele Chance hat zu überleben, auch wenn es seinen Gegner besiegt.Wir sind uns weiter darüber einig, dass Pflanzen und Tiere wertvoll sind, wir aber natürlich Nahrung brauchen, um zu überleben.Dann reden wir doch drüber.

Ich finde es weitaus schlimmer, Tiere zu essen, als Pflanzen, weil Tiere, so auch der Mensch(=Tier) leidensfähig sind.Weil wir Tiere Individualisten sind und unseren Aktivitäten des Täglichen Lebens nachgehen WOLLEN.Ein Huhn möchte scharren, ein Stier will weiden und sich mit seinen Kollegen messen, ein Mensch möchte seinen Hobbies nachgehen und WENN man durch einen Zwang gewungen ist, dass man diesen Aktivitäten nicht nachkommen kann, dann wird das Lebeesen auf seine Art Depressiv und exakt da fängt die Tierquälerei an.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 18:40
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Was war da groß nicht zu verstehen? Das wir Tiere beispielsweise eben nicht in kleine Käfige zwängen und ihnen Dreck zu fressen geben um sie dann massenweise im Sekundentakt hinzurichten.
Inwiefern legitimiert das "Jingsaw" mit Tieren zu spielen? -Das verstehe ich daran nicht.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Man braucht nicht wirklich im früheren Leben ein Stier gewesen zu sein um zu wissen das der am liebsten weiterleben möchte, das Tiere generell genauso wie Menschen auch an ihrem Leben hängen.
Nein, ich meine... woher willst Du wissen welchen Tod der Stier wählen würde?
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Was du respektvoll nennst, nenne ich respektlos.
Wie bitte? Tiere -nicht- zu töten ist respektlos? Wem gegenüber?
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Das Mittelalter? Die Römer hatten in der Antike bereits Eisenwaffen, Waffen aus Bronze gibt es noch sehr viel länger und mit solche aus Knochen, Holz und Stein haben sich schon die Höhlenmenschen die Köpfe eingeschlagen. Tu nicht so als ob Waffen, Schlachten usw. eine Erfindung des Mittelalters wären.
Damit war das Quälen der Tiere zur Belustigung gemeint.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Das mit den Drogen ist wirklich nicht schön aber betrachte das doch ansonsten mal aus einer anderen Perspektive, als eine Jagdt einem Kampf bei dem das Tier respektvoll erlegt wird anstatt angekettet ungesehen, ungeachtet und versteckt in einer Metzgerei nen Kopfschuss zu bekommen.
Respektvoll erlegt nennst Du das? Sieh Dir mal einen Stierkampf an und überlege Dir die Aussage nochmal. Das hat mit Respekt nicht das Geringste zu tun. Im Gegenteil. Das ist die Zurschaustellung von einem qualvollen Tod, die zahlungskräftigen "Kunden" Unterhaltung beschert. Nichts weiter. Respekt? Lies den Begriff lieber noch mal bei Wiki nach.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 20:02
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Das ist schonmal falsch, denn maßgeblich daran ist Stärke beteiligt und nicht irgendwelches Eiweiß aus Fleisch.
Sagen wirs mal so, Stärke war auch mitbeteiligt vorallem später als Energielieferant aber ohne das Fleisch wären die Affen wohl niemals von ihren Bäumen gesprungen.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Ob ich damit falsch oder richtig liege, muss man abwarten, bislang ist die Forschung noch nicht so weit zu sagen, Pflanzen wären lebensfähig wie andere komplexe Wesen, Kühe, Menschen, Schweine etc.pp.
Unterscheidest du hier wirklich daran, das dir die einen ein bischen weniger intelligent, individuell, leidfähig als die anderen erscheinen?
Ganz ehrlich, anhand dieser Punkte, könntest du genausogut auch Fleisch essen. Du müsstest nur die Grenze anstatt bei Menschen einschließlich der Tiere zum Menschen selbst verschieben.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Und hier stellt sich die Frage, wie den die Philosophie jedes Einzelnen ist.Ich hoffe, wir sind uns darüber einig, dass Tierkonsum der Schlüssel ist, dazu, dass Tiere schlecht behandelt werden.
Das Problem ist nicht der Tierkonsum an sich. Das Problem ist die Menge des Tierkonsums des Einzelnen in Kombination mit der riesigen Bevölkerung. Ein Konsum der sich auf frei-/wildlebende Tiere beschränkt ohne deren Population zu gefährend wäre m.E. vollkommen in Ordnung.

Ein Huhn möchte scharren, ein Stier will weiden und sich mit seinen Kollegen messen, ein Mensch möchte seinen Hobbies nachgehen,... ein Baum wiegt sich im Wind, die Kartoffelpflanze trinkt Wasser durch ihre knolligen Wurzeln und die Salatplänzchen kämpfen mit ihre Blätter um den sonnigsten Platz.
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Inwiefern legitimiert das "Jingsaw" mit Tieren zu spielen? -Das verstehe ich daran nicht.
Ersetze das Tier durch einen Menschen und du kannst aus jeder Tötungsart nen Horrorfilm machen.
Nein, ich meine... woher willst Du wissen welchen Tod der Stier wählen würde
Da es wie Onuba schon schrieb Kampfstiere sind, die wohl auch so recht agressiv sind liegt diese annahme nichtmal so fern.
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Wie bitte? Tiere -nicht- zu töten ist respektlos? Wem gegenüber?
Es ging nicht darum Tier zu töten oder nicht sondern um die Art des Tötens.
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Lies den Begriff lieber noch mal bei Wiki nach.
Respekt (lateinisch respectus „Zurückschauen, Rücksicht, Berücksichtigung“, auch respecto „zurücksehen, berücksichtigen“) bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person (Respektsperson) oder Institution.
Wem kommt den nun mehr Wertschätzung, Ehrerbietung und vorallem Aufmerksamkeit? Der Stier in der Arena oder jene die im Sekundentakt in einer Großmetzgerei hingerichtet werden?


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 20:11
@Raizen

Könntest du mal bitte auf den Punkt kommen?Was ist denn nun am Stierkampf etwas gutes?Du zuehst Paralellen zum Fleischkonsum, also bitte fundier das auch ein bißchen.Mit einigen anderen Punkten helfe ich dir ein wenig.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Sagen wirs mal so, Stärke war auch mitbeteiligt vorallem später als Energielieferant aber ohne das Fleisch wären die Affen wohl niemals von ihren Bäumen gesprungen.
Das ist schlicht falsch und wenn du etwas anderes behauptest, solltest du das auch untermauern können, solange lies bitte hier weiter:

http://www.netdoktor.de/News/Starkes-Hirn-Staerkeverdauu-1127668.html
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Unterscheidest du hier wirklich daran, das dir die einen ein bischen weniger intelligent, individuell, leidfähig als die anderen erscheinen?
Gegenfrage, was hat mein Leben als Vegetarier mit dem Stierkampf zu tun?Darum gehts ja, aber ich glaube bald, du schreibst nur, um zu schreiben.Oder ich steh auf dem Schlauch, kann auch sein.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Ein Huhn möchte scharren, ein Stier will weiden und sich mit seinen Kollegen messen, ein Mensch möchte seinen Hobbies nachgehen,... ein Baum wiegt sich im Wind, die Kartoffelpflanze trinkt Wasser durch ihre knolligen Wurzeln und die Salatplänzchen kämpfen mit ihre Blätter um den sonnigsten Platz.
Besser die Petersilie als mich. :D Aber im Ernst, was isst du denn so?Licht und Liebe schätze ich mal.Und..was hat das mit dem Thema zu tun?

Vermutlich bist du schon auf dem richtigen Weg, aber bevor du deine These vermarkten wirst, wird sie hier auf Herz und Nieren geprüft, denn das interessiert mich jetzt.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

08.01.2011 um 20:22
@Raizen
Bei einer Jagd zwischen Tieren und bei einer Jagd zwischen Tier und Mensch liegt ein gewaltiger Unterschied. Es passiert oft genug, dass ein Tier einem Raubtier entkommt. Oder hast du noch nie etwas von den Prozentanteilen gesehen, wie oft eine Jagd bei Raubtieren schiefgeht?


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09.01.2011 um 06:55
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Was ist denn nun am Stierkampf etwas gutes?
Was ist denn daran schlechtes? Im Endeffekt sind die Leute die Stierkämpfe verteufeln wohl dieselben die auch heulend vorm Ferseher sitzen würden, wenn in einer Tierdoku ein Raubtier seine Beute hetzt und ihm nen Genickbiss verpasst. That's nature.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Das ist schlicht falsch und wenn du etwas anderes behauptest, solltest du das auch untermauern können, solange lies bitte hier weiter
Das ist eben nicht Falsch. Am Anfang wars wie bei den Schimpansen mit Früchten und Nüssen ohne Stärke. Dann kamen sie von den Bäumen runter um sich über die Kadaver, das Aas das die anderen Raubtiere übrig ließen herzumachen bis sie selbst lernten zu jagen. Stärke lässt sich besser aufbewahren und ist sehr energiereich, seine Produktion musste aber überhaupt erstmal entdeckt werden und hat dann durchaus zur Gehirnentwicklung mit beigetragen. Wobei man aber bedenken muss, dass das Gehirn der Neandertaler nur geringfügig kleiner war obwohl sie sich hauptsächlich von Fleisch ernährten aber die Stärke wahr am Ende wohl mit ein Grund warum sich der Jetztmensch durchsetze, da sie eine zusätzlich haltbare Nahrungsquelle bot, die der Neandertaler nicht hatte.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Gegenfrage, was hat mein Leben als Vegetarier mit dem Stierkampf zu tun?
Keine Ahnung warum du das hier erwähnt hast, andernfalls wäre ich wohl auch nicht darauf eingegangen.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Aber im Ernst, was isst du denn so?
Ich esse sowohl pflanzliche als auch tierische Kost. Für mich ist es natürlich das Leben Leben erhält, das wir uns vom Tod anderer ernähren ebenso wie diese sich eines Tages von unserem ernähren, ein Kreislauf in dem wir ein Teil davon sind.

@Oskurita
Du meinst es macht einen "gewaltigen" Unterschied das wir eine besser Erfolgsquote haben?


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Stierkampf: Pro oder Contra?

09.01.2011 um 11:16
@Raizen
Es macht einen gewaltigen Unterschied, weil es zeigt, dass ein Tier, wenn ein Mensch es jagt, keine Chance hat und es somit nichts mit einer Jagd zwischen Tieren gemein hat.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

09.01.2011 um 17:29
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Ersetze das Tier durch einen Menschen und du kannst aus jeder Tötungsart nen Horrorfilm machen.
Inwiefern Massentierhaltung auch jede andere Folter der Tiere legitimiert, habe ich gefragt! Nun hör doch auf abzulenken...
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Da es wie Onuba schon schrieb Kampfstiere sind, die wohl auch so recht agressiv sind liegt diese annahme nichtmal so fern.
Ok, nun liegt also die Vermutung nahe, der Stier würde lieber im Kampf sterben. - Und das ist Deine Begründung, warum Stierkämpfe bestand haben sollten?
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Es ging nicht darum Tier zu töten oder nicht sondern um die Art des Tötens.
Gut, aber dann mach uns doch mal verständlich, was Du nun genau meinst. Du sprichst in Rätseln, wie schon andere hier angedeutet haben... also liegt es nicht nur an mir.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Wem kommt den nun mehr Wertschätzung, Ehrerbietung und vorallem Aufmerksamkeit? Der Stier in der Arena oder jene die im Sekundentakt in einer Großmetzgerei hingerichtet werden?
Du verwechselst Respekt mit Aufmerksamkeit. Letztere haben Terroristen auch... Du wirfst da zusammen, was nicht zusammen gehört. (Deswegen der Tipp mit Wiki - hatte scheinbar nicht den gewünschten Effekt)
Lege doch mal klar Deine Argumente auf den Tisch. Ich verstehe nämlich nicht, was Du gut am Stierkampf findest und warum er Deiner Meinung nach nicht "falsch" ist.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

09.01.2011 um 17:36
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb: Im Endeffekt sind die Leute die Stierkämpfe verteufeln wohl dieselben die auch heulend vorm Ferseher sitzen würden, wenn in einer Tierdoku ein Raubtier seine Beute hetzt und ihm nen Genickbiss verpasst.
Diese Behauptung ist völlig willkürlich und ich denke, dass Du selbst weißt, dass das an den Haaren herbeigezogen ist.
Zitat von RaizenRaizen schrieb: Am Anfang wars wie bei den Schimpansen mit Früchten und Nüssen ohne Stärke. Dann kamen sie von den Bäumen runter um sich über die Kadaver, das Aas das die anderen Raubtiere übrig ließen herzumachen bis sie selbst lernten zu jagen. Stärke lässt sich besser aufbewahren und ist sehr energiereich, seine Produktion musste aber überhaupt erstmal entdeckt werden und hat dann durchaus zur Gehirnentwicklung mit beigetragen. Wobei man aber bedenken muss, dass das Gehirn der Neandertaler nur geringfügig kleiner war obwohl sie sich hauptsächlich von Fleisch ernährten aber die Stärke wahr am Ende wohl mit ein Grund warum sich der Jetztmensch durchsetze, da sie eine zusätzlich haltbare Nahrungsquelle bot, die der Neandertaler nicht hatte.
Das ist Evolution. Hier eine Parallele ziehen zu wollen ist höchstens abstrakt, mehr aber auch nicht.
Was ist denn los? Gehen Dir die Argumente aus, oder warum himmelherrgott lenkst Du derart ab?


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Stierkampf: Pro oder Contra?

09.01.2011 um 18:03
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Was ist denn daran schlechtes? Im Endeffekt sind die Leute die Stierkämpfe verteufeln wohl dieselben die auch heulend vorm Ferseher sitzen würden, wenn in einer Tierdoku ein Raubtier seine Beute hetzt und ihm nen Genickbiss verpasst. That's nature.
Jo, Arenen sind immerhin der natürliche Lebensraum von Stieren.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

09.01.2011 um 18:28
@Raizen
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Was ist denn daran schlechtes? Im Endeffekt sind die Leute die Stierkämpfe verteufeln wohl dieselben die auch heulend vorm Ferseher sitzen würden, wenn in einer Tierdoku ein Raubtier seine Beute hetzt und ihm nen Genickbiss verpasst. That's nature.
Völlig falsch, denn in einer Arena herrschen nicht die Bedingungen, wie auf dem "Felde."Nochmal frage ich dich: Inwiefern ist das denn vergleichbar und bitte, diesmal keine Ablenkungsmanöver starten.

Und zu deiner These, Fleisch wäre maßgeblichlich am Wachstaum des Gehirns beteiligt, möchte ich jetzt mal handfeste Quellen haben, danke.Im übrigen ist das auch off-topic, aber da die Ernährung teil deiner absurden Beweisführung ist, ist das wohl noch legitim.Schließlich will man ja deine nebulösen Hintergründe etwas verstehen.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Ich esse sowohl pflanzliche als auch tierische Kost. Für mich ist es natürlich das Leben Leben erhält,
Na dann hoffe ich mal, dass du dein Fleisch auf die Weise erlegst, die auch die "edlen" Hintergrunde deiner Stierabschlachterei rechtfertigt, schließlich wäre es unedel, wenn du Tierbestandteile kaufst, die eingepfercht und ohne Chance auf einen ehrlichen Kampf für dich hingerichtet worden sind.Na hoffentlich war der Schlachter gleichzeit auch ein Matador.

Versteh mich nicht falsch, aber du bist für mich alles andere als überzeugend und so sehr ich ein Kräftemessen unter NORMALEN Bedingungen auch befürworte, so verachte ich dies abgekaterte Spiel mit dem Stier, denn der Stier hat in der Arena genauso wenig Chancen auf ein Leben, wie im Schlachthaus und ob du dem Ganzen noch einen tieferen Sinn bescherst, ist dem Stier scheissegal.


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Stierkampf: Pro oder Contra?

09.01.2011 um 18:36
@Raizen

Ich dachte eigentlich, du hättest gute Ansichten, aber bei dem, was du hier schreibst:
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Was ist denn daran schlechtes? Im Endeffekt sind die Leute die Stierkämpfe verteufeln wohl dieselben die auch heulend vorm Ferseher sitzen würden, wenn in einer Tierdoku ein Raubtier seine Beute hetzt und ihm nen Genickbiss verpasst. That's nature.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Ich esse sowohl pflanzliche als auch tierische Kost. Für mich ist es natürlich das Leben Leben erhält,
... muss ich mein Lob leider zurückziehen.


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09.01.2011 um 19:03
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss aber Mitgefühl, Freundlichkeit, Nächsten-/Tierliebe usw. nimmt genausowenig mit der Intelligenz zu wie mit der Krallenlänge eines Raubtiers.
Wenn das stimmt, dann sollte es längst sowas perves nicht mehr geben.


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