Dinosaurier gezielt vernichtet, da sie Alien-Experiment gefährdeten?

@Commonsense

Commonsense schrieb:Zumal, wenn ich es richtig verstanden habe, gar keine Planeten gezielt geimpft wurden, sondern das Genmaterial einfach ins gesamte Universum ausgesandt wurde, was das zusätzliche Problem aufwirft, daß die Planeten, auf denen sich dann wirklich Leben entwickelte, auch noch überaus aufwändig gesucht werden mussten.

Stimmt natürlich. In dem Fall wäre es sogar überraschend, wenn überhaupt mal ein Planet getroffen würde, solange die ausgesandten Dauerstadien noch lebensfähig sind.

@Nidhögg

So weit will ich hier gar nicht gehen. Es geht darum, daß das keine sinnvolle Vorgehensweise wäre. Sinnvoller wäre ja, erst als geeignet scheinende Planeten auszuwählen und diese dann gezielt zu impfen. Dazu wäre dann allerdings der Meteorit nicht mehr nötig.

Die Panspermie funktioniert mMn. nur als zufällige Lebensentstehung sinnvoll.

@ Ascalon

Ich weiß noch immer nicht welcher Teil zu Dir und welcher zu EvD gehört! Es wäre auch in Dänikens Interesse wenn du hier Grenzen ziehst.

@ commonsense

Sehe ich auch so, stellt sich jedoch die Frage, ist die menschliche Logik überall gültig? ;-)

Ich schreibe zur Zeit ja nichts, was man nicht auch in den gängigen Suchmaschinen im Internet nachlesen könnte und versuche mir eine Vorstellung zu machen, wie das vielleicht war.
Von mir sind im übrigen nur die Teile mit den Dinos und warum sie weichen mussten.

Alle Bücher die ich im Schrank habe oder die ich während der letzten Jahre gelesen habe rauszusuchen um sie als Grund für meine
Gedankengänge zu nennen finde ich etwas arg umständlich.

Ich schreibe zur Zeit nichts, was man nicht auch in den gängigen Suchmaschinen im Internet nachlesen könnte.
Beispielsweise ergibt eine Suche nach „Dinosaurier Hypophyse“ folgendes.

Quelle:

http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/ANNA_60_0043-0052.pdf
Auf Seite 3 heißt es:
Was nun die innere Sekretion betrifft, so
ist hier auf eine längst bekannte morphologische Eigenheit der Dinosaurierschädel
hinzuweisen: die relativ sehr großen Hypophysengruben. Daraus läßt sich der Schluß ziehen, daß diese großen Gruben auch einen entsprechend großen Inhalt gehabt haben. Dieser Inhalt aber besteht bei den Wirbeltieren
ganz allgemein nur aus der Hypophyse und den dazugehörigen Blutgefäßen
und Nervenverbindungen. Die Dinosaurier haben also sehr mächtige Hirnanhangdrüsen
gehabt.

Seite 4:

2. Es untersteht der Hypophyse der Wirbeltiere ganz allgemein das Längenwachstum der Wirbelsäule und der langen Röhrenknochen. Es ist daher ohne weiteres verständlich, daß die Dinosaurier entsprechend groß
dimensionierte Hypophysengruben schon aus diesem Grunde aufweisen müssen.

Eine " Mutation" im Zuge der Entwicklung muss ja nicht immer krankhaft sein, aber vielleicht ungewollt.

@Nidhögg

So, wie ich von allgemeingültigen Naturgesetzen ausgehe, gehe ich auch von gleichen Betrachtungen der Intelligenz aus. Eine intelligente Lebensform müsste wohl auch versuchen, so effizient, wie möglich vorzugehen.

Schließlich impliziert die ganze These ja, daß wir nach ihrem Ebenbild entstanden wären (also, wenn ich die Verbindung zu Dänikens üblichen Annahmen herstelle), da darf auch eine ähnliche Art der Intelligenz angenommen werden, oder?

Gerade, wenn eine außerirdische Intelligenz so fortschrittlich ist, daß sie derartige Experimente angeht, kann man doch wohl eine Planung des Experiments in Richtung Effizienz und Durchführbarkeit voraussetzen.

ich glaube auch nicht, dass man so etwas am Faktor Zeit festmachen sollte. Wenn sich eine Spezies mit nichts anderem beschäftigt als so etwas, spielt Zeit sicherlich keine übergeordnete Rolle.
Aber wie gesagt, ich denke nur nach, ich Sage ja nicht "so war es und basta.".
Mich interessiert ja mehr, ob solch eine Überlegung mit den Dinos sich irgendwie irgendwo in eine bestehende Theorie einfügt, dazu passt, versteht ihr, was ich meine?

@Ascalon
Mutationen sind immer ungewollt. Zu mindestens, solange man die nicht gezielt über PCR oder ähnliche Methoden einbringt.
Was uns zum nächsten Kritikpunkt führt:

Ascalon schrieb:Sie stellten fest, dass sich das ganze zwar gut entwickelt hat, aber waren mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, weshalb der genetische Code eines Spezies so verändert oder besser korrigiert wurde, dass sich der heutige Mensch daraus entwickeln konnte.

So etwas sollte Spuren in unserem Erbgut hinterlassen. Ich wage zu behaupten, dass wir diese schon gefunden hätten.

Evolutionstheorie, Schöpfung und Aliens vereint. Sogar mit Lilith! (Seite 58) (Beitrag von Pan_narrans)

@Ascalon

Da stellt sich ein wenig die Frage nach Huhn und Ei...

War die Hypophyse zwangsläufig so groß, weil die Dinos so groß waren, oder mussten die Dinos zwangsläufig so groß werden, weil die Hypophyse so groß wurde?

Niemand will Dir Deine Überlegungen grundsätzlich vermiesen. Wir bieten nur die Gegenargumente an und die sollte man bei der Erstellung einer These ja grundsätzlich berücksichtigen, oder?

@Commonsense
vielleicht ist es ein Experiment, um herauszufinden, woher sie selbst kommen und wie sie sich entwickelt haben könnten. Würden wir es denn anders machen, wenn wir die Mittel dazu hätten? Wir betreiben doch auch Forschung, um dahinter zu kommen, woher wir stammen und wie wir zu dem wurden, was wir sind.
Wenn es so wäre, wäre die Erkenntnis, lediglich ein Resultat eines Experimentes zu sein natürlich deprimierend, aber wäre es sooo unmöglich?

@Ascalon

Nun bist Du wieder bei Dänikens grundsätzlicher Herangehensweise. Wozu aber braucht es da noch die Panspermie?

@ affenjunge
da könnte man jetzt mit dem Star Child daher kommen und sagen bitte.
Allerdings gibt es einen Beitrag auf Youtube zu einer Präsentation von "Ergebnissen" wo auch das Erbgut von Menschen und Primaten aufgezeigt wird und wo es Unterschiede gibt, die so ganz einfach nicht zu erklären zu sein scheinen.

@Commonsense

vielleicht haben die irgendwann im Lauf ihrer Geschichte auch die Theorie entwickelt, das sich so Leben verbreiten kann und haben dann intensiv daran gearbeitet das zu beweisen.
irgendwann waren sie dann soweit, haben ihren genetischen Code ausgesandt und dann daran gearbeitet, das ganze wieder aufspüren zu können.
Das sie um die Suche zu umgehen gezielt einen Planeten ausgesucht haben kann ja auch sein, aber dann wurde dieser vielleicht mittels gezieltem Asteroiden hergebracht. man will es ja so getreu wie möglich haben. Wer weiß schon, wie viele versuche das waren...

@ commonsense

Commonsense schrieb:Nun bist Du wieder bei Dänikens grundsätzlicher Herangehensweise. Wozu aber braucht es da noch die Panspermie?

Nun wir würden doch für ein solches Experiment ebenfalls ein Ort auswählen, der vom Menschen bisher unberührt ist.

Wir nehmen ja auch Bakterien
mit ins All, um zu gucken, wie die sich entwickeln und forschen daran, ob so Leben verbreitet werden kann. Hätten wir die technischen Mittel, einen geeigneten Planeten anzufliegen, würden wir vielleicht auch versuchen auf die ein oder andere Weise herauszufinden, ob es so gewesen sein könnte.
Und wenn wir "Laien" solche Überlegungen anstellen, machen das sicherlich auch die Experten und letzten Endes ganz sicher auch eine Spezies, die die Mittel dazu hat.

@Ascalon
@Nidhögg

Klar, wenn ich völlig außerhalb der Grenzen nachdenke, ist alles denkbar. Nur erstellt man so keine These, sondern ist wieder bei der reinen SF.

Das sind unglaubliche Zeiträume, über die wir hier sprechen, zumal Asteroiden sich ja nicht mit Lichtgeschwindigkeit durch das All bewegen.

In all dieser Zeit soll eine hochentwickelte Zivilisation nicht nur bestanden, sondern auch kontinulierlich an einem Experiment gearbeitet haben.

Versteht ihr nicht, was ich meine? Die unglaublich vielen Annahmen, die benötigt werden, um alleine schon eine Ausgangsposition zu schaffen, in der man über die weiteren Aspekte nachdenken kann und dann noch die weitern Annahmen über Verlauf und Zielsetzungen eines solchen Experiments bis hin zur Durchführung und Kontrolle, die zuletzt dann mit dem schon lange angekündigten nachsten Kontrollbesuch unserer All-Mächtigen ihren Höhepunkt finden.

Natürlich kann man nicht sagen "Das kann nicht sein!"

Aber man kann sagen: "Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich!"

Eben.., nicht unmöglich! :)

Man würde ja vielleicht in die Nähe des Planeten fliegen, auf dem man den Versuch durchführen will, sucht sich einen Asteroiden in der Nähe, impft den und bringt ihn auf Kollisionskurs. muss ja nur so groß sein, dass er nicht restlos verglüht.
Und was es für eine Entfernung zurückzulegen galt, ist ja leider auch nicht klar.

@Ascalon

Streng nach dem Wahrscheinlichkeits-Effizienz-Gesetz vom Professor der Universität Kyoto, Dr. T. O. Yota:

Nichts ist unmöglich!

Es ist auch ebenso möglich, daß ein Wesen namens großer, grüner Arkelanfall das Universum ausgeniest hat...

@ commonsense

Nun, diese Diskussion war an dem Punkt angelangt, das die Theorie um unzählige Annahmen erweitert wurde. Diesbezüglich habe ich lediglich deine Aussage korrigieren wollen. Alles im Rahmen der Möglichkeiten, nicht der Wahrscheinlichkeit.
Nagel mich nicht darauf fest, da ich absolut für die Wahrscheinlichkeit bin. Wenn es jedoch nur um die Wahrscheinlichkeit geht, stehen wir wieder am Anfang.