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aparts Guide zum Einschlafen

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schlafen, Schlafparalyse, Klartraum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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aparts Guide zum Einschlafen

11.02.2018 um 11:18
Hi


mein Guide soll dazu dienen, Menschen, die schonmal einen Klartraum hatten, wieder ein Gefühl für das Thema zu bekommen und richtet sich weniger an den allgemeinen User
Voraussetzung ist, dass man Ahnung hat, Dinge schonmal hörte oder auch machte und das Thema lucidträumen nunmal bekannt ist.

Vorab eine kurze Wiederholung und Definition, anschließend die Schlafphasen mit Vermerk auf Hypnagogien, Schlafstarren und Falsches Erwachen und dann sende ich mal ab, in der Hoffnung, ihr könnt mir auf die Sprünge helfen, was noch gewünscht oder gewollt ist, dass man dazu was sagt :D

mein Guide schimmelt schon einige Zeit in meinen Notitzen, ohne dass ich daran weiterarbeite aber es kommen immer mehr User, die wohl Fragen dazu haben hehe

1. Was ist ein luzider Traum? Der Begriff wurde vom holländischen Psychologen und Autor Frederik van Eeden eingeführt und leitet sich vom lateinischen Wort lucis ab, was Licht bedeutet. Luzides Träumen ist mehr als nur eine esoterische Lehre, welche ausschließlich von buddhistischen Mönchen praktiziert wird. Durch Stephen LaBerge und Paul Tholey wurden die Forschungen auf diesem Gebiet vorangetrieben und es ist heute eine anerkannte Wissenschaft

2. Was passiert beim Einschlafen? Pro Nacht durchlaufen wir 5 Schlafphasen, die eine charakterliche Reihenfolge haben und sich ca alle 90min +/-10min zyklisch wiederholen. Wir unterscheiden zwischen NREM-Schlaf (Non-rapid Eye Movement) und REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). In der letzteren werden schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Augenlidern beobachtet und in dieser Phase ist die Wahrscheinlichkeit auf einem Traum auch am höchsten.
1. die 1.NREM-Schlafphase ist die Einschlafphase. Wir legen uns ins Bett, schauen noch etwas TV, lesen noch etwas (jeder hat sein eigenes Ritual) und unser Gehirn bereitet sich darauf vor bald einzuschlafen und drosselt die Hirnwellenaktivität. Unsere Muskulatur entspannt sich, Puls und Atmung werden ruhiger, wir schließen die Augen und unsre Sinneswahrnehmung nimmt ab. (Alpha Ebene) Plötzliche Muskelzuckungen sind typisch aufgrund der entspannten Muskulatur, oft hat man auch das Gefühl von einem freien Fall oder man erschrickt anders reflexartig. Ich persönlich mag diese Phase bewusst wahrzunehmen, das kribbeln oder vibrieren im Körper ist geil :D
2. die 2.NREM-Schlafphase ist die Leichtschlafphase. Diese macht etwa die Hälfte des Schlafes aus. In die kommen wir, wenn wenn sich die Muskulatur noch weiter entspannt hat und unsre Augenbewegungen fast komplett nachgelassen haben. (Theta Ebene). Das Bewusstsein ist abgeschaltet und erste Träume können hier auftreten. Diese wirken sehr realtätsbezogen und sind den Alltagsproblemen gewidmet. Offensichtlich werden neue Lösungskonzepte für erlebte Ereignisse entworfen und sollte das zu bearbeitende Problem sehr komplex sein (Jobunsicherheit, Tod, Scheidung..) dauert es länger oder es fällt schwerer oder man kommt gar nicht erst in die nexte Schlafphase. Unser Schlaf veliert extrem viel an Qualität.
3. die 3. NREM-Schlafphase ist die erste Tiefschlafphase. Die Hirnwellenaktivität verlangsamt sich weiterhin bis die Muskulatur vollständig entspannt ist und auch die Augenbewegungen sich bis aufs Minimum reduziert haben. (Delta Ebene)
4. die 4. NREM-Schlafphase ist die zweite Tiefschlafphase. Für geistige und körperliche Erholung ist dies die wertvollste Phase, da der Hormonhaushalt wieder in Einklang gebracht wird, Mechanismen eingeleitet werden, die dem Alterungsprozess entgegenwirken, uvm. Die Hirnwellen schwingen nur noch im Bereich von 0,5-2Hz und auch Atmund und Herzschlag sind deutlich zurückgefahren. Viele Menschen sind ab hier kaum zu wecken und man findet nur langsam in die Realität zurück, schläft oft innerhalb von Sekunden wieder ein und vergisst auch, wenn man aufgewacht ist.
5. die fünfte und letzte Schlaphphase ist die REM-Phase (endlich :p ), auch aktive Traumphase genannt. Hier switchen wir nun zu den schnellen Augenbewegungen, weshalb diese Phase ihren Namen verdankt. Die Hirnwellenaktivität nimmt aufeinmal wieder massiv zu und übersteigt sogar teilweise die vom Wachzustand. Wird man hier geweckt, kann man sich sehr gut an seine Träume erinnern, ebenso wird der Schlaf auch als sehr tief wahrgenommen.


50min kann man für die Ein-und Leichtschlafphase rechnen, die restlichen 40min gehen für die Tiefschlaf-und REM-Phase drauf.
Zu Beginn des Schlafes ist die REM-Phase noch relativ kurz und der Tiefschlaf dominiert. Sie verlängert sich aber von Zyklus zu Zyklus, weshalb man in den frühen Morgenstunden auch mehr träumt als in der Nacht.



Kommen wir nun zu Hypnagogien. Eines meiner Lieblingspunkte x) erst gestern Nacht hatte ich hypergeile Visionen: die Farben und Formen der Bilder, die ich in der Leichtschlafphase hatte, konnte ich mit meinen Augen so verzerren und verziehen, dass sie am Ende wie langgezogene, bunte Knetestreifen waren, die sich wie ne Art Strudel in immer wieder neue Formen formte.
Für den Unwissenden klingt das sicher wie Quatsch oder wirr, was ich da rede…ggf auch als neurologisch nich gesund? Fakt ist aber, dass wir alle jeden Abend durch diese Schlafphasen mit ihren charakteristischen Merkmalen gehen. Anstatt Panik zu schieben, weil ich mich verfolgt fühle (…), auf Dauer gesehen einen ungesunden Schlaf entwickle und es mir am Ende an Energie im Alltag fehlt, mache ich mir doch lieber bewusst, was da genau abgeht und wie es zustande kommt in meinem Körper. Hat langfristigeren Nutzen ;)

Was sind Hypnagogien?
Hypnagogien sind das Erleben eines Zustandes der auftritt, wenn der Körper bereits schläft aber der Geist noch wach ist. Grob gesagt, ist es ein Traum ohne Schlaf
*Sie können sich als lebhaft visuell (Schatten, Gestalten/Körperumrisse), auditiv (Stimmen, die böse oder teuflisch klingen, Schreie, brummen, pfeifen), taktil (Gefühl des Fallens, vibrieren, schweben, drehen, rucken, Lähmung, Atemnot, Druck auf der Brust), selten oflaktorisch (Gerüche) darstellen und treten hypnagigic oder hyonopompic auf. (Das bedeutet nichts anderes als beim Einschlafen oder Aufwachen)
Schlafentzug, physische/psychische Erschöpfungen, extremer Stress..quasi alles, was Geist und Körper beansprucht, sind einige Faktoren, die triggern.

Schlafparalyse
Auch Schlafstarre, Schlaflähmung oder Körperstarre genannt, ist ein Zustand, indem alle Muskeln bewegungsunfähig werden (Ausnahme Atem-und Augenmuskulatur) und der normalerweise während der REM-Phase auftritt, wo man für gewöhnlich die intensivsten Träume erlebt. Durch die Lähmung ist gewährleistet, dass der Träumende seine Bewegungen nicht auch in der Wirklichkeit ausführt. Während des Aufwachsens löst sich die Schlaflähmung normalerweise, ohne dass man sie bemerkt (im Zusammenhang mit versch. neurolog. Erkrankungen kann dieser Zustand regelmäßig auftreten).
Hypnagoge Halluzinationen, die auch beim normalen Einschlafen auftreten, können besonders plastisch und realistisch anmutend, verbunden mit starken Emotionen, wirken, wie z.B. die Anwesenheit eines Wesens oder Person oder die Gewissheit einer bevorstehenden Bedrohung.

Üblicherweise bekommt man sie nicht mit, da man ja bereits schläft. Bisweilen erleben Personen die Schlafparalyse jedoch nach dem Einschlafen oder beim Erwachen, wo es zu akuter Panik aufgrund der Bewegungslosigkeit oder Atemnot kommen kann.
Je nach Einstellung der Person können die auftretenden Wahrnehmungen als positiv oder negativ empfunden werden. Man nimmt an, dass die Erwartungshaltung und das Wissen darum, dass der Zustand ungefährlich ist, ausschlaggebend für die Art und Weise der Erlebnisse während einer Schlaflähmung sind.
Damit man sich aus einer unwillkürlichen Schlafstarre befreien kann, hilft tiefes Einatmen eher, als der verzweifelte Versuch die Extremitäten zu bewegen.

Falsches Erwachen
Oder auch der Traum im Traum äußert sich dadurch, dass man träumt, wie man vom Schlaf erwacht und seiner täglichen Routine nachgeht. Der Traum nimmt die bekannte Umgebung an, wie z.B. das Schlafzimmer. Es kann auch vorkommen, dass man erwacht (egal ob man es träumt oder wirklich erwacht) und in einer leichten Schlaflähmung steckt. Man kann sich nicht bewegen und eventl tritt auch Angst wieder auf, denn man sieht sich in seinem Schlafzimmer aber ist gelähmt. Hinzu können auch wieder Schatten kommen


Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie man das Bewusstsein im Traum erhalten kann:

1. mit der klarheitsgewinnenden Methode (DILD)
2. mit der klarheitsbewahrenden Methode (WILD)

bei 1. kommt es drauf an, dass du ein gutes kritisches Bewusstsein entwickelt hast. Da wir häufig von Gewohnheiten träumen, ists naheliegend, wenn man Realitychecks am Tag häufig wiederholt, damit sie sich manifestieren und wir spätestens im Traum uns wieder an sie erinnern.
Ich mag 1. viel mehr als 2., denn bei 2. muss man Wille, Disziplin und Konzentration aufbringen, aber alles im richtigen Maß und das kann ich eher probieren, wenn ich frei hab.
Mit 2. ist gemeint, dass du während der Schlafphasen nicht einschläfst, sondern bewusst wahrnimmst, was passiert und ehe du dich versiehst, bist du in der Traumwelt.
Alle weiteren Möglichkeiten halte ich für Unsinn und distanziere mich auch davon. Da es Fachforen diesbezüglich gibt, soll man dort lesen und gucken, wenn das hier nicht reicht. Es gibt sooo viele Bezeichnungen, sollte doch ein User den Wald vor lauter Bäumen nicht erkennen, kann er ja Fragen und ich erkläre es.
Im Laufe werde ich dann auch noch etwas dazu schreiben, wie man bspw bei einem Falschen Erwachen wieder in den Traum zurück kann und und und.

Ich freue mich, auf eure Fragen und Unterstützung anderer in diesem Forum und wünsche gute Träume :-)

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11.02.2018 um 11:44
kurz zu meiner vita:

mit klarträumen beschäftige ich mich seit über 4 jahren mittlerweile. mein traumgedächtnis ist gut, ich kann mich an mind. 3 träume pro nacht erinnern und habe einige wege und mittel ausprobiert, um am ende bewusst zu träumen.

ich mag es zu fliegen, durch wände zu gehen, unsichtbar sein, vögeln mit stars and so on :)
ich kann mich auch an früher erinnern, als ich einen klavierauftritt hatte und ich so schiss bekam, dass ich mich verspiele und alle lachen. die nacht davor träumte ich sogar von standing ovations und am nexten tag, wo ich spielen musste, hatte das klavier nicht mal nen notenhalter aka ich hab gespielt, ohne dass ich auf die noten gucken konnte und es war famous :)

bei ängsten und unsicherheiten kann man vieles von/aus träumen lernen


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aparts Guide zum Einschlafen

18.02.2018 um 08:30
hi

nachdem ich vorletzte Nacht einen Traum hatte, wo ich etwas ausgedruckt habe, dabei is mein Drucker im reallife Farben leer, und ich mich im Traum noch gewundert habe, wieso es rot ausgedruckt wird, sonst war es ja immer grün (also im echten Leben, wenn ich zuletzt was ausdruckte, kam ganze Blatt in grün aus), will ich heute etwas zu dem Kritischen Bewusstsein sagen, wie wichtig es ist und mich dazu zwingen, *Reality Checks durchzuführen.

Am Anfang machte ich diese RCs morgens beim Zähne putzen, bei (mir subjektiv) surrealen oder suspekten Dingen, die passiert sind und wann immer mir eingefallen ist, einen zu machen.
Das wars aber auch schon ^^und so oft eigenartiges passierte mir auch nicht. Es muss mehr sein, als einen RC zu machen, weil man zufällig dran denkt. Wir träumen öfter von Gewohnheiten.
Oke, von Zähneputzen träume ich nie aber ich träume oft abgefahrenen shice und vergesse nen RC zu machen, darum ist es wichtig, die RCs mit Sorgfalt und Disziplin in den Alltag zu integrieren und nicht halbherzig ausführen.

Nun eine Übersicht, welche RCs es gibt:

NasenRC: die Nase mit den Fingern verschließen und versuchen zu atmen. In der Realität nicht möglich. Wenn es funktioniert, Glückwunsch, das ist ein Traum

FingerRC: mit den Fingern versuchen die Handfläche oder andere Gegenstände zu durchringen. Im Traum kann man mühlelos durch jede Oberfläche durchgehen

HandRC: zu erst betrachtet man sich seine Hand und zählt die Finger. Anschließend wendet man den Blick kurz ab und schaut erneut wieder auf die Hand. Hat sich was verändert? Gibt es Anomalien?

UhrenRC: dasselbe Prinzip, zu erst schaut man auf eine Uhr, egal ob digital oder analog, danach schaut man kurz weg und dann wieder auf die Uhr. Ist die Uhrzeit immer noch realisierbar oder unmöglich? Sind bei Analoguhren auf einmal mehr oder weniger Zeiger zu sehen?

LeseRC: dasselbe Prinzip, man sucht in der Umgebung nach Texten und liest sie aufmerksam. Danach wendet man den Blick wieder ab und liest den Text erneut. Hat sich der Text in Symbole verändert? Ist er immer noch vom selben Inhalt? selbe Sprache?

Ein Spiegel im Traum lässt unser Erscheinungsbild merkwürdig aussehen. Sieht man einen Spiegel, guckt man in ihn hinein. Macht das Spiegelbild die selben Bewegungen? Sieht man sich selber überhaupt im darin?
Genauso gut kann man ausprobieren, mit der anderen Hand zu schreiben. Eigentlich alles, was für uns im Wachleben unmöglich erscheint, ist im Traum realisierbar und bis man seine RCs gefunden hat, muss man auch erst durch ausprobieren ihre Tauglichkeit feststellen.


Meine Situationen, wo ich einen RC ausführen werde, wird beim Händewaschen nachm WCgang sein, wenn ich die Zahl 7 lese (ist mein Geburtstag), wenn ich meinen Namen lese/höre und wenn ich etwas blaues oder grünes anhabe (ich wechsel am Tag paar mal meine Outfits).
Ja, und natürlich auch weiterhin bei den mir surrealen Dingen hehe. Ob die Situationen ausreichen, kein Plan. Mir ist klar, dass man unter Leuten schlecht mit seiner Hand durch Wände probieren kann, ich muss genau so wieder rumexperimentieren.
Wenn man sich zu sicher ist, dann hört man nämlich auf. Ich schreibe nämlich auch kein TTB mehr, obwohl das genau so wichtig is, wie diese RCs :D

Unser Logikzentrum ist während des Schlafs inaktiv. Lange Zeit wurde ich luzide nach der DILD-Variante (um die Wörter hier auch zu benutzen) aber ohne RC kann es passieren, dass du zwar klar bist aber nicht ins Traumgeschehen greifen kannst. Wenn ich mich im Wachleben kritisch befrage, ob das, was gerade passiert ist, wirklich passierte oder nur ein Traum ist, dabei einen RC mache zur Überprüfung, werde ich diese Gewohnheit sehr bald auch im Traum machen. Meine Lieblingsfrage ist: Träume ich, oder bin ich wach? Wenn ich träume, (dann schließ ich die Augen) und die Augen wieder aufmache, sehe ich vor mir einen grünen Elefanten.
Man darf nur nich mit dem Wissen rangehen und sie ausführen, dass man eh nich träumt……..
Natürlich können RC auch täuschen, also nicht verzagen apart fragen

ihr müsst mehrere RCs drauf haben, denn wenn einer mal nicht klappt, dann die anderen. So kann zB der NasenRC nicht funktionieren aber dafür kannst du mit der Hand durch die Wand.


*SpoilerReality Checks oder auch RC genannt, sind Hilfestellungen, die wir verteilt (am besten) den ganzen Tag ausführen und die uns im Traum erkennen lassen, ob wir gerade träumen.
Da der präfrontale Cortex im Traum inaktiv ist und im Wachleben aktiv, erscheint es uns aktuell beim Lesen dieses Textes nur logisch, dass wir NICHT träumen. Ebenso nehmen wir aber auch unsre Traumumgebung als normal wahr. Durch RCs kann man das Logikzentrum im Gehirn aktivieren.



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aparts Guide zum Einschlafen

18.02.2018 um 13:23
Zitat von apartapart schrieb am 11.02.2018:ich mag es zu fliegen, durch wände zu gehen,
Kannst du bewusst steuern, dass du jetzt im Traum z.B fliegen möchtest?


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18.02.2018 um 13:25
Ich kann mich gar nicht an Träume erinnern.
Leider schlafe ich auch schlecht ein.

@apart
Ja, das würd ichbauchbfern wissen , ob du das steuern kannst ?


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18.02.2018 um 18:38
hi

Ja, ich kann bewusst steuern, dass ich bswp fliegen möchte. Oder ich kann mir bewusst eine Person her wünschen, die dann auch da ist. Durch Wände gehen oder unsichtbar sein :)

Das mit der traumerinnerung, TE in Fachkreisen abgekürzt, war für mich zum Glück weniger das problem.
Am besten helfen autosuggestionen, wie “ich erinnere mich an meine Träume “ vor dem schlafengehen oder tagsüber auch versuchen, den träumen einen Stellenwert geben, sie zu schätzen wissen, durch zB "meine Träume sind mir wichtig" - Suggestionen tagsüber.
Ebenso (erst so hab ich es geschafft zu Bestzeiten mich an 5 träume zu erinnern) sich selbst/seiner Person am tag bewusst werden. Nicht in den autopilotmodus fallen, wenn man zB einkaufen ist, sondern sich bewusst machen, stets aufmerksam zu sein. Wenn du Gemüse holst, zB Paprika, dann guck dir die Form genau an. Welche Farbe hat sie? Wie gross ist sie? Wie fühlt sie sich an?
oder beim laufen auf der strasse jeden einzelnen Schritt bewusst erleben. Wie ist die Ebene? Ist es waldboden? Asphalt? Stein?
man kann sich genau so gut bewusst auf seine Atmung konzentrieren.

entspannungsubungen am abend, so wie ich als nextes kurz darstellen werde (die mach ich zZ), tagtraeume und sich auf seine Träume einfach freuen, helfen ungemein viel :)
geh am besten nochmal deinen tag rückwärts durch, was du erlebt und gemacht hast. Das kann helfen beim abschalten oder das grübeln unterbinden, wie es gern in der leichtschlafphase auftritt

noch dazu braucht man ein TTB (traumtagebuch), worin man sofort nachm aufwachen das notiert, woran man sich noch erinnern kann. Nach zwei Wochen TTB hatte ich super Erfolge, was die traumerinnerung angeht. Man kann auch reinmalen, statt in Worte, falls es einem besser gelingt.


61 Methodeentspannung
IMG 17022018 134954

Die is wirklich easy peasy zu verinnerlichen. Es geht darum, dass man gedanklich jeden einzelnen Punkt sich bewusst macht, so lange, bis sich dort Entspannung breitmacht. Dabei spricht man innerlich jede Zahl aus, wo man hinwandert.
Wenn man am Anfang einschläft oder es nich bis zum ende schafft, macht nix.
Ziel ist es, zu entspannen (man kann am Anfang auch nujr bis 31 zählen). @Mirella4
@Niemanden


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18.02.2018 um 22:46
Das klingt ja toll, wenn du das bewusst steuern kannst.

Ich muss erst mal gescheid einschlafen lernen, danke für die Infos :)
Und dem Bild, ich hoffe ich kann mir diese Zahlen merken, oder sind die nicht wichtig ? Das schaut schwierig aus


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aparts Guide zum Einschlafen

19.02.2018 um 04:01
Zitat von apartapart schrieb:Ja, ich kann bewusst steuern, dass ich bswp fliegen möchte. Oder ich kann mir bewusst eine Person her wünschen, die dann auch da ist. Durch Wände gehen oder unsichtbar sein :)
Also das klingt echt voll cool
Zitat von apartapart schrieb:noch dazu braucht man ein TTB (traumtagebuch), worin man sofort nachm aufwachen das notiert, woran man sich noch erinnern kann.
Damit hab ich auch vor kurzem angefangen. Mal sehen : )

@apart noch ne Frage, erinnerst du dich auch wenn du dich mit Mary Jane vergnügt hast?


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19.02.2018 um 06:51
@Mirella4
hihi, doch die zahlen musst du schon auswendig lernen. Ich hab das Bild extra als Handy sperrhintergrund genommen, falls ich erwache oder ma abstecken muss, welche Zahl als nexte kommt :p
progressive muskelentspannung, tief ein/ausatmen, 4x , dann die Luft anhalten für 3 Sekunden und dann 4 sek lang ausatmen, hilft auch soll sogar zum schneller einschlafen helfen

@Niemanden
Ich kiff fast tgl, natürlich sind Alkohol Drogen keine guten Begleiter in der Sache, ich kann mich aba erinnern, ob das pauschal so is, weiss ich nich, wie lang machst du denn schon das TTB?


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19.02.2018 um 13:12
Zitat von apartapart schrieb:wie lang machst du denn schon das TTB?
Erst seit na Woche ca^^
An dem einen Tag steht drin "über allmy". Schon krank irgendwie :D


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19.02.2018 um 17:32
@Niemanden
und warum machst du das? Wie bist du darauf gekommen so ein traumtagebuch zu schreiben?


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19.02.2018 um 17:34
Zitat von apartapart schrieb:und warum machst du das? Wie bist du darauf gekommen so ein traumtagebuch zu schreiben?
Hab im Internet gelesen, dass man noch kurz nach dem aufwachen sich an seine Träume erinnert. Und das es hilfreich ist sich das aufzuschreiben, damit man sich seiner Träume bewusster wird


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19.02.2018 um 18:01
Zitat von NiemandenNiemanden schrieb:dass man noch kurz nach dem aufwachen sich an seine Träume erinnert.
man sollte auch nicht nachm wach werden sofort aufstehen, sondern ruhig paar min liegen bleiben. Auch das ändern der liegeposition dabei kann helfen, sich besser an das geträumte zu erinnern.

und an wie viel träume hast du dich bisher schon erinnert?


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19.02.2018 um 20:51
Zitat von apartapart schrieb:und an wie viel träume hast du dich bisher schon erinnert?
Hab es paar mal vergessen, ab jetzt leg ich mir immer ein Zettel mit Stift vors Bett. Ansonsten hat es aber wirklich schon geholfen. Auch seit dem ich erstmal mit buffen ne Pause mache : D


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19.02.2018 um 20:58
da hat man richtig intensive traeume beim entzug, ich kenne das hehe

Spoilerich hab auch unterstuetzend gesmoked, um einen unterschied festzumachen. ohne thc hast du klarere traeume @Niemanden


gutes gelingen und nich verzweifeln :)
fuehrst du das buch mit anleitung bzw nach ner anleitung oder ohne "mediator"?


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19.02.2018 um 21:01
Zitat von apartapart schrieb:da hat man richtig intensive traeume beim entzug, ich kenne das hehe
Ja hatte echt lange und klare Träume, auch komische :D
Zitat von apartapart schrieb:gutes gelingen und nich verzweifeln :)
fuehrst du das buch mit anleitung bzw nach ner anleitung oder ohne "mediator"?
Danke, dir auch weiterhin

Ich probiers alleine, mache das aber auch schon mit diesen Reality Checks. Hab auch so eine app dafür


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19.02.2018 um 21:07
ich meine ob du nen buch liest, was dir sagt wie man mit dem traumtagebuch arbeitet oder ob du es nur so schreibst, ohne grosse hintergedanke
@Niemanden


ich bleibe weiterhin dabei, dass mir die vorgaenge vorm einschlafen zz mehr spass machen. luzidetraeumen kann ich aktuell nich in den alltag integrieren


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19.02.2018 um 21:08
Zitat von apartapart schrieb:ich meine ob du nen buch liest, was dir sagt wie man mit dem traumtagebuch arbeitet oder ob du es nur so schreibst, ohne grosse hintergedanke
Achso, nein mache ich nicht. Sollte ich?
Zitat von apartapart schrieb:ich bleibe weiterhin dabei, dass mir die vorgaenge vorm einschlafen zz mehr spass machen.
Kannst du das näher beschreiben?


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19.02.2018 um 21:19
Zitat von NiemandenNiemanden schrieb:Sollte ich?
es kann helfen, hat mir auch geholfen zu wissen, wie manit dem TTB arbeitet.
ich empfehle jedem interessierten das buch "traeume, was du traeumen willst" von laBerge.

ich frag auch deshalb, dass ich selber kurzen ueberblick kriege, was der negierige leser gern wissen will und in welche richtung ich kommende beitraege poste.
brauchs auch noch ne zusammenfassung, wie man TTB schreibt etc oder koennte sich jeder selber darueber informieren, indem er das buch holt

und das zweite: ich stehe total drauf wenn ich das kribbeln merke, wenn mein koerper anfaengt langsam einzuschlafen. ich kann die intensitaet steuern, verstaerken, gestern nacht nahm ich nach langem auch wieder blitze wahr, die signalisiern koennen, dass man laaangsam einschlaeft. ich dachte mir "yeah, ich krieg nen luziden traum ueber WILD" , aber leider leider leider, da weiss ich nich, obs dran liegt weil ich linkshaender bib, wo man nachsagt, die sind empfindlicher/sensibler, jedes mal gestern, wenn es richtig abging, kam der bitchslap: ich hatte das beduerfnis mich umzudrehen und ich tat es auch! denn auf einmal wurde alles unbequem -.-

darum is die richtige schlaflage wichtig, um nich gestoert zu werden. denn eig ists nur ein trick, der koerper sendet signale an den geist um zu pruefen, ob er noch wach is. durch mein umdrehen, bekam der koerper die antwort: ja, ich bin noch wach

ausserdem soll hypnose die tiefschlafphase verlaengern, durch diese entspannungsuebungen versuche ich schon in einen hypnotischen zustand zu gelangen aba jaa, abends abschalten und nebenbei noch allmy is kontra :p


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19.02.2018 um 21:22
Zitat von apartapart schrieb:traeume, was du traeumen willst" von laBerge.
:note:
Zitat von apartapart schrieb:ich stehe total drauf wenn ich das kribbeln merke, wenn mein koerper anfaengt langsam einzuschlafen. ich kann die intensitaet steuern, verstaerken, gestern nacht nahm ich nach langem auch wieder blitze wahr, die signalisiern koennen, dass man laaangsam einschlaeft
Das klingt echt interessant. Bisschen wie die Vorstufe von diesem astralreisen. Kp aber ob das funktioniert


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