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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

1.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Gefühle, Emotionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 01:39
Genau das meinte ich....stell dir mal vor: Na,des hätts aber besser machen können..... :D

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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 02:56
@zaramanda

ja, oder du machst den Käfig zu und kannst dir anhörn: Arschloch!
Oder du sagst :komm, und er sagt : nööö

Ich fände das extremst spannend, und würde das gerne iwann mal testen, am besten mit Raben, die sind heimisch und könnten auch reden.

Das Tier könnte sagen, daß es Schmerzen hat, und wo!
Also allein mein Hund konnte schon mehrere hundert Wörter verstehen, als er alt war. Und so ein Papagei oder Rabe wird ein paar mal so alt! Und Tiere lernen bis zu ihrem Tode dazu!
Nur so ein Vogel kann die Worte nicht nur verstehen, sondern eben auch selbst benutzen.
Mein Hund war auf Telepathie und süße Blicke angewiesen um sich verständlich zu machen.


An alle, die ihren Tieren Worte beibringen wollen, ein kleiner Tip:

Als erstes das Wort für Futter beibringen! Und schon sind sie sehr an unserer Sprache interessiert^^
Und immer an die Gleichzeitigkeit denken! Also beim Füttern das Wort sagen, usw.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 04:20
Hehe! Meine Katze sagt Mama, und hunger....:D Aber Telepathisch klappt alles wunderbar! Meistens.... ;) ;)

Der Wellensittich von einer Freundin damals hat immer Arschloch gerufen,und zwar immer dann wenn irgendein Mann in der Wohnung war.Egal welcher,Heizungsableser und alle anderen auch.

Wenn ich reinkam hat er immer Oh,süüüüß! gesagt. Eigentlich bei allen die er leiden konnte.
Wenn mal jemand da war den er nicht so mochte hat er einfach den Rücken hingedreht und nix gesagt.

Ich bin überzeugt wenn manche Tiere wirklich sprechen könnten würden sie wahrscheinlich ertsmal beim Tierschutzbund anrufen...(Ernst gemeint)
Aber auch so von wegen: Also hören sie mal,mein Frauchen gibt mir hier den grössten scheiß zu futtern,und stopft sich den Rinderbraten in den Hals.....:D


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 05:07
@zaramanda

find ich niedlich^^ die Menschen in "oh süüüüß" und "Arschlöcher" einzuteilen^^
ach, gäb es doch mehr sprechende Vögel^^


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 17:25
@Vymaanika
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Kann mir nicht vorstellen, dass ein Ameisenstaat auf einmal anfaängt, bestimmte Ameisen in ihrem Staat zu verfolgen, einzusperren und dann zu vergasen, ist ja auch absurd.Sowas tut eben nur der Mensch.
Von wegen, Ameisen sind sogar ganz fiese Sklavenhalter. :D Und das allerschönste, Ameisen haben die Landwirtschaft und die Nutztierhaltung, noch vor dem Menschen erfunden. :O

Ameisen haben vor den Menschen die Landwirtschaft entdeckt – aber auch die Sklaverei.
Dann erläutert sie die Pilzzucht der Blattschneiderameisen, die Blätter abnagen und sie als Futter für eine Pilzkultur in ihren Bauten tragen. So wie Menschen in verschiedenen Regionen Weizen oder Reise, Hirse oder Mais als Hauptnahrungsmittel bevorzugen, so züchtet jede Art Blattschneiderameise mit ihrem Pflanzenmaterial ihre eigene Pilzart.


Doch die Evolution dieser agrarischen Insekten hat noch viel mehr Lebensformen hervorgebracht. Auf den nahrhaften Nutzpilzen wuchert ein parasitischer Schadpilz, der den Ameisen, wenn sie nicht aufpassen, ihren Lebensmittelvorrat auffrisst. Als Gegenmittel haben sich die Insekten ein biologisches Pestizid zugelegt, mit dessen Hilfe sie den Schädling zu bekämpfen. Auf ihrer Chitinhülle versorgen sie Bakterien, die ein Fungizid abgeben, dass zwar den Parasiten, nicht aber ihren Nahrungspilz vernichtet. So erfanden sie nicht nur vor 50 Millionen Jahren die Landwirtschaft, sondern sogar die Schädlingskämpfung. Irgendwie unheimlich, dass sie die größten Fortschritte der Menschheit schon vorweg genommen haben.
Nomadische Viehhaltung kennen die Ameisen auch schon viel länger als die Menschen. Sie melken Blattläuse und tragen sie sogar zu neuen Weidegründen. Die Läuse leben von Pflanzensäften, von denen sie besonders das darin enthaltene Protein benötigen. Beim Ausfiltern ihres Nährstoffs scheiden sie jede Menge Zuckerwasser als Abfall aus. Hinter diesem Nektar sind die Ameisen her. Dafür schützen sie die Blattläuse vor Feinden und Parasiten, wie ein Bauer seine Kühe und Hühner hegt, die ihn mit Milch und Eiern versorgen.
Text
Sklavenhaltergesellschaften. Diese Gesellschaftsform weist gewisse traurige Parallelen zu einem dunklen Kapitel der Menschheitsgeschichte auf
Ameisen, die andere Ameisenarten versklaven. Das ist gar nicht so selten. Die Forscher kennen über 200 Arten bei denen das vorkommt und fanden heraus, dass diese unsympathische Methode, andere für sich auszunützen innerhalb der Evolution der Ameisenfamilie mehr als zwanzigmal unabhängig von einander entstanden ist. Einigen sozialparasitischen Arten gelingt es sogar, solch große Ameisenvölker, wie sie etwa in den Ameisenhaufen deutscher Wälder leben zu unterwerfen.

Häufiger jedoch spielt sich das Drama in Kleingemeinschaften ab, die oft nur ein paar Dutzend Arbeiterinnen umfassen. In diese kleinen Nester schleicht sich die Sklavenhalterkönigin ein, vernichtet oder vertreibt alle und lässt nur die Brut am Leben. Sie ist eine kleine Kampfmaschine, ihre Mundwerkzeuge, die Mandibeln, gleichen je nach Art einem Säbel oder einer Zange, mit der sie den hilflosen Opfern Beine und Fühler abkeift. Alle, die sie nicht direkt niedermachen kann, bespritzt sie mit einem Duftstoff aus ihrer Dufour-Drüse.

Düfte sind die Befehlssprache der Ameisen, denen die Arbeiterinnen gehorsam folgen. Normalerweise ermöglicht dies ein reibungsloses Sozialleben, doch der Duft der fremden Königin wirkt wie ein Computervirus. Einmal mit der chemischen Waffe in Kontakt gekommen, bringen sich die Arbeiterinnen gegenseitig um. Am Ende tötet die eingedrungene Sklavenhalterin die Königin, und bleibt allein mit der Brut.

Die alsbald schlüpfenden Arbeiterinnen werden durch chemische Signale umgepolt, so dass sie der neuen Königin dienen. Sie pflegen von nun an die fremden Eier und füttern die fremden Larven, aus denen neue parasitische Königinnen und Arbeiterinnen entstehen. Manche Sklavenhalterameisen sind nicht einmal mehr in der Lage, sich selbst zu ernähren und müssen zeitlebens gefüttert werden. Weil Königinnen bei sozialen Insekten älter werden als Arbeiterinnen, benötigt die Herrscherin Sklavennachschub. Dafür schickt sie ihre Töchter aus, Brut aus den Nestern anderer Ameisen zu stehlen. Die Strategie der Sklavenhalterei ist erfolgreich. Doch auch die Sklaven sind Teil des großen Spiels der Evolution. Sie entwickeln sich weiter und erfinden Gegenstrategien. Täten sie es nicht, wäre irgendwann die letzte Kolonie erobert und versklavt.
Im Laufe der Evolution haben die Opfer jedoch dazugelernt. Sklavenhalter und Sklaven rüsten um die Wette. Deshalb gelingt es den Parasiten nicht immer, ihre potenziellen Wirte überrumpeln. Manchmal erkennen die Arbeiterinnen rechtzeitig was los ist und setzen sich zur Wehr. Sie bemerken, dass etwas an dem fremden Duftbefehl nicht stimmt und gehen auf den Eindringling los, statt sich gegenseitig umzubringen. In Gegenden, in denen sich viele Sklavenhalterameisen herumtreiben, verhalten sich die friedlichen Ameisen anders. Sie bilden kleinere Kolonien (deren Eroberung sich weniger lohnt). Sie verschließen ihre Nesteingänge besser, und sie erzeugen mehr Geschlechtstiere, also Königinnen und Männchen (die Arbeiterinnen sind bei Ameisen nicht fortpflanzungsfähig), die ausfliegen um neue nicht von Sklavenhaltern befallene Gebiete aufzusuchen.
Wenn ein Völkchen erst überrumpelt ist, Königin und Arbeiterinnen getötet sind und die irregeleiteten jungen Arbeiterinnen der Sklavenhalterin dienen, ist die Unterdrückung besiegelt. So dachte man bisher. Seit zirka 200 Jahren sind Sklavenhaltersysteme bei Ameisen der Wissenschaft bekannt. Niemand hatte jemals etwas von einer Rebellion der Unterdrückten bemerkt. Doch Susanne Foitzik schaute etwas geduldiger und genauer hin als ihre Vorgänger und entdeckte die heimliche Rache der Sklaven.


Irgendwie scheinen die versklavten Arbeiterinnen trotz ihrer Umprogrammierung zu wissen, dass sie in der Hand einer Feindin sind und deren fremde Brut aufziehen. Sie pflegen zwar ihre Eier und Larven, doch töten oder vernachlässigen die Puppen. Damit können sie sich zwar selbst nicht mehr retten, da ihr Widerstandgeist durch die Duftbefehle der Königin gelähmt wird. Doch sie helfen benachbarten Kolonien, in denen oftmals ihre Schwestern leben. Weil durch den Puppenmord das Wachstum der Sklavenhalterkolonie nur sehr schleppend voran geht, können nur sehr wenige Sklavenhalterarbeiterinnen auf Raubzüge geschickt werden. Ihre Sippe bleibt klein und schwach.

Unterdrückung und Widerstand, Anpassung und Gegenanpassung halten sich auf diese Weise gegenseitig in Schach. Wenn Susanne Foitzik von den Raffinessen dieses evolutionären Wettrüstens berichtet, ist ihre Entdeckerfreude zu spüren. Es lässt sie nicht los, wie es möglich ist, dass Wesen mit einem Zehntel Milligramm Gehirn so komplexe Verhaltensweisen und Sozialstrukturen entwickeln.
http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article2798508/Wie-Ameisen-andere-Ameisenarten-versklaven.html

http://www.welt.de/wissenschaft/article1250653/Ameisen_sind_fiese_Sklavenhalter.html


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 17:32
@CosmicQueen
Hab mal einen Bericht gesehen wo das gezeigt wurde.Die sind echt brutal untereinander.
Aber irgendwie auch total faszinierend.Jeder hat seine Aufgaben und erfüllt sie auch.
Ameisen sind ein Arbeitervolk,Workerholics sozusagen.
Aber echt faszinierend.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 17:34
@CosmicQueen

Ja Ameisen sind schön geniale Tiere.Sicherlich ein Vorzeigemodell des Kampfes um das Überleben.Sie leben wie Maschinen, leben nach einer strengen Hierarchie und können Gewichte tragen um ein vielfaches schwerer als sie selbst.


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Haben Tiere Gefühle wie Traurigkeit Ärger etc.?

03.02.2011 um 17:40
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Hab mal einen Bericht gesehen wo das gezeigt wurde.Die sind echt brutal untereinander.
Aber irgendwie auch total faszinierend.
Ja ich auch, weil ich gucke mir gerne Tierdokus an und da hatte ich noch sowas in Erinnerung, mit der Sklavenhaltung. Ja sehr faszinierend, auch dass mit den Duftstoffen, die Läuse werde ja regelrecht hypnotisiert. :D

Nur das mit der Landwirtschaft das wusste ich nicht, auch sehr interessant das diese kleinen Insekten uns ähnlicher sind als gedacht.
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Sie leben wie Maschinen, leben nach einer strengen Hierarchie und können Gewichte tragen um ein vielfaches schwerer als sie selbst.
Ja, eigentlich kleine Supermänner. :D


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03.02.2011 um 20:04
@Vymaanika

Ja, Alex war schon wirklich aussergewöhnlich.

Schon beinahe ein "Stephen Hawking" unter den Papageien.

Wenn man ihn mal am Ende seines Lebens gesehen hat, dann war man sich aber nicht mehr so sicher, ob er sich wirklich wohl gefühlt hat.

Am Ende hatte er sich sehr stark gerupft.

Und Ameisen sind wirklich die absoluten Überlebenskünstler.

Ich möchte wetten, daß wenn der Mensch schon Jahrmillionen ausgestor´ben ist, wird es noch immer Ameisen geben.


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03.02.2011 um 22:21
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb:Ja Ameisen sind schön geniale Tiere.Sicherlich ein Vorzeigemodell des Kampfes um das Überleben.Sie leben wie Maschinen, leben nach einer strengen Hierarchie und können Gewichte tragen um ein vielfaches schwerer als sie selbst.
Ja, sie sind wahre Überlebenskünstler und sehr effiziente Ressourcenverwerter. Vielleicht gerade weil ihnen keine "lästigen" Emotionen im Weg stehen, sondern weil sie funktionieren.


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04.02.2011 um 03:22
@CosmicQueen

HAHAHA :D
du hast recht^^ daran denke ich auch öfters mal beim Vegetarierthema, obs natürlich ist, weil Ameisen tuns ja auch.^^
Iwie erinnern mich Ameisen sowieso an die Menschen :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Es lässt sie nicht los, wie es möglich ist, dass Wesen mit einem Zehntel Milligramm Gehirn so komplexe Verhaltensweisen und Sozialstrukturen entwickeln.
Darüber wundere ich mich auch ständig, bei allen kleinen Tieren.
Das würde nämlich bedeuten, daß das Gehirn oder Neuroen nicht allein zuständig sind für Intelligenz, Verhalten, etc. Die Informationen müssten anders gespeichert werden.
Daher spreche ich Pflanzen auch nicht jegliche Intelligenz oder Gefühle ab, weil ich vermute, daß es für diese Eigenschaften noch andere ....


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04.02.2011 um 03:27
...körperliche Systeme geben könnte, ohne Neuronen.


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04.02.2011 um 06:11
@Omega.
Zitat von Omega.Omega. schrieb:Nur so ein Vogel kann die Worte nicht nur verstehen, sondern eben auch selbst benutzen.
Mein Hund war auf Telepathie und süße Blicke angewiesen um sich verständlich zu machen.
dann machst du etwas falsch:

Youtube: Husky Dog Talking - " I love you "
Husky Dog Talking - " I love you "
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oder:

Youtube: Mishka are you stupid? "NOOOOOOOOOO!" - Husky Dog Talking
Mishka are you stupid? "NOOOOOOOOOO!" - Husky Dog Talking
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so wird's gemacht ;)


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04.02.2011 um 15:16
@CosmicQueen
@Omega.
aber muss man die groesse des gehirns nicht im verhaeltnis zum korper sehen? und @all ich hab mal eine frage. wie definiert ihr intelligenz,und hat intelligenz eurer meinung nach unbedingt etwas mit gefuehlen zu tun?


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04.02.2011 um 17:23
@devrim2010

Nein, ausschlaggebend ist nicht die Größe des Gehirns, sondern die Dichte der Verknüpfungen innerhalb des Gehirngewebes.

Intelligenz ist die kognitive Variabel dazu, Probleme zu erkennen und zu lösen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, neu erlentes Wissen auszubauen und umzusetzen.

Gefühle sind davon klar abzutrennen.Es gibt einen Begriff für die emotionale Variabel, sie wird manchmal emotionale Intelligenz genannt.Der Begriff hat sich noch nicht so recht durchgesetzt, ich halte ihn aber unbedingt für eine sinnvolle Option.


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04.02.2011 um 19:29
@Vymaanika
@devrim2010

Es gibt einerseits die kognitive Komponente: Denken, Wissen, Lernen und andererseits die emotionale Komponente: Ärger, Trauer usw.

Fast jedes Verhalten und jeder Denkvorgang ist auf eine Mischform dieser beiden Komponenten zurückzuführen. Bei einem Impulsvikauf an der Kasse z.B. spielt die emotionale Beteiligung eine größere Rolle, bei der Lösung einer Matheaufgabe die Kognitive. Kognitive Variablen wie das Wissen beeinflussen auch den emoitionalen Fakoter. Wenn ich weiß (Kognition), dass mir dieses Essen überhaupt nicht schmeckt (Emotion), lass ich es das nächste mal sein (Kognition + Emotion).


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04.02.2011 um 19:53
@Aldaris

Ja, das trifft wohl zu.Man muss in dem Zusammenhang auch erkennen, dass dieses Zwischenspiel zwischen Intelligenz und Emotionen in unserer Gesellschaft relativ viele Vorteile bringt.Nun gibt es viele Menschen, die diese Kriterien nicht erfüllen können.Beispielsweise Autisten mit wenig Neigung zu Emotionen und andere, die zu "blöd" sind 1+1 auszurechnen, mal überspitzt formuliert.Oft werden diese gesellschaftlich ausgegrenzt, weil sie "sonderbar" wahrgenommen werden.Sie heben sich ab von der Norm und genießen daher eine Art Sonderstatus, bezogen auf die Gesellschaft und der Interaktion der Vorgänge.

Meiner Meinung nach sind diese Individuuen nur "anders", als die Norm und sollten keinesfalls ausgegrenzt werden."Anders" im Sinne der Erwartungshaltung einer Gesellschaftsnorm, die nirgendwo manifestiert und schriftlich vorgegeben ist.Es gibt ein stilles Abkommen in der Gesellschaft, die vorgibt, was "normal" bedeutet.Und diese Normalität bzw. Absurdität bewertet Eigenschaften ausser der Norm als anderswertig, schlimmsten Fall als "unwert."

Bezogen auf die Tiere bedeutet es eine Abwertung, aufgrund ihrer nicht normgerechten Intelligenz und nicht messbarer Emotionen.Gemessen an der "Referenz" Mensch bedeutet das, dass Tiere automatisch unter ihm stehen und dies ist auch eine Rechtfertigung für den grenzenlosen Tiermord an "Nutztieren", in einer Dekade derer Millionen.


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04.02.2011 um 19:54
@devrim2010

Ich kopple die Intelligenz und die Gefühle nicht zwangsläufig an Neuronen.
D.h. die Menge oder das Vorhandensein von Neuronen sagt für mich nichts aus über die Menge oder das Vorhandensein von Intelligenz oder Gefühlen. Es gibt auch Menschen, die voller Neuronen sind, aber kaum etwas empfinden können, oder strohdumm sind^^

Die Vorstellung von einem völlig mechanischem, gefühlslosen Tier finde ich absurd. Auch Ameisen haben ihr Leid und ihre Freud, ihre eigene Persönlichkeit. Genau wie Pflanzen, owohl sie keine Neuronen besitzen. Verhalten, welches uns ermöglicht zu überleben, ist gar nicht möglich, ohne eine basale Situationseinteilung in gut und schlecht. Jedes Lebewesen MUß doch etwas empfinden- um sich an etwas orientieren zu können.


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04.02.2011 um 23:10
Zitat von Omega.Omega. schrieb:du hast recht^^ daran denke ich auch öfters mal beim Vegetarierthema, obs natürlich ist, weil Ameisen tuns ja auch.^^
Du meinst wegen der Landwirtschaft und Nutztierhaltung der Ameisen? Klar, der Mensch, so wie auch in dem Fall, die Ameisen, versucht sich immer irgendwie einen Vorteil zu erschaffen.

In dem Beispiel eben der leckere Honigtau von Läusen, die dann wie eine Kuhherde gehalten werden um diesen Saft kontinuierlich abzapfen zu können.

Also auch in der Tierwelt vesucht man sich Vorteile zu schaffen und wendet "Tricks" an, um an das Begehrte zu kommen.

Aber mal was zum Lachen. Hier eine männliche Schildkröte die eine weibliche Schildkröte regelrecht vergewaltigt. :D
Einfach auf den Pfeil klicken, dann geht das Video los...
http://www.totallycrap.com/videos/video_turtle_rape_caught_on_tape/DE/


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04.02.2011 um 23:12
@CosmicQueen

LOL...jaja, das ist das Leben, hart aber wahr.. :D


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