Stierkampf: Pro oder Contra?

Immer auf die Fleischverzehrer ^^

Och die Ärmsten. :(

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Contra for ever!

@Katori
Noe, soll nur aufzeigen wie heuchlerisch hier manche sind.

Noch immer Pro Stierkampf.

@krijgsdans

du bist pro stierkampf, weil menschen fleisch verzehren? helfe mir auf die sprünge, ich verstehe den zusammenhang nicht.

Contra, weil ich diese Kultur barbarisch finde

@souljah
Das Implizit sollte eindeutig sein.

Hier regen sich mit Sicherheit viele Menschen ueber den Stierkampf in Frankreich und Spanien auf, aber verzehren selbst bestimmt ne gehoerige Portion Fleisch aus der Massentierzucht.

Das ist ziemlich heuchlerisch, aber die typische Masche des Moralisch-Selbstherrlichen Gruenen Buergers.

@krijgsdans

du versuchst einen zusammenhang herzustellen, der nicht existiert. der stierkampf hat eine gänzlich andere und eigene intention.

wir können in einem andern thread darüber reden, ob ekelhafte und unwürdige massentierhaltung sein muss. aber das hat nichts, mit dem thema zu tun..

@souljah

Aye...zumal @krijgsdans denke ich der Einzige ist, der hier für PRO die Stange hält und so jemand möchte Doppelmoral aufdecken?Lustig.

Stierkampf :ok:

Cool!
Zuerst nehmen wir ein Menschlein ...
nachdem wir ihn aus seiner Box gelassen haben beschiessen ihn andere mit Heftzwecken um ihn "anzustacheln"!
Dann wird er völlig ohne Waffen und ohne Hilfe gegen einen Stier ankämpfen!
Das wird ein Spass!

@Vymaanika
jepp ,contra for ever .
Also ,bin auch dagegen

@souljah
Ich Versuche keine großartigen Zusammenhaenger herzustellen, ich habe einfach aufgezeigt wie unglaublich heuchlerisch hier einige sind.
Sich ueber Kultur und Sitten anderer Laender wider besseren Wissens aufregen, aber selbst kein deut besser sein.

Das ist wiedereinmal diese Neudeutsche-Arroganz und Pseudomoral.

Die Kampfstiere fuehren im Vergleich zu den Nutztieren Mitteleuropas ein gradezu paradisisches Leben - das ist nachgewiesen (aehnliches gilt auch fuer die Kampfhaehne Mexikos).
Weiterhin sind Kampfstiere auch ein wichtiger oekologischer Faktor gegenueber der Modernisierung, spezialisierter Rassenzucht usw - siehe Wikipedia: Dehesa
Auch spielen sie in Spanien einen wichtigen oekonomischen Faktor, der Stierkampf ermoeglicht so immerhin noch gut 50000-70000 Arbeitsplaetze und Gewinne zwischen 1,5-2 Milliarden.
Weiterhin gab es mehrere Studien, welche aufzeigen, daß die Schmerzwahrnehmung der Stiere extrem eingeschraenkt ist, gegeben durch die starke Ausschuettung von Endorphinen.

Aber nein, schreien wir lieber wie boese und barbarisch sowas ist, ohne echte Ahnung.

@krijgsdans

du widersprichst dir. ich hoffe du bemerkst dies..

@souljah

Noe, tu ich nicht, aber Du verstehst ja nichteinmal das Implizit. :D

@krijgsdans

aha.. und DU sprichst von arroganz der anderen.

@souljah
Ich will Fakten sehen und keinen pseudomoralischen Schwurbel.

@krijgsdans

krijgsdans schrieb:Die Kampfstiere fuehren im Vergleich zu den Nutztieren Mitteleuropas ein gradezu paradisisches Leben - das ist nachgewiesen (aehnliches gilt auch fuer die Kampfhaehne Mexikos).

Die Gladiatoren Roms hatten ja auch ein wahrhaft paradiesisches Leben :D
Also abgesehen von den mittelmässigen Gladiatoren die nunmal sterben mussten weil die Affen Blut sehen wollten!
HEY Wärst du bestimmt auch gerne Stier oder?
Geiles leben hast du dann ^^

Also im Unterschied zur Kuh in Deutschland (sie stirbt im optimalen/Standard schnell und schmerzlos und für etwas natürlches: FRESSEN für den Homo sapiens)
ist ein Kampf-Stier um einiges ärmer dran!

Weiterhin sind Kampfstiere auch ein wichtiger oekologischer Faktor gegenueber der Modernisierung, spezialisierter Rassenzucht usw - siehe Wikipedia: Dehesa

Soso
und dasselbe Ergebnis lässt sich nicht ohne sinnloses Leid erreichen?
Ahja :nerv:

krijgsdans schrieb:Auch spielen sie in Spanien einen wichtigen oekonomischen Faktor, der Stierkampf ermoeglicht so immerhin noch gut 50000-70000 Arbeitsplaetze und Gewinne zwischen 1,5-2 Milliarden.

Ich frag dann mal bei der CDU nach ob ich Hartz4ler als Gladiatoren zwingen kann ...
Jede Stadt hat ihre Sporthallen :} äh ihren Zirkus :D

krijgsdans schrieb:Weiterhin gab es mehrere Studien, welche aufzeigen, daß die Schmerzwahrnehmung der Stiere extrem eingeschraenkt ist, gegeben durch die starke Ausschuettung von Endorphinen.

:ok:
Also wenn ich dir zuerst Endorphine spritze und dich DANACH quäle - ist das weniger schlimm weil weniger schmerzhaft?

Interessante Logik!
Ich zieh schonmal die Spritze auf :)

@Thermometer

So sollte es sein, ja. ^^

@krijgsdans

Hier jedem Stierkampfgegner Fleischverzehr aus Massenhaltung vorzuwerfen ist fast schon faschistoid.

@Thermometer

Thermometer schrieb:Die Gladiatoren Roms hatten ja auch ein wahrhaft paradiesisches Leben :D

Ohje, jetzt vergleichen wir die Stiere mit Gladiatoren, welch großartiges Gleichnis.
Vorallem weil es vielen Stieren besser geht, als vielen der damaligen Gladiatoren.

Thermometer schrieb:HEY Wärst du bestimmt auch gerne Stier oder?
Geiles leben hast du dann ^^

Also im Unterschied zur Kuh in Deutschland (sie stirbt im optimalen/Standard schnell und schmerzlos und für etwas natürlches: FRESSEN für den Homo sapiens)
ist ein Kampf-Stier um einiges ärmer dran!

Tja, wenn ich die Wahl haette zwischen einer durchschnittlichen Schlachtvieh in Deutschland und einem Kampfstier in Spanien, dann entscheide ich mich fuer das Leben als Stier in Spanien.
Aber natuerlich, Du findest es sicher besser mit Antibiotika und anderen Mittelchen vollgestopft zu werden um schneller zu Wachsen und mehr Fleisch abzuwerfen, dazu oft im dunklen auf 10qm mit 4 weiteren Artgenossen zusammengepfercht zu sein und dies fuer maximal 2 Jahre.
Dagegen immerhin 3 Jahre fuer junegere Tiere und 5-6 Jahre bei das Ausgewachsenen - freies leben unter der Sonne, auf großen, wilden Eichenhaine, wer will denn sowas - Artgerechte Haltung, wozu?

Aber natuerlich, wir gehen viel humaner mit den Tieren um.
So geht es unserne Huehnern in Europa und Amerika auch viel besser als den Kampfhaehnen Lateinamerika und Spaniens, buhahaha :D

Thermometer schrieb:Soso
und dasselbe Ergebnis lässt sich nicht ohne sinnloses Leid erreichen?
Ahja :nerv:

Wuerde es schon, aber es waere extrem unwirtschaftlich, die wertvollen Arten der Kampfstiere wuerden zahlenmaeßig stark reduziert, einige wuerden vielleicht sogar aussterben - dies haette auch einen erheblichen Einfluss auf die Haltung der Tiere.
Die Kampfstiere werden als einzige in Spanien artgerecht gehalten.
Dies haette auch wirtschaftliche und vorallem oekologische Folgen fuer die Dehesas.
Oder glaubst Du ernsthaft man kann die Zuechter dazu bewegen bei solch unwirtschaftlichen Praktiken zu verbleiben? Wohl kaum. Wie soetwas ausarten kann, wenn man nicht die entsprechenden Anreize schafft, sehen wir in Deutschland.
Artgerechte Haltung ist noch immer in der drastischen Minderheit, der Trend hin zu Monokulturen schlaegt wieder um sich - Vermaisung der Felder - oder man pflastert die Agrarflechen mit Photovoltaikanlagen zu - weil wirtschaftlicher.
Ich bezweifle stark, daß Spanien dazu irgendwie in der Lage ist.

Text

Ich frag dann mal bei der CDU nach ob ich Hartz4ler als Gladiatoren zwingen kann ...
Jede Stadt hat ihre Sporthallen :} äh ihren Zirkus :D

Das haette aufjedenfall Unterhaltungswert.

Thermometer schrieb:Also wenn ich dir zuerst Endorphine spritze und dich DANACH quäle

Oh man, den wird das nicht gespritzt, die schuetten die Endorphine selbst aus.


Das man nicht bei allen Tieren gemess deren Gesetzeslage umgeht, ist kein Geheimniss. So wird davon Berichtet, daß manchen Stieren die Hoerner gekuerzt werden (Afeitado) - was jedoch keinesfalls ueblich ist.
Es ist viel eher illegal/verboten und sollte dies bei Kontrollen festgestellt werden, kann es fuer die Zuechter im schlimmsten Fall zur Entzug der Zuchtlizens kommen.


@souljah

wie gesagt, du stellst zusammenhänge her, die nicht existieren.

Ich stelle sie nicht her, sie sind da - reicht wenn man sich die Mehrheit der Treu-Doofen Touristen aus Deutschland anschaut.

jetzt willst du auch noch "fakten" die deine merkwürdigen aussagen widerlegen.

Ich will stichhaltige Argumente sehen, die gegen den Stierkampf sprechen und kein Schwurbel.


@Paka
Nochmal lesen, nicht jedem, aber solche Spezialisten duerfte es hier zu genuege geben.

@krijgsdans

krijgsdans schrieb:Ohje, jetzt vergleichen wir die Stiere mit Gladiatoren, welch großartiges Gleichnis.
Vorallem weil es vielen Stieren besser geht, als vielen der damaligen Gladiatoren.

Du weisst aber schon dass Gladiatoren die Popstars der Antike waren oder?
Also abgesehen von dem zweideutigen Gebrauchs des Wortes Gladius als "Stoßschwert" :} ....
hatten die Gladiatoren nicht umsonst massig willige weibliche Fans ....
Marcus Antonius (Mitglied des II. Triumvirats - als einer der Herrscher Roms!) sagte:
„[…] was tapfere Gladiatoren zeigen, indem sie mit Würde untergehen, das lasst auch uns tun, die Herren aller Länder und Völker – lieber wollen wir in Ehren fallen, als in Schande das Leben von Sklaven führen“

krijgsdans schrieb:Tja, wenn ich die Wahl haette zwischen einer durchschnittlichen Schlachtvieh in Deutschland und einem Kampfstier in Spanien, dann entscheide ich mich fuer das Leben als Stier in Spanien.
Aber natuerlich, Du findest es sicher besser mit Antibiotika und anderen Mittelchen vollgestopft zu werden um schneller zu Wachsen und mehr Fleisch abzuwerfen, dazu oft im dunklen auf 10qm mit 4 weiteren Artgenossen zusammengepfercht zu sein und dies fuer maximal 2 Jahre.

Abgesehen von dieser pauschalisierenden Unwissenheit

krijgsdans schrieb:Dagegen immerhin 3 Jahre fuer junegere Tiere und 5-6 Jahre bei das Ausgewachsenen - freies leben unter der Sonne, auf großen, wilden Eichenhaine, wer will denn sowas - Artgerechte Haltung, wozu?

hast du hier etwas vergessen :}
ACHJA!
Die Qualerei durch Stichwunden und die Hetze in einem Stadion ....
Ach egal :)
Sowas darf man ja mal vergessen :O
Kann passieren :troll:





Ich fragte:

Thermometer schrieb:Soso
und dasselbe Ergebnis lässt sich nicht ohne sinnloses Leid erreichen?
Ahja :nerv:

Du antwortest:

krijgsdans schrieb:Wuerde es schon, aber

Damit gibst du zu dass Stierkampf sinnloses leid ist :)
Danke ;) geht doch!

krijgsdans schrieb:es waere extrem unwirtschaftlich,

was hat das mit sinnlosem Tierleid zu tun?

krijgsdans schrieb:die wertvollen Arten der Kampfstiere wuerden zahlenmaeßig stark reduziert, einige wuerden vielleicht sogar aussterben

:ask:
Wir züchten also künstlich neue Kampfstiere um dann die Begründung zu haben:
"Die würden dann ja sonst aussterben! :ask:

krijgsdans schrieb:Die Kampfstiere werden als einzige in Spanien artgerecht gehalten.

Also die Tierquälerei am Ende ihres lebens zählt nicht dabei oder?

@Thermometer

Thermometer schrieb:Abgesehen von dieser pauschalisierenden Unwissenheit

Keine pauschalisierende Unwissenheit - Tatsache
Landwirtschaftliche Begebenheiten gehoeren zu meinem Berufsfeld, aber Du schwurbelst ja lieber rum und bringst nur daemliche Smileys, welche die Haelfte deines Inhalts bilden.
Du bist ebenschlicht nicht in der Lage stichhaltig zu argumentieren und greifst Dir raus, was Dir grade passt um mit irgendeiner Pseudomoral zu kommen.

Thermometer schrieb:Damit gibst du zu dass Stierkampf sinnloses leid ist :)

Ich habe doch eindeutig dargelegt, daß das unter den gegeben Umstaenden schlicht und ergreifend nicht moeglich ist, auf die Zuechtung der Kampfstiere zu verzichten. Es waere eine oekologoische und wirtschaftliche Katastrophe.
Aber lies Du nur Du heraus, was Du sehen willst.

Thermometer schrieb:was hat das mit sinnlosem Tierleid zu tun?

Thermometer schrieb:Also die Tierquälerei am Ende ihres lebens zählt nicht dabei oder?

Durch die Folge der Unwirtschaftlichkeit (die Haltung der Tiere ist extrem kostenintensiv - die Arenakaempfe gleichen dies jedoch sehr gut aus) ergibt sich ein erheblicher oekologischer Schaden, da die Zuechter umstellen wuerden - z.b. auf konventionelle Landwirtschaft (ergo Verlust/Niedergang vieler Dehsas) - wo soetwas hinfuehren kann sehen wir in Deutschland.
Im uebrigen ist das Leid des Tieres nur extrem kurz, verglichen mit dem Leid vieler Rinder in diesem Land... achja... stimmt... es ist ja hier fuer einen natuerlichen Zweck.
Den Tieren geht es schlicht und ergreifend ungemein besser als vielen anderen Rindern.

Thermometer schrieb:Wir züchten also künstlich neue Kampfstiere um dann die Begründung zu haben:
"Die würden dann ja sonst aussterben! :ask:

Sie koennten aussterben und damit wuerde ein wichtiger Genpool verloren gehen und wie schon oefters gesagt und dargelegt sind die Kampfstiere ein wichtiger Faktor fuer die naturnahen Dehsas.
Verrate mir doch, wie Spanien in seiner jetzigen Lage dem entgegenwirken soll, wenn sie doch schon zu besseren Zeiten nicht schafften ihren extrem verschwenderischen Wasserhaushalt unter Kontrolle zu bringen. Auch viele der Stierkampfgegner beruecksichtigen den wichtigen Faktor dieses Tieres in seiner Umgebung nicht oder nur mangelhaft, noch viel weniger (mir ist nichtmal einer bekannt) legten sinnvollen Alternativen dar, um die Arten und damit die Landschaft zu erhalten - die wuerden wahrscheinlich nichtmal annaehrend finanzielle Mittel zusammenkriegen.
Das ist typisch - von der Tapete bis zur Wand gedacht.


Mal abgesehen von der tiefgreifenden kulturellen Bedeutung in vielen Nationen Lateinamerikas und Spaniens, sowie Frankreichs.