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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

2.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Natur, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 20:15
@richie1st

ich habe zitiert

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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 20:19
also wenn das stimmt, das man es schon lange geplant hat, hoffe ich, dass diese schweine
hoffentlich bald ihre gerechte strafe bekommen.

Youtube: "Knowing" movie and the Oil Rig Explosion in the Gulf of Mexico 2010.avi
"Knowing" movie and the Oil Rig Explosion in the Gulf of Mexico 2010.avi
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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 20:23
@Unforgotten

Wen und was hast du zitiert?Wenn dir die Realität nicht passt ist das der Falsche Thread...


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 20:39
@FiatLuxFan
frag lieber nicht ;)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 20:43
interessant werd mir de Film gleich mal anschauen


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 20:49
Besinnt euch mal bitte alle, wieder auf das Threadthema.
Weiteres OT werde ich löschen.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 23:52
Was ist eigentlich mit der Ölpest im roten Meer passiert?
Schweigen überall, wie ich mich freue das endlich diese ganzen kapitalistischen Gesellschaften dafür zahlen müßen. Eigentlich fehlt nur noch die Katastrophe in Nord- oder Ostsee!
Wissenschaftler haben gesagt, das wir uns 8 Jahre aus den Meeren entfernen sollten, damit dort der Kreislauf wieder rund läuft, und wir alle wieder das aufblühen der Meere bewundern können. Was sind 8 Jahre gesehen auf die nächsten 1000 Jahre, die unsere Kinder mit einer halbwegs intakten Natur leben können? Eigentlich nix, aber unser Egoismus und der Kapitalismus zwingen uns zur Zerstörung!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

30.06.2010 um 23:57
@blackc0re

Es wäre sicher sinnvoll, der Natur die Zeit zu lassen, die sie für die Erholung ihres Kreislaufes braucht. Acht Jahre sind erstaunlich wenig, um Verbesserungen zu bewirken. Schade, dass sehr wahrscheinlich die Lage sehr viel dünner werden muss, bevor die Politik und die Wirtschaft auf solche Szenarien eingehen, respektive es sich überhaupt überlegen würden.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 00:11
Ich denke die werden es sich überhaupt erst überlegen, wenn sie selbst in der Ölsuppe baden müßten, bis ein Angehöriger deren Familien an den Spätfolgen stirbt oder ähnliches.

>>Es wäre sicher sinnvoll, der Natur die Zeit zu lassen, die sie für die Erholung ihres Kreislaufes braucht.

Das wäre nicht nur sinnvoll, sondern erforderlich! Der Mensch sieht sich immer noch als die ultimative Schöpfung, ein Lebewesen was in alles eingreifen kann und sogar die Natur manipulieren kann zu seinem Vorteil.
Das ist aber ein Fehler, wir sind nicht das ultimative Lebewesen, wir können in Laboren/Thesen einiges Versuchen, Erproben, aber letzendlich werden wir immer eines besseren belehrt, bis wir es eben in der Praxis versuchen. Und meistens scheitert die Praxis weil wir garnicht alle Faktoren einkalkulieren können. Wir scheitern immer wieder an solchen Versuchen, aber akzeptieren es wohl nicht. Wir stehen nicht ganz oben, sondern ganz unten.
Und irgendwann denke ich, werden diese unkalkulierbaren Faktoren uns entweder das Leben oder den ganzen Planten kosten.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 00:50
Zitat von blackc0reblackc0re schrieb:Eigentlich fehlt nur noch die Katastrophe in Nord- oder Ostsee!
In der Ostsee lauert täglich die Katastrophe.

Stichwort Kadetrinne

Wikipedia: Kadetrinne
Sie gilt als eines der schwierigsten und gefährlichsten Gewässer der gesamten Ostsee.

Unter anderem wegen des Gedser Riffs verringert sich an der schmalsten Stelle der schiffbare Bereich (je nach Tiefgang des Schiffes) auf 500 bis 1000 Meter und erfordert gleichzeitig einen Kurswechsel von etwa 90°.
Sie ist mit ca. 63.000 Durchfahrten jährlich einer der am stärksten befahrenen Seewege Europas. Davon waren im Jahr 2006 etwa 9.000 Durchfahrten Tankerpassagen, etwa 5.100 in West- und 3.900 in Ostrichtung. Die Zahl der Durchfahrten ist dabei stark zunehmend, was sich insbesondere durch vergrößerte Ölhäfen am finnischen Meerbusen und die erhöhte Zahl russischer Öltanker erklärt – deren Anzahl hat sich zwischen 1997 und 2006 vervierfacht.
Und die Nordsee...

Naja da stehen genug Bohrinseln rum, auf einigen ist es schon zu schweren Unfällen gekommen.
Piper Alpha beförderte etwa 10 Prozent der gesamten damaligen Öl- und Gasproduktion in der Nordsee an die Erdoberfläche. Ein Feuer zerstörte die Piper Alpha am 6. Juli 1988. Mit 167 Todesopfern war es der schwerste Unfall auf einer Bohrinsel.
Wikipedia: Piper Alpha


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 01:34
@bo

Wie ich das verstanden habe wurden einwandige Öltanker nach der Exxon Valdez Katastrophe nur in Amerika verboten bzw. sie dürfen keine amerikanischen Häfen ansteuern.
Wenn das wirklich so ist sind noch genug veralterte"Schrrottanker"auf den Weltmeeren unterwegs.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 01:40
Die Exxon-Valdez-Katastrophe hat auch was gutes gehabt, die USA hat unter dem Druck die Sicherheitsbestimmungen für die Tanker geändert, allerdings erst als der Unfall bereits passiert war.

Hoffen wir mal, dass die Golf-Katastrophe auch zu einer Veränderung im Sicherheitsdenken führt, bzw. zu einer grundlegenden Überlegung in Bezug auf die Ölabhängigkeit führt.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 01:40
@FiatLuxFan


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 02:08
Ganz so wie ich dachte ist es doch nicht,nach 1996 durften keine einwandigen Tanker mehr gebaut werden wenn sie über 5000 Tonnen Transportgewicht aufweisen.

Ab 2015 dürfen nur noch doppelwandige Tanker die Weltmeere befahren.

Wikipedia: Tanker#Zwei-H.C3.BCllen-Tanker bzw. Doppelh.C3.BCllentanker


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 09:32
/dateien/gw62405,1277969536,louisiana-oel-540x304

Der Tropensturm Alex im Golf von Mexiko ist zum ersten Hurrikan der Saison angeschwollen, mit Windgeschwindigkeiten von 120 km/h.
Lt. dem Hurrikanwarnzentrum NHC in Miami ist er damit ein Hurrikan der Stufe 1.
Alex ist von dem lecken Bohrloch der Deepwater Horizon zwar weit entfernt. Dennoch dürften seine Ausläufer die Bekämpfung der Ölpest behindern. BP geht davon aus, dass es wegen bis zu vier Meter hoher Wellen zu Verzögerungen beim Aufbau eines weiteren Absaugsystems kommen könnte. Beschädigungen der anderen Auffangvorrichtungen sowie eine Verzögerung der beiden Entlastungsbohrungen seien dagegen nicht zu erwarten.
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-06/bp-oelpest-notfallfonds

Lt. dem gleichen Artikel ist BP für einen Notfallfonds für die gesamte Ölbranche.
Das Unternehmen schlägt daher einen Notfallfonds vor, an dem sich die gesamte Industrie beteiligen soll. Denn es sei wichtig, so Rühl, weiterhin auch weniger kapitalstarke Unternehmen an den komplizierten Bohrungen im tiefen Wasser zu beteiligen. "Schließlich sind auch gerade die kleineren Firmen oft die Triebfedern des technologischen Fortschritts."



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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

01.07.2010 um 21:11
Hilfe aus Deutschland?

Nachdem die US-Behöreden bei Hilfen aus dem Ausland bisher eher zögerlich waren, bisher kwurde Hilfe aus Holland und Norwegen genutzt, haben acu deutsche Firmen und Behörden ihre Hilfe angeboten.
"Die USA werden 22 Hilfsangebote von zwölf Ländern und internationalen Organisationen annehmen", darunter Boote zum Abschöpfen von Öl oder schwimmende Brandbarrieren, erklärte das US-Außenministerium. Derzeit würden die Details der Hilfslieferungen abgestimmt. Insgesamt haben nach Washingtoner Angaben 27 Staaten in Europa, Afrika, Lateinamerika, Asien und dem Nahen Osten Hilfe angeboten. Darunter auch Deutschland, das unter anderem Barrieren zum Auffangen des Öls und technisches Personal zur Verfügung stellen will.
Es ist schon etwas merkwürdig, warum das solange gedauert hat...
Auch das deutsche Havariekommando in Cuxhaven, eine gemeinsame Einrichtung des Bundes und der Küstenländer zur Bekämpfung der Folgen von Unfällen auf See, hat seine Unterstützung angeboten. Das Havariekommando, so dessen Sprecherin Ulrike Windhövel, könne vor allem mit Ölsperren helfen. Viele dieser Sperren seien inzwischen verbrannt und müssten ersetzt werden. Die Ölsperren könnten in Containern auf dem Luftweg in die USA gebracht werden. Wenn gewünscht, könne das Havariekommando auch Experten in die USA schicken. "Bislang sind unsere Angebote aber noch nicht angenommen worden", sagte Windhövel der Deutschen Welle.

Ein norddeutsches Firmenkonsortium unter Führung der Kieler Contros Systems & Solutions GmbH hat nach eigenen Angaben eine Methode entwickelt, um die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko in den Griff zu bekommen. Dabei sollen besonders leistungsfähige Pumpen und die Chemikalie Monoethylenglykol (MEG) eingesetzt werden, so der Geschäftsführer Daniel Esser. Damit werde verhindert, dass Pumpen und Leitungen wegen der niedrigen Temperaturen verstopfen. Nach ersten Laborversuchen liege die Erfolgswahrscheinlichkeit bei rund 70 Prozent, so Esser. "Die Idee hatten wir schon vor einiger Zeit entwickelt, der Ölunfall im Golf von Mexiko hat den Anstoß zur Umsetzung gegeben"

Rund vier Millionen Euro soll der Rettungsversuch kosten, der bislang nur im Labor erprobt wurde. Zur Frage, ob das Verfahren je zum Einsatz im Golf von Mexiko kommen werde, hielt sich Esser bedeckt: "Wir sind mit BP in Kontakt, eine Entscheidung gibt es noch nicht".

Esser und seine Partner - der Pumpenhersteller Bornemann aus Obernkirchen in Niedersachsen und das auf Unterwassertechnologien spezialisierte Beratungsunternehmen CCS Consulting aus Hamburg - setzen dabei wie schon der Mineralölkonzern BP auf einen Trichter, der das seit Wochen aus dem Bohrloch aussprudelnde Öl auffangen und an die Meeresoberfläche leiten soll.

Doch sie wollen anders als BP durch eine MEG-Zugabe verhindern, dass sich in dem Trichter Methanhydrat bildet, dessen Kristalle die Trichterspitze verstopfen. Eine hochempfindliche Echtzeitsteuerung soll dafür sorgen, dass immer die richtige Menge MEG in den Trichter gespritzt wird. Eine besonders leistungsfähige Multiphasenpumpe soll dann täglich bis zu sechs Millionen Liter des Öl-Wasser-Gemisches auf ein Schiff pumpen.
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5749198,00.html?maca=de-twitter_dw_german-4327-xml-mrss


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

02.07.2010 um 00:35
was ist eigentlich mit diesen UN Fahrzeugen südlich von Jacksnonville?
Ist das jetzt ein fake/btw sind die Satellitenbilder jetzt von 2008 oder aktuell?
Also wenn es stimmt was mittlerweile gemunkelt wird, dann kann man davon ausgehn das wir wirklich ein sehr ernsthaftes problem bekommen.
Angeblich sollen die ja bei der "Operation Topkill" den Bohrkanal gesprengt haben, was ja sehr wahrscheinlich sein kann aufgrund der Tatsache, dass wir es hier mit 2 immens Starken Kräften zu tun hatten die aufeinander wirkten (zu einem der mit hohem druck gepumpte Schlamm von oben und das Öl von unten)
Und aus folge dessen, soll das Öl ja jetzt aus dem Meeresboden hochschiessen und das aus mehreren Stellen über 8 meilen verstreut.
Ich hoffe das dies nicht stimmt. Man kann gespannt sein, ob man bis Ende August eine Erfolgsmeldung zu hören bekommt.
Weiter will ich garnicht denken.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

02.07.2010 um 00:38
https://www.youtube.com/watch?v=0qDnSKf7Rto
Leider englisch, auch schon vom 22.06,
aber wenn das Experiment ab 0:34 auch nur im geringsten richtig liegt, mhh.
Tja über 70 Tage geht das schon.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

02.07.2010 um 01:01
Der "worth case" hat jetzt auch schon die Finanzinfos erreicht. Ist da wohl wirklich mehr dran?

http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=5861


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

02.07.2010 um 01:30
Und warum wurden nochmals Militär Soldaten heruntergeschickt? Was war nochmal der Grund?

@magnom911
Könnte es damit zusammenhängen?


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